DE2247397A1 - Umsteuerschieber - Google Patents
UmsteuerschieberInfo
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Description
21.821
PAEEER-HAHIiIi1IH CORPORATION
Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Umsteuerschieber
Die Erfindung betrifft einen Hilfsantrieb zur Unterstützung der Bedienung von Steuerschiebern.
In der USA-Patentschrift 3 460 438 ist ein
Hilfsantrieb zur Unterstützung der Bedienung eines Kolbenschiebers angegeben. Dieser Mechanismus besitzt ein
an dem Schiebergehäuse befestigtes Zylindergehäuse und einen in dem Zylindergehäuse angeordneten, druckbeaufschlagten
Hilfskolben, der mit dem Schieberkolben verbunden ist und mit dem das Handbedienungsglied über eine
Totgangverbindung verbunden ist, so daß der Hilfskolben einen Hilf sschieberlcolben darstellt, der in einander entgegengesetzten
Sichtungen bewegbar ist, so daß wahlweise die eine oder die andere Seite des Hilfskolbens druckentlastet
ist und der Druckmitteldruck, mit dem die nicht druckentlastete andere Seite des Hilfskolbens beaufschlagt
ist, die dem S.chieberkolben mittels des Bedienungsgliedes erteilte Bewegung gleichsinnig unterstützt. Bei Verwendung
eines pneumatischen Hilfsantriebes der genannten Art
können der Hilfskolben und der bchieberkülben flattern, wenn die Bewegung des Eandbedienungsgliedes zum Stehen
komi-it. !Dieses JrIattern ist darauf zurückzuführen, daß
der Anstieg des Luftdruckes auf der vorher druckent-
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ο
C
C
lasteten Seite des. Hilfskoibens verzögert wird und sich
der riilft-kolben und der Schieberkolben unter der Wirkung
des die nicht druckentlastete Seite des Hilfokolbens
beaufschlagenden Druckes weiterbewegen.
beaufschlagenden Druckes weiterbewegen.
Gemäß der vorgenannten Patentschrift ist die Zentrierfederanordnung für das Kandbedienungsglied in
geringem Abstand auswärts von dem Hilfskolbentrieb angeordnet, so daß die Anordnung einer elektromagnetischen Badeeinrichtung schwierig und kompliziert wird, wenn
diese Einrichtung nicht in geringem Abstand auswärts von der Zentrierfederanordnung vorgesehen ist, was aber zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Baulänge führt.
Außerdem sind zwei Druckentlastungsleitungen erforderlich, und zwar eine für das Druckmittel in dem Hilfsantrieb und die andere für den Raum, in dem das Ende des Schieberkolbens mit dem Hilfskolben verbunden ist.
geringem Abstand auswärts von dem Hilfskolbentrieb angeordnet, so daß die Anordnung einer elektromagnetischen Badeeinrichtung schwierig und kompliziert wird, wenn
diese Einrichtung nicht in geringem Abstand auswärts von der Zentrierfederanordnung vorgesehen ist, was aber zu einer beträchtlichen Vergrößerung der Baulänge führt.
Außerdem sind zwei Druckentlastungsleitungen erforderlich, und zwar eine für das Druckmittel in dem Hilfsantrieb und die andere für den Raum, in dem das Ende des Schieberkolbens mit dem Hilfskolben verbunden ist.
Es ist ferner eine elektromagnetisch betätigte Kolbenschieberanordnung bekannt, deren Elektromagnete
durch Schließen und öffnen von Schaltern ein- und ausgeschaltet werden, so daß sie eine Bewegung des Schieberkolbens in eine oder mehrere Schaltstellungen bewirken oder den Schieberkolben für eine ihm durch Federkraft erteilte Bewegung aus einer «Virkstellung· in eine neutrale oder fluhestellung freigeben. Diese Elektromagnete sind Zugmagnete, die eine Kraft auf den Schieberkolben über eine beträchtliche Entfernung ausüben müssen, wenn sie eine Arbeit leisten bzw. den Schieberkolben aus seiner neutralen in die .Virkstellung bewegen sollen. Das
Schließen eines Schalterkontaktes ermöglicht jedoch
keine manuelle Steuerung des Schieberkolbens, so daß
dieser nach dem Schließen des entsprechenden Schalters aus der neutralen Stellung auf einmal in die Wirkstellung bewegt wird. Die Bedienungsperson des mittels der Kolbenschieberanordnung gesteuerten Geräts kann daher
durch Schließen und öffnen von Schaltern ein- und ausgeschaltet werden, so daß sie eine Bewegung des Schieberkolbens in eine oder mehrere Schaltstellungen bewirken oder den Schieberkolben für eine ihm durch Federkraft erteilte Bewegung aus einer «Virkstellung· in eine neutrale oder fluhestellung freigeben. Diese Elektromagnete sind Zugmagnete, die eine Kraft auf den Schieberkolben über eine beträchtliche Entfernung ausüben müssen, wenn sie eine Arbeit leisten bzw. den Schieberkolben aus seiner neutralen in die .Virkstellung bewegen sollen. Das
Schließen eines Schalterkontaktes ermöglicht jedoch
keine manuelle Steuerung des Schieberkolbens, so daß
dieser nach dem Schließen des entsprechenden Schalters aus der neutralen Stellung auf einmal in die Wirkstellung bewegt wird. Die Bedienungsperson des mittels der Kolbenschieberanordnung gesteuerten Geräts kann daher
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die Strömung des Druckmittels- zu dem Gerät nicht drosseln
und kann auch die Bewegung·des ochieberkolbens nicht
in einer Zwischenstellung anhalten.
