DE924873C - Schaltanlage fuer einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltanlage fuer einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen

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DE924873C
DE924873C DEZ2634A DEZ0002634A DE924873C DE 924873 C DE924873 C DE 924873C DE Z2634 A DEZ2634 A DE Z2634A DE Z0002634 A DEZ0002634 A DE Z0002634A DE 924873 C DE924873 C DE 924873C
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DE
Germany
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electric motor
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tongues
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Expired
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DEZ2634A
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English (en)
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Max Goepfert
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Schaltanlage für einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Schalanlage für einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen., z. B. zur Durchführung einer Getriebeschaltung oder einer sonstigen Tätigkeit in Kraftfahrzeugen. Es wird eine allgemeine Verbesserung einer solchen Schaltanlage für einen Elektromotor bezweckt. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Elektromotor nur eine Feldwirkung besitzt und zu seinem Umsteuern von zwei Relais mit leitend verbundenen Ruhekontakten vorgesehen ist und daß deren zugehörige Arbeitskontakte an einem leitenden Träger sitzen, der an der Feldwicklung des Elektromotors liegt. Die beiden Relais sind vorzugsweise zu einem Block vereinigt, und ihre beweglichen Kontaktzungen werden von einer gemeinsamen Feder beeinflußt, wobei diese Feder die Zungen in den untätigen Ruhelagen hält. Bei jeder Kontaktzunge ist der federnde Wirkungsteil zwischen Arbeitskontaiktstelle und der Ruhekontaktstelle vorteilhaft schräg gerichtet, derart, daß bei Bewegung jeder Zunge auf ihren Arbeitskontakt zu eine das Prellen verhindernde schleifende Berührung zustande kommt. Zwischen den Kontaktzungen der beiden Relais kann vorsorglich eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen sein, so daß jeweils die eine oder andere Zunge in ihrer untätigen Lage gesperrt wird. Über die weiteren Merkmale der Erfindung und über den erfindungsgemäß erreichten Fortschritt gibt die nachfolgende Beschreibung Auskunft.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel. Der Elektromotor ist mit io bezeichnet. Zu diesem gehört nur eine Feldwicklung ii. Die zum Umsteuern dienenden Relais sind vorzugsweise so angeordnet, daß deren Joche 12, 13 miteinander verbunden sind, wobei zwischen denselben ein kleiner Zwischenraum oder ein nicht leitender Baustoff zwischengeschaltet sein kann. Die Anker 15, i6 liegen axial gleichgerichtet, und gegenüber den beiden Ankern sind die Kontakthebel 17 und 18 symmetrisch angeordnet, und zlvar kippbar um eine Achse oder Kante. Eine Feder 2o, welche an beide Hebel angeschlossen ist, hält jede der an den Hebeln 17, 18 isoliert befestigten Kontaktzungen 31, 3.2 in der untätigen Ruhelage, d. h. in Berührung mit der Kontaktstelle 21 bzw. 22. Die Kontaktstellen zi, 22 liegen an der an den Pluspol angeschlossenen Leitungsbrücke 23. Die zu den. Relais gehörenden Arbeitskontaktstellen 24 und 25 sitzen an einem gemeinsam leitenden Träger 26, der durch Leitung 27 an das eine Ende der Feldwicklung i i angeschlossen ist. Das andere Ende der Feldwicklung i i liegt an Masse. Das wie beschrieben entstandene Verbundrelais besitzt noch einten Block 28 aus Isolierstoff, in den die Leitungsteile 26, 23 getrennt voneinander eingebettet sind. Außerdem kann z. B. ein verschiebbarer Stab 30 vorgesehen sein, der dazu dient, jeweils die eine der Kontaktzungen bei ihrer Anlage an der Ruhekontaktstelle zu sperren, während die andere Kontaktzunge mit ihrer Arbeitskontaktstelle in; Berührung steht. Für den Sperrstab 3@ö kann noch ein nachgiebiges Sperrglied vorgesehen sein, das diesen Stab in der untätigen Mittelstellung sichert. Die vorzugsweise federnden und schmiegsamen Kontaktzungen 34 32 sind zwischen der Arbeitskontaktstelle und der Ruhekontaktstelle schräg: .gerichtet, wie es die Zeichnung erkennen läßt. Bei Berührung der Zungen mit den Arbeitskontakten sind die Zungen in die Strecklage durchgebogen, wie es in der Zeichnung auf der rechten Saite punktiert angedeutet ist. Jede Zunge gelangt also mit dem Arbeitskontakt in eine das Prellen verhindernde schleifende Berührung. Dies ist für die praktische Verwendung der Schaltanlage, wobei unendlich viele Schaltungen zu erfolgen haben, sehr wichtig, denn durch Verhinderung des Prelleis ist eine stets einwandfreie Wirkung der Schaltanlage gesichert. Die-inKraftfahrzeugen allgemein und insbesondere auch vom laufenden Fahrzeugmotor her auftretenden Erschütterungen können die Wirkungsweise der Schaltanlage nicht mehr beeinträchtigen. Alle Kontaktflächen bzw. das Kontaktmaterial werden vielmehr äußerst geschont und damit die Lebensdauer <der' Schaltanlage wesentlich verlängert.
