DE324167C - Elektropneumatische Windsteuerung fuer Orgeln und orgelaehnliche Instrumente - Google Patents

Elektropneumatische Windsteuerung fuer Orgeln und orgelaehnliche Instrumente

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DE324167C
DE324167C DE1919324167D DE324167DD DE324167C DE 324167 C DE324167 C DE 324167C DE 1919324167 D DE1919324167 D DE 1919324167D DE 324167D D DE324167D D DE 324167DD DE 324167 C DE324167 C DE 324167C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus
    • G10B1/02General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs
    • G10B1/04General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus of organs, i.e. pipe organs with electric action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
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Description

  • Elektropneumatische Windsteuerung für Orgeln und orgelähnliche Instrumente. Die Erfindung betrifft eine elektropneumatische Windsteuerung für Orgeln und orgelähnliche Instrumente. Der Erfindung gemäß wird das Windsteuerventil kombiniert magnetisch und pneumatisch betätigt. Vorteilhaft wird dabei ein Hilfsventil durch elektromagnetische Wirkung auf geringe Hubhöhe gehoben und durch pneumatische Kraft dieser Hub derart vergrößert, daß eine zur unmittelbaren und genügend raschen Betätigung des eigentlichen Windsteuerungsventils ausreichende Luftmenge durchfließen kann.
  • Das Windsteuerventil kann eine durch das Hilfsventil abschließbare Bohrung haben, zum Zwecke der Durchleitung der Druckluft für das zier Betätigung des Windsteuerungsventils dienende pneumatische Bewegungsglied. Dieses Bewegungsglied besteht vortheilhaft aus einem an dem Windsteuerventil anschließenden Balg.
  • Um ein Hängenbleiben des Ankers am Elektromagneten nach der Unterbrechung des Stromes zu verhindern, kann ein Teil der bei der Öffnung des Windsteuerungsventils wirkenden Kraft z. B. durch Feder- oder Gewichtswirkung aufgespeichert werden, derart, da ß mit der aufgespeicherten Kraft die vom remanenten Magnetismus herrührende Anziehungskraft des Elektromagneten auf den Anker überwunden wird, Bei Anwendung einer Feder zur Kraftaufspeicherung kann bei nicht genügender Spannung der Feder infolge der Schlagwirkung beirr Auftreffen des Windsteuerungventils auf seiner unteren Auflagefläche ein unbeabsichtigtes Abreißen des zugleich als Anker des Elektromagneten dienenden Hilfsventils vom Elektromagneten von seiner Auflagefläche .an der Mündung der Bohrung 6 eintreten. Diese Gefahr wird bei Anwendung eines mit dem Windsteuerungsventil gleichgerichtet bewegten und an der Bewegung des Windsteuerungsventils teilnehmenden Gewichtes vermieden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die elektropneumatische Einrichtung sich außerhalb der Windlade befindet, Fig. 2 ein solches, bei welchem die Einrichtung zwecks besserem Schutz gegen äußere mechanische und andere Einflüsse ganz in das Innere der Windlade verlegt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Abart der in Fig. i dargestellten Ausführungsform.
  • Die Fig. q. bis 6 zeigen in schematischer Darstellung die verschiedenen Phasen während der Tätigkeit des in Fig. i dargestellten Ventils, Fig. 7 bis g die Phasen der Tätigkeit des in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiels. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel stellt 25 die gebräuchliche pneumatische Windlade mit den Registerkanzellen 15 und -i5a und der Windkammer :Ei dar, in welch letzterer bei Tätigkeit des Orgelgebläses Winddruck herrscht, ebenso bei Einschaltung der betreffenden Register in den Registerkanzellen 15 und i5a. In dem abnehmbaren Kanzellendeckel ig befindet sich der Kanzellenkanal io, welcher je nach Stellung des Ventils 8 durch die Öffnungen 12 und g entweder mit der freien Luft oder .mit der Windkammer ii in Verbindung steht. Das Ventil 8 weist einen schaftförmigen Fortsatz 7 mit einer Bohrung 6 auf, der zu der auf einer festen Unterlage 2o ruhenden Tasche 4 führt und durch die Bohrung 6 mit deren Innerem in Verbindung steht, sofern nicht die Mündung der Bohrung 6 durch das an einer Feder 18 mit Einstellvorrichtung 21 hängende Ventil 3 verschlossen ist. Dieses ist ein auf seiner Oberseite zwecks besseren Luftabschlusses beledertes, zugleich als Anker für den Elektromagneten i dienendes, rundes Weicheisenscheibchen, das einen als Führung in der Bohrung 6 dienenden Bügel 22 trägt. Der Boden der Tasche 4 weist eine Öffnung 5 auf, in welche der auf einem Halter 23 befestigte Elektromagnet 1 mit Eisenkern 2. hineinragt, und zwar soweit, daß die Stirnfläche des letzteren mit dem Boden der Tasche in einer Ebene liegt. In der Ruhelage ist die Tasche 4 soweit geschlossen, daß das Ankerventil 3 vom Magnetkern 2 etwa o,25 mm absteht. Die Feder 18 wird durch die Einstellvorrichtung 21 - so gespannt, daß das Ankerventil 3 mit einem geringen Überdruck von 5 bis io g gegen den auf die Oberseite des Ventils wirkenden Winddruck auf die Mündung des Ventilfortsatzes 7 gedrückt wird.