Die Erfindung schafft nun einen Umsteuerschieber mit einem Gehäuse, das eine Eintritt söfi'nung zur Verbindung
mit einer Druckmittelquelle, eine Abströmöffnung zur Verbindung mit einem Druckmittelbehälter, und eine
Kolbentrieböffnung zur Verbindung mit einem Kolbentrieb
besitzt, ferner mit einem bchieberkolben, der in "dem Gehäuse
aus einer neutralen Stellung, in der die Verbindung zwischen der Eintrittsöffnung und der ivio tor öffnung gesperre
ist, in Wirkstellüngen bewegbar ist, in deren die Kolbentrieböffiiuiig in Verbindung steht und der Kolbentrieb
daher in der einen oder anderen Richtung druckbeaufsciilagt
ist, mit einem Hilfsantrieb, der ein Handbedienungsglied
besitzt, das mit dem einen Ende" des Schieberkolbens in wirkungsverbindung steht, ferner eine
Federanordnung, die trachtet, den Schieberkolben in die neutrale Stellung zu bewegen, und eine elektromagnetische
!ladeeinrichtung, die einen Körper aufweist, der an dem Gehäuse befestigt ist, sovfie eine in dem Körper
enthaltene Magnetspule und ein ferromagnetisch.es Glied,
das tr.it dem Bedienungsglied verbunden und durch dieses bis zur Anlage an der Spule bewegbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Pig. 1 in Ansicht einen ümsteuercchieber mit
zwei Schieberkolben zur Steuerung der Bewegungen des Ausleger- und cies ochauf elzylinders eines Ji'rontlaaers, sowie
iiiit einem Hilfsantrieb gemäü der Erfindung,
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Fig. 2 in größerem Maßstab im Querschnitt längs
der Linie-2-2 in Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform
eines Hilfsantriebes mit einer elektromagnetischen Halteeinrichtung,
Fig. 3 in größerem Maßstab im Querschnitt längs der Linie 3-3 in -cig. 2 die Verbindung zwischen dem Handbedienungsglied
und der aus dem Schieber- und dem Hilfskolben bestehenden Anordnung und
Pig. 4 in einer Teildarstellung im Querschnitt
eine Abänderung in einem pneumatischen Hilfeantrieb.
Gemäß lig. 1 besitzt ein üblicher Umsteuerschieber 1 ein Gehäuse 2, das hin- und herbewegbare
Schieberkolben enthält, die je einen Kolbentrieb 3 und 4 steuern. Diese Kolbentriebe dienen zur Betätigung eines
Auslegers 5 bzw. einer Schaufel 6 eines Frontladers 7 oder dergleichen. Der Schieberkolben 8 zur Steuerung des
Auslegers (siehe Fig. 2) ist beispielsweise als ein Vierwegkolben ausgebildet der eine Druckentlastungsstellung
besitzt und in dessen* neutraler Stellung M das von der Pumpe P abgegebene Druckmittel durch einen Überströmkanal
in dem Gehäuse 2 von der Eintrittsöffnung 9 zu der
BehälterÖffnung 10 geleitet wird, von der das Druckmittel
in einen Behälter 11 gelangt. In dieser Stellung Bind
die Kolbentrieböffnungen 12 und 14 gesperrt, so daß bei einer Bewegung des Schieberkolbens 8 in die neutrale
Stellung 1ί der Ausleger 5 in seiner jeweiligen Stellung
gehalten wird. Bei einer Bewegung des Schieberkolbens 8 in die Hebestellung E wird der genannte Überströmkanal
geschlossen und wird das unter Druck stehende Druckmittel
von der Eintrittsöffnung 9 zu der Kolbentrieböffnung 14 und durch die Leitung 15 zu dem Kopfende des Ausleger-Kolbentriebes
3. geleitet. Das tfon dem Kolbentrieb 3 verdrängte Druckmittel wird über die leitung 16 und die
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andere KoIbentrieböffnung 12 zu der Behälteröffnung 10
zurückgeleitet, so daß der.-Ausleger 5 gehoben werden
kann, wie dies in x'ig. 1 strichpunktiert angedeutet
ist. Each einer Bewegung des Schieberkolbene 8 aus der neutralen Stellung E in die Senkstellung I wird das
stangenseitige ünde des Kolbentriebes 3 mit unter Druck
stehendem Druckmittel beaufschlagt, das durch die Kolbentrieböffnung
12 und die Leitung 16 tritt, und wird das von dem kopfseitigen Ende des Kolbenüriebes 3 verdrängte
Druckmittel über die Leitung 15 und die Kolbentrieböffnung 14 zu der Behälteröffnung 1.0 zurückgeführt.
