DE716884C - Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen Hauptstromfeldwicklungen - Google Patents

Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen Hauptstromfeldwicklungen

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Publication number
DE716884C
DE716884C DEB189423D DEB0189423D DE716884C DE 716884 C DE716884 C DE 716884C DE B189423 D DEB189423 D DE B189423D DE B0189423 D DEB0189423 D DE B0189423D DE 716884 C DE716884 C DE 716884C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
changeover switch
positions
switch
braking
electric motors
Prior art date
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Expired
Application number
DEB189423D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haerlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE716884C publication Critical patent/DE716884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details

Landscapes

  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen Hauptstromfeldwicklungen Die Erfindung betrifft :einen Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen Feldwicklungen, wobei die j -w eils nicht in Betrieb befindliche Feldivicklung mit dem Anker in Reihe geschaltet kurzgeschlossen wird. Die' Erfindung besteht darin, daß zwischen den Stellungen für Vor- und Rückwärtslauf eines Umschalters mit vier Stellungen Bremsstellungen liegen, und daß der bewegliche Schalterteil bei Freigabe durch Federn selbsttätig in die zugehörige Bremsstellung bewegt und in dieser durch Rasten gesichert' mird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispi@el des Erfindungsgegenstandes dargestellt. a ist der Anker eines Gleichstromhauptstrommotors. Der eine Pol b des Ankers ist mit einem Pol :einer Stromquelle, z. B. einer Batterie c, verbunden. An dem anderen Pol d des Ankers sind die einen Enden zweier gegensinnig gewickelten Erregerwicklungen c und f angeschlossen. Zum Schalten des Motors dient :ein Umschalter (r mit vier Schaltstellungen I, II, III und IV und .entsprechend acht Kontakten lt, Izl ; i, il; k, hl und in, in". Die eine Erregerwicklung ist mit den Kontakten /z und h verbunden, die andere an die Kontakte i und m angeschlossen. Von den Gegenkontakten sind die Kontakte Izl und nzl mit der Batterie und die Kontakte il, hl mit dem andern Pol b des Ankers verbunden. Der Schalter hat eine verschiebbare Schaltstange iz mit zwei Kontaktstükken o und p, die in den verschiedenen Stellungen die Kontakte ft, hl; i, il; h, hl und in, in, verbinden.
  • Der Schalter ist so eingerichtet, daß er von der Stellung I selbsttätig ,auf die Stellung 1I und von der Stellung I`' auf die Stellung III geht, wenn er vom Fahrer freigegeben wird. Um diese Wirkung zu erreichen, hat die Schaltstange it zwischen clcii Kontaktstücken o und p einen verstärhrun Teil 1, der an seinen Enden Schulteril r und s bildet. Zu beiden Seiten des Teils (j sitzen lose auf der Schaltstange bewegliche Anschlagscheiben t und tt, die durch Federn il und iv in Richtung gegen den Teil g gedrückt werden. Die beiden Federn stützen sich gegen Zwischenwände x und y des Schaltergehäuses z ab. Zwischen den Anschlagscheiben befindet sich ein Bund io des Gehäuses, der den Weg der Anschlagscheiben begrenzt. Der verstärkte Teil g weist zwei Rillen i i, 12 .auf, in die gefederte, an der Innenseite des Bundes angebrachte Rastenknöpfe 13, 14. einspringen können. Die Rillen und Rastenknöpfe sind mit Bezug auf die Kontaktstücke o, p und die Kontakte ,i, il bzw. h, h, so angeordnet, daß je einer der Rastenknöpfe in eine der Rillen einspringt, wenn die Schaltstange in der Stellung 1I - bzw. III steht. Wenn die Schaltstange von der gezeichneten Stellung I I aus in die Stellung I bewegt wird, wird die Scheibe t von der Schulter des verstärkten Gehäuseteils g entgegen dem Druck der Feder v abgehoben. Bei Freigabe der Schaltstange in Stellung I wird die Schaltstange durch die Feder v wieder in die Stellung 11 zurückbewegt. Wird die Schaltstange aus der gezeichneten Stellung Il in die Stelhing III gebracht, so kommt die Schulter s des Teils q zur Anlage an der Scheibe zt. Bei einer Weiterbewegung der Schaltstange auf Stellung IV wird die Anschlagscheibe tt von der Schulter s entgegen dem Druck der Feder iv mitgenommen, so daß sie bei ihrer Freigabe wieder in die Stellung III zurückgeführt wird.
  • Die Schaltstange n kann, wenn eine Fernsteuerung des Schalters :erwünscht ist, durch zwei 1?lektromagnetspulen 2o, 21 bewegt werden i" Abb. 2 @.
  • Bei der Schaltstellung I sind der Anker a und die Erregerwicklung f und in der Schaltstellung IV der Anker a und die Erreger-"ticklung e in Reihe an die Batterie angeschlossen. Wird die Schaltstange rt durch die Feder t# von der Stellung I in die Stellung III bewegt, so werden der Anker und die Erregerwicklung c im Kurzschluß hintereinandergeschaltet, wodurch der Anker abgebremst wird. Ebenso werden bei der Stellung III der Schaltstange der Anker und die Erregerwicklung f im Kurzschluß hintereinandergeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen H,auptstromfeldwicklungen, bei denen die jeweils nicht im Betrieb befindliche Feldwicklung mit dem Anker in Reihe geschaltet kurzgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stellungen für Vor- und Rückwärtslauf (I bis IV`) eines Umschalters mit vier Stellungen Bremsstellungen (II und 11I) liegen; und daß der bewegliche Schalterteil (u) bei Freigabe durch Federn (v. w ) selbsttätig in die zugehörige Bremsstellung bewegt und in dieser durch Rasten gesichert wird.
  2. 2. Umschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen verstärkten Mittelteil (9) mit zwei Rillen (i i und 12). in die in den Bremsstellungen Rasten ( 13 und 14) :eingreifen.
  3. 3. Umschalter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (v, iv) über bewegliche Teile (t, tt ) an Anschlägen des Schaltergehäuses (b abgestützt sind, um den Schalster aus den Laufstellungen in die Brenasstelltingeii zurückzuführen.
DEB189423D 1939-12-21 1939-12-21 Umschalter zum Abbremsen von Elektromotoren mit zwei gegensinnigen Hauptstromfeldwicklungen Expired DE716884C (de)

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DE (1) DE716884C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001746B (de) * 1954-02-08 1957-01-31 Licentia Gmbh Schalter fuer Gleichstrom- und Universalmotoren zur Abbremsung beim Ausschalten
DE1028446B (de) * 1955-12-31 1958-04-17 Bosch Gmbh Robert Scheibenwischeranlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001746B (de) * 1954-02-08 1957-01-31 Licentia Gmbh Schalter fuer Gleichstrom- und Universalmotoren zur Abbremsung beim Ausschalten
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