  • Wird durch eine geeignete Kontaktvorrichtung im Spieltisch der Orgel der zum Elektromagnet 1 gehörende Stromkreis geschlossen, so wird dessen Eisenkern 2 magnetisch und zieht den sich in einem Abstand von o,25 mm darüber befindenden Anker 3 an sich. Durch diese Bewegung des Ankers 3 wird einerseits die im Boden der Tasche 4 sich befindende Öffnung. 5 verschlosssen und zugleich die Mündung der Bohrung 6 geöffnet (Fig. 3). Durch die so entstandene Öffnung von 0,25 mm Höhe strömt die über dem Ventil 8 sich befindende Druckluft durch die Bohtung 6 in die Tasche 4 und setzt sie, da ihr Inhalt in dieser Stellung noch äußerst klein ist, sofort unter Druck. Infolge dieses Überdruckes im Innern der Tasche gegenüber der Außenluft hebt sich ihr Oberteil und mit ihm das in den Führungen 24 laufende Ventil 8 (Fig. 4). Diese Bewegung ist die Ursache dreier Wirkungen: I. Durch die immer wachsende Entfernung zwischen der Mündung der Bohrung 6 und dem durch den Magneten- festgehaltenen Ankerventil 3 wird die Einströmöffnung für die Druckluft in gleichem Maße größer, wie sich der Oberteil der Tasche 4 hebt. Infolge dieser wachsenden Schnelligkeit des Lufteintrittes in die Tasche 4 wird ihre Bewegung stark beschleunigt.
  • 1I. Das Ventil 8 wird gehoben, wodurch einerseits die Öffnung g des Kanzellenkanals io verschlössen und der in der Windkammer ii sich befindlichen Druckluft der Weg zum Kanzellenkanal io verlegt wird, anderseits der im Kanzellenkanal io sich befindlichen Druckluft durch Freigabe der Öffnung 12 der Weg ins Freie gestattet wird. Infolge dieser Entleerung des Kanzellenkanals finden die mit ihm in Verbindung stehenden Tonventiltaschen 13 mit den Tonventilen 14 von, unten keinen Halt mehr und werden von dem in der Registerkanzelle 15 herrschenden Winddruck nach unten gepreßt, dadurch der Druckluft den Weg zur Pfeife 16 öffnend, wodurch sie zum Erklingen gebracht wird.
  • III. Durch den Hub des Ventils 8 wird die durch den Bügel 17 am Ventil 8 festgemachte Feder 18 so gespannt, daß sie auf das Ankerventil 3 einen Zug nach oben ausübt, der durch richtige Wahl der, Drahtstärke und der Länge der Feder so gesteigert werden kann, daß der im Elektromagnet 2 nach der Unterbrechung des Stromes eventuell vorhandene remanente Magnetismus sicher überwundem wird.