Wenn der Schieberkolben 8 aus der Senkstellung L in die
Druckentlastungsstellung F weiterbewegt wird, werden die Kolbentrieböffnungen 12 und 14 miteinander und mit
der Behälteröfinung 10 verbunden, so daß sich der Ausleger
5 unter dem fiinfluio der Schwerkraft senken kann.
Umsteuer-Kolbenschieber mit "Vierweg-Kolben,
die eine Druckentlastungsstellung besitzen, sind in den USA-Patentschriften 3 195 559, 3 251 277, 3 000.397,
3 132 66&, 3 160 174, 3 262 467 und 3 299 903 gezeigt.
Der nicht .gezeigte andere Schieberkolben kann ein üblicher Vierweg-bchieberkolben sein, der auf beiden
Seiten einer neutralen oder mittleren Stellung je eine '"irksteilung hat, in welcher der Schaufel-Kolbentrieb
4 ausgefahren oder eingezogen und dadurch eine Last aus der Schaufel 6 ausgekippt oder die Schaufel 6
in ihre Lasthaltestellung zurückgeschwenkt wird. Wie in bestimmten der vorgenannten Patentschriften angegeben
ist, kann zusätzlich eine Einrichtung zum automatischen
Geradehalten der Schaufel beim Heben des Auslegers 5 vorgesehen sein. '
Jetzt seien die Piguren 1 bis 3 genauer er- läutert.
An dem Gehäuse 2 des Umsteuerschiebers 1 ist
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eine Anordnung 20 befestigt, die einen Hilfsantrieb und eine elektromagnetische Halteeinrichtung aufweist, wie
nachstehend anhand des ochieberkolbens 6 für die Steuerung
des AuslegeiB erläutert wird, dient diese Anordnung zur Unterstützung der Bewegung des ochieberkolbens
8 aus der Stellung h in die Stellung R oder aus der Stellung l\ in die Stellung L oder P bei einer manuellen
Betätigung des Gliedes 21 und 'zum Halten des Bedienungsgliedes 21 in der Stellung R oder F.
Die Anordnung 20 besitzt ein Zylindergehäuse 23, das mit Schrauben 24 an dem Gehäuse 2 befestigt und
in dem ein Hilfskolben 25 hin- und herbewegbar ist, der durch eine selbstausrichtende und einstellbare Verbindung
26 mit dem. -&nde des Schieberkolbens 8 verbunden
ist.
Das Bedienungsglied 21 hat die Form einer Stange, die in einer Buchse 27 hin- und herbewegbar geführt
ist und deren axial inneres Ende durch einen Zapfen 28 mit einem Hilfsschieberkolben 29 verbunden ist,
der mit dem Hilfskolben 25 und dem Schieberkolben 6 über eine Verbindung mit begrenztem axialen Totgang
verbunden ist. Der Hilfsschieberkolben 29 wird in der
dargestellten Stellungddurch die in ihm angeordnete Zentrierfeder 30 gehalten. In dieser Stellung sind die
auf beiden Seiten des Hilfskolbens 25 vorhandenen Kanäle 31 und 32 von dem Durchlaß 33 deB HilfBschieberkoltoens
29 getrennt, so dats Druckmittel weder aus dem Raum 31' noch aus dem Raum 32' zu der Abströmöffnung 34 gelangen
kann.
In dem Zylindergehäuse 23 sind im axialen Bereich des Zylinderraums 32 * zwei Elektromagnete 35 und
36 im Axialab3tand voneinander angeordnet, die im eingeschalteten Zustand den Hilfsschieberkolben 29 und
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mit ihm den Schieb er korb en 8 in der Stellung R oder F
halten, indem sie die am Ende des Hilfsschieberkolbens 29 befestigte Eisenplatte 37 magnetisch anziehen.
