DE413510C - Zeitschaltvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Zeitschaltvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen

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DE413510C
DE413510C DER60494D DER0060494D DE413510C DE 413510 C DE413510 C DE 413510C DE R60494 D DER60494 D DE R60494D DE R0060494 D DER0060494 D DE R0060494D DE 413510 C DE413510 C DE 413510C
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switch device
resistance welding
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welding machines
electrical resistance
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft solche Zeitschaltvorrichtungen an elektrischen Widerstandsschweißmaschinen, bei welchen ein in seiner Bewegung gedämpfter Eisenkern von einer Drahtspule angezogen wird und am Ende seiner Bewegung den Schweißstrom mittelbar oder unmittelbar ausschaltet.
Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art wurde ein Eisenkern verwendet,
to der meist an seinem unteren Ende einen Kolben führte, der seinerseits in einem besonderen Luiftzylinder zur Dämpfung der Bewegung des Eisenkernes arbeitet. Diese bisherigen Ausführungen hatten in der Hauptsache den Nachteil, daß eine unbedingt konzentrische Anordnung der drei .genannten Teile (Eisenkern, Kolben und Zylinder) schwierig zu erreichen war, so daß die Anordnung mehrfach beweglicher Gelenke nötig
ao wurde, um ein Ecken des Kolbens im Zylinder zu verhindern. Andererseits war der Zylinder selbst wenig geschützt, so daß Staub oder Metallspäne die Sicherheit der Bewegung des Kolbens gefährden konnten.
Die erwähnte Verbesserung gestattet auf as einfachste Weise, eine in dem obenerwähnten Sinn arbeitende Vorrichtung zu schaffen, welche die angeführten Nachteile in vollem Umfang vermeidet.
Erfindungsgemäß besteht die Anordnung darin, daß der Eisenkern selbst als beweglicher Luftzylinder ausgebildet ist, während der in seinem Innern geführte Dämpfungskolben in Bezug auf die Drahtspule feststeht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung im Schnitt wiedergegeben.
Im Innern der Drahtspule α ist ein Kolben b fest angeordnet, der mit dem oberen Ende seines Schaftes in einer Eisenplatte c
eingeschraubt oder sonst geeignet befestigt ist. In einer Bohrung der Bisenplatte ist ein Bolzen d senkrecht beweglich, demgegenüber zwei Kontakte e und f angeordnet sind. Der Eisenkern g· ist als Zylinder ausgebildet und besitzt in seinem unteren Teil ein Kugelventil h, das als Verschluß für eine Lufteinströmvorrichtung i dient. Ein Anschlag k, der an einem festen Stück I in der Höhe verstellbar ist, gestattet die Einstellung des Anfangspunktes der Ankerbewegung. Der Vorgang ist folgender:
Sobald in bekannter Weise der Schweißstrom der Maschine beispielsweise durch den Fußhebel geschlossen wird, wird die Spule α durch eine geeignete Schaltung beispielsweise mit Hilfe eines am Oberarm angeordneten Hilfseisenpaktes, auf dem sich eine aus wenigen Windungen bestehende Wicklung
ao befindet, erregt und zieht den Anker g nach oben. In seiner Bewegung wird der Anker durch die Wirkung des Kolbens b gedämpft, so daß die Zeitgröße einerseits vom Anfangspunkt der Bewegung, andererseits von der
Dämpfungsgröße und von der Kraft des in kann ein Schieber m befestigt sein, der eine Lufteinströmöffnung einstellbar verschließt.
Wie sich aus der Zeichnung ohne weiteres ergibt, wird durch die gezeigte sehr einfache Anordnung die bereits an anderen ähnlichen Vorrichtungen bekannte Wirkung erzielt, ohne daß die eingangs erwähnten Nachteile auftreten.
Der als Zylinder ausgebildete Eisenkern kann ebenso auch in umgekehrter Stellung arbeiten, d. h. mit der öffnung nach unten, wobei dann der Kolben von unten in den Zylinder greift und in einer besonderen Führung in seiner Höhenlage verstellt werden kann.
der Spule α induzierten
hängig ist. Am oberen
Magnetfeldes ab-Ende des Kolbens

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zeitschaltvorrichtung für elektrische Widerstandsschweißmaschinen, beiweicher ein in seiner Bewegung gedämpfter Eisenkern von einer Drahtspule angezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern selbst als beweglicher Luftzylinder ausgebildet ist, während der in seinem Innern geführte Dämpfungskolben in Bezug auf die Drahtspule feststeht.
DER60494D 1924-03-04 1924-03-04 Zeitschaltvorrichtung fuer elektrische Widerstandsschweissmaschinen Expired DE413510C (de)

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