  • Nach Unterbrechung des Stromes durch Loslassen der Taste kehrt der Elektromagnet 2 in seinen unmagnetischen Zustand zurück, das Ankerventil 3 wird durch die Feder 18 wieder vor die Mündung der Bohrung 6 gezogen und verschließt sie (Fig. 5). Die in der Tasche 4 vorhandene Druckluft entweicht durch die Öffnung 5 ins Freie, und die Tasche 4 fällt durch ihr eigenes und das Gewicht des Ventils. 8 sowie infolge des auf dessen Oberseite wirkenden Luftdruckes in ihre frühere Lage zurück; die Öffnung g -wird durch das Ventil 8 freigegeben, die Druckluft füllt den Kanzellenkanal io, die Tonventiltaschen 13 mit ihren Tonventilen 14 heben sich und verlegen der Druckluft den Weg zur Pfeife 16, wodurch dieselbe zum Schweigen kommt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel bezeichnen die Zahlen 1, 2, 6, 7, 8, g, io, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 18, 19, 25 die gleichen Teile wie in Fig. i. Die beiden auf einer gemeinsamen, zugleich als Stütze dienenden Grundplatte 32 montierten Elektromagnete i und ia sind auf einem für das Bälglein 4 als Stütze dienenden Joch 26 aufgeschraubt. Das Innere des Bälgleins 4 kann durch die Bohrung 6 in dem mit der unteren Platte des Bälgleins verschraubten metallischen Fortsatze 7 des Ventils 8 mit der Außenluft in Verbindung treten, sofern nicht die Mündung durch das auf einer Stange 27, die in einem Führungsbügel 28 und der Grundplatte 32 läuft, aufgeschraubte Ventil 2g verschlossen ist. Die Ventilstange 27 trägt in der Höhe der Oberplatte des Bälgleins 4 ein zweites Ventil 3o und endlich den Magnetanker 3. Das ganze Ventilsystem wird durch eine auf einem Absatz der Bohrung 6 aufruhende Druckfeder 18, die auf die . Unterseite des Ventils 3o wirkt, so gestützt, daß der Anker 3 etwa 0,25 mm von den -beiden Magnetkernen und das. Ventil 3o ebensoviel von der Öffnung 3= absteht; und daß das untere Ventil 29 mit einem Überdruck von 5 bis io g gegenüber dem auf seiner Ober-Eeite lastenden Winddruck gegen die Mündung der Bohrung 6 gedrückt wird. Der erwähnte Abstand des Ankers und des Ventils 30 ist durch Drehung des Ventils 29 von außen regulierbar. Für gewöhnlich herrscht zwischen dem Inneren des Bälgleins 4 und der Windkammer ii durch die Öffnung 31 Druckausgleich.
  • Treten die beiden Elektromagnete i und ia in der im vorherigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise in Tätigkeit, so wird der Anker gegen die Magnetkerne 2 und 2a gezogen, die Öffnung 31 in der Oberseite des Bälglein 4 durch das Ventil 30 verschlossen, während gleichzeitig das Ventil 29 die Mündung der Bohrung 6 freigibt. Der Überdruck im Bälglein 4 entweicht ins Freie, wodurch es infolge des in der Windkammer ii herrschenden Überdrucks zusammengepreßt wird, was eine Hebung des in den Führungen z4 laufenden und mit der unteren Balgplatte verschraubten Ventils 8 zur Folge hat. Die im Ausführungsbeispiel i genannten charakteristischen drei Wirkungen treten auch hier auf, nämlich I. Vergrößerung der Entleerungsöffnung infolge wachsender Distanz zwischen Ventil und Ventilauflagefläche, IL Entleerung des Kanzellenkanals io und demzufolge Anspruch der Pfeife 16, III. Vermehrte Spannung der Druckfeder 18 zwecks sicherer Überwindung des remanenten Magnetismus.
  • Unterbrechung des Stromes hat Aufhören des Magnetismus in 2 und 2a zur Folge, Ventilstange 27 samt. den beiden Ventilen 29 und 3o und Anker 3 werden durch die Feder 18 soweit emporgeschnellt, bis das Ventil 29 auf der Mündung der Bohrung 6 aufliegt und sie verschließt. Gleichzeitig wird die Öffnung 31 durch das Ventil 3o soweit freigegeben, als dies vorher bei der Bohrung 6 der Fall war, so daß die Luft in der Windkammer ii ungehindert rasch das Bälglein 4 zu füllen vermag. Da nunmehr zwischen 4 und ii wieder Druckausgleich herrscht, sinkt - das Ventil 8 infolge seines eigenen Gewichtes und des auf seine Oberseite wirkenden Luftdruckes und kehrt in seine Ruhelage zurück, wodurch in der im ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise die Pfeife 16 zum Schweigen gebracht wird.
