DE905685C - Elektrisch angetriebener Selbstverkaeufer - Google Patents

Elektrisch angetriebener Selbstverkaeufer

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DE905685C
DE905685C DEK11672A DEK0011672A DE905685C DE 905685 C DE905685 C DE 905685C DE K11672 A DEK11672 A DE K11672A DE K0011672 A DEK0011672 A DE K0011672A DE 905685 C DE905685 C DE 905685C
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DE
Germany
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coins
lever
self
seller
coin
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Expired
Application number
DEK11672A
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English (en)
Inventor
Bernhard Dimbat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH H KLUESSENDORF FA
Original Assignee
HEINRICH H KLUESSENDORF FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
    • G07F5/16Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Selbstverkäufer Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch angetriebenen Selbstverkäufer, bei dem die zu einem Verkauf erforderlichen gleichartigen oder verschiedenwertigen Münzen in einer Kassiervorrichtung gestapelt werden und bei ihrer Vollzähligkeit den Stromkreis des Schaltrelais für den Hauptbetriebsstromkreis schließen.
  • Gemäß .der Erfindung wird ein vereinfachter Aufbau eines solchen Selbstverkäufers dadurch erreicht, daß der die Schließung des Hauptbetriebsstromkreises bewirkende Anker des Schaltrelais und der Münzenstauhebel der Kassiervorrichtung in beiden Schwenkstellungen (Grund- und Arbeitsstellung) sich wechselseitig arretierend zusammenarbeiten, indem .der Anker in seiner (Grundstellung den Münzenstau'hebel am Ausschwenken aus der Kassiervorrichtung hindert, während bei genügendem Münzeneinwurf der Anker in seiner (angezogenen) Arbeitsstellung den MürizenStauhebel freigibt und dieser dann den Andrer so lange in seiner Arbeitsstellung arretiert, bis der Münzenstauhebel von einem Rückstellglied des Selbstverkäufers in die Kassiervorrichtung zurückgeschwenkt und durch den in seine :Grundstellung zurückgehenden Anker arretiert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Kassiervorrichtung, eingestellt für den Einwurf von zwei kleinen und zwei großen Münzen; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der ,Selbstverkäuferteile in Grundstellung und einen Schnitt durch die Kassiervorrichtung nach Linie A-B der Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Teile während des Verkaufsvorganges. Die Kassiervorrichtung enthält zwei Platten i und 2. Dürch-zwischen ihnen -angeordnete Zwischenlagen 3 werden ein Stapelkanal q. für eine große Münzenart und ein Stapelkanal 4a für eine kleinere Münzenart gebildet. An der- Platte :z ist auf einem Stift 5 ein unter Wirkung einer Zugfeder 6 stehender Münzenstauhebel 7 schwenkbar gelagert. Die Platte 2 hat Durchbrüche für Staubleche 8 und 8a, die zwecks Einstellung der Kassiervorrichtung .auf die verschiedene Anzahl der einzuwerfenden Münzen an dem Münzenstauhebel7 in verschiedenen Höhen befestigt werden können. An der Wand 2 ist auf einem Lagerstift 9 ein Bügel 1o schwenkbar gelagert. Der Bügel io trägt ;Stützbleche ii und i111, die die beiden Stapelkanäle 4 und 4.9 nach Rückgabekanälen 12 und 12a zu seitlich abschließen. Der Bügel io kann durch eine (nicht gezeichnete) von Hand zu betätigende Druckknopfeinrichtung entgegen einer Federwirkung ausgeschwenkt werden, so daß .dann die Stapelkanäle nach den Rückgabekanälen zu geöffnet sind.
  • An dem Münzenstauhebel 7 ist ein Arm 13 so befestigt, daß er mit seinen Abwinklungen 14, 14' beim Ausschwenken der Staubleche 8, 8a aus den Kanälen 4, 4a in die Einfallöfffnungen der Stapelkanäle 4, 4.9 einschwenkt. Durch die Wand i der Kassiervorrichtung ragen Kontaktstifte 15, 15a und Kontakthebel 16, 16a, die über Leitung I mit der Spule 17 eines Schaltrelais verbunden sind. Der Anker 18 des Schaltrelais arbeitet mit seiner. Nase 18' zusammen mit einem .Arm 7a des Münzenstauhebels und betätigt außerdem mittels seines Hebelarmes 18" einen Kontakt ig, der den Hauptbetriebsstromkreis eines Motors 23 schließt, der über eine Schnecke,2#4 und ein Schneckenrad 25 eine Arbeitswelle 26 antreibt. Auf der Arbeitswelle 26 sitzt eine Kurvenscheibe 2o, die mit einem am Münzenstauhebel 7 befestigten Stift 21 zusammenarbeitet. Der Münzprüfer hat zwei übereinander angeordnete Laufkanäle 22 und 22a für große und kleinere Münzen.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise - sei angenommen, daß .der Selbstverkäufer bei Einwurf von zwei großen Münzen arbeiten soll. