DE707468C - Lichtelektrische Tuersteuerung - Google Patents

Lichtelektrische Tuersteuerung

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DE707468C
DE707468C DES135191D DES0135191D DE707468C DE 707468 C DE707468 C DE 707468C DE S135191 D DES135191 D DE S135191D DE S0135191 D DES0135191 D DE S0135191D DE 707468 C DE707468 C DE 707468C
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DE
Germany
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door
light
cell arrangement
control
opening
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Expired
Application number
DES135191D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Vladimir Svoboda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DES135191D priority Critical patent/DE707468C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/73Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects
    • E05F15/74Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation responsive to movement or presence of persons or objects using photoelectric cells

Description

  • Lichtelektrische Türsteuerung Die Erfindung betrifft eine lichtelektrische Türsteuerung, bei der die Tür. durch Einwirkung einer herannahenden Person oder eines Fahrzeugs auf eine Lichtzellenanordnung ."e,öffnet m und nach dem Hindurchgang der Person b,7w. des Fahrzeugs selbsttätig wieder geschlossen wird. Solche Türsteuerungen sind an sich bereits bekannt. Die meisten der bekanntenTürsteuerungen dieserArt benutzen die Beeinflussung der Lichtzellenanordnung durch den herannahenden Körper nur zur Auslösung der öffnung der Tür. Der Zeitpunkt, an dem die Tür selbsttätig wieder geschlossen wird, wird bei den bekannten Eir)xichtungen dagegen durch eine Zeitverzögerungseinrichtung bestimmt, so daß die Tür also nach erfolgter öffnung einen ganz bestimmten Zeitraum in dem geöffneten Zustand verbleibt. Solche Anordnungen haben, abgesehen von dem verhältnismäßig großen Schaltungsaufwand, der durch die Zeitverzögerungseinrichtung und die hierzu erforderlichen Relais bedingt ist, den Nachteil, daß die Tür bei rascher Bewegung des hindurchlaufenden Körpers unnötig lange geöffnet bleibt, wobei andererseits aber die Gefahr besteht, daß die Tür zu früh wieder schließt, wenn der Körper etwa in dem Bereich der Tür, aber schon außerhalb des Bereiches der Lichtschranke stehenbleibt. Außerdem sind solche Anordnungen nur durch Verdoppelung der Steuereinrichtungen, also durch eine weitere erhebliche Heraufsetzung des Aufwandes für beiderseitiges Befahren oder Begehen brauchbar zu machen. Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, auch die Schließung der Tür durch die Lichtzellenanordnung vorzunehmen und zu diesem Zweck die Tür nach erfolgter öffnung so lange in dem geöffneten Zustand zu halten, wie die Lichtzellenanordnung von dem hindurchgehenderl Körper überhaupt beeinflußt wird. Hierdurch lassen sich bei geeigneter Ausgestaltung der übrigen Steuerungseinrichtung und des Türe antriebs die oben geschilderten Nachteile mstlos vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Ziel mit möglichst einfachen Mitteln zu erreichen. Die Erfindung setzt dabei voraus, daß auf die Tür in an sieh bekannter Weise ständig eine Rückstellkraft im Sinne der Schließung einwirkt. Gemäß der Erfindung ist mit der Tür ein Umschalter kuppelbar, der bei erreichtem öffnungszustand der Tür den durch die Lichtzelle-nanordnung gesteuerten Stromkreis von dem Schütz des öffnungsmotors abschaltet und auf denI-Ialtemagneten einer die Tür im öffnungszustand sichernden Sperrklinke umschaltet. Benutzt man zur Durchführung des Erfindungs-,gedankens eine quer zur Bewegungsrichtung des steuernden Körpers verlaufende Lichtschranke, so muß diese nach dem oben Gesa-ten so an--cordnet werden, daß sie von Beginn des öffnungskommandos an so lange unterbrochen bleibt, bis der Körper die Tür wieder verlassen hat. Dies kann im einfachsten Falle durch zwei einfache Lichtschranken ,erreicht werden, die erfindungsgemäß beiderseits der Tür angeordnet sind und in der Bewegungsrichtung des hindurchgehenden Kör ers eine Entfernun- voneinander haben, p Z> die kleiner ist als die in dieser Richtung ge- messene waagerechte Längenausdehnung des kleinsten Körpers ', der für die Steuerung in Frage kommt. Die Lichtzellen der beiden Lichtschranken werden dabei vorteilhaft hintereinandergeschaltet, da sie ja beide auf ein und dieselbe Steueranordnung einwirken sollen. Bei schnell fahrenden Fahrzeugen würde die sich hierbei ergebende Entfernung der ersten Lichtschranke bis zur Tür unter Umständen nicht mehr ausreichen, um die Tür rechtzeitig weit genug zu öffnen. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß in an sich bekannter Weise der durch die Lichtschranken erfaßte Weg des steuernden Körpers durch Zickzackführung des Lichtstrahls mit Hilfe von Spiegeln verlängert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Mit i ist die Tür bezeichnet, die als nach rechts zu öffnende Schiebetür ausgebildet ist. Durch einen mit dein Gewicht3 belasteten Seilzug 2 wird die Tür, wenn sie sich selbst überlassen ist, immer wieder in den geschlossenen Zustand zurückgeführt. Zum Antrieb beim Offnen der Tür dient der Motor 13, dessen Kupplung mit der Tür i hier vereinfacht durch eine Seilrolle 12 und ein mit der Tür verbundenes Seil 16 dargestellt ist.
