DE3037859C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/64—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
- H01H50/643—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
- H01H50/644—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement having more than one rotating or pivoting part
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais
mit einem die Erregerwicklung tragenden Joch, einem gegenüber
den Polflächen des Joches beweglich angeordneten Anker, der
gegebenenfalls selbst als Hebel ausgebildet ist oder auf einen
solchen einwirkt, welcher Hebel einen Last- oder einen Kraftarm
aufweist und der an einem ortsfesten Stützkörper abgestützt
ist und zur Veränderung des Verhältnisses des Lastarmes zum
Kraftarm eine gekrümmte Berührungsfläche bei dem Stützkörper
und dem Hebel bzw. Anker vorgesehen ist und an dem freien Ende
des Kraftarmes unter der Krafteinwirkung der einen Polfläche
des Joches und das freie Ende des Lastarmes mit einer beweglichen
Kontaktfeder eines Kontaktfedersystems in kraftschlüssiger
Verbindung steht.
Ein solches Relais wurde z. B. durch die DE-AS 15 64 338 bekannt.
Bei diesem bekannten Relais liegt der Anker an einer
Polfläche des Joches auf, wobei die an dieser anliegende
Fläche des Ankers konvex gekrümmt ist. Dabei ist auch vorgesehen,
daß die Polfläche des Joches konkav gekrümmt ist, jedoch
einen größeren Krümmungsradius als der Anker aufweist.
Der Nachteil dieser Lösung liegt in dem doch erheblichen Herstellungsaufwand,
wobei zu berücksichtigen ist, daß sowohl bei
der Polfläche wie auch bei dem Anker magnetisierbare Materialien
entsprechend verformt werden müssen und sich bei der gegenseitigen
Bewegung dieser Teile ein entsprechender Verschleiß
gegeben ist, wobei zu berücksichtigen ist, daß diese
Teile nicht aus Materialien hergestellt werden können, die
einer im Hinblick auf einen geringen Verschleiß ausgerichteten
Werkstoffpaarung entsprechen, sondern die Materialien nach
deren magnetischen Eigenschaften ausgewählt werden müssen.
Weiters wurde durch die DE-AS 12 70 689 eine Lösung bekannt,
bei der ein mit einem Joch zusammenwirkender Winkelanker mit
einem weiteren Winkelhebel zusammenwirkt, bei dem die aneinander
anliegenden Flächen des Winkelankers und des Winkelhebels
konvex gekrümmt sind, so daß es im wesentlichen zu einem gegenseitigen
Abrollen dieser Flächen aneinander kommt.
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil eines doch erheblichen
Platzbedarfes und außerdem erfordert die Herstellung dieser
Teile einigen Aufwand.
Weiters wurde durch die DE-PS 6 24 631 ein magnetischer Antrieb
bekannt, bei dem der Anker des Magneten mit einem eine im wesentlichen
S-förmige Steuernut tragenden Steuerkörper verbunden
ist, in dessen Steuernut ein ein Gestänge steuernder Zapfen
eingreift. Dabei ergibt sich durch die Ausbildung der
Steuernut ebenfalls eine Veränderung der Hebelverhältnisse
über den Weg des Ankers, der als Tauchanker ausgebildet ist.
Auch dieser Lösung haftet der Nachteil einer doch sehr aufwendigen
Konstruktion an.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein
Relais der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich
durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und einfach herstellen
läßt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Stützkörper
eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweist und der Hebel
bzw. Anker im Bereich der Abrollfläche des Stützkörpers im wesentlichen
eben ausgebildet ist und der Anker auf einer Polfläche
des Joches schwenkbar gelagert ist.
Durch diese Maßnahmen ist es lediglich notwendig den Stützkörper
mit einer konvexen Fläche zu versehen, so daß sich ein sehr
einfacher Aufbau ergibt. Dabei kann bei der Anordnung eines
separaten Stützkörpers auch eine im Hinblick auf einen geringen
Verschleiß günstige Werkstoffpaarung gewählt werden.