Wenn sich der Schieberkolben 8 und dami'G auch
das Bedienungsglied 21 und der Hilfsschieberkolben 29
in der neutralen Stellung K befinden und sich der Ausleger 5 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung
befindet, ist ein Sehalter 58 (Fig· 1) geschlossen,
so daß bei einer Bewegung der Teile 21 und 29 in die
Stellung E der eingeschaltete Elektromagnet 35 die Teile 21 und 29 durch die magnetische Anziehung zwischen dem
Elektromagneten 35 und der Eisenplatte 37 in dieser Stellung hält. Infolgedessen hat beim Heben des Auslegers
5 die das Gerät bedienende Person ihre Hände für
andere Arbeiten frei, z.B. zum Fahren des Frontladers 7· Nach dem Heben des Auslegers 5 in die strichpunktiert
angedeutete Stellung greift ein an dem Ausleger 5 vorgesehener
Arm an dem Schalter 38 an, der dadurch geöffnet wird und den Elektromagneten 35 ausschaltet. Die Teile
21 und 29 sowie der Schieberkolben 8 werden dadurch freigegeben und von der Feder 30 in die neutrale Stellung H
zurückgestellt. Wenn zum Senken des Auslegers der Ausleger-Kolbentrieb
3 ßtangenseitig mit Druckmitteldruck
beaufschlagt wird, werden die Teile 21 und 29 aus der neutralen Stellung Έ in die Senkstellung L bewegt» Beim
Erreichen der Stellung,1 greift eine Schulter 40 einer
Plattenhaltesehraube 41 an einem Federteller 42 für eine
Feder 43 an, so daß die Teile 21 und 29 zusätzlich belastet werden und die Bedienungsperson daher fühlen kann,
daß die richtige Stellung L für das Senken des Auslegers
mittels des Kolbentriebes erreiöht ist. Wenn die Bedie-.
nungsperson den Schieberkolben 8 in die Druckentlastungs-•
stellung F bringt, bewegen siöh die Teile 21 und 29 unter
/Überwindung der YQ& Mmx federn 43, und 30/ausgeübten, zu-"nehmenden
Kraft weiter» ^0rauf die Teile 21 und 29-und
der Schieberkolben 8 in der Druckentlastungsstellung F
festgehalten werden, weil in diesem Zeitpunkt ein anderer Schalter 44 geschlossen und dadurch der Elektromagnet
36 eingeschaltet wird. Die Teile 21 und 29 und der Schieberkolben 8 werden für die Rückstellung in die
neutrale Stellung K freigegeben, wenn der Ausleger 5 seine untere Stellung erreicht hat, in welcher der Arm
39 an dem Schalter 44 angreift und ihn öffnet.
Normalerweise wird der Schalter 44 nicht verwendet, so daß die Spule 36 ständig eingeschaltet■ist.
Zum Bewegen der Spule 8 aus- der Druckentlastungsstellung i1 wird auf das Bedienungsglied 21 eine manuelle
Kraft ausgeübt, die zusammen mit der Kraft der Federn"
30 und 43 zur Überwindung der zwischen dem Elektromagneten 36 und der Platte 37 wirksamen, elektromagnetischen
Haltekraft genügt.
Bei Verwendung eines nicht gezeigten Vierweg-Kolbenschiebers mit drei Stellungen befindet sich die
Eisenplatte 37 in der neutralen Stellung N in der Mitte zwischen den Elektromagneten 35 und 36, so daß die Teile
21 und 29 und der Schieberkolben 8 in einer der beiden auf entgegengesetzten Seiten der neutralen Stellung H
vorhandenen Wirkstellungen elektromagnetisch gehalten werden. Da in diesem Fall kein Stellungsanzeiger erforderlich
ist, kann man die Feder 43 und ihren Federteller 42, an dem die Schulter 40 angreift, weglassen. Man kann
auch eine zum Abstützen des Federtellers 42 dienende Abstandhaltehülse 42' weglassen.
Wie am besten aus der Fig. 2 hervorgeht» hat das Zylindergehäuse 23 eine einzige Bohrung 45, die parallel
zu der Zylinderbohrung ist, in der sich der Hilfskolben 25 hin- und herbewegt. Die Bohrung 45 enthalt einen
elektrischen Verbinder 46 und ist mit Durchlässen für
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die Zuleitungen zu den Elektromagneten 35 und 36 versehen;
sie bildet ferner einen St röniungs kanal für die Führung von unter Druck stehendem Druckmittel von der
Eintrittsöffnung 47 zu den Räumen 31' oder 32' über
zwei axial im. Abstand voneinander angeordnete Buchsen 48, die in der Bohrung 45 sitzen und durch eine zentrale
Stange 49 verbunden sind,, auf der ein hin- und herbewegbares Drosselorgan 50 axial'geführt ist,, so
daß an seinen Enden ringförmige öffnungen von einheitlicher
radialer Breite aufrechterhalten werden.
Bei einer Abwärtsbewegung der Teile 21- und 29
gegenüber dem Hilfskolben 25 verbindet der-Kanal 33 den
unteren Raum 31' und den Kanal 31 mit der Austrittsöffnung 34 und bewirkt der dadurch verursachte Druckabfall
in dem Raum 31'und unterhalb des hin- und herbe- .
