DE3618692C2 - - Google Patents

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    • GPHYSICS
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    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Öffnungs- und Schließvorgänge des Türantriebsmechanismus einer automatischen Tür, mit einem einen sich nahe der Tür erstreckenden Detektorbereich aufweisenden ersten Personendetektor und einem im Vergleich zum Detektorbereich des ersten Personendetektors sich bis in einen größeren Abstand von der Tür erstreckenden Detektorbereich aufweisenden zweiten Personendetektor auf derselben Seite der Tür, auf deren Detektorsignale ansprechend die Steuereinrichtung selektiv ein Türöffnungssignal und ein Türschließsignal ausgibt.
Bei einer derartigen bekannten Steuereinrichtung (DE-OS 32 02 784) wird das Türöffnungssignal allein beim Ansprechen des den sich bis in einen größeren Abstand von der Tür erstreckenden Detektorbereich aufweisenden zweiten Personendetektors erzeugt. Hierdurch wird die Tür mit voller Geschwindigkeit in Öffnungsrichtung angetrieben. Sofern jedoch auch der den sich nahe der Tür erstreckenden Detektorbereich aufweisende erste Personendetektor anspricht, erfolgt unabhängig davon, ob gerade ein Türöffnungssignal oder ein Türschließsignal anliegt, eine Umschaltung auf einen Öffnungsvorgang mit herabgesetzter Geschwindigkeit. Hierdurch soll vermieden werden, daß die in die Öffnungsrichtung weisende Seitenkante der Tür, die bei diesem bekannten Türantriebsmechanismus freiliegt, sich mit hoher Geschwindigkeit einer seitlich nahe der Tür stehenden Person nähert und diese dadurch gefährdet.
Diese dem Ausschluß einer Personengefährdung dienende Maßnahme läßt jedoch ein bei automatischen Türen bestehendes weiteres Gefährdungspotential unberücksichtigt. Wenn sich nämlich eine weitere Person der Tür nähert, während die Tür im Anschluß an den vorherigen Durchtritt einer Person gerade ihren Schließvorgang ausführt, muß der Türantriebsmechanismus von seinem Schließvorgang in seinen Öffnungsvorgang umgesteuert werden, wobei für diese Bewegungsumsteuerung im Hinblick auf die Trägheit der Tür und den Türantriebsmechanismus eine bestimmte Zeitspanne erforderlich ist. Dann kann es vorkommen, daß sich die Tür für die weitere Person trotz deren Erfassung durch die Personendetektoren nicht rechtzeitig weit genug öffnet, was in unerwünschter Weise zu einer Behinderung oder Gefährdung dieser weiteren Person führen kann.
Bei einer anderen bekannten automatischen Tür (DE-OS 33 05 464) sind beidseits eines Tores je zwei durch Abschnitte von Induktionsschleifen gebildete Detektoren vorgesehen, deren Ansprechbereiche in unterschiedlichem Abstand von der Torebene liegen. Der Zweck diese Anordnung besteht lediglich darin, das Öffnungssignal bei einer Annäherung an das Tor in einem größeren Abstand von der Torebene zu erzeugen als das anschließende Schließsignal nach Durchtritt durch das Tor. Hierdurch soll berücksichtigt werden, daß bei einer Annäherung eines Fahrzeugs an das Tor dessen Öffnungsvorgang früher ausgelöst werden muß als dessen Schließvorgang nach Durchtritt des Fahrzeuges durch das Tor. Das Problem einer rechtzeitigen Umsteuerung des Tors von seinem Schließvorgang zu seinem Öffnungsvorgang beim kurzzeitig hintereinander erfolgenden Durchtritt zweier Fahrzeuge wird hierbei nicht betrachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für automatische Türen der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß ein störungsfreier Durchtritt einer Person durch die Türöffnung auch dann möglich ist, wenn kurz zuvor eine andere Person hindurchgetreten ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung das Türöffnungssignal ansprechend auf das vom ersten Personendetektor eingegebene Detektorsignal ausgibt, sofern sie nicht gerade das Türschließsignal ausgibt und das Türöffnungssignal ansprechend auf das vom zweiten Personendetektor eingegebene Detektorsignal ausgibt, falls sie gerade das Türschließsignal ausgibt.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung erzeugt also das Türöffnungssignal durch das Ansprechen des ersten Personendetektors, der den sich nahe der Tür erstreckenden Detektorbereich aufweist, sofern nicht gerade das Türschließsignal ansteht. Da in diesem Fall also die Tür keinen Schließvorgang ausführt, besteht auch keine Notwendigkeit zur Umsteuerung der Bewegungsrichtung der Tür, so daß die Erzeugung des Türöffnungssignals durch den ersten Personendetektor zeitlich ausreicht. Wenn dagegen die Steuereinrichtung das Türschließsignal ausgibt, wird das Türöffnungssignal bereits durch das Ansprechen des zweiten Personendetektors veranlaßt, durch dessen weiter erstreckten Detektorbereich eine genügende Zeitspanne zur Umsteuerung der Bewegungsrichtung der Tür zur Verfügung steht, um zu vermeiden, daß eine einer durch die Tür getretenen Person nachfolgende Person wegen einer unzureichenden Öffnungsbreite der Tür behindert oder gefährdet wird.
