DE714093C - Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen - Google Patents

Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen

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Publication number
DE714093C
DE714093C DES131630D DES0131630D DE714093C DE 714093 C DE714093 C DE 714093C DE S131630 D DES131630 D DE S131630D DE S0131630 D DES0131630 D DE S0131630D DE 714093 C DE714093 C DE 714093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
switch
relay
doors
shaft conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES131630D
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Hochreuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES131630D priority Critical patent/DE714093C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714093C publication Critical patent/DE714093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/143Control systems or devices electrical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Steuerung für Türen von Schachtförderanlagen Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Türen von Schachtförderanlagen und besteht darin, daß die Stromkreise zweier, über eine Schwinge in entgegengesetztem Sinne auf das Steuerglied.des Türantriebes wirkender Relais über parallel liegende Kontakte eines Schaltgliedes geführt sind, das seinerseits über eine strahlenempfindliche Zelle vom Schachtfördermittel beim Einfahren in eine Entlade- oder Beschickstelle und beim Verlassen dieser Stelle derart gesteuert ist, daß durch aufeinanderfolgende Impulse in ständigem Wechsel das eine oder das andere Relais Spannung erhält.
  • Die erfindungsgemäße Steuerung unterscheidet sich daher wesentlich von einer bekannten Steuerung von Umfüllvorrichtungen, die ebenfalls mit einer lichtelektrischen Zelle arbeitet. Die bekannte Einrichtung arbeitet in der Weise, daß bei abgeblendetem Lichtstrahl die Fülleinrichtung freigegeben wird, während sie bei nicht abgeblendetem Lichtstrahl gesperrt ist. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Einrichtung eine Blende vorgesehen. Man könnte nun daran denken, diese bekannte Steuerung auch für das Öffnen und Schließen der Türen von Schachtförderanlagen zu verwenden. Abgesehen davon, daß sehr lange Blenden notwendig wären, besitzt die erfindungsgemäße Steuerung gegenüber einer solchen Einrichtung den Vorteil, daß das Öffnen und Schließen der Türen rechtzeitig erfolgt, da bei der Aufwärtsbewegung schon durch die Oberkante des Förderkorbes der Impuls zum Öffnen, bei Abwärtsbewegung bereits durch die Unterkante des Förderkorbes der Impuls zum Wiederschließen gegeben wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Als Schachtfördermittel dient ein Förderkorb i mit drei Stockwerken, dessen Bewegungsbahn 'durch einen von einer Strahlenquelle 2 ausgesendeten Strahl 3 gekreuzt wird. Solange sich die Förderschale nicht in Höhe des Strahles 3 befindet, trifft der Strahl auf die strahlenempfindliche Zelle q., die über einen Verstärker mit dem Schalter 5 zusammenarbeitet. Der Schalter $ liegt in einem Stromkreis, der von -{- über den Schalter 5 zum Abzweigpunkt 6 geführt ist. Ein Stromzweig läuft vom Abzweigpunkt. 6 über den durch die Relaisspulen 7 und $ gesteuerten Schalter g zu dem vom Relais io verstellten Schalter m und von dort über die Spule des Relais 12 nach -. Ein zweiter Stromkreis ist vom Abzweigpunkt 6 über den Schalter 13 und 14 zur Spule des Relais io und von dort nach - geführt. Selbsthaltestromkreise _ der Relais io und 12 zweigen unmittelbar hinter dem Schalter 5 ab und sind zu den von den Relais gesteuerten Schaltergliedern 15 bzw. 16 und von dort zu den Abzweigpunkten 17 bzw. 18 geführt. Der Schalter ii hat zwei Ruhekontakte ig und zwei Arbeitskontakte 2o, während der Schalter 14 zwei Ruhekontakte 21 und zwei Arbeitskontakte 22 hat. Im Stromkreis der Arbeitskontakte 2o liegt ein von den Spulen 7 und 8 gesteuerter Schalter 23, während im Stromkreis der Arbeitskontakte 22 der ebenfalls von diesen Spulen gesteuerte Schalter 24 angeordnet ist. Weiterhin werden von den Relaisspulen 7 und 8 noch die Schalter 25 und 26 gesteuert, die die Stromkreise der Relais 27 und 28 schließen. Die Arbeitskontakte dieser Relais dienen zum Einschalten der Drel:strommagneten 29 und 30, deren Anker 31 und 32 auf einer Schwinge 33 befestigt sind und den Steuerschieber 34 eines Drucklufttürantriebes verstellen.
