DE607272C - Vorrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesondere fuer Schiessuebungszwecke - Google Patents

Vorrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesondere fuer Schiessuebungszwecke

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DE607272C
DE607272C DEZ20776D DEZ0020776D DE607272C DE 607272 C DE607272 C DE 607272C DE Z20776 D DEZ20776 D DE Z20776D DE Z0020776 D DEZ0020776 D DE Z0020776D DE 607272 C DE607272 C DE 607272C
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movable
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/14Cinematographic targets, e.g. moving-picture targets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Ausbildungs- und Geschicklichkeitsübungen, insbesondere für Schießübungszwecke Durch das Patent 604 3a4 ist eine Projektionseinrichtung für Ausbildungs- und Geschicklichkeitsübungen, insbesondere für Schießübungszwecke, bekanntgeworden, bei der ein beweglicher, unter magnetischem Einfluß stehender Bildführer durch Stromunterbrechung- bewegungslos gemacht wird. Mittels eines solchen Bildführers können z. B. auf dem Projektionstisch befindliche Marken, Figuren o. dgl., welche den Bewegungen des Magneten folgen, auf den Projektionsschirm wiedergegeben werden. Durch die Unterbrechung eines an sich bei kinematographischen Zielscheiben bekannten Kontaktes, welcher von dem Aufschlag auf der Projektionswand abhängig ist, wird der Bildführer und damit auch die Projektionsfigur zum Stehen gebracht, wodurch es ermöglicht wird, den Einschuß festzustellen.
  • Um bei einer solchen Projektionseinrichtung den zu projizierenden Gegenstand bestimmte bzw. vorgeschriebene Bewegungen vollführen zu lassen, wie dies außer für Schießübungszwecke auch beispielsweise bei Autofahrtprüfungen o. dgl. der Fall ist, ist nach der Erfindung der unter magnetischem Einfluß stehende Bildführer in einer Ebene nach jeder Richtung hin beweglich in einem Stützpunkt gelagert. Man kann zu diesem Zweck den Bildführer als schwenkbaren und verschiebbaren Doppelhebel oder auch in Form eines Parallelogrammes ausbilden. Ein solcher Bildführer kann selbstverständlich sowohl für Epi- als auch für Diaprojektion Verwendung finden. Um nun den Bildführer nach bestimmten Richtlinien zu steuern, sind außerhalb der Projektionsbühne eine oder mehrere Hilfsbühnen angeordnet, auf welchen das eine Ende des Bildführers bewegt wird. An dieser Stelle können nun entweder nach eigenem Ermessen oder an Hand vorgeschriebener Karten, Schablonen o. dgl. mit dem Bildführer bestimmte Bewegungen ausgeführt werden, welche sich auf das entgegengesetzte Ende des Bildführers, das den Projektionsgegenstand steuert, übertragen. Auf dem Projektionsschirm ist dadurch z. B. das Projektionsbild einer Landkarte mit darauf bewegten Objekten sichtbar gemacht. Es kann auch mit mehreren unter magnetischem Einfluß stehenden Bildführern, welche von verschiedenen Bildbühnen aus gesteuert werden, gearbeitet werden. Auf diese Weise lassen sich sehr gut Autounfälle usw. demonstrieren. Da durch die Bewegungen des Bildführers die zum Magnet führende elektrische Leitung sehr in Anspruch genommen ist, empfiehlt es sich, den elektrischen Strom durch Schleifkontakt nach dem Magneten zu führen. Durch einen Druckkontakt wird es ferner ermöglicht, den Bildführer unter. Strom zu halten. Es können somit die zu bewegenden Objekte willkürlich stillgesetzt werden. Um eine sichere Führung der zu Wegenden Projektionsfigur zu erhalten, ist ferner der Magnetkern in der Spule lose gelagert und so ausgebildet, daß er auf dem Boden schleift, so daß bei Stromeinschaltung der Kern, da er gegenüber der Wicklung einseitig gelagert ist, in der Spule hochgezogen wird. Dadurch kommt er auf die untere Seite des Projektionstisches zu liegen, so daß eine einwandfreie Mitnahme des zu bewegenden Objektes erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i bis 4 dargestellt. Abb. i und a zeigen einen für die episkopische Projektionseinrichtung verwendbaren Projektionstisch i, welcher mit einer Außenbühne io verbunden ist. In Abb. 3 und 4. ist der Lenkmagnet sowie das Schaltschema für denselben gezeigt. Der bewegliche Bildführer, bestehend aus dem Lenkmagneten 3 und einem durch Handgriff 4 bewegten Parallelogramm, welches seinen Drehpunkt im Lager i i findet, kann auf der Bildbühne i nach jeder Richtung hin entweder willkürlich oder nach vorgeschriebenen Richtlinien bewegt werden. Statt der einen Außenbühne io kann selbstverständlich noch eine zweite Außenbühne rechts vom Projektionstisch i angeordnet sein. Die Zuführung des Stromes erfolgt durch Schleifkontakt 12. Der Kern des Magneten 3 ist beweglich in der Spule gelagert, so daß er bei Stromzuführung infolge seiner einseitigen Lagerung in der Spule sofort nach der unteren Seite des Projektionstisches zu schlägt und dadurch eine gute Verbindung mit dem zu bewegenden Objekt ermöglicht. Die Stromführung erfolgt durch Betätigung eifies Druckschalters 5.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Ausbildungs- und Geschicklichkeitsübungen, insbesondere für Schießübungszwecke, nach Patent 604 324, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Bildführer in einer Ebene in einem Lager (i i) nach jeder Richtung hin beweglich angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Projektionstisches (i) eine oder mehrere Hilfsbühnen (io) angeordnet sind, von welchen aus die Steuerung des beweglichen Bildführers bzw. des Magneten (3) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbühne (io) zur Aufnahme von Karten, Schablonen o. dgl. dient, nach deren Richtlinien die Bewegungen des zu projizierenden Objektes vorgenommen werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildführer als Parallelogramm ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildführer oder der mit ihm verbundene Magnet seinen Strom durch einen Schleifkontakt (i2) erhält.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet durch Druckschalter beliebig unter Strom gehalten wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern einseitig und beweglich in der Magnetspule gelagert ist, so daß er bei Stromeinschaltung fest nach oben gegen die obere Wandung der Projektionsbühne gezogen wird.
DEZ20776D 1932-03-23 1933-02-05 Vorrichtung fuer Ausbildungs- und Geschicklichkeitsuebungen, insbesondere fuer Schiessuebungszwecke Expired DE607272C (de)

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