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, müssen dann der untere Kontaktstift 15 und .der Kontakthebel 16 -an den Stromkreis I angeschlossen werden und das. Staublech 8 in der in Fig. i gezeichneten Stellung am Münzenstauhebel 7 befestigt sein. Der Münzprüfer wird so eingestellt, daß er nur bestimmte große Münzen passieren läßt. Die erste eingeworfene Münze fällt an :dem Kontakthebel 16 vorbei und bleibt auf dem Staublech B liegen, wobei sie in Berührung mit dem Kontaktstift 15 kommt: Die leitende Verbindung zwischen Kontaktstift 15 und Kontakthebel 16 ist jedoch erst erreicht, wenn die zweite Münze die ersteingeworfene berührt. Im selben Augenblick wird der Anker 18 angezogen, und der Münzenstauhebei 7 wird durch die Feder 6 in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung geschwenkt. Dadurch wird das Münzenstaublech 8 aus .dem Stapelkanal 4 herausgezogen, so daß die beiden Münzen in den Geldbehälter fallen, und gleichzeitig wird durch-,-die A:-b-Wicklung 14 die Einfallöffnung des Stapelkanals 4 abgedeckt, so daß etwa noch eingeworfene- Münzen in: den Rückgabekanal 12 abgelenkt werden. In seiner angezogenen Stellung hat der Anker 18 aber über Hebelarm 18'_' auch .den Kontakt ig geschlossen, und der Motor 23 setzt sich in Bewegung. Obwohl die Spule 17 sofort nach Einschalten des Motors durch Abfällen der Münzen stromlos wird, bleibt der Kontakt 1g geschlossen, weil der Anker 18 nebst Nase 18' durch den Arm 7" des Münzenstauhebels 7 verriegelt ist. Diese Verriegelung wird erst gelöst, wenn die sich in Pfeilrichtung drehende Kurvenscheibe 2o .der Arbeitswelle 26 gegen den Stift 21 läuft und den Münzenstauhebel 7 in die in Fig. 2 gezeichnete Grundstellung zurückgeschwenkt bat, wobei -dann der Anker 18 mit seiner Nase 18' den Münzernstauhebel verriegelt und der Motor wieder stromlos wird. Durch seine lebendige Kraft läuft der Motor jedoch noch etwas nach, so daß die Kurvenscheibe 2o bis in die gezeichnete Stellung gedreht wird. Soll der .Selbstverkäufer erst beim =Einwurf von zwei großen und zwei kleineren Münzen arbeiten, so wird die in Fig2 an :den Kontakthebel 1 6 gezeichnete Zuleitung von diesem gelöst und mit dem unteren Kontaktstift 15a verbunden. Die beiden Kontakthebel 16 und 1611 sind leitend miteinander verbunden, während alle anderen Teile der Kassiervorrichtung, mit. denen die Münzen in Berührung kommen, untereinander isoliert sind. In diesem Fall ist zur Schließung des Stromkreises I erforderlich, daß durch die eingeworfenen Münzen eine leitende Verbindung zwischen den beiden unteren Kontakten 15 und -15a hergestellt wird, was erst mit Einwurf der vierten Münze geschieht.
  • Damit bei Nichtvollständigkeit der eingeworfenen Münzen diese zurückgegeben werden können, sind die Auflageflächen der -Staubleche 8 und 8a geneigt ausgeführt, so daß die eingeworfenen Münzen bei Ausschwenkungen der seitlichen Abstützungen i i und i i11 mittels einer handbetätigten Druckknopfeinrichtung auf den geneigten Flächen der Staubleche 8 und 811 in die Rückgabekanäle 1,2 und 12a abrollen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebener Selbstverkäufer, bei dem die zu einem Verkauf erforderlichen gleichartigen oder verschiedenwertigen Münzen in einer Kassiervorrichtung gestapelt werden und bei ihrer Vollzähligkeit den [Stromkreis eines Schaltrelais für den Hauptbetriebsstromkreis schließen, dadurch gekennzeichnet, daß .der die Schließung des Hauptbetriebsstromkreises bewirkende Anker (18) des Schaltrelais (17) und der Münzenstauhebel (7) der Kassiervorrichtung in beiden rSchwenkstellungen (Grund- und Arbeitsstellung) sich wechselseitig arretierend zusammenarbeiten.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (18) in seiner Grundstellung (mittels seiner Nase 18') .den Münzenstauhebel_(7) am Ausschwenken aus der Kassiervorrichtung hindert, während bei genügendem Münzeneinwurf der Anker (18) in seiner (angezogenen) Arbeitsstellung den Münzenstauhebel freigibt und dieser (mittels seines Hebelarmes 7a) dann den Anker so lange in seiner Arbeitsstellung arretiert, bis der Münzenstauhebel nach Beendigung des Verkaufes von einem Rückstellglied des Selbstverkäuferwerkes in die Kassiervorrichtung zurückschwenkt und durch den in seine Grundstellung zurückgehenden Anker arretiert wird.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB unmittelbar an dem Münzenstauhebel (7) ein Arm (13) befestigt ist, dessen Abwinklungen (1q. und 1q.a) bei Freigabe des Münzenstauhebels gleichzeitig mit dem Herabfallen der Münzen in den Geldbehälter vor die Einfallpffnungen. der Stapelkanäle (q. und q.a) schwenken, so daß während des Verkaufsvorganges keine Münzen in die Kassiervorrichtung gelangen können. q.. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB am Münzenstauhebel (7) für jede Münzenart ein Staublech (8) entsprechend der Anzahl der Münzen in verschiedenen Höhenlagen festlegbar ist, dessen Auflagefläche für die Münzen derart geneigt ist, daB bei Nichtvollzähligkeit die Münzen nach willkürlichem Ausschwenken ihrer Randabstützung (i i) von der geneigten Fläche des Staubleches (8) in einen Rückgabekanal (12) abrollen.
DEK11672A 1951-10-18 1951-10-18 Elektrisch angetriebener Selbstverkaeufer Expired DE905685C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174551B (de) * 1958-07-19 1964-07-23 Telefonbau Einrichtung zur elektrischen Steuerung von Warenselbstverkaeufern
DE1235646B (de) * 1961-09-18 1967-03-02 Harting Elektro W Kreditspeicher- und Kreditablass-Einrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer
EP0047172A1 (de) * 1980-09-01 1982-03-10 Precision Vending Machines Limited Freigabevorrichtung für münzbetätigten Verkaufsapparat

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