wegbaren Drosselorgans 50» daß sich dieses auf seinen unteren Sitz bewegt, so daß es nur die durch die untere
Öffnung 51 zu der Abst;rcmöffnung 34 gehende Strömung
drosselt, während das unter Druck stehende Druckmittel ungedrosselt um das obere Ende des hin- und herbewegbaren
Drosselorgans 50 herum in den oberen Raum 32' strömen und die Bewegung des Schieberkolbens ö in die
Hebestellung R unterstützen kann. Wenn während der Bewegung der Teile 21 und 29 die auf diese ausgeübte Kraft
nicht zum zunehmenden Zusammendrücken der Zentrierfeder 30 ausreicht, bewegen, sich der Hilfskolben 25 und der ·
Schieberkolben 8 abwärts in die in i'ig. 2 gezeigte
Stellung, so daß die Bewegung des Schieberkolbens 8 angehalten
wird. Wenn dagegen die Ausübung einer Kraft auf die Teile 21 und 29 andauert, gelangt der Schieberkolben
8 in die'Hebestellung R, in der er gehalten wird, weil
der Sehalter 38 geschlossen ist. Wenn daher bei beladener
Schaufel 6 der Ausleger 5 gehoben wird, hat die Bedienungsperson ihre Hände frei für andere Arbeiten, z.B.
zum Fahren des Frontladers 7 zu einem Kipper oder der-
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gleichen. Wenn der Ausleger 5 die strichpunktiert angedeutete obere Stellung erreicht, öffnet der Arm 39
den Set: alt er 38, so daß der Elektromagnet 35 ausgeschaltet
wird und daher die Teile 21 und 29 und der Schieberkolben 8 freigegeben werden und durch Federkraft in die
neutrale Stellung IT zurückgestellt werden können.
Wenn dagegen die Teile 21 und 29 aus der neutralen Stellung K aufwärtsbewegt werden, verbindet der
Kanal 33 den Raum 32' und den Kanal 32 mit der Abströmöffnung
34, so daß das hin- und herbewegbare Drosselorgan 50 bis zu seinem oberen Sitz bewegt wird und daher
die durch die obere Öffnung 51 in den druckentlasteten
Raum 32' gehende Strömung drosselt, während das unter Druck stehende Druckmittel von der Eintrittsöffnung 47
durch die ringförmige Öffnung am unteren Ende des hin- und herbewegbaren Drosselorga'ns 50 und die Kanäle in dem
Zylindergehäuse 23 und der Buchse 48 in dem Baum 31'
strömt, so daß der Hilfskolben 25 beaufschlagt wird und die Teile 21 und 29 beim Aufwärtsbewegen des Soliieberkolbens 8 unterstützt, solange auf die Teile 21 und 29
eine Kraft ausgeübt wird, unter deren Wirkung die Feder 30 zunehmend zusammengedrückt wird. Wenn diö Teile 21
und 29 die Senkstellung L erreichen, greift die Schulter
40 der Plattenhalteschraube 41 an dem Feder "bell er 42 für
die Feder 43 an, so daß die Bedienungspereon auf dae
Glied 21 plötzlich eine stärkere Kraft ausüben muß, wenn der Schieberkolben 8 in die Druckentlastungflftellung F
bewegt werden soll, in der er dann gehalten wird. Wenn sich der Schieberkolben 8 in die Senkstellung L bewegt
hat, gibt daher die Feder 43 der Bedienungsperson eine Stellungsanzeige durch Erhöhung der auf das Glied 21
auegeübten Kraft. Wenn nach dem Erreichen der Stellung L
die Teile 21 und 29 weiter aufwärtabewegt werden, hält
der Elektromagnet 36 diese beiden Teile in der Stellung F
fest. In der Stellung F der Teile 21 und 29 kann die
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Bedienungsperson diese Teile freigeben, so daß sie den Lader 7 zum erneuten Beladen der Schaufel 6 fahren
kann, während sich der Ausleger 5 aus der strichpunktiert in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
bewegt. Nach dem Erreichen dieser Stellung Öffnet der Arm 39 an äem Ausleger 5 den. Schalter 44» so daß
der Elektromagnet 36 ausgeschaltet wird. Jetzt stellen die Feder 43 und die Zentrierfeder 30 die Teile 21 und
29 und den Schieberkolben 8 mit Unterstützung durch
den Hilfsantrieb bis in die neutrale Stellung N zurück.
Gemäß den figuren 1, 2 und 3 wird der Hilfsantrieb von einer nicht gezeigten, geeigneten Druckmittelquelle
mit unter Druck stehendem Druckmittel gespeist. Die in *ig. 4 gezeigte Anordnung, ist besonders
für Hilfsantriebe geeignet,.deren Eintrittsöffnung 47
mit einer Druckluftquelle verbunden ist..In diesem Fall
sind die Buchsen 48 mit Umfangsnuten ausgebildet, in
denen Rückschlagventile 60 in Form von G-Eingen angeordnet sind, die eine Rückströmung des Druckmittels aus
dem Zylinderraum 31' oder 32' zu der Eintrittsöffnung
verhindern» In diesem lall kann der Hilfskolben 25 von einer Druckausgleichsöffnung 61 durchsetzt sein, welche
die Räume 31' und 32' miteinander verbindet. Wenn bei
der Bewegung eines Schieberkolbens-8 die Bewegung der
Teile 21 und 29 angehalten wird, könnten der Hilfskolben
25 und der Schieberkolben 8 hin- und herflattern, wenn nickt die Rückschlagventile 60 und die .öffnung 61 vorhanden
wären. Wenn in. dem vor!legenden Ausführungsbeispiel
die Bewegung der Teile 21 und 29 angehalten wird o.der die Platte 37 an dem Elektromagneten 35 oder 36 angreift,
bewirkt die fortgesetzte Bewegung des Hilfskolbens 25 und des Schieberkolbens 8 ein Schließen des
druckentlasteten Raums 31' oder 32', so daß sich die
Drücke in den Räuiaen 31' und 32' .über die Öffnung 61
"sofort-ausgleichen, weil die Rückschlagventile 60
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schließen und daher eine fortgesetzte Bewegung des Hilfskolbens
25' verhindern, die zu einer Druckentlastung des vorher nicht druckentlasteten Raums 31' oder 32' führen
könnte.
