DE466181C - Vorrichtung fuer Zieluebungen - Google Patents

Vorrichtung fuer Zieluebungen

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DE466181C
DE466181C DEB122673D DEB0122673D DE466181C DE 466181 C DE466181 C DE 466181C DE B122673 D DEB122673 D DE B122673D DE B0122673 D DEB0122673 D DE B0122673D DE 466181 C DE466181 C DE 466181C
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Germany
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projection apparatus
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Expired
Application number
DEB122673D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H BOCK
Original Assignee
E H BOCK
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Publication date
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Priority to DEB122673D priority Critical patent/DE466181C/de
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Publication of DE466181C publication Critical patent/DE466181C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Description

  • Vorrichtung für Zielübungen Die Erfindung betrifft Ausführungsformen des Gegenstandes des Patents .432 452. In dem Hauptpatent und in anderen Zusatzpatenten sind-Einrichtungen beschrieben, durch welche auf dem Projektionsbild im Augenblick des Abschusses, und zwar durch den Abschuß selbst, ein Markierfleck erzeugt wird, so daß jeder Abschuß, der innerhalb einer größeren Zielfläche abgegeben wird, auf der Zielfläche erkennbar ist. Die Erfindung behandelt dagegen Anordnungen, in denen ein oder einige bestimmte Punkte als besonderes i Ziel vormarkiert sind, wobei die auf diese vormarkierten Punkte gerichtete Zielstellung . bei Abschuß dadurch erkennbar gemacht . wird, daß der Projektionsgegenstand oder ein Teil desselben aus Veranlassung der Bewegung des Schußabzughebels in Bewegung gesetzt wird, oder daß der vormarkierte Zielpunkt in Übereinstimmung mit der Stellung eines im Zielinstrument oder im Projektionsapparat liegenden elektrischen Kontaktes projiziert ist, der die richtige Zielstellung auf obigen Zielpunkt bei Schußabgabe erkennbar macht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. F bis Z, schematisch dargestellt.
  • In der Zeichnung (Abb. t) ist E wiederum das Zielinstrument, welches bei f auf dem Gehäuse des Projektionsapparates beweglich gelagert ist. Durch Betätigung des Schußabzughebels z wird die Stange k heruntergeschnellt, sich gleich danach wieder hochlegend durch eine Einrichtung, die nicht mit zur vorliegenden Erfindung- gehört und daher nicht mittgezeichnet ist. Im Projektionsapparat ist a die Lampe, b sind zwei Kondenslinsen, c ist ein Glasbild und d die Objektivlinse. Um einen Drehpunkt o lagert ein Hebel in, an dem vor den Kondenslinsen ein Gegenstand h. befestigt ist, welcher auf dem projizierten Lichtbilde als vormarkierter Fleck sichtbar ist. Nach diesem Fleck ist mittels des Zielinstrumentes E zu zielen. In richtiger Zielstellung trifft bei Hahnabzug die heruntergeschleuderte Stange k (wie punktiert gezeichnet) gegen den Hebel in. und stößt diesen in die punktierte Stellung ml. Damit wird der Gegenstand la aus den Lichtlinien entfernt, so daß mit Verschwinden des vormarkierten Fleckes aus dem Lichtbilde der Treffer erkennbar wird. Es können natürlich anstatt eines einzelnen Gegenstandes h. auch eine größere Anzahl kleinerer Gegenstände vor den Kondenslinsen hängen, deren Schattenbilder aus dem Lichtbilde dann einzeln herausgeschossen werden können.