Nach einer vorteilhaften Variante ist vorgesehen, daß ein gesonderter
Hebel vorgesehen ist, dessen Kraftarm mit dem der
einen Polfläche des Joches gegenüberliegenden Ende des Ankers
in kraftschlüssiger Verbindung steht, dessen anderes Ende an
der anderen Polfläche des Joches schwenkbar gelagert ist.
Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die für die Wahl
optimaler Übersetzungsverhältnisse erforderlichen Bauteile
unabhängig vom Anker selbst konstruiert und hergestellt
werden können.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der u. a. drei Ausführungsbeispiele schematisch
dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines bekannten
Flachankerrelais,
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Erfindung.
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der
Kraftarm des Hebels durch den Anker selbst gebildet
ist,
Fig. 4 ein Diagramm zur Konstruktion der Oberfläche eines
Stützkörpers,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der
Hebel als gesonderter Bauteil ausgebildet ist.
Das in Fig. 1 dargestellte elektromagnetische
Relais weist ein eine Erregerwicklung 1 tragendes U-förmiges
Joch 2 auf. Den beiden Polflächen des Joches 2 gegenüber
ist ein beweglicher Anker 3 angeordnet, der in der
Lagerstelle 4 schwenkbar gelagert ist und dessen freies
Ende über einen Stößel 5 mit der beweglichen Kontaktfeder
6 eines Arbeitskontaktsystems in Verbindung steht.
Wird die Erregerwicklung 1 erregt, so wird
der Anker 3 von der voll gezeichneten Stellung in die
strichliert dargestellte Stellung verschwenkt, wobei die
Kontakte des Arbeitskontaktsystems geschlossen werden und
der Abstand x des freien Endes des Ankers 3 von der Polfläche
8 unter der Wirkung der Kraft P A vom Ruhestand a bis
zum Anliegen des Ankers 3 an der Polfläche 8 reduziert
wird.
Es ist nun bekannt, daß die Kraft P A mit kleiner
werdendem Abstand x exponentiell, beispielsweise etwa
quadratisch anwächst, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Im Abstand x = a, dem Ruhestand des freien Endes des Ankers
3 von der Polfläche 8, wirkt auf den Anker 3 die
Kraft P′ A, die zumindest ebenso groß, zweckmäßig aber etwas
größer bemessen sein muß als die Kraft, die erforderlich
ist, um die bewegliche Kontaktfeder 6 mit Sicherheit zu betätigen.
Von diesem Wert P′ A steigt die Kraft P A bis zum
Wert P′′ A an. Die im Zuge der Ankerbewegung auf den Anker 3
wirkende Anzugskraft ist somit nach Verlassen der Ruhelage
exponentiell anwachsend wesentlich größer als erforderlich
und bleibt infolgedessen völlig ungenützt, wobei der Verstellweg
der Kontaktfeder 6 im wesentlichen gleich dem Abstand
a des freien Endes des Ankers 3 von der Polfläche 8
in seiner Ruhelage ist.
In Fig. 2 ist nun auch der Verlauf der Kraft P F
dargestellt, der beispielsweise für die Betätigung der beweglichen
Kontaktfeder 6 wünschenswert wäre, In der in Fig.
2 mit 0 bezeichneten Stellung des freien Endes des Ankers 3
sei die wünschenswerte Kraft P F 8/9 der Kraft P A, in
der Stellung II 4/7 der Kraft P A, in der Stellung III 3/7
der Kraft P A und in der Stellung IV ein Drittel der Kraft
P A.
Das Wesentliche vorliegender Erfindung besteht nun
darin, die vor allem bei kleineren Luftspalten auftretenden
Kraftreserven dadurch auszunutzen, daß ein Hebel vorgesehen
wird, bei dem das freie Ende seines Kraftarmes unter der
Krafteinwirkung der einen Polfläche 8 des Joches 2 und das
freie Ende seines Lastarmes mit der beweglichen Kontaktfeder
6 des Kontaktfedersystems in kraftschlüssiger Verbindung
stehen und das Verhältnis von Lastarm zu Kraftarm in Abhängigkeit
vom Verstellweg des Kraftarmes veränderbar ausgebildet
ist.
Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 3 dargestellt,
bei dem der eine Schenkel 9 des die Erregerwicklung
1 tragenden Joches 2 in Richtung zum anderen, die
Polfläche 8 aufweisenden Schenkel 10 hin gebogen ist und
einen Stützkörper 11 mit gekrümmter Oberfläche 12 bildet,
auf dem ein zweiarmiger Hebel 13 aufruht, der in Halterungen
14, 15, 16 gelagert ist und dessen Kraftarm 17 durch
den Anker selbst gebildet ist. Der Lastarm 18 steht über
den Stößel 5 im Zuge der Betätigung mit der beweglichen
Kontaktfeder 6 des Arbeitskontaktsystems 7 in kraftschlüssiger
Verbindung.
Im Ruhezustand ruht der Hebel 13 mit der Berührungsstelle
19 auf der gekrümmten Oberfläche 12 des Stützkörpers
11 auf und ist durch die Berührungsstelle 19 in
einen Kraftarm m und einen Lastarm n etwa im Verhältnis
1 : 1 geteilt.
Wird die Erregerwicklung 1 mit Strom versorgt,
so wird das eine freie Ende des durch den Anker gebildeten
Kraftarmes 17 gegen die Polfläche 8 des Joches 2 gezogen,
wobei der Hebel 13 auf der gekrümmten Oberfläche 12
des Stützkörpers 11 abrollt, so daß die Berührungsstelle
an der gekrümmten Oberfläche 12 zwischen dem Hebel 13 und
dem Stützkörper 11 verschoben wird. Dabei wird durch das
freie Ende des Lastarmes 18 die bewegliche Kontaktfeder 6
betätigt.
Erreicht der Hebel 13 seine in Fig. 3 strichliert
dargestellte Endlage, in der das freie Ende des Kraftarmes
17 auf der Polfläche 8 aufruht und der Arbeitskontakt durch
die bewegliche Kontaktfeder 6 durch das freie Ende des
Lastarmes 18 geschlossen ist, so steht der Hebel 13 mit der
gekrümmten Oberfläche 12 des Stützkörpers 11 an der Berührungsstelle
20 in Verbindung, so daß nunmehr der Kraftarm
17 die Länge m′ und der Lastarm 18 die Länge n′ besitzt.
Das Verhältnis von Lastarm zu Kraftarm hat sich somit im
Zuge der Verstellbewegung von n/m in das Verhältnis n′/m′ geändert,
ist also größer geworden. Das heißt, daß das Verhältnis
der am freien Ende des Kraftarmes 17 wirkenden
Kraft P A zu der am freien Ende des Lastarmes 18 wirkenden
Kraft P F sich vom Verhältnis n/m in das Verhältnis n′/m′ geändert
hat.
Entspricht nun mittels geeigneter Wahl des
Krümmungsverlaufes der gekrümmten Oberfläche 12 des Stützkörpers
11 beispielsweise die Kraft-Weg-Abhängigkeit des
freien Endes des Lastarmes 18 und damit der beweglichen
Kontaktfeder 6 dem Verlauf der Kurve P F nach Fig. 2 und die
Kraft-Weg-Abhängigkeit des freien Endes des Kraftarmes 17
dem Verlauf der Kurve P A nach Fig. 2, so ist ersichtlich,
daß durch die Änderung des Verhältnisses von Lastarm 18 zu
Kraftarm 17 der Gesamtweg a′ des freien Endes des Lastarmes
18 größer ist als der Gesamtweg a des freien Endes des
Kraftarmes 17. Dabei wäre anhand der Fig. 2 der Verlauf der
gekrümmten Oberfläche 12 des Stützkörpers 11 so zu wählen,
daß das Übersetzungsverhältnis von Kraftarm 17 zu Lastarm
18 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung 0 gleich 1 : 1, in der
Stellung I gleich 8 : 9, in der Stellung II 4 : 7, in der
Stellung III 3 : 7 und in der Stellung IV 1 : 3 beträgt.
