DE670613C - Schiessspiel mit in einem geschlossenen Gehaeuse angeordnetem beweglichem Ziel - Google Patents

Schiessspiel mit in einem geschlossenen Gehaeuse angeordnetem beweglichem Ziel

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DE670613C
DE670613C DES127908D DES0127908D DE670613C DE 670613 C DE670613 C DE 670613C DE S127908 D DES127908 D DE S127908D DE S0127908 D DES0127908 D DE S0127908D DE 670613 C DE670613 C DE 670613C
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DE
Germany
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shooting game
target
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firing
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DES127908D
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English (en)
Inventor
Erwin Sauerbier
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Schießspiel mit in einem geschlossenen Gehäuse angeordnetem beweglichem Ziel Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spiel, insbesondere ein Wurf- oder Schießspiel, bei dem auf ein in Bewegung befindliches Ziel in einem geschlossenen Gehäuse gezielt wird. Mit Hilfe einer als Zielvorrichtung wirkenden Lichtquelle wird das bewegliche Ziel scheinwerferartig angestrahlt, durch ein optisches Gerät gesichtet und dann mit einer in der Achse des scheinwerferartigen Lichtstrahles wirkenden Schußvorrichtung beschossen oder abgetastet.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Zurückziehen des Abzuges der Schußvorrichtung bis zum Druckpunkt Stromkreise für die Lichtquelle und den Antriebsmotor geschlossen werden, wodurch das Ziel angestrahlt und in Bewegung gesetzt wird. Beim weiteren Durchkrürnmen des Abzuges wird eine Schieß- und Abtastvorrichtung in Tätigkeit gesetzt, durch die elektrische Stromstöße auf ein Zählwerk übertragen werden, welches die Anzahl der abgegebenen Schüsse anzeigt.
  • Ferner ist vorgesehen, das bewegliche Ziel mit einer oder mehreren elektrischen Kontaktstellen zii versehen, die im Stromkreise von mechanischen oder optischen Signaleinrichtungen sowie einer weiteren Zählvorrichtung zum Anzeigen der erzielten Treffer liegen und diese Stromkreise bei Berührung durch die Abtastvorrichtung schließen.
  • Durch die Anordnung eines Verzögerungsunterbrechers wird eine selbsttätige und schnelle Schußabgabe erzielt, die in der Art eines Maschinengewehrs, einer Maschinenpistole oder einer ähnlich wirkenden selbsttätigen Feuerwaffe ausgestaltet wird.
  • Außerdem ist die Abtastvorrichtung als elektrischer Verzögerungsunterbrecher von niedriger und einstellbarer Frequenz ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt einen Einzelteil der in Fig. z dargestellten Einrichtung in größerem Maßstabe. Fig. 3 ist eine Stirnansicht der Ausführungsform.
  • Die im Gehäuse 2 angeordnete Zielscheibe 6 besteht im wesentlichen aus Metall und hat auf ihrer Rückseite einen Isolierbelag =5. Die einzelnen Ziele 8 reichen mit ihren Hinterenden 16 durch den Isolierbelag 15, so daß die Ankerspitze 36 des elektromagnetischen Selbstunterbrechers 22 mit ihnen Kontakt machen kann. Die Zielscheibe 6 wird durch eine optische Visiereinrichtung 7 über eine Linse 17 anvisiert. Die mittels eines Kugelgelenks 18 schwenkbar gelagerte Schußvorrichtüng zg dient zur Einschaltung elektrischer Stromkreise. Diese Vorrichtung i9 trägt über den Fortsatz 2o und 2= den elektromagnetischen Selbstunterbrecher 22. Der Ringkörper 23 dient zur Begrenzung der Schwenkbewegungen. An der Stange 2o ist ein die Lichtquelle 9 enthaltendes scheinwerferartiges Röhr 24 befestigt, dessen Lichtstrahlrichtung auf die Ankerspitze 36 zeigt.
  • Durch die Betätigung des Anzuges 25 werden durch Berührung der -Kontakte 26 und 27 die Stromkreise für Lichtquelle und Motor geschlossen, so daß sich das Ziel in Bewegung setzt und angestrahlt wird. Beim weiteren Durchkrümmen des Abzuges wird durch Schließen der Kontakte 27 und -28 der Stromkreis für den in Fig. 2 vergrößert dargestellten elektromagnetischen Selbstunterbrecher 22 geschlossen.
