DE3137531C2 - - Google Patents

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DE3137531C2
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valve
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DE3137531A
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Elefterios Dipl.-Ing. 7500 Karlsruhe De Kontotheodorou
Steffen 7143 Vaihingen De Straub
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Türbetätigung nach der Gattung des Anspruchs. Eine derartige Türbetätigungseinrichtung ist aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 18 263 bekannt.
Im Hauptpatent 31 18 263 ist ausgegangen von einer Türbetätigungseinrichtung mit einem Notventil mit Verriegelung nach der DE-OS 29 12 949.
Solchen Türbetätigungen liegt das Problem zugrunde, zu vermeiden, daß die Schließseite des Zweikammer- Arbeitszylinders über die Notsteuerung Druck erhalten kann, ohne daß auf der Gegenseite ein solcher vorhanden ist. Dann ist dort eine Endlagendämpfung ausgeschaltet, und die Tür kann durch Druckanstieg auf der Schließseite schlagartig geschlossen werden. Dadurch sind schon schwere Unfälle entstanden.
Die eingangs genannte Bauart löst dieses Problem dadurch, daß die Notsteuerung ein Mehrwegeventil aufweist, das in seiner unbetätigten Stellung einen Durchlaß für das vom Türventil ein- oder ausgesteuerte Druckmittel aufweist und das in seiner Umschaltstellung beide Kammern des Arbeits­ zylinders zum gemeinsamen Druckauf- oder -abbau kurz­ schließt und in dieser Stellung mechanisch verriegelbar ist.
Eine solche Einrichtung hat ihre Vorteile für Anlagen, bei denen das von Hand betätigbare Notventil zwischen dem Türventil und dem Arbeitszylinder angeordnet ist. Es gibt aber auch Anlagen mit einem vor dem Türventil liegenden Notventil. Bei derartigen Anlagen entsteht das Problem, daß die beiden Kammern des Arbeitszylinders nicht ohne weiteres wieder zu belüften sind, wenn der Nothahn be­ tätigt wird.
Außerdem hat die bekannte Einrichtung den Nachteil, daß die Entriegelung durch die Betätigung nur eines Gerätes erfolgt.
Vorteile der Erfindung
Die Türbetätigung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch bei versehentlich erreichten Zwischenstellungen des Not­ ventils keine Fehlsteuerungen auftreten können. Sie hat außerdem den Vorteil, daß das Notventil wie ein 3-Stel­ lungsventil arbeitet und sehr einfach im Aufbau und sehr preiswert ist. Schließlich ist es auch vorteilhaft, daß beim Zurückstellen des Notventils keine ruckartige Türbe­ wegung auftritt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema einer Türbetätigung mit Notventil und
Fig. 2 das Notventil im Schnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Eine Tür 1 ist über eine Kolbenstange 2 mit einem doppelt­ wirkenden Kolben 3 eines Zweikammer-Arbeitszylinders 4 verbunden. Zwei Kammern 5 und 6 des Arbeitszylinders 4 sind über Anschlüsse mit je einer Luftleitung 7 bzw. 8 verbunden, die beide zu einem Türventil 9 geführt sind. Dieses Türventil 9 hat zu seiner Betätigung einen Elek­ tromagneten 9′, der einen im Türventil 9 angeordneten, nicht dargestellten Schieber so betätigt, daß das Tür­ ventil 9 als 4/2-Wege-Ventil arbeitet.
In der einen gezeichneten Stellung (Tür schließen) ist der Arbeitszylinder 4 einerseits an eine von einem Vor­ ratsbehälter 11 herangeführte Vorratsleitung 10 und an­ dererseits an eine Entlastungsstelle 12 angeschlossen. In der anderen Stellung des Türventils 9 (Tür öffnen) ist die Kammer 6 des Arbeitszylinders 4 an die Entla­ stungsstelle 12 und die Kammer 5 an die Vorratsleitung 10 angeschlossen.
Vor dem Türventil 9 ist in der Vorratsleitung 10 ein Notventil 17 angeordnet, mit dem eine Notsteuerung der Tür 1 möglich ist. Das Notventil 17 ist in der Fig. 2 noch einmal im Schnitt dargestellt. Es ist ein 3-Wege- Ventil mit einer Kurvensteuerung 18 mit Kurve 19 und Gleitstift 20. Die Kurve 19 hat eine Raste 21, die zu­ sammen mit dem Gleitstift 20 eine mechanische Verriege­ lung 20/21 bildet. Die Kurvensteuerung 18 ist für einen Längshubgeber 22 eines mit ihm fest verbundenen Steuer­ schiebers 23 bestimmt, der mit zwei in einer Bohrung 24 fixierten O-Ringen 25 und 26 zusammenarbeitet und dabei einen für die Leitung 10 bestimmten Anschluß 27 entweder mit einem Vorratsanschluß 28 oder mit einem Entlastungs­ anschluß 29 verbindet.