Dies ist in Fig. 4 dargestellt, in der auf der
Abszisse x die Stellungen 0, I, II, III, IV des freien Endes
des Kraftarmes 17 zwischen diesen beiden Endlagen innerhalb
des Ruheabstandes a des der Polfläche 8 gegenüberliegenden
Teiles des Kraftarmes 17 dargestellt sind. Die andere
Abszisse zeigt die den Stellungen 0, I, II, III, IV des
Kraftarmes 17 zugeordneten Stellungen 0′, I′, II′, III′, IV′
des Lastarmes 18, die sich auf Grund des Abrollens auf der
gekrümmten Oberfläche 12 ergeben, wobei auf der die beiden
Abszissen verbindenden Ordinate die anhand der Fig. 2 als
erwünscht bezeichneten Übersetzungsverhältnisse von Kraftarm
m zu Lastarm n dargestellt sind. Der sich hiermit ergebende
Verstellweg a′ des Stößels 5 (Fig. 3) ist ersichtlich
größer als der Verstellweg a, wobei die an den Stellen 0,
I′, II′, III′, IV′ wirkende Kraft der sich an den Stellen 0, I,
II, III, IV nach Fig. 2 ergebenden Kraft P F entspricht. Hieraus
ist ersichtlich, daß die in der Kraft P A gegenüber der Kraft
P F liegende Kraftreserve zur Vergrößerung des Weges des freien
Endes des Lastarmes 18 und damit des Verstellweges der
beweglichen Kontaktfeder 6 gegenüber dem Verstellweg des
freien Endes des Kraftarmes 17 herangezogen wurde. Bei kleinen
Luftspalten kann somit ein wesentlich größerer Verstellweg
der beweglichen Kontaktfeder 6 erzielt werden, als dies
bei bekannten Relais möglich wäre, so daß die bei kleinen
Luftspalten vorhandenen Kräfte voll ausgenutzt werden. Umgekehrt
kann bei einem gegebenen Verstellweg a′ der beweglichen
Kontaktfeder 6 der Ruheluftspalt a wesentlich kleiner
gewählt werden als bei den bisher bekannten Relais, so daß
ein wesentlich besserer Wirkungsgrad erzielt wird.
In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem der Hebel 13 als gesondertert Bauteil dargestellt
ist. Das Relais selbst entspricht im Prinzip dem in
Fig. 1 dargestellten bekannten Relais, das ein die Erregerwicklung
1 tragendes U-förmiges Joch 2 aufweist, dessen
Polflächen gegenüber einem in der Lagerstelle 4 schwenkbar
gelagerten Anker 3 angeordnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
steht jedoch das der Polfläche 8 gegenüberliegende
Ende des Ankers 3 über ein Verbindungsglied 21 in kraftschlüssiger
Verbindung mit dem Kraftarm 17. Auch hier ruht
der Hebel 13 auf einem Stützkörper 11 auf, der eine gekrümmte
Oberfläche 12 aufweist. Das Ende des Lastarmes 18 steht
über einen Stößel 5 im Zuge seiner Verstellbwegung in
kraftschlüssiger Verbindung mit der beweglichen Kontaktfeder
6 eines Arbeitskontaktsystems 7.
Wird der Anker 3 bei Erregung des Relais angezogen,
so nimmt das freie Ende des Ankers 3 das freie Ende
des Kraftarmes 17 des Hebels 13 mit, so daß der Hebel 13
über die gekrümmte Oberfläche 12 des Stützkörpers 11 bewegt
wird. Auch da wird das in der Ruhelage gegebene Übersetzungsverhältnis
m : n von Kraftarm zu Lastarm in das in
der strichliert dargestellten Endlage wirkende Übersetzungsverhältnis
m′ : n′ geändert.
