DE856637C - Muenzkassier- und Rueckgabeeinrichtung fuer Muenzfernsprecher - Google Patents

Muenzkassier- und Rueckgabeeinrichtung fuer Muenzfernsprecher

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DE856637C
DE856637C DES22209A DES0022209A DE856637C DE 856637 C DE856637 C DE 856637C DE S22209 A DES22209 A DE S22209A DE S0022209 A DES0022209 A DE S0022209A DE 856637 C DE856637 C DE 856637C
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Germany
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DES22209A
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Heinrich Langner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher Die Erfindung betrifft eine Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher, bei dem die Kassierung der Münzen durch einen vom Amt gesteuerten Magneten und die Rückgabe der Münzen bei nicht zustande gekommener Verbindung durch den Hörerhaken beim Einhängen des Hörers über ein mechanisches Verzögerungswerk bewirkt wird, damit der nach Gesprächsschluß ausgelöste Zählstromstoß für die Steuerung des Kassiermagneten vor Eintritt der Münzrückgabe wirksam werden kann. Bekanntlich gelangen die für die Gesprächsgebühr vorbereitend einzuwerfenden Münzen in einen Speicherkanal, aus dem sie je nachdem, ob die Verbindung zustande gekommen ist oder nicht, kassiert oder zurückgegeben werden. Um die aus dem Speicherkanal freigegebenen Münzen in den Kassier- oder Rückgabekanal zu lenken, ist es bekannt, hinter dem Speicherkanal eine Weiche anzuordnen. Ferner ist es bekannt, den Boden des Speicherkanals schwenkbar einzurichten und den Auslauf des schräg gestellten Speicherkanals durch ein steuerbares Glied vorübergehend zu öffnen, so daß die Münzen durch Verschwenken der Bodenklappe in den einen Kanal und durch Öffnen des Auslaufes in den anderen Kanal gelangen. Die dritte bekannte Möglichkeit besteht darin, durch einen Schubhebel, der durch eine Öffnung in der feststehenden Kanalwand des Speicherkanals die Münzen an ihrer Breitseite erfaßt und in einen parallel zum Speicherkanal angeordneten Kanal stößt, die Kassierung der Münzen zu bewirken, während über den steuerbaren Auslauf des Speicherkanals der Rückgabekanal beschickt wird. Bei der Kassierung durch einen Schubhebel ergibt sich der Vorteil, daß der Schubhebel gleichzeitig als Münzentrennvorrichtung wirkt, wenn mehrere Münzen im Speicherkanal vorhanden sind, da nur die Münzen zur Abkassierung gelangen, die vom Schubhebel erfaßt werden, während die anderen Münzen durch den in seiner Arbeitslage befindlichen Schubhebel am Weiterlaufen behindert sind. Bei der bekannten Anordnung mit Schubhebel als Kassierorgan erfolgt die Rückgabe der Münzen durch den steuerbaren Auslauf des Speicherkanals. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß beim Auslösen der Rückgabe die Münzen hintereinander in den Rückgabekanal laufen und nicht gleichzeitig in den Rückgabekanal fallen. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Zeit, in der die Rückgabe erfolgen soll, nur von kurzer Dauer ist, da der Auslauf zum Rückgabekanal wieder gesperrt werden muß, wenn man die Forderung erfüllen will, daß der Sprechgast die Münzen vor oder nach Abheben des Hörers vorbereitend einwerfen kann.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß sämtliche im Speicherkanal befindlichen Münzen bei Auslösung der Rückgabe gleichzeitig in den Rückgabekanal fallen, so daß die Zeit für die Rückgabe sehr kurz ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß der die Münzen an ihrer Breitseite erfassende Schubhebel an der Rückseite einer den Münzlaufboden und eine Kanalwand des Speicherkanals bildenden Rückgabeklappe angeordnet ist und mit seinem freien erbgekröpften Ende eine Öffnung in der Rückgabeklappe durchdringt, so daß die auf dem Münzlaufboden stehenden Münzen beim Verschwenken des Schubhebels in den Kassierkanal geschoben werden und beim Verschwenken der Rückgabeklappe in den Rückgabekanal fallen. Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß sich ein sehr gedrängtes und trotzdem übersichtliches, für die Reinigung leicht zugängliches Kassier- und Rückgabesystem ergibt und in einfacher Weise die Möglichkeit geschaffen wird, den Schubhebel durch eine Feder anzutreiben, die zwangsläufig beim Verschwenken der Rückgabeklappe gespannt wird, so daß zur Steuerung des Schubhebels vom Kassiermagneten nur eine auslösende Arbeit zu leisten ist. Da zweckmäßig beim Einhängen des Hörers nicht nur die Rückgabeeinrichtung bedient wird, sondern auch gleichzeitig der aufklappbare Münzprüfer vorübergehend geöffnet wird, damit gegebenenfalls im Münzprüfer steckengebliebene Münzen in den Rückgabekanal fallen, bildet die Rückgabeklappe nach der Erfindung gleichzeitig die aufklappbare Kanalwand des Münzprüfers. Diese sich sowohl über den Speicherkanal als auch den Münzprüfer erstreckende schwenkbare Klappe hat den Vorteil, daß der Münzlaufboden nicht durch irgendwelche Stoßstellen unterbrochen ist, die sich ergeben würden, wenn für den Münzprüfer und den Speicherkanal getrennte Klappen verwendet sind. Außerdem wird durch die Vereinigung des Münzprüfers mit der Kassier- und Rückgabeeinrichtung eine Baueinheit geschaffen, die den Kernteil des Münzfernsprechers bildet und in das Apparatgehäuse auswechselbar eingesetzt wird.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Fig. i zeigt in Ansicht die Kassier- und Rückgabeeinrichtung in Verbindung mit dem Münzprüfer; Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie A-B in der Kassierstellung; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Einrichtung nach der Linie C-D in der Rückgabestellung.