Dem Schaufel-Kolbentrieb 4 ist ein Hilfsantrieb
65 zugeordnet, der die Bewegung eines Handbedienungsgliedes 67 in die Stellungen "AUSKIPPEN" und
"ZURÜCirSCHWENKEN" unterstützt. In diesen Stellungen wird
das Glied 67 gehalten. Es sind weitere Elektromagnete 35 und 36 vorgesehen, die in gleichen Abständen von einer
weiteren Platte 37 angeordnet sind, wenn sich das Glied 67 und der ihm zugeordnete, nicht gezeigte Schieberkolben
in der neutralen Stellung l\i befinden. Fig. 1 zeigt die
Schaufel 6 in einer mittleren Grabe- oder Lastaufnahmestellung. Zum Halten einer Last in der Schaufel wird das
Glied 67 aus der Stellung N in die Stellung "ZURÜGK-SCHijEIsKEN"
gebracht, in der es gehalten wird, weil eine Nocke 69 einen Jxuhekontaktschalter 68 zum Schließen freigibt.
Beim öffnen des Schalters 68 durch den Angriff einer Nooke 70 wird das Glied 67 für die Bewegung in die
Stellung l\ freigegeben. Zum Auskippen der Last aus der
Schaufel 6 wird das Glied 67 in die Stellung "AUSKIPPEW" bewegt, in der es gehalten wird, bis die darauf ausgeübte
manuelle Kraft zusammen mit der Kraft der Rückstellfeder die elektromagnetische Haltekraft überwindet. In
den Stellungen N und "AUSKIPPEN" ist der Schalter 68 geschlossen,
so daß das Glied 67 nach seiner Bewegung in die Stellung "ZÜRÜCKSCEWNKEN" in dieser Stellung gehalten
wird, bis die Hocke 69 den Schalter 68 öffnet, wodurch das Glied 67 für die Bewegung in die Stellung N. freigegeben
wird, so daß die Schaufel 6 automatisch in die Grabstellung gelangt, wenn infolge der Bewegung des Bedienungsgliedes
21 in die Stellung L oder die Stellung P, in der das Glied gehalten wird, der Ausleger 5 sich abwar
tsbewe,rt.
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In dem' vorliegenden Fall werden die Schalter
38 und 44 durch den Ausleger 5 betätigt. Es versteht
sich jedoch, daß die Schalter auch durch Nocken an der Kolbenstange des Kolbentriebes 3 betätigt werden können
oder Arbeitskontaktschalt er durch Nocken am Glied 21 betätigt
werden können. In diesem PaIl wird der entsprechende
Elektromagnet 35 oder 36 zum Halten der Glieder 21 und 29 und des ochieberkolbens 8 in einer Wirkstellung
eingeschaltet, bis .der Schalter von Hand oder durch geeignete Mixtel geöffnet wird. #enn sich das Bedienungsglied 21 und der Schieberkolben S in der neutralen Stellung
Π befinden, können an dem Bedienungsglied 21 vorgesehene Nocken ein Offnen von Schaltern bewirken, die
mit den Schaltern 33 und 44 des Frontladers 7 in Reihe· .
geschaltet sind, so daß durch den Elektromagneten 25
oder 36 nur zu Beginn der Bewegung des Bedienungsgliedes 21 ein Strom fließt. In diesem Zeitpunkt ist der den entsprechenden
Schalter enthaltende Stromkreis geschlossen, so daß das Bedienungsglied 21 und der Schieberkolben 8
in der gewünschten «Virkst ellung gehalten werden, bis der Schalter 38 oder 44 beispielsweise durch den Arm 39 geöffnet wird, worauf das Bedienungsglied 21 und der Schie-'
berkolben 8 für die Rückstellung in die neutrale Stellung N freigegeben werden, bei deren Erreichen das Bedienungsglied 21 den Schalter betätigt und dadurch dessen Stromkreis
öffnet. Wie bereits erwähnt wurde, können die Elektromagnete 35 und 36 ständig eingeschaltet sein,, so
daß sie Halteglieder bilden, deren'Wirkung durch die auf
die Bedienungsglieder 21 und 67 ausgeübte, manuelle Kraft überwunden wird. . .