  • Dadurch, daß gemäß der Erfindung durch einen sehr kleinen und mit der geringsten Kraft zu bewirkenden Hub des Ankerventils infolge. seiner günstigen Anordnung eine für die direkte Betätigung des Windsteuerungsventils genügend große Luftmenge freigemacht werden. kann, ist es möglich, die bei allen bisher mit schwachen Strömen arbeitenden Einrichtungen nötigen Zwischenstationen, die sogenannten Relais, wegzulassen, was eine sehr große Platzersparnis und Vereinfachung zur Folge hat. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die neue Einrichtung direkt an oder in die Windlade gebaut werden kann. Es sind daher keine Leitungsröhren mehr nötig, so daß die den Wert der elektrischen Orgeltraktur ausmachende große Präzision in Ansprache und Auslösung hier voll zur Auswirkung kommt, um so -mehr, als die zur Bewegung des Windsteuerungsventils nötige Luft nur äußerst kurze, reichlich bemessene und gerade Wege zu machen hat. Der elektrische Teil der Einrichtung -hat den Vorteil, daß der Anker den Magnetkern ohne isolierende Zwischenlage berühren darf, wodurch allein die volle Ausnutzung der Zugkraft des Magneten ermöglicht wird, und daß trotzdem ein Hängenbleiben des Ankers infolge remanenten Magnetismus und das damit verbundene Heulen der Pfeife mit Sicherheit vermieden wird. Infolge dieses Umstandes und zufolge der geringen für den Anzug des Ankers benötigten Kraft ist der Stromverbrauch der neuen Einrichtung sehr klein, was wiederum eine verminderte Abnutzung der Stromquellen und Kontaktapparate zur Folge hat.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 kommt statt der Feder i8 ein Gewicht 33 zur Anwendung, das an einem doppelarmigen Hebel 34 angeordnet ist. Dieser Hebel 34 ist in der Stütze 35 gelagert und durch die Zugstange 36 mit dem Ventil g verbunden. Diese Gewichtanordnung hat gegenüber der Federanordnung den Vorteil, daß das schlagartige Aufsetzen des Ventils 8 auf seine Unterlage bei Anwendung der Gewichtanordnung unter keinen Umständen ein unbeabsichtigtes Abreißen des als Anker des Magneten i dienenden Ventils 3 von dem Magneten zur Folge hat. Bei Anwendung der Feder kann ein solches Abreißen eintreten, wenn die Feder nicht mit genügender Genauigkeit eingestellt ist. Bei Anwendung des Gewichtes dagegen wird bei dem Stoß das Ventil 3 infolge der Schwungkraft cles Gewichtes 33 vorübergehend entlastet, Die volle Belastung tritt erst' wieder ein, wenn das Ventil 8 in Ruhe gekommen ist.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektropneumatische Windsteuerung für Orgeln und orgelähnliche Instrumente, dadurch, gekennzeichnet, daß der Wind unmittelbar durch- ein mittels kombinierter magnetischer und pneumatischer Wirkung betätigtes W indsteuerventil gesteuert wird ohne Mitwirkung von Relais.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß durch elektromagnetische Wirkung ein Hilfsventil (3) auf geringe Hubhöhe gehoben und durch pneumatische Kraft dieser Hub derart vergrößert wird, daß eine zur unmittelbaren und genügend raschen Betätigung des eigentlichen Windsteuerventils. (8) ausreichende .Luftenge durchfließen kann.
  3. 3: Steuerung .nach Anspruch r und --, dadurch gekennzeichnet, daß das Windsteuer ungsventil (8) eine durch das Hilfsventil (3) abschließbare Bohrung (6) hat.
  4. 4. -Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Bewegungsglied nach Anspruch 3 aus einem an das Windsteuerventil (8) anschließenden Balg (4) besteht.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der die Offnung des Windsteuerventils (8) bewirkenden Kraft, z. B.. durch Feder- oder Gewichtwirkung aufgespeichert wird, derart, daß mit der aufgespeicherten Kraft die vom remanenten Magnetismus herrührende Anziehungskraft des Elektromagneten auf den Anker überwunden wird.
  6. 6. Steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftauispeicherung ein mit dem Windsteuerventil (8) gleichgerichtet bewegtes und an der Bewegung des Ventils teilnehmendes Gewicht (33). dient.
DE1919324167D 1919-06-28 1919-10-23 Elektropneumatische Windsteuerung fuer Orgeln und orgelaehnliche Instrumente Expired DE324167C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909094A (en) * 1953-12-21 1959-10-20 Paul A Klann Electrically controlled pneumatic valve for electric organs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2909094A (en) * 1953-12-21 1959-10-20 Paul A Klann Electrically controlled pneumatic valve for electric organs

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