Der Gleitstift 20 ist an seinen beiden Enden in der Wand des Ventilgehäuses befestigt. Eine Hülse 30, die den Längs­ hubgeber 22 drehfest übergreift und nach außen aus einem Ventilgehäuse 31 herausragt und dort zu einem Griff 32 ge­ formt ist, hat für den Durchgriff des Gleitstiftes 20 eine etwa 90° breite, doppelseitige Aussparung. Die Wand des Längshubgebers 22 ist mit einer als Raste 33 wirkenden Ringnut versehen, in die ein am Ende eines Ankers 35 (Fig. 1) angeordneter Riegel 34 eingreifen kann. Der Anker 35 ist in Richtung der Raste 33 durch eine Feder belastet. Der Anker 35 ist Teil eines Elektromagneten 36, dessen Achse senkrecht auf einer Achse des Notventils 17 angeordnet ist. Auf diese Weise ist hier eine Verriege­ lung 33/34 gebildet, die elektromagnetisch lösbar ist. Der Elektromagnet 36 ist über eine Leitung 39 mit einem Schalter 41 verbunden, an den auch der Anker 9′ des Türventils 9 angeschlossen ist. Bei umgeschalte­ tem Türventil 9 wird auch der Elektromagnet 36 unter Strom gesetzt. Eine Stromquelle trägt die Bezugszahl 42.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Höhe der Raste 33 so am Längshubgeber 22 angeordnet, daß der Riegel 34 dann in sie eindringt, wenn der Steuerschieber 23 die Verbindung von 27 nach 28 und 29 abschließt (Stellung II in Fig. 1).
Wirkungsweise
Das Türventil 9 steht in Stellung "Türschließen". Es wird nun angenommen, daß der das Türventil 9 verstellende Ma­ gnet 9′ keinen Strom erhält, dann kann das Türventil 9 nicht umschalten, und die Fahrgäste können nicht aussteigen.
Wenn nun die Notsteuerung betätigt wird, nimmt das Notven­ til 17 seine Stellung I ein, in der der Schließseite des Arbeitszylinders 4 über die Entlastungsstelle 29 entlüftet wird. Die Öffnungsseite ist über die Entlastungsstelle 12 des Türventils 9 entlüftet. Dadurch kann die Tür 1 mit dem doppelt wirkenden Kolben 3 in dem Arbeitszylinder 4 ohne Widerstand in Offenstellung verschoben werden. Die Fahr­ gäste können aussteigen.
Außerdem ist auch die Verriegelung 33/34 in Eingriff, weil die Feder den Anker 35 mit seinem Riegel 34 in die Raste 33 gedrückt hat. Durch eine Betätigung des Türventils 9 wird kein Druck über die Leitung 10 eingesteuert, weil diese über das Notventil 17 verschlossen ist.
Ebenso führt auch das alleinige Zurückstellen der durch den Griff 32 dargestellten manuellen Betätigungseinrich­ tung nicht zu einer Aktivierung der Türschließung, weil die elektromagnetische Verriegelung 33/34 wirksam bleibt. Ein Zurückschalten von Handbetrieb auf Kraftbetrieb ist also nur möglich, wenn nach der manuellen Betätigung des Griffs 32 des Notventils 17 auch noch eine elektrische Betätigung durch Schließen des Schalters 41 erfolgt. Die­ ser Schalter 41 befindet sich am Fahrerplatz und kann nur vom Fahrer betätigt werden.
Dann sind beide Verriegelungen 20/21 und 33/34 gelöst, und der Steuerschieber 23 wird unter Vorratsdruck und unter der Kraft einer Feder wieder in seine Ausgangslage zurück­ geschoben.
Erfolgt die Notventil-Betätigung nicht vollständig, z. B. beim Herunterdrücken des Steuerschiebers 23 in eine Stel­ lung, die zwischen Stellung I und II liegt, wird die Verriegelung 33/34 wirksam. Auf diese Weise kann der Arbeitszylinder je nach Stellung des Griffes 32, zwar entlüftet werden, durch die Raste 33 wird aber verhindert, daß eine Vorratsluftverbindung des Arbeitszylinders 4 her­ gestellt wird. Damit ist sichergestellt, daß die Anlage durch Betätigen des Notventils immer nur entlüftet werden kann. Zum Ausrasten ist zusätzlich die Betätigung des Türventils 9 erforderlich.

Claims (1)

  1. Türbetätigunseinrichtung mit einem zum Bewegen der Tür bestimm­ ten Zweikammer-Arbeitszylinder, dessen Kolben über eine Kolbenstange mit der Tür verbunden ist, ferner mit einem elektromagnetisch betätigten Türventil, über das jede Kammer des Arbeitszylinders gewöhnlich wechselweise mit einer Druckquelle oder mit einer Entlastungsstelle ver­ bindbar ist, sowie mit einer von Hand betätigbaren, ver­ riegelbaren Notsteuerung, die ein mit einem Steuerschie­ ber versehenes Notventil aufweist, das mit zwei Verrie­ gelungen versehen ist, von denen eine elektromagnetische betätigbar ist, nach Patent 31 18 263, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetisch betätigbare Verriegelung (33, 34) eine derartig fixierbare Stellung des Steuerschiebers (23) be­ wirkt, daß die Beschickung des Arbeitszylinders (4) mit Vorratsluft unterbrochen und seine Verbindung mit der Entlastungsstelle noch nicht hergestellt ist.
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