  • Für die Stromführung in der Schaltanlage bestehen die Leitungen 34, 35, die von den Kontaktzungen 31, 32 zu den. Anschlußstellen ein Elektromotor ro führen. Die Windungen 36, 37 der Relais sind mit denn einen Ende durch Leitung 38 an Masse angeschlossen, während die anderen Enden mittels Leitungen 39 und 40 zu den Kontaktstellen 41 und 42 führen, zwischen denen ein willkürlich zu betätigendes Schaltglied 43 angeordnet ist, das wechselweise an den einen oder anderen der K.ontakte' 41, 42 gelegt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Schaltanlage ist folgende: Wird der stromführende Kontaktarm 43 an die Kontaktstelle 41 angelegt, so wird die Kontaktzunge 31 vomAnker 15 angezogen:, und das Zungenende gelangt an den Kontakt 2:4. Infolgedessen entsteht leitende Verbindung von der Feldwicklung i 1 über die Kontakte 24, 31 und Leitung 34 zum Elektromotor io, derart, daß letzterer in einer Richtung läuft. Während dieser Zeit bleibt die andere Kontaktzunge 32 unbeweglich am Ruhekontakt 22. Beim Verlassen der Kontaktstelle 41 tritt die Kontalctzunga 31 durch die Wirkung der Feder 2o in ihre untätige Ruhestellung, und mit Auftreffen des Kontaktarmes 43 an die Kontaktstelle 42 wird die Kontaktzunge 32 vom Anker 16 angezogen und gelangt in Berührung mit Kontaktstelle 25. Infolgedessen wird dar Stromkreis zwischen der Feldwicklung i i über die Kontakte 25, 32 und Leitung 35 zum Motor io geschlossen, so daß dar Elektromotor umgepolt ist und in der anderen Richtung läuft. Bei der Bewegung der Kontaktzungen 34 32 mit Hilfe der gemeinsamen Feder 2o ergibt sich der Vorteil, daß die jeweilige Bewegung einer Kontaktzunge in ihre Arbeitslage mit verstärkter Wirkung zustande kommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanlage für einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in K#ftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor nur eineFeldwicklung besitzt und zu dessen Umsteuern zwei Relais mit leitend verbundenen Ruhekontakten (21 22) vorgesehen sind und daß deren zugehörige Arbeitskontakte (24,2-5) an einem gemeinsamen leitenden Träger (26) sitzen, der an der Feldwicklung des Elektromotors liegt.
  2. 2. Schaltanlage nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontaktzungen (31, 32) der Relais durch eine gemeinsame Feder (2o) miteinander verbunden sind, die die Zungen in der untätigen Ruhelage hält.
  3. 3. Schaltanlage nach Anspruch i oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Ende jeder Kontaktzunge zwischen der Arbeitskontaktstelle und der Ruhekontaktstelle schräg gerichtet ist, derart, daß bei Bewegung der Zunge auf die Kontaktkörper zu eine das Prellen verhindernde schleifende Berührung zustande kommt.
  4. 4. Schaltanlage nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen den Kentaktzungen der beiden Relais vorgesehene Verriegelungsvorrichtung, durch die jeweils die eine oder andere Zunge in ihrer untätigen Lage gesperrt wird.
  5. 5. Ausführungsform der Schaltanlage nach Anspruch f oder auch nach den Ansprüchen 2 bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit U-förmigen Jochen versehene Relais derart aneinandergefügt sind, daß ihre Anker und die zugehörigen beweglichen Kontaktzungen in symmetrischer Doppelanordnung vorgesehen sind.
DEZ2634A 1952-04-20 1952-04-20 Schaltanlage fuer einen umsteuerbaren Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Expired DE924873C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276787B (de) * 1964-08-05 1968-09-05 Stahl R Fa Wendeschuetz fuer drehrichtungsumkehrbare Antriebe
DE3834283A1 (de) * 1988-10-08 1990-04-12 Bosch Gmbh Robert Umschaltrelais fuer gleichstrommotore mit links- und rechtslaufsteuerung
US5274348A (en) * 1992-02-19 1993-12-28 Potter & Brumfield, Inc. Electromagnetic relay
US5889454A (en) * 1995-10-09 1999-03-30 Siemens Aktiengesellschaft Electromagnetic relay and method of manufacture thereof
EP3211653A1 (de) * 2016-02-23 2017-08-30 Tyco Electronics Componentes Electromecanicos Lda Elektromagnetisches relais für drei schaltpositionen

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