  • Der Hebel in kann in der Stellung in, durch Aufschlagen auf eine Kontaktstelle ii einen hier nicht mitgezeichnetenelektrischenStrom- .'reis schließen, der aber auch bereits durch die Berührung der Stange k mit dem Hebel m geschlossen sein kann, falls die Kontaktstelle an den Berührungspunkt y verlegt wird. Durch den elektrischen Stromkreis können sodann beliebige optische oder auch andere, z. B. akustische Signale ausgelöst werden. Unter anderem kann durch den Kontaktschluß das Glasbild c ausgewechselt werden. In der Zeichnung ist dieses deshalb drehbar angedeutet, wobei es durch eine hier nicht mitgezeichnete Vorrichtung bei Schließung eines elektrischen Stromes jeweilig ein Stück weiter gedreht wird und damit bei jedem Treffer ein anderes Lichtbild erscheinen läßt, oder es wird durch die Kontaktschließung ein Filmstreifen jeweilig ein Stück weiter gezogen. Auch kann der Kontaktschluß eine Vorrichtung in Bewegung setzen, die die Entnahme einer Prämie bei einem Treffer gestattet.
  • In Abb. 2 ist der als Vormarkierung zu projizierende Gegenstand h um eine Achse p pendelnd gelagert; Abb.3 zeigt dies in Vorderansicht. Der Kontaktschluß findet durch Auftreffen der Stange k auf die Kontaktstelle r statt, wie in der Beschreibung der Abb. i bereits erwähnt ist. Kontaktstelle r undProjektionsgegenstandh sind am gleichen Schwingungshebel wa angebracht, so das die Bewegungen der beiden Teile miteinander in übereinstimmung stehen. Die schwingende Bewegung kann .durch einen Stoß von Hand eingeleitet werden und setzt sich dann fort unter Zuhilfenahme eines Elektromagneten L (Abb. 3). Durch die Berührung des vom Hebel m abzweigenden Seitenarmes g mit dem Anker i. des Elektromagneten L findet ein Stromstoß (plus-p-g-i-L-minus) durch den Elektromagneten statt, durch den der eine Arm il des Ankers angezogen und der andere Arm i abgestoßen wird. Damit wird g zurückgeworfen, und das Spiel wiederholt sich zu einer dauernden Pendelbewegung. Durch entsprechende Vorrichtungen (Motor, Laufwerk, UhnN@erk o. dgl.) kann der Projektionsgegenstand anstatt in schwingende Bewegung natürlich auch in andere Bewegungsarten beliebiger Art versetzt werden; wesentlich ist, das hiermit übereinstimmende Bewegungen der Kontaktstelle r verbunden sind.
  • In Abb. q. ist ein Projektionsgegenstand, z. B. ein Glasbild c, mit einem Elektromagneten q verbunden, der (bei Abschuß in richtiger Zielstellung auf den vormarkierten Fleck h) eine im Lichtbilde sichtbare Änderung des Projektionsgegenstandes vornehmen soll. In der Zeichnung ist dies dadurch angedeutet, idaß der zweiarmige Anker, t des Elektromagneten am Gegenarm eine Verlängerung s trägt, welche hinter dem Glasbilde c liegt. Man kann sich dabei die Bemalung des Glasbildes so vorstellen, das der dichter schraffierte Teil von c dunkler bemalte Stellen im Glasbilde darstellt, so das der dahinterliegende Teil s im Lichtbilde nicht sichtbar ist. Der vormarkierte Fleck h gibt diejenige Zielrichtung an, bei, welcher bei Abschuß der elektrische Kontaktschluß stattfindet. Mit der Bewegung des Ankers t tritt sodann der bis dahin hinter dem dunkleren Teil des Glasbildes liegende Teil s in die helleren Partien und wird im Lichtbilde sichtbar. So z. B. kann das Gesamtbild dasjenige eines Tieres o. dgl. sein und die bei einem Treffer sichtbar werdende Änderung diejenige einer Schußverletzung des Tierkörpers. Die Verlängerung s des Magnetankers t kann auch eine zweite bemalte Glasscheibe von größeren Abmessungen sein. Die übereinanderliegenden beiden Glasscheiben c und s ergeben sodann ein bestimmtes Lichtbild, dessen Figuren, Zeichen oder Inschriften sich bei Bewegung des Ankers t gegenseitig verschieben. Nach Vorstehendem kann also bei Schußabgabe in richtiger Zielstellung die Bewegung des Projektionsgegenstandes sich auf einzelne Teile des Gegenstandes (z. B. auf