  • Die mit dem Münzprüfer vereinigte Kassier- und Rückgabeeinrichtung wird von einer feststehenden Kanalwand i und einer um die Achse 3 schwenkbaren Klappe 2 gebildet. Durch Lappen 4, 4' der Kanalwand i kann das ganze Kassier- und Rückgabesystem im Apparatgehäuse auswechselbar befestigt werden. Die Achse 3 ist in angebogenen Lappen 6, 6' der Kanalwand i gelagert und durch die angebogenen Lappen 5,5' der Klappe 2 hindurchgeführt. Das freie Ende der Klappe 2 ist, wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, zu einer Hohlkehle ausgeformt und bildet in ihrem abgebogenen Endteil den Münzlaufboden 7. Die Klappe 2 wird durch die auf die Achse 3 aufgeschobene Drehfeder 8 in der Schließlage gehalten, die sich mit dem einen Federende an der festen Wand i und mit dem anderen Federende an der Klappe 2 abstützt, wie Fig. 3 erkennen läßt. Um die Achse 3 ist ferner der Hebel 9 drehbar gelagert, der sich mit seiner Abkröpfung io an der Klappe 2 abstützt. Der Hebel 9 ist mit einem Hebel des nicht dargestellten, vom Hörerhaken bedienten' Verzögerungswerkes gekoppelt, so daß der Hebel 9 beim Einhängen des Hörers aus der gestrichelten Stellung vorübergehend in die in Fig. 3 dargestellte gestrichelte Lage verschwenkt wird. Beim Verschwenken des Hebels 9 wird daher auch die Klappe 2 in die gezeigte Lage gebracht. Um die Achse 3 ist ferner der als Kassierorgan dienende Schubhebel ii gelagert. Dieser Schubhebel steht unter Wirkung einer Drehfeder 12, von der in Fig. i nur das eine Federende sichtbar ist und deren anderes Ende sich federnd an der festen Kanalwand i abstützt. Auch diese Feder 12 ist durch die Achse 3 geführt. Der Hebel ii besitzt angebogene Lappen 13, i3', die die Lagerung des Hebels ii um die Achse 3 bilden. Das eine Ende 14 des Hebels ii kann in eine Verklinkung 15 des Ankers 16 des Kassiermagneten KOT eingreifen. Wenn daher der Hebel ii um die Achse 3 entgegen der Feder 12 verschwenkt wird, verklinkt sich der Hebel ii mit dem Anker 16 und wird in dieser Lage so lange festgehalten, bis beim Anziehen des Ankers 1ö die Verklinkung wieder ausgelöst wird. Das andere freie Ende 17 des Hebels ir ist erbgekröpft und so verbreitert, daß zwei Münzen ?V1 gleichzeitig von dem Hebel ii erfaßt werden können, wenn dieser beim Verschwenken die Öffnung i8 in der Klappe 2 durchdringt. Damit die Münzen M vom Schubhebel ii vom Münzlaufboden 7 in den Kassierkanal K geschoben werden können, ist in der festen Kanalwand i eine Ausnehmung i9 vorhanden. Um bei Rückgabe der Münzen M durch Verschwenken der Klappe 2 die Münzen mit Sicherheit vom Laufboden 7 abfallen zu lassen, ist in der von der Klappe 2 gebildeten Hohlkehle 2o eine feststehende Abstreifschiene 2i angeordnet. Diese Abstreifschiene 21 erstreckt sich über die ganze Länge der Klappe 2 und ist an ihren Enden an abgebogenen Lappen 22, 22' der feststehenden Kanalwand -i befestigt. Für die Prüfung der Münzen auf ihre Stärke ist an der Stelle 17 der Münzlaufboden 7 entsprechend ausgeschnitten, damit zu dünne Münzen durch den von diesem Ausschnitt gebildeten Schlitz in den Rückgabekanal R fallen, der unterhalb der Rückgabeklappe 2 angeordnet ist und sich über die ganze Länge der Klappe erstreckt. Im Bereich des Münzprüfers ist der Rückgabekanal trichterartig so ausgeformt, daß seine Trichteröffnung zum Teil auch hinter der festen Kanahvand i liegt. Die Durchmesserprüfung der Münzen erfolgt in bekannter Weise durch ein Prüflineal 22, das an der Klappe 2 befestigt ist und eine Öffnung 23 der Klappe 2 teilweise