DE604324C - Projektionseinrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesonderefuer Schiessuebungszwecke - Google Patents

Projektionseinrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesonderefuer Schiessuebungszwecke

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Publication number
DE604324C
DE604324C DEZ20057D DEZ0020057D DE604324C DE 604324 C DE604324 C DE 604324C DE Z20057 D DEZ20057 D DE Z20057D DE Z0020057 D DEZ0020057 D DE Z0020057D DE 604324 C DE604324 C DE 604324C
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DE
Germany
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projection device
projection
training
magnet
practice purposes
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Expired
Application number
DEZ20057D
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/14Cinematographic targets, e.g. moving-picture targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionseinrichtung für Ausbildungs- und Geschicklichkeitsübungen, insbesondere für Schießübungszwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionseinrichtung, bei welcher ein beweglicher Gegenstand, beispielsweise eine Schießmarke, eine Figur o. dgl., auf der Projektionswand projiziert wird. Eine--ähnliche Einrichtung ist bereits für Schießübungszwecke bekanntgeworden, und bei dieser wird der gesamte Projektionsapparat durch einen Antriebsmechanismus bewegt, so daß die auf den Projektionsschirm geworfenen Ziele beweglich erscheinen. Solche Einrichtungen erfordern komplizierten Antriebsmechanismus. Außerdem ist der Aufbau derartiger Apparate, da derselbe auf einem Stativ nach allen Richtungen beweglich angeordnet ist, nicht ganz einfach und infolge der Anordnung besonderer mechanischer Mittel teuer.
  • Eine sehr einfache und billige Vorrichtung zur Projektion bewegter Gegenstände, Figuren o. dgl., für alle möglichen Zwecke besteht nach der Erfindung darin, daß man mittels eines unter magnetischen Einfluß stehenden beweglichen Bildführers ein Projektionsobjekt bewegt und sodann durch Stromunterbrechung bewegungslos macht. Die Bewegung der Figur kann durch einen mit Handgriff versehenen Magneten, welcher beispielsweise unterhalb des Projektionstisches angeordnet ist, geschehen. Die auf dem Projektionstisch befindliche Marke, Figur o. dgl. folgt den Bewegungen des Magneten und wird somit durch den Projektionsapparat auf den Projektionsschirm als bewegtes Bild projiziert. Durch die Unterbrechung eines an sich bei kinematographischen Zielscheiben bekannten Kontaktes, welcher von dem Aufschlag auf der Projektionswand abhängig ist, kann der bewegliche Bildführer und damit die Projektionsfigur auf der Projektionswand zum Stehen "'gebracht werden. Dadurch wird es ermöglicht, z. B. wenn die Einrichtung für Schießübungszwecke benutzt wird, den Einschuß festzustellen.
  • Bei Projektionseinrichtungen für - Schießübungszwecke kann z. B. zwischen Projektionsobjekt und Objektiv eine Kulisse eingeschaltet werden, durch welche das bewegte Ziel zum Verschwinden gebracht wird. Ein zweckmäßig im Handgriff des Magneten angeordneter Druckknopf ermöglicht ein Wiedereinschalten des elektrischen Stromes für den Magneten.
  • Wie bereits angedeutet, kann die Einrichtung nicht nur für Ausbildungs- und Geschicklichkeitsübungen, sondern auch für Schießausbildungszwecke Verwendung finden. Man schiebt über die Bildbühne eine Kulisse, die z. B. einen Baum, ein Strauchwerk u. dgl. darstellen kann; auf der Projektionswand erscheint das entsprechende Bild. Jetzt kann man hinter den Baum oder den Busch mit Hilfe des Bildführers Zielfiguren als Magnetobjekte auftauchen und verschwinden lassen, und zwar in beliebiger Art, so daß der Schütze niemals weiß, wie das Bild erscheinen wird. Trifft der Schuß die Projektionswand, dann wird der Strom unterbrochen, und dadurch bleibt auf der Projektionswand -das Bild sofort stehen. Man kann also feststellen, ob und wie der Schütze das Ziel getroffen hat. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, bei welchem beispielsweise eine beweglich gelagerte Schießmarke durch einen bewegten Magneten auf die Schießwand projiziert wird. i ist der Projektionstisch für die zu projizierende Schießmarke 2. Dieselbe ist zur Erhöhung ihrer Beweglichkeit auf einer Kugel gelagert. Die Tischplatte z ist aus einem unmagnetischen Material, beispielsweise Aluminiumblech, gefertigt. Unterhalb der - Tischplatte i ist der die Schießmarke beeinflussende Lenkmagnet 3 angeordnet. Derselbe ist mit einem Handgriff q. versehen, so daß er in dem kastenförmig ausgebildeten Projektionstisch nach jeder Richtung hin bewegt werden kann. Die auf dem Magnet befindliche Schießmarke folgt hierbei jeder Bewegung -des Magneten. Nach jedem Abschuß wird der Lenkmagnet durch einen Kontakt, welcher entweder am Gewehr oder an der Schießwand angeordnet ist, unterbrochen. Der Strom für den Lenkmagneten führt über ein Relais, welches den Strom bei kurzer Unterbrechung, beispielsweise an der Schießwand, vollkommen ausschaltet. Durch einen am Handgriff q. angebrachten Druckknopf 5 wird es ermöglicht, das Relais zum Zwecke des Ingangsetzens. des Apparates nach erfolgtem Schuß wieder einzuschalten. 6 ist das Netzanschlußgerät, in welchem der Transformator, der Gleichrichter und das Relais untergebracht sind. 7 ist die Beleuchtungslampe für den episkopischen Projektionsapparat; 8 ist der Umkehrspiegel und 9 das Projektionsobjektiv. Selbstverständlich kann die Projektionseinrichtung auch so ausgebildet sein, daß umgekehrt durch Stromeinschaltung beim Aufschlag auf die Projektionswand, beispielsweise durch erfolgten Schuß, der Bildführer unbeweglich gemacht wird. In diesem Falle ist der Träger des zu projizierenden Gegenstandes gegenüber dem feststehenden Magneten beweglich angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Projektionseinrichtung fürAusbüdungs-und Geschicklichkeitsübungen, insbesondere für Schießübungszwecke, gekennzeichnet durch einen beweglichen, unter magnetischem Einfluß stehenden Bildführer, der durch Unterbrechung eines an sich bekannten Kontaktes beim Auftreffen des Geschosses o. dgl. auf die Projektionswand stillgesetzt wird, so daß gleichzeitig- auch das Bild stillsteht.
  2. 2. Projektionseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom für den Bildführer oder Lenkmagneten (3) über ein Relais geführt ist, welches den Strom bei kurzer Unterbrechung an der Projektionswand vollkommen ausschaltet.
  3. 3. Projektionseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkmagnet -(3) mit -einem Griff (q.) versehen ist, durch welchen er sich unter dem episkopischen Tisch beliebig bewegen läßt. q..
  4. Projektionseinrichtung nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (x) - des Projektionstisches aus einem unmagnetischen Material besteht.
  5. 5. Projektionseinrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handgriff (q.) ein Druckknopf (5) angeordnet ist, durch welchen der Strom für den Lenkmagneten wieder eingeschaltet werden kann.
  6. 6. Projektionseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch zum Projizieren des :episkopischen Objektes kastenförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Projektionseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu projizierende Objekt aus einer Scheibe besteht, welche auf einer Kugel gelagert ist.
DEZ20057D 1932-03-23 1932-03-23 Projektionseinrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesonderefuer Schiessuebungszwecke Expired DE604324C (de)

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DEZ20748D DE616752C (de) 1932-03-23 1933-01-20 Projektionseinrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesonderefuer Schiessuebungszwecke
DEZ20776D DE607272C (de) 1932-03-23 1933-02-05 Vorrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesondere fuer Schiessuebungszwecke

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DE604324C true DE604324C (de) 1934-10-18

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