Es können anstelle des
Stützkörpers 11 auch beliebig andere, in der Längsrichtung
des Hebels 13 angeordnete Abstützungen vorgesehen sein,
auf denen der Hebel 13 im Zuge seiner Verstellbewegung aufeinanderfolgend
gelagert ist. Als Stützkörper können hierbei
Rollen, Stifte u. dgl. dienen. Ist der Verlauf des
Übersetzungsverhältnisses zwischen den beiden Endlagen des
Hebels von untergeordneter Bedeutung, so genügen bereits
zwei feste Abstützungen, die die Übersetzungsverhältnisse
in den beiden Endlagen des Hebels bestimmen, wobei der Hebel
in der einen Endlage auf der einen, in der anderen Endlage
auf der anderen Abstützung abgestützt ist. An die
Stelle eines mit wachsendem Verstellweg des Kraftarmes
wachsenden Verhältnisses von Lastarm zu Kraftarm kann in
Sonderfällen auch ein kleiner werdendes Verhältnis treten.
An die Stelle eines ebenen Ankers oder Hebels können auch
gekrümmte oder abgewinkelte Teile treten.
Die Lagerung des Hebels 13 wurde anhand der
Ausführungsbeispiele nicht detailliert dargestellt, da
diese in beliebiger Weise realisiert werden kann. So kann
der Hebel 13 beispielsweise auch an einem oder mehreren
Bändern (sogenannte Filmscharniere) aufgehängt sein, die
über den Stützkörper 11 gelegt sind.
Claims (2)
1. Elektromagnetisches Relais mit einem die Erregerwicklung
tragenden Joch, einem gegenüber den Polflächen des Joches
beweglich angeordneten Anker, der gegebenenfalls selbst als
Hebel ausgebildet ist oder auf einen solchen einwirkt, welcher
Hebel einen Last- und einen Kraftarm aufweist und der an einem
ortsfesten Stützkörper abgestützt ist und zur Veränderung des
Verhältnisses des Lastarmes zum Kraftarm eine gekrümmte Berührungsfläche
bei dem Stützkörper und dem Hebel bzw. Anker vorgesehen
ist und an dem freien Ende des Kraftarmes unter der
Krafteinwirkung der einen Polfläche des Joches und das freie
Ende des Lastarmes mit einer beweglichen Kontaktfeder eines
Kontaktfedersystems in kraftschlüssiger Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (11) eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweist
und der Hebel bzw. Anker (13) im Bereich der Abrollfläche
des Stützkörpers (11) im wesentlichen eben ausgebildet ist und
der Anker auf einer Polfläche des Joches (2) schwenkbar gelagert
ist.
2. Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein gesonderter Hebel (13) vorgesehen ist, dessen Kraftarm
(17) mit dem der einen Polfläche (8) des Joches (2) gegenüberliegenden
Ende des Ankers (3) in kraftschlüssiger Verbindung
steht, dessen anderes Ende an der anderen Polfläche des
Joches (2) schwenkbar gelagert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE662027C (de) * | 1936-04-05 | 1938-07-04 | Heinrich List Dipl Ing | Elektromagnet mit einer Einrichtung zur Umwandlung des ansteigenden in ein wahlweisebestimmbares, beispielsweise konstantes statisches Kraft-Weg-Diagramm |
DE1270689B (de) * | 1961-12-20 | 1968-06-20 | Solartron Electronic Group | Elektromagnet oder Spule mit einem Anker, der mechanisch mit einer Vorrichtung durchein Hebelgelenk verbunden ist |
CH445605A (de) * | 1966-06-17 | 1967-10-31 | Metall Invent Sa | Elektromagnetisches Betätigungsgerät |
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1980
- 1980-10-07 DE DE19803037859 patent/DE3037859A1/de active Granted
Also Published As
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Legal Events
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