abdeckt. Das Prüflineal 22 ist so abgekröpft, daß die der Münze zugekehrte Fläche des Prüflineals in der gleichen Ebene wie die innere Fläche der Klappe 2 liegt. Der Durchmesser der Münzen ist daher durch den Abstand der unteren Kante des Prüflineals 22 vom Münzlaufboden 7 bestimmt. Geldstücke, deren Durchmesser kleiner als dieser Abstand ist, kippen an der schräg stehenden Rückgabeklappe 2 ab und fallen durch die Öffnung 23 auf das aus der Klappe 2 hinausgerissene Lenkblech 24. Da die Kanalwand i nicht bis zum Münzlaufboden 7 heruntergezogen ist, rutschen daher die Münzen vom Lenkblech 24 unterhalb der Kanalwand i in den Rückgabekanal R. Für den Einlauf der Münzen in den Prüf- und Speicherkanal ist die Klappe 2 und die Kanalwand i an der Stelle 16 trichterartig abgebogen. Die vorbereitend eingeworfenen Münzen fallen daher über den Trichter 16 in den Prüfkanal und rollen an der geneigten Wand auf dem Münzlaufboden entlang. An der Stelle 17 werden die zu dünnen Münzen ausgeschieden. An der Stelle 22 erfolgt die Prüfung auf Durchmesser. Um auch magnetisch leitfähige Kursmünzen von nichtmagnetischen Falschstücken gleichen Durchmessers unterscheiden zu können, ist das Prüflineal 22 in Laufrichtung der Münzen an der Stelle 25 verjüngt, so daß die nichtmagnetischen Falschstücke abkippen. Die magnetischen Kursstücke werden jedoch durch einen Magneten 26, der hinter der festen Kanalwand i angeordnet ist, in der Laufbahn gehalten. Die richtigen Münzen gelangen daher in den als Speicherkanal dienenden Kanalteil, der von der Klappe 2 und der Wand i gebildet ist. Der Auslauf des Kanals ist durch einen festen Stift 27 der Kanalwand i verschlossen. Bei dem Vorliegenden Ausführungsbeispiel soll die Gebühr für ein Ortsgespräch zwei io-Pfennig-Stücke betragen. In bekannter Weise wird daher beim Aufziehen der Nummernscheibe ein Fühlstift bewegt, der ermittelt, ob sich die zweite Münze itn Speicherkanal befindet. Trifft dieser Fühlstift nicht auf die Münze auf, so wird der Nummernscheibenimpulskontakt durch einen Fühlstiftkontakt kurzgeschlossen und damit die Wahl der Verbindung verhindert. Diese Einrichtung ist bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Durch das Einhängen des Hörers bei Gesprächsschluß wird im Fernsprechamt die Zählung ausgelöst und damit der Kassierimpuls auf den Kassiermagneten KAI gegeben, wenn die Verbindung zustande gekommen war. Gleichzeitig wird durch das Einhängen des Hörers ein Verzögerungswerk in Gang gesetzt, das nach gewisser Zeit den Hebel 9 vorübergehend verschwenkt, wobei die Zeit bis zum Verschwenken des Hebels 9 so bemessen ist, daß vorher der Kassiermagnet zum Anziehen kommen könnte. Da der Kassierstromstoß nur von kurzer Dauer ist und der für die Erregung des Kassiermagneten zur Verfügung stehende Strom klein ist, kann von dem Kassiermagneten nur wenig Arbeit geleistet werden, seine Arbeitsleistung reicht jedoch aus, um die Verklinkung 15 des Hebels ii zu lösen, so daß der Hebel ii durch die Feder 12 verschwenkt wird und mit seinem schuhartigen Teil 17 die beiden Münzen vom Münzlaufboden in den Kassierkanal R durch die Ausnehmung i9 in der Kanalwand i schiebt. Gleichgültig ob eine Kassierung von Münzen stattgefunden hat oder nicht, wird beim jedesmaligen Einhängen des Hörers der Hebel 9 kurzzeitig verschwenkt und damit die Klappe 2 vorübergehend geöffnet. Beim Verschwenken der Klappe 2 wird der Schubhebel i i durch die Klappe 2 mitgenommen und verklinkt sich von neuem mit dem Anker 16 des Kassiermagneten. Sind