den Teils der Abb. 4) beschränken oder auch den zu projizierenden gesamten Gegenstand umfassen (z. B. 1z der Abb. i und Auswechselung des Glasbildes c der Abb. i). Die Bewegungen des Projektionsgegenstandes oder einzelne Teile desselben können natürlich verschiedenster Art sein, und sie können sowohl auf elektrischem Wege durch Schließung eines Kontaktes (z. B. zvc@ n oder k-r der Abb. i) ausgelöst oder auch auf mechanischem Wege durch Hebelmechanismen, Auslösung eines Uhrwerkes o. dgl. eingeleitet werden. Als Ziel gelten nach vorliegender Erfindung also stets ein oder mehrere einzelne vormarkierte Punkte, wobei ein solcher Zielpunkt, wie in Abb. 2 und 3 ausgeführt, bereits vor Abschuß beweglich sein kann, um die Zielübung zu erschweren. Demnach kann auch in Abb. 4 der Zielpunkt h mit der gesamten Anordnung und mit der Kontaktstelle r zusammen um die Achse p schwingend gelagert sein.
  • In Abb. 5 liegt die Kontaktstelle r anstatt im Projektionsapparat im Zielinstrument E; sie wird durch den Abschußhebel z mittels Klinke v gegen die Gegenkontaktstelle w gedrückt. Sodann schiebt sich die Klinke v (infolge der Kreisbogenbewegung des Hebels z um den Drehpunkt y) unter Iden Kontakthebel r, so das letzterer wieder zurückfedert. Mit Freigabe des Abschußhebels z federt auch dieser zurück, und die Klinke v legt sich wieder in ihre Ursprungslage. Die Kontaktstelle w ist an der mit dem Projektionsapparat fest verbundenen Kugel des Kugelgelenks f befestigt und liegt in einer Stellung, die der Lage des vormarkierten Flekkes h im Glasbilde c bzw. dem dadurch auf dem Lichtbilde erzeugten vormarkierten Zielfleck genau entspricht. Die Kontaktstelle r dagegen ist an dem Zielinstrument E befestigt und macht dessen Drehbewegungen um die Kugel des Kugelgelenkes f mit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Zielübungen nach Patent 432 45z, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtbild oder auf einem Lichtbilde ein oder mehrere einzelne Zielpunkte vormarkiert sind, wobei die auf diese markierten Punkte gerichtete Zielstellung auf dem Lichtbilde bei Abschuß dadurch erkennbar wird, daß der Pxojektionsgegenstand im Projektionsapparat (z. B. Kügelchen h der Abb. i) oder ein Teil des Projektionsgegenstandes (z. B. Verlängerung ,r des Magnetankers t der Abb.4) aus Veranlassung der Bewegung des Schußabzughebels in Bewegung gesetzt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der markierte Zielpunkt auf dem Lichtbilde (z.B.Fleckh der Abb. i bis 5) in Übereinstimmung mit der Stellung eines im Zielinstrument oder im Projektionsapparat liegenden elektrischen Kontaktes (z. B. r-w der Abb. 5 oder r-m der Abb. i) projiziert ist, der die richtige Zielstellung auf obigen Zielpunkt bei Schußabgabe erkennbar macht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt -im Zielinstrument oder im Projektionsapparat (z. B. Kontaktstelle r der Abb.2 und 3) beweglich angeordnet ist, dessen Bewegungen mit den Bewegungen des zu projizierenden Zielpunktes (z. B. des Fleckes h der Abb.3) in Übereinstimmung stehen.
DEB122673D 1925-11-12 1925-11-12 Vorrichtung fuer Zieluebungen Expired DE466181C (de)

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DE466181C true DE466181C (de) 1928-10-02

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DE (1) DE466181C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4288943A (en) * 1979-12-05 1981-09-15 Ptaszek George W Simulated firing and sighting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4288943A (en) * 1979-12-05 1981-09-15 Ptaszek George W Simulated firing and sighting system

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