  • Die Erregerspule 29 sucht den längs verschiebbar angeordneten Anker 3o gegen die Kraft einer Rückzugsfeder 31, die durch die auf dem Stift 33 befestigte Scheibe 32 und das festgela-. gerte Glied 34 gestützt wird, in die Spule hineinzuziehen. Dadurch kommt die durch die Feder35 elastisch gelagerte Spitze 36 zum Anschlag gegen die Rückseite 15 der Zielscheibe 6. Im Stromkreis der Erregerspule 29 liegt ferner ein aus einer einstellbaren Kontaktspitze 38 und einer Gegenkontaktfeder 39 bestehender Selbstunterbrecherkontakt. Die Feder 39 ist an einem Arm 4o befestigt, der an dem um den Drehzapfen 41 schwenkbaren Träger 42 angeordnet ist. Der Träger 42 hat außerdem ein in seiner Entfernung vom Arm 4o einstellbares Anschlagglied 43, und an dem Anker 30 ist ein Anschlag 44 befestigt, der in den Zwischenraum zwischen dem Arm 40 und dem Anschlag 43 hineinragt. Die Anschlußklemmen sind mit 51, 53, 54 und 64 bezeichnet.
  • Die Einrichtung 22 arbeitet als Selbstunter-Brecher, aber mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz, weil der Stromkreis erst unterbrochen wird, wenn der Anker 30 einen gewissen Weg zurückgelegt hat. Durch Ändern des Abstandes des Anschlages 43 vom Arm 4o läßt sich die Unterbrecherfrequenz innerhalb gewisser Grenzen regeln. Diese Frequenz wird so gewählt, daß das durch das Aufschlagen der Spitze 36 auf die Rückseite der Scheibe 6 erzeugte Klopfen den Eindruck der Schußfolge eines Maschinengewehrs o. dgl: hervorruft. Das Zählwerk 62 registriert über eine nicht näher beschriebene elektrische Leitung die Anzahl der durch die Spitze 36 gegen die Zielscheibe 6 gemachten Stöße, während das Zählwerk 67 anzeigt, wie oft die Spitze 36 eine Kontaktfläche 16 eines Zieles B getroffen hat.
  • Die Einrichtung ist zweckmäßig auf einem gegebenenfalls auch schwenkbaren Geste-118o gelagert und mit Münzbetätigung ausgestattet. Der Münzeinwurf ist mit 73 bezeichnet, er bewirkt durch verzögerte Kontaktgabe die Nullstellung der Zählwerke 62 und 67.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Z: Schießspiel mit in einem geschlossenen Gehäuse angeordnetem beweglichem Ziel, das mit Hilfe einer als Zielvorrichtung wirkenden Lichtquelle scheinwerferartig angestrahlt, durch ein optisches Gerät gesichtet und dann mit einer in der Achse des scheinwerferartigen Lichtstrahles wirkenden Schußvörrichtung beschossen oder abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückziehen des Abzuges (25) der Schußvorrichtang (i9) bis zum Druckpunkt Stromkreise für die Lichtquelle (9) und den Antriebsmotorgeschlossenwerden, wodurch das Ziel (8) angestrahlt und in Bewegung gesetzt wird, und daß beim weiteren Durchkrümmen des Abzuges eine Schieß- und Abtastvorrichtung (22) in Tätigkeit gesetzt wird, durch die elektrische Stromstöße auf ein Zählwerk (62) übertragen werden, welches die Anzahl der abgegebenen Schüsse anzeigt:
  2. 2. Schießspiel nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ziel mit einer oder mehreren elektrischen Kontaktstellen (i6) versehen ist, die im Stromkreise von mechanischen oder optischen Signaleinrichtungen sowie einer weiteren Zählvorrichtung (67) zum Anzeigen der erzielten Treffer liegen und diese Stromkreise bei Berührung durch die Abtastvorrichtung (22) schließen.
  3. 3. Schießspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (22) als elektrischer Verzögerungsunterbrecher von niedriger und einstellbarer Frequenz ausgebildet ist:
  4. 4. Schießspiel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Verzögerungsunterbrecher erzielte selbsttätige und schnelle Schußabgabe in der Art eines Maschinengewehrs, einer Maschinenpistole oder einer ähnlich wirkenden selbsttätigen Feuerwaffe ausgestaltet wird.
DES127908D 1937-07-03 1937-07-03 Schiessspiel mit in einem geschlossenen Gehaeuse angeordnetem beweglichem Ziel Expired DE670613C (de)

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DE670613C true DE670613C (de) 1939-01-23

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DE (1) DE670613C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950509C (de) * 1954-04-09 1956-10-11 Hans Woog Selbstkassierendes Schiessspiel

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