aus irgendwelchen Gründen mehr als zwei Münzen in den Prüf- und Speicherkanal eingeworfen, so werden trotzdem nur zwei Münzen durch den Schubhebel ii in den Kassierkanal K befördert, da die nachlaufenden Münzen durch den Schubhebel i i in der Kassierstellung am Weiterlauf gehindert werden. Durch das Öffnen der Rückgabeklappe 2 fallen daher die im Prüfkanal stehengebliebenen Münzen vom Laufboden 7 herunter und werden in den Rückgabekanal geführt. Ein Stehenbleiben der :Münzen auf dem Münzlaufboden ist durch die feststehende Abstreifschiene 21 verhindert.
  • Erwähnt sei, daß die Rückgabeklappe 2 so gestaltet und gelagert ist und mit dem Hebel 9 nur lose gekoppelt ist, daß die Klappe 2 von Hand um einen größeren Winkelbetrag verschwenkt werden kann, als wie für die Münzrückgabe erforderlich ist. Dies hat den Vorteil, daß die Klappe bei der Reinigung weit aufgeklappt werden kann, damit alle Teile der Prüf- und Kassiereinrichtung leicht zugänglich werden.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R L C H E i. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher mit einem vom Kassiermagneten verschwenkten Schubhebel für die Kassierung der 'Münzen und mit mechanisch verzögerter, durch den Hörerhaken bewirkter Münzrückgabe, dadurch gekennzeichnet, daß der die Münzen (M) an ihrer Breitseite erfassende Schubhebel (ii) an der Rückseite einer den Münzlaufboden (7) und eine Kanalwand des Speicherkanals bildenden Rückgabeklappe (2) angeordnet ist und mit seinem freien abgekröpften Ende (17) eine Öffnung (18) in der Rückgabeklappe durchdringt, so daß die auf dem Münzlaufboden stehenden Münzen beim Verschwenken des Schubhebels in den Kassierkanal (K) geschoben werden und beim Verschwenken der Rückgabeklappe in den Rückgabekanal (R) fallen.
  2. 2. Jlünzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubhebel (ii) und die Rückgabeklappe (2) um eine gemeinsame Achse (3) gelagert sind.
  3. 3. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassierung der Münzen bewirkende Schubhebel (ii) beim Verschwenken der Rückgabeklappe (2) von dieser entgegen einer Feder (i2) mitgenommen und verklinkt wird, so daß bei Auslösung der Verklinkung (i5) durch den Kassiermagneten (KM) der Schubhebel (ii) durch die gespannte Feder (i2) angetrieben wird.
  4. 4. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabeklappe (2) gleichzeitig die aufklappbare Kanalwand des Münzprüfers bildet und die Kassier- und Rückgabeeinrichtung mit dem Münzprüfer eine auswechselbare Baueinheit ist.
  5. 5. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabeklappe (2) an ihrem freien Ende zu einer Hohlkehle (2o) ausgeformt ist, in der eine an einem feststehenden Teil der Einrichtung befestigte Abstreifschiene (2i) angeordnet ist, durch die beim Verschwenken der Rückgabeklappe die Münzen vom Laufboden abgestreift werden.
  6. 6. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückgabeklappe (2) entgegen einer Feder (8) durch einen vom Verzögerungswerk der Rückgabeeinrichtung gesteuerten Hebel (9) verschwenkt wird. Münzkassier- und Rückgabeeinrichtung für Münzfernsprecher nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschwenkung der Rückgabeklappe herbeiführende Hebel (9) auf der Achse (3) der Rückgabeklappe (2) gelagert und lose mit der Rückgabeklappe gekoppelt ist, so daß die Rückgabeklappe von Hand bei der Reinigung der Kassier- und Rückgabeeinrichtung um einen großen Winkelbetrag gedreht werden kann.
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