  • Die Lichtschranke besteht aus den beiden elätrisch hintereinandergeschalteten Licht-'zAlen 5 und 5, auf die aus den Lichtquellen 4 bzw. 4# Lichtstrahlen geworfen werden. Die Lichtstrahlen werden mittels der Spiege16 bzw. 6' im Zickzack hin und her geführt, um auf diese Weise eine Verlängerung des Weges zu erreichen, auf dem der steuernde Körper die Lichtschranke unterbricht. Soll die Einrichtung nur für eine Fahrtrichtung benutzt werden, so genügt auf der Seite hinter der Tür eine einfache Lichtschranke ohne Zickzackführung. Die Photozellen 5, 5' lösen, sobald die Belichtung einer von ihn-en unterbrochen ist, infolge der dann eintretenden Stromunterbrechung auf der Ausgangsseite des Verstärkers 7 einen Strom aus, der über den in seiner rechten Stellung befindlichen Umschalter 1 1 das Schütz 15 zum Ansprechen bringt und damit den Öffnungsmotor 13 mit dem Drehstromnetz 14 verbindet. Die Tür i setzt sich nun im Sinne der öffnung, hier nach rechts, in Bewegung. Sobald sie ihre Endlage erreicht hat, kommt die an der Tür befestigte Nase i o mit dem Umschalter i i in Eingriff, so daß dieser seinen rechten Kontakt öffnet und seinen linken Kontakt schließt. Dadurch wird die Erregerspule des Schützes 15 stromlos, dieses fällt ab und der öffnungsmotor bleibt stehen. Gleichzeitig wird aber die Erreggerspule 17 der Sperrklinke 9 mit dem stromführenden Ausgangskreis des Verstärkers 7 verbunden, so daß die Klinke 9 angehoben wird und im Zusammenwirken mit der an der Tür i befindlichen Nase 8 die Tür im öffnungszustand festhält.
  • Dieser öffnungszustand der Tür bleibt so lange aufrechterhalten, bis beide Photozellen 5, 5' wieder belichtet werden, was dann der Fall ist, wenn der steuernde Körper aus der Lichtschranke hinter der Tür wieder heraustritt. Dann hört auf der Ausgangsseite des Verstärkers 7 der Stromfluß auf, so daß die Klinke 9 wieder abfällt und die Tür freigibt. Unter der Einwirkung des Gewichts 3 kehrt die Tür wieder in ihre Schließlage zurück, wobei auch der Umschalter i i durch Zug einer Feder wieder seine rechte Ausgangsstellung einnimmt. Die ganze Anlage ist somit wieder in den Zustand der Ansprechbereitschaft zurÜckversetzt.
  • Es sei bemerkt, daß die in der Zeichnung dargestellte Anordnung nur als Beispiel zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen soll, und daß sich auch Ausführungen finden lassen, die von dem dargestellten abweichen, ohne jedoch den Erfindungsgedanken zu verlassen. Insbesondere kann die LichtzeUenanordnung eine andere Ausbildung erfahren, wobei nur darauf zu achten ist, daß der steuernde Körper diese ununterbrochen bis zum Verlassen der Tür beeinflußt. Der Antriebsmechanismus der Tür sowie die Verklinkungseinrichtung sind nur schematisch wiedergegeb en und können in ihrer praktischen Ausbildung den jeweiligen Bedürfnisse.n weitestgehend angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTA N SPR Ü CII E: i. Lichtelektrische Türsteuerung, bei der die Öffnung der Tür durch den Beginn, die Schließung durch die Beendigung des von dem steuernden Körper auf eine Lichtzellenanordnung ausgeübten Einflusses bestimmt wird, und bei der auf die Tür ständig eine Rückstellkraft im Sinne der Schließungeinwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tür (i) ein Umschalter #ii) kuppelbar ist, der bei erreichtem Öffnungszustand der Tür den durch die Lichtzellenanordnung (4, 5, 6, 4, 51, 9) gesteuerten Stromkreis von dem Schütz (15) des öffnungsmotors (13) abschaltet und auf den Haltemagneten (17) einer die Tür im öffnungszustand sichernden Sperrklinke (9) umschaltet.
  2. 2. Lichtelektrische Türsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß vor und hinter der Tür (i) je Iaine Lichtschranke (4, 5, 6, 4, 5' ' 6') vorgesehen ist, deren Abstand voneinander kleiner ist als die waa erechte Ausdehnung des g lb kleinsten in Betracht kommenden steuern-.den Körpers, und deren lichtempfindliche Zellen (5, 5') elektrisch hintereinandergeschaltet sind.
DES135191D 1938-12-25 1938-12-25 Lichtelektrische Tuersteuerung Expired DE707468C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875461C (de) * 1951-07-03 1953-05-04 Gebhard Huegle Tor bzw. Tuer fuer beliebige Raeume
DE1013403B (de) * 1951-01-27 1957-08-08 Otis Elevator Co Sicherheitseinrichtung an Fahrstuhltueren zum Schutz von Personen oder Gegenstaenden gegen Tuerschliessen
DE1112267B (de) * 1958-09-12 1961-08-03 Gutehoffnungshuette Sterkrade Kettenantrieb fuer Schachtschiebetore einer Bergbau-Schachtfoerderanlage
DE1143110B (de) * 1952-09-29 1963-01-31 Haegglund & Soener Ab Einrichtung zum selbsttaetigen OEffnen und Schliessen von Fahrzeugtueren
FR2337559A1 (fr) * 1976-01-09 1977-08-05 Schwarze Ag Metalltueren Porte pare-feu coulissante equipee d'un moteur electrique et d'un contre-poids de fermeture
DE102005042402A1 (de) * 2005-09-06 2007-03-08 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit automatisch öffnender Klappe

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