DE714890C - Schiessstand - Google Patents

Schiessstand

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Publication number
DE714890C
DE714890C DET51822D DET0051822D DE714890C DE 714890 C DE714890 C DE 714890C DE T51822 D DET51822 D DE T51822D DE T0051822 D DET0051822 D DE T0051822D DE 714890 C DE714890 C DE 714890C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
target
shooting range
switches
relay
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DET51822D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Ganzlin
Ernst Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET51822D priority Critical patent/DE714890C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714890C publication Critical patent/DE714890C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Schießstand Auf einer endlosen Bahn einen Scheibenwagen durch Elektromotor anzutreiben und die genannte Einrichtung .mit Schaltmitteln auszurüsten, mit deren Hilfe der Scheibenwagen entlang der ganzen Bahn oder nur zwischen bestimmten Punkten derselben bewegt wird, ist bekannt. Diese Einrichtung ist für ein weit ausgedehntes Gelände vorgesehen, und ihre Aufbauteile sind dementsprechend schwer gehalten. Ferner ist es nicht neu, auf Sch?eßständen die Zielscheibe von Hand oder mechanisch mit einem Förderer vom Schützenstand nach dem Scheibenstand und zurück zu bewegen.
  • Der Schießstand gemäß der Erfindung bezieht sich auf die zuletzt genannte Art, jedoch besteht die Forderung, die Scheibe durch einfachen Tastendruck wahlweise in einer bestimmten Entfernung vom Schützenstand zur Aufstellung zubringen und in gleicher Weise ihre Rückkehr nach dem Ausgangspunkt zu veranlassen. Gemäß der Erfindung wird dies mit einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß der Antrieb zum Bewegen der Zielscheibe nach einem vom Schützenstand aus wählbaren Punkt durch das Handhaben eines von mehreren Schaltern erregten Relais veranlaßt. wird, an welcher Stelle der Förderschlitten der Zielscheibe durch Umlegen eines Fahrkontaktes das Stillsetzen des Antriebes bewirkt und gleichzeitig ein Relais erregt, das mit seinem Kontakt die dem Scheibenstandort zugeordneten. Lampen einschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Zielscheibenförderers gemäß der Erfindung stellt die Zeichnung dar.
  • Fig. i zeigt einen Querschnitt durch die Bahn des Förderers und die von ihm getragene Zielscheibe. Fig. 2 zeigt den Förderer und- -die Zielscheibe nach Fig. i von der Seite gesehen. teilweise im Schnitt.
  • Fig. 3 zeigt ein Schaltschema.
  • Die U-Schienen i dienen als Führung des Förderschlittens z Lind sind längs zur Flugbahn des Geschosses verlegt. Die U-Schienen werden dabei auf Holzbohlen 3 befestigt, die in einer Sandaufschüttung d. eingelassen sind und z-,vischen sich Raum 5 für die Aufnahme des Zugseiles 6, der Fahrschalter 7 und der elektrischen Leitungen 8 bieten. Die [J-Schienen i erhalten auf ihrer ganzen Ausdehnung eine Abdeckung 9 aus Holz. Diese ist so bemessen, daß nur auf ihrer einen Seite ein Schlitz To verbleibt. ans dem der am Förderschlitten 2 befestigte Träger i i rür die Scheibe 12 herausragt. Mit geringere Abstand von dem Schlitz To ist ein Brett 13 hochkant aufgestellt, das die Abdeckung g überragt und die ganze Länge des Schlitzes To gegen verirrte Geschosse seitlich abdeckt. Auf diese Weise werden alle Teile der Förderanlage geschützt, so daß Rück- oder Ouerschläger infolge Auftreffens von Geschossen auf Eisenteile der Förderanlage vermieden werden.
  • Die von der Förderanlage b°wegte Scheibe soll nach Belieben durch einfachen Tastendruck nach dem Schützenstand geholt werden können. Außerdem besteht die Forderung. die Scheibe in gleicher Weise selbsttätig auszufahren und in einer beliebigen voraus-I)estiinmt--n Entfernung vom Schützenstand zur Aufstellung zti bringen. Zu diesem Zweck sind am Schützenstand eine Anzahl Tastenschalter Stl, St., Stü ... und HT angeordnet, die mit Hilfe von Relais und Fahrschaltern auf den Antriebsmotor (nicht gezeigt) der Förderanlage entsprechend einwirken. Beim Drücken des Tastenschalters St, z. B. wird die Scheibe 12 To in vom Schützenstand fortbewegt, durch Betät;gung des Tastenschalters St. 15 m usf. Die gewünschte Wirkung kann durch Driicken eines Tastenschalters St, ... nur dann ausgelöst werden, wenn sich die Zielscheibe am Schützenstand in der Ruhelage befindet und liier der Scheibenkontal_t skl geschlossen ist. Sobald die Scheibe 12 vom Schützenstand fortbewegt v-ird, öffnet sich der Scliibenl;ontalct ski und schließt s1,".,.