  • Nachstehend sei die Wirkungsweise der Steuerung an einem Arbeitsspiel beschrieben. Die einzelnen Schalter mögen sich in der dargestellten Lage befinden. Die Förderschale i fährt aufwärts aus der Stellung i in die Stelhmg i', in der das unterste Stockwerk in Höhe der Hängebank 35 steht. Bei dieser Bewegung wird durch den Förderkorb die Beeinflussung der Zelle 4 durch den Strahl 3 unterbrochen. Die Zelle gibt einen Impuls und der Schalter 5 wird geschlossen. Es fließt nunmehr ein Strom von -@- über die Schalter 5, 13 und 14 zum Relais io und von dort nach -. Das Relais io spricht an. und schließt durch den Schalter 15 seinen Selbsthaltestromkreis und durch den Schalter ii die Arbeitskontakte 2o. Damit fließt ein weiterer Strom über die Schalter ii und 23 und über Relaisspule 7 nach -. Das Relais spricht an und verstellt die Schalter 23, 9, 13, 25, 26 und 24. Hierdurch wird der Stromkreis des Relais 27 über den Schalter 25 geschlossen, der Drehstrommagnet 29 erhält Spannung und zieht den Anker 31 an. Der Steuerschieber 34 wird verstellt und der nicht dargestellte Türantrieb öffnet die Schachttüren.
  • Sobald der Förderkorb i die Verbindungslinie zwischen der Strahlenquelle 2 und der Zelle 4 wieder freigibt, wird der Schalter 5 wieder geöffnet. Die vom Relais io verstellten Schalter ii und 15 kehren in die dargestellte Lage zurück, während die vom Relais 7 gesteuerten Schalter sich in der der dargestellten Lage entgegengesetzten Stellung befinden. Die Schalter 23, 13 und 26 sind also geöffnet, während die Schalter 9, 25 und 24 geschlossen sind. Fährt der Korb i bei der Abwärtsfahrt durch den Strahl 3 hindurch, so erhält die Zelle 4. erneut einen Impuls. Beim Schließen des S-halters 5 fließt nunmehr ein Strom über die Schalter 9 und ig zum Relais i2 und von dort nach -. Der Selbsthalteschalter 16 wird geschlossen und durch den Schalter 14 werden die Arbeitskontakte 22 überbrü kt. Ü bcr die Schalter 14 und 24 erhält die Spule 8 Spannung und führt die Schalter 23, 9, 13, 25, 26 und 2.1 wieder in die dargestellte Lage. Über den Schalter 26 erhält das Relais 28 Spannung. Der Drehstrommagnet 30 spricht an und führt die Schwinge 33 durch Anziehen des Ankers 32 wieder in die dargestellte Lage. Der Türantrieb schließt die Schachttür, bis die Förderschale wieder an die Hängebank zurü_kkehrt. Die Relais 27 und 28 zum Steuern der Drehstrommagnete 29 und 30 werden vorzugsweise so gesteuert, daß sie spannungslos werden, sobald der Steuerschieber 34 die vorgeschriebene Endstellung erreicht hat. Auf diese 'Veise wird ein Überlasten der Magnete mit Sicherheit vermieden.
  • Wenn der Strahl 3 nicht durch den Korb, sondern durch irgendwelche anderen Teile, z. B. durch Hineinfallen eines Gegenstandes in den Schacht unterbrochen wird, so würde ein Impuls ausgelöst und die Einrichtung nunmehr verkehrt arbeiten. Zum Ausgleich derartiger Fälle ist parallel zum Schalter 5 ein Druckknopf 36 angeordnet, der eine Berichtigung nach einem falsch gegebenen Impuls gestattet.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, mit Hilfe der Zelle 4 und des Schalters 5 ein Schrittschaltwerk zu beeinflussen, das abwechselnd die Relais 27 und 28 an Spannung legt und auf diese Weise die Steuerung der Magnete 29 und 3o durchführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung für Türen von Schachtförderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise zweier, über eine Schwinge in entgegengesetztem Sinne auf das Steuerglied des "Türantriebes wirkender Relais über parallel liegende Kontakte eines Schaltgliedes geführt sind, das seinerseits über eine strahlenempfindliche Zelle vom Schachtfördermittel beim Einfahren in eine Entlade- oder Besc hickstelle und beim Verlassen dieser Stelle derart gesteuert wird, daß durch aufeinanderfolgende Impulse in ständigem `'Wechsel das eine oder das andere Relais Spannung erhält.
DES131630D 1938-04-09 1938-04-09 Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen Expired DE714093C (de)

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DES131630D DE714093C (de) 1938-04-09 1938-04-09 Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen

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DES131630D DE714093C (de) 1938-04-09 1938-04-09 Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen

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DE714093C true DE714093C (de) 1941-11-24

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ID=7538815

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DES131630D Expired DE714093C (de) 1938-04-09 1938-04-09 Steuerung fuer Tueren von Schachtfoerderanlagen

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DE (1) DE714093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971518C (de) * 1950-12-28 1959-02-12 Aug Kloenne Fa Bergwerks-Schachtschleusenanlage

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