DE199890C - - Google Patents

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DE199890C
DE199890C DE1906199890D DE199890DA DE199890C DE 199890 C DE199890 C DE 199890C DE 1906199890 D DE1906199890 D DE 1906199890D DE 199890D A DE199890D A DE 199890DA DE 199890 C DE199890 C DE 199890C
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lever
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test
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test lever
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DE1906199890D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 199890 KLASSE 43 h. GRUPPE
Stromschlußvornchtung für selbstkassierende Schießspiele.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Stromschlußvorrichtung für selbstkassierende Schießspiele mit einem von der Treffmünze umzustellenden Prüfhebel, der im Zusammenwirken mit einem Hilfshebel Stromschluß herbeiführt. Das Neue dem Bekannten gegen-'über beruht darin, daß der Hilfshebel für gewöhnlich sich gegen einen Arm des Prüfhebels legt, beim Umstellen des Prüfhebels
ίο aber, wenn dieser von der Treffmünze bewegt wird, gegen ein Stromschlußstück stößt, wodurch der Hilfshebel den Stromschluß so lange herbeiführt, bis der Prüf hebel seine Anfangsstellung wieder einnimmt. Dies hat nicht nur den Zweck, den Apparat äußerst empfindlich zu machen, sondern auch sicher anzuzeigen, wenn Ersatzstücke für die Münzen, die das richtige Gewicht nicht haben, eingeschossen werden, da, sobald die leichte' Münze auf den Prüfhebel trifft, dieser nur so weit niedergeht, daß der Hilfshebel den Stromlauf schließt. Da die Münze den Prüfhebel aber nicht ganz herunterdrücken kann, wird die Münze auch nicht von ihm abgleiten können. Der Prüfhebel geht daher nicht in seine Anfangslage zurück und der Stromschluß für die elektrische Klingel ist ein dauernder. Das anhaltende Signal wird dem Besitzer des Apparates anzeigen, daß ein Geschoß von zu leichtem Gewicht eingeschossen
wurde. .
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der
Zeichnung in Fig. 1 bis 4 dargestellt, wovon Fig. ι eine Ansicht im Schnitt und Fig. 2 und 3 Aufsichten im Schnitt darstellen. Die Fig. 4 zeigt bezüglich der Stromabgabe eine etwas andere Ausführungsform.
Wird das Geschoß in den Trichter α hineingeschossen, so gelangt es in die Rinne b, verschiebt die in diese hineinragende Nase d des Armes c und dreht diesen. Der Arm c arretiert, um bei der Schiefstellung der Schießvorrichtung einen vorzeitigen Stromschluß zu verhüten', wie dargestellt mittels Nase den Doppelhebel/,/1.
Beim Bewegen des Armes c durch das Geschoß wird der Doppel- oder Münzprüfhebel f, fl frei, die Münze fällt auf diesen und bewegt denselben in die punktiert gezeichnete Stellung Fig. ι. Dadurch trifft dessen Ende/1 entweder direkt gegen die Kontaktfeder oder den Hebel g und bewegt diesen für kurze Zeit gegen das Stromschlußstück h, oder der Hebel, der sich, wie dargestellt, für gewöhnlich auf den den Stromschluß herbeiführenden Hebel g auflegt und diesen von dem Stromschlußstück h abhält, gibt den Hebel g frei, wodurch der Stromkreis für kurze Zeit geschlossen wird. Der Arm c kann, wie Fig. 4 zeigt, auch fehlen und das Geschoß kann direkt auf den Prüfhebel/ fallen.
Das Geschoß selbst fällt, wenn es das richtige Gewicht hat, alsdann in die Öffnung i, die dadurch gebildet wird, daß sich der Schieber k mit seinem U-formigen Ende/ gegen den festen Steg m legt. Der Steg m. trägt eine Öffnung, durch welche der an der durch die Feder 0 beeinflußten Zugstange η sitzende Stift ρ ο. dgl. geführt ist. Ist die Münze richtig eingefallen und wird zwecks
Entnahme einer Prämie oder eines Preises - die Zugstange η vermittels des Griffes e herausgezogen, so legt sich der Stift ρ gegen die Münze und diese gegen den Winkel /
' 5 des Schiebers k, wodurch dieser verschoben wird. Der Schieber k selbst trägt vorn die Öffnung r, die in der Ruhestellung unter dem die Preise enthaltenden Zylinder s o. dgl. ruht, so daß eine der Prämien in die Öffnung r einfallen kann. Bei dem Vorziehen des Schiebers gelangt die Öffnung r über die Öffnung ν und die Münze o. dgl. fällt ab. Wird der Handgriff freigegeben, so geht die Zugstange n, durch die Feder ο veranlaßt, zurück und es trifft der Stift t o. dgl. gegen einen Anschlag u des Schiebers k, so daß dieser mitgenommen und in die Stellung Fig. ι zurückgebracht wird.
Hat das Geschoß das Ziel nicht getroffen, und ist es nicht in die Rinne b gelangt, so tritt der Stift ρ bei einem Zuge an der Zugstange η durch die Öffnung q des vorn U - förmig gestalteten Schiebers k oder Winkels / und der Schieber k bleibt ruhen.
Neben das Ziel geschossene Geschosse fallen durch das Rohr w o. dgl. ab.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stromschlußvorrichtung für selbstkassierende Schießspiele mit einem von der Treffmünze umzustellenden Prüfhebel, der im Zusammenwirken mit einem Hilfshebel Stromschluß herbeiführt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hilfshebel (g) für gewöhnlich gegen den Arm ff1) des Prüfhebels ff,/1J legt, bei Umstellung des· Prüfhebels durch die Treffmünze aber gegen den Anschlag (h) stößt und dadurch den Stromschluß bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906199890D 1906-06-05 1906-06-05 Expired - Lifetime DE199890C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT38307D AT38307B (de) 1906-06-05 1908-04-01 Stromschlußvorrichtung für selbstkassierende Schießspiele.

Publications (1)

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DE199890C true DE199890C (de)

Family

ID=462570

Family Applications (1)

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DE1906199890D Expired - Lifetime DE199890C (de) 1906-06-05 1906-06-05

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DE (1) DE199890C (de)

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