  • Wünscht der Schütze beispielsweise die _Aufstellung der Zielscheibe 12 in einer Entfernung von 15 in, dann drückt er nur den Tastenschalter St.>, worauf nachstehende Stromkreise selbsttätig zur Auslösung kommen und die Scheibe in-der gewünschten Stellung aufstellt: i.- Erde, skl, Si., S;,,, Batterie, Erde.
  • Das hierbei erregte Relais S.@ zieht seinen Anker an und schlieft seine Kontakte s=1, .s.,_. Über s21 wird das Relais S. im nachstehenden Stromkreis 2 gehalten: 2. Erde, 715, sei, S-, Batterie, Erde, und über den geschlossenen Kontakt s- erhält ,tris Schütz S;-Ir. Strom: 3. Erde, s22, Sch, Batterie, Erde.
  • Durch Erregung des SchützesSch wird der nicht gezeigte Motor angelassen und die Scheibe mit Hilfe des Seiles 6 vom Schützenstand fortbewegt, bis sie mit dem Nocken 1.4 am Förder-.sclilitten 2 den Fahrschalter 71,; umlegt und die Stromkreise 2 und 3 öffnet. Infolge der Abschaltung des Motors am Schütz Sch bleibt die Scheibe 12 stehen, und der vom Nocken rd. umgelegte Kontakt 71:; erregt das Relais E.., das mit seinem Kontakt e2 die Lampen 1,5 zum Anstrahlen der Scheibe 12 einschaltet: -i. Erde, 715, E2, Batterie, Erde.
  • @. Erde, sch, e2, Ll.#" Batterie, Erde. Sobald der Schütze seine Schußreihe abgegeben hat, wird die Scheibe 12 durch Drücken des Tastenschalters IIT nach dem Schützenstand zurückgeholt: 6. Erde, sk@., HI-, H, Batterie, Erde.
  • Das erregte Relais H schließt seine Kontakte lrl, lt. und hält sich in dem Stromkreis 7 über den geschlossenen Kontakt h,: 7. Erde, sle2, lal, H, Batterie, Erde.
  • Über den Kontakt lag wird das Schütz Sch H erregt: 8. Erde, 1a2, SChH, Batterie, Erde.
  • Dieses schaltet den Motor auf und die Scheibe bewegt sich nach dem Schützenstand zurück. Der Nocken i.1. am Förderschlitten 2 gibt den Fahrschalter 7i; frei, er geht in die Ausgangsstellung zurück und öffnet die Stromkreise q. und 5, wodurch die Lampen L,5 erlöschen. Bei Ankunft der Zielscheibe 12 am Schützenstand öttiet sie den Scl;eibenl;ontakt sk. und schließt den Kontakt slel. Hierbei -werden die Stromkreise 7 und 8 unterbrochen und der Motor stillgesetzt. Nach Feststellen und Abdecken der Geschoßeinschläge in der Scheibe kann sie auf eine neue Entfernung vom Schützenstand ausgefahren werden. So könnte sie beispielsweise jeweils von 5 zu 5 in bis zu einer größten Entfernung vom Schützenstand aus durch Drücken eines anderen Tastenschalters aufgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRVCFiE: 1. Schießstand finit elektrisch beeiiifußter Förderanlage zum selbsttätigen Ausfahren der Zielscheibe nach wählbaren Punkten und Einholung derselben nach dem Schützenstand, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Bewegen der Zielscheibe (12) nach einem vom Schützen-,;tancl aus wählbaren Pun?;t durch die Handhabung eines von mehreren Schaltern (Sti, St, Sts ... ) erregten Relais (S1, S2, S3 ... ) veranlaßt wird, an welcher Stelle der Förderschlitten (2) der Zielscheibe (r2) durch Umlegen eines Fahrkontaktes (71o, 715, 720 .. .) das St'llsetzen des Antriebes bewirkt und gleichzeitig ein Relais (Ei, E2, E3 ... ) erregt, das mit seinen Kontakten (ei, - e2, e3 . . . ) die dem Scheibenstandort zugeordneten Lampen (L15) einschaltet. Schießstand nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schützenstand erre_chende Zielscheibe (r2) die Scheibenkontakte (ski, sk21 umlegt, wobei am unterbrochenen Kontakt (sk2) das aberregte Hilfsrelais (H) das Schütz (SchH) für das Stillsetzen des Motors mit Kontakt (da,) abschaltet, während über den geschlossenen Scheibenkontakt . (ski) für die Tastenschalter (Sti, St., Sts ... ) ein Stromkreis vorbereitet wird.
DET51822D 1939-02-22 1939-02-22 Schiessstand Expired DE714890C (de)

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DET51822D DE714890C (de) 1939-02-22 1939-02-22 Schiessstand

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DE714890C true DE714890C (de) 1941-12-09

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DET51822D Expired DE714890C (de) 1939-02-22 1939-02-22 Schiessstand

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DE (1) DE714890C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017494B (de) * 1955-12-19 1957-10-10 Otto Himmel Elektrische Steuerung fuer kraftbetaetigte Scheiben-Transporteinrichtungen
DE1035526B (de) * 1957-03-29 1958-07-31 Hans Johannsen Vorrichtung an horizontal laufenden Scheibenzuganlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017494B (de) * 1955-12-19 1957-10-10 Otto Himmel Elektrische Steuerung fuer kraftbetaetigte Scheiben-Transporteinrichtungen
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