16/G7S2
BAD
Claims (12)
- -H-P?it ent anspräche:/λπ .JUnisteuerschieber, mit einem Gehäuse» daseine Eintrittsöffnung zur Verbindung mit einer Druckinittelquelle, eine Abströmöffnung zur Verbindung mit einem Druckmittelbehälter und eine KoIbentrieböffnung zur Verbindung mit einem Kolbentrieb besitzt, ferner mit einem Schieberkolben, der in dem Gehäuse aus einer neutralen Stellung, in der die Verbindung zwischen der Eintrittsöffnung und der Kolbentrieböffnung gesperrt ist, in Wirkstellungen bewegbar ist, in denen die Kolbentrieböffnung wahlweise mit der Eintrittsöffnung bzw. der Abströmöffnung in Verbindung steht und .der Kolbentrieb daher in der einen oder anderen Richtung druckbeaufschlagt ist, gekennzeichnet durch einen druckmitteldruckbetätigten Hilfsantrieb (20, 65) mit einem Handbedienungsglied (21), das mit dem einen Ende des Schieberkolbens (8) in Wirkungsverbindung steht, durch eine Federanordnung (30), die trachtet, den Schieberkolben in die neutrale Stellung zu bewegen, und durch eine elektromagnetische Halteeinrichtung, die einen lörper aufweist, der an dem Gehäuse befestigt ist, ferner eine in dem Körper enthaltene Magnetspule (35» 36) und tin ferromagnetisches Glied (37), das mit dem Be eUtnungsglied verbunden und durch dieses bis zur Anlage an der Spule bewegbar ist.
- 2. Umsteuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (35» 36) koaxial zu dem Schieberkolben ^8) angeordnet ist und das ferromagnetische Glied eine Platte (37) besitzt, die mit dem Bedienungsglied (21) verbunden ist, das einen atangenförmigen Teil besitzt, der die Spule axial durchsetzt und mit dem Schieberkolben verbunden ist.309818/0752
- 3. Umsteuerschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsantrieb (20, 65) einen Hilfskolben (25) besitzt, der in einer Bohrung des genannten Körpers hin- und herbewegbar, mit dem einen Ende des Schieberkolbens (8) verbunden uni mit dem Druck eines dem Körper zugeführten Druckmittels . beaufschlagbar ist, und daß das Handbedienungsglied (21) mit dem Hilfskolben und einem Hilfsschieberkolben (29) verbunden ist, der zwischen den einander entgegengesetzten Seiten des Hilfskolbens einen Druckunterschied erzeugt, so daß die stärkere Druckbeaufschiagung des Hilfskolbens auf der einen Seite'die durch eine entsprechende Bewegung des. Bedienungsgliedes bewirkte Bewegung des Schieberkolbens aus der neutralen Stellung in eine Wirkstellung unterstützt.
- 4· Umsteuerschieber nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine andere in dem Körper angeordnete Magnetspule (35» 36) das ferromagnetische Glied (37) und den Schieberkolben (8) in der anderen Wirkstellung hält.
- 5· Umsteuerschieber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (37, 44, 68). durch eine vorherbestimmte Bewegung des Kolbentriebes (3?4) geöffnet wird und die entsprechende Magnetspule (35» 36) ausschaltet, so daß der Schieberkolben (8) für die Bewegung aus der einen oder anderen Wirkstellung in die neutrale Stellung freigegeben wird.
- 6. Umsteueiechieber mit einem Gehäuse, das, . eine Eintrittsöffnung zur Verbindung mit einer. Druckmittelquelle, eine Abströmöffnung zur Verbindung.mit, einem Druckmittelbehälter und zwei Kolbentrieböffnungen zur Verbindung mit einem'doppeltwirkenden Kolbentrieb309816/0752BAD ORIGINALbesitzt, ferner mit einem Schieberkolben, der in dem Gehäuse aus einer neutralen Stellung, in der die Verbindung zwischen den Kolbentrieböffnungen und der Eintrittsöffnung gesperrt ist, in eine erste und eine zweite Wirkstellung bewegbar ist, in denen jeweils eine der beiden Kolbentrieböffnungen mit der EintritteÖffnung und die andere Kolbentrieböffnung mit der Abströmßffnüng in Verbindung steht und der Kolbentrieb daher in der einen oder anderen Eichtung druckbeaufschlagt ist, wobei der Schieberkolben jenseits der zweiten Wirkstellung eine Druckentlastungsstellung besitzt, in der die beiden Kolbentrieböffnungen miteinander und mit der Abetrömöffnung in Verbindung stehen, gekennzeichnet durch einen druekmitteldruckbetätigten Hilfsantrieb (20, 65) mit einem Handbedienungsglied (21), das mit dem einen Ende des Schieberkolbens (8) in Wirkungsverbindung steht, durch eine Federanordnung (30), die trachtet, den Schieberkolben in die neutrale Stellung zu bewegen, und durch eine elektromagnetische Halteeinrichtung zum Halten dee Schieberkolbens in der ersten Wirkstellung und der Druckentlastungsstellung, wobei die elektromagnetische Halteeinrichtung einen Körper aufweist, der an dem Gehäuse befestigt ist, ferner zwei in dem Körper im Axialabstand voneinander angeordnete Magnetspulen (35f 36) und ein ferromagnetisches Glied, das mit dem Bedienungeglied verbunden und durch dieses in Stellungen bewegbar ist, in denen es an der einen oder anderen der Spulen angreift und von ihr gehalten wird.
- 7. Umsteuerschieber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (jO) der Weiterbewegung dee Schieberkolbens (8) aus der zweiten Wirkstellung in die Druckentlastungsstellung einen deutlich stärkeren Widerstand entgegensetzt und dadurch anzeigt, daß der Schieberkolben bei seiner Bewegung aus der neutralen Stellung die zweite Stellung erreicht hat. -309816/0752BAD ORIQf^Ü'1 *'■- '·:-0
- 8. Hilfsantrieb für einen Umsteuerschiebet und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Zylinderge- . häuse (23), das an dem Gehäuse des Umsteuerschiebers (1) befestigbar ist und eine Druckeintrittsöffnung (47) besitzt, die.mit einander entgegengesetzten Enden einer in dem Gehäuse ausgebildeten Zylinderbohrung in Verbindung steht, sowie eine Austrittsöffnung (34), durch einen in der Bohrung hin- und herbewegbaren Hilfskolben (25), der mit dem Schieberkolben (8) des Umsteuerschiebers verbindbar und geeignet ist, durch eine hin- und hergehende Bewegung des Kolbens in der Bohrung den Schieberkolben aus einer neutralen Stellung in Wirksteilungen auf beiden Seiten der neutralen Stellung zu bewegen, durch ein in dem Gehäuse bewegbares Handbedienungselement (21), das mit dem Hilfskolben und einem Hilfsschieberkolben (29) verbunden ist, der wahlweise eine Verbindung des einen oder anderen Endes der Bohrung mit der Austrittsöffnung herstellen kann, so daß der am anderen Ende der Bohrung vorhandene, stärkere Druckmitteldruck den Hilfskolben und damit auch den Schieberkolben in der Bewegungsrichtung des Bedienungsgliedes bewegt, und durch in dem Gehäuse angeordnete bzw. mit dem Bedienungsglied verbundene, elektromagnetische Haltemittel (35, 36, 37), die geeignet sind, das Bedienungsglied in einer Stellung zu halten, die einer der Wirkstellungen des Schieberkolbens entspricht.
- 9» Hilfsantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ledfranordnung (30) nach dem Ausrücken oder Aueachalten der Haltemittel (35, 36, 37) das Bedienungeglied (21) in eine neutrale Stellung zu bewegen traohtet, dl·; der neutralen Stellung des Schieberkorbens (8) entipricht,
- 10. Hilfsantrieb nach Anspruch 9» dadurqh gekennzeichnet, daß zwieohtn dem Bedienungaglied (21) und■ · .' 30**16/Q»2BAD ORIGI^fe ^'· ; iudem Hilfskolben (25) eine Verbindung (28) mit einem axialen Totgang vorhanden ist, so daß eine fortgesetzte Bewegung des Bedienungsgliedes gegen den Widerstand der Federanordnung (30) durch eine von dem Hilfskolben ausgeübte Hilfskraft unterstützt wird.
- 11. Hilfsantrieb nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Haltemittel einen tragfähigen (portative) Elektromagneten (35» 36) aufweisen, der in dem Gehäuse (23) angeordnet ist und im eingeschalteten Zustand eine mit dem Bedienungsglied (21) verbundene Platte (37) magnetisch in Anlage an dem Elektromagneten halten kann.
- 12. Hilfsantrieb nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Haltemittel (35, 36,.37) im Bereich der Zylinderbohrung koaxial angeordnet sind und das Bedienungsglied (21) mit einer ferromagnetischen Platte (37) verbunden ist, die bei eingeBchaltetem Elektromagneten von diesem in Anlage gehalten wird.13· Hilfsantrieb nach einem der Anspruch θ bis 12, dadurch gekennzeichnet, dafl das ZyIIndergehause (23) eine Bohrung (45) für ein Wechsel-Droaeelventil besitzt, in der ein Drosselorgan (50) in einander entgegengesetzten Sichtungen bewegbar ist, um die. Strömung des unter Druck stehenden Druckmittels von der Eintritte-Öffnung (47) zu jenem Ende der Zylinderbohrung au dros seln, das mit der Auatrittaöffnung (34) in Verbindung steht.309816/0752
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CN104235101A (zh) * | 2014-09-03 | 2014-12-24 | 西安交通大学 | 一种双向端面凸轮连续旋转式高速打击两位四通液压阀 |
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