Durch die Erfindung wird also eine Behinderung oder Gefährdung von Personen vermieden. Zusätzlich besteht aber auch der Vorteil, daß durch den bei der Erfindung möglichen, relativ langen Umsteuerungsvorgang keine starken Kräfte an dem Türantriebsmechanismus auftreten, wodurch einerseits die Langlebigkeit der gesamten Anordnung gefördert und andererseits das Auftreten unerwünschter Geräusche verhindert wird. Insbesondere bei sehr schweren Türen, beispielsweise verstärkten Glastüren, tritt zwangsläufig eine hohe kinetische Energie auf, so daß eine Verkürzung des Umsteuervorganges nur beschränkt möglich wäre.
Während der normalen Öffnungs- und Schließvorgänge führt das von den den breiteren Detektorbereich aufweisenden zweiten Personendetektoren abgegebene Detektorsignal allein noch nicht zu einer Betätigung der Tür. Hierdurch wird vermieden, daß auch schon dann unnötig ein Öffnungs- und Schließvorgang der Tür ausgelöst wird, wenn eine Person im Detektorbereich der zweiten Personendetektoren lediglich an der Tür vorbeigeht, ohne die Türöffnung durchschreiten zu wollen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Türanordnung, die durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung gesteuert ist,
Fig. 2 ein Schaltdiagramm der Steuereinrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der Türanordnung von Fig. 1, und
Fig. 4 bis 6 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der Steuereinrichtung von Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist innerhalb eines Türrahmens 1 eine Tür 2 vorgesehen, mit welcher eine Türöffnung 3 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. An den gegenüberliegenden Seiten des oberen Querträgers 4 des Türrahmens 1 sind auf der Innen- und Außenseite eines Raumes jeweils zwei Personendetektoren 5 und 6 bzw. 7 und 8 vorgesehen. Mit Hilfe der auf den gegenüberliegenden Seiten angeordneten ersten Personendetektoren 5 und 7 werden Detektorbereiche A und A′ in der Nähe der Tür 2 erfaßt, welche relativ schmal sind. Mit Hilfe der beiden anderen zweiten Personendetektoren 6 und 8 werden hingegen Detektorbereiche B und B′ erfaßt, welche sich von der Tür 2 relativ weit nach außen erstrecken und dabei die Detektorbereiche A und A′ der ersten Personendetektoren 5 bzw. 7 mitumschließen.
Falls einer der Personendetektoren 5 bis 8 die Anwesenheit einer Person feststellt, werden entsprechende Detektorsignale R1 bis R4 abgegeben und einer in Fig. 2 dargestellten Steuereinrichtung 9 zugeführt, von welcher aus Türöffnungs- und -schließsignale S1 bzw. S2 in Form von Vorwärts- oder Rückwärtsdrehsignalen an einen Motor 10 abgegeben werden, der eine Öffnung bzw. Schließung der Tür 2 ausführt. Der Motor 10 ist dabei über einen Antriebsmechanismus 13 mit der Tür 2 verbunden, wobei dieser Mechanismus beispielsweise aus einem Paar von Rollen 11 und einem Endlosriemen 12 bestehen kann.
Die Funktionsweise der Steuereinrichtung 9 soll nunmehr anhand von Fig. 3 beschrieben werden, bei welcher davon ausgegangen wird, daß die Tür 2 aus zwei Schiebetüren besteht.
Wenn also eine Person entsprechend dem Pfeil a in Richtung der Türanordnung geht, wird gemäß Fig. 4 zuerst von dem zweiten Personendetektor 6 ein Detektorsignal R2 abgegeben, worauf erst in der Folge der erste Personendetektor 5 ein Detektorsignal R1 abgibt. Durch dieses letztere Detektorsignal R1 wird dann mit Hilfe der Steuereinrichtung 9 ein Türöffnungssignal S1 erzeugt, welches den Öffnungsvorgang der Tür 2 auslöst. Nach dem Durchschreiten der Türöffnung 3 werden die beiden Personendetektoren 5 und 6 entaktiviert, während gleichzeitig die auf der anderen Seite befindlichen Personendetektoren 7 und 8 zum Ansprechen gebracht werden, so daß auf diese Weise Detektorsignale R3 und R4 vorhanden sind, während welcher die Steuereinrichtung 9 weiterhin das Türöffnungssignal S1 erzeugt. In der Folge werden dann zuerst der erste Personendetektor 7 und anschließend der zweite Personendetektor 8 abgeschaltet. Mit Hilfe der Steuereinrichtung 9 wird in Abhängigkeit von dem zweiten Personendetektor 8 das Türöffnungssignal S1 unterbrochen und ein Türschließsignal S2 erzeugt, so daß auf diese Weise die Tür 2 geschlossen wird. Bei Beendigung des Schließvorgangs wird dann ebenfalls das Türschließsignal S2 unterbrochen.
In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die beiden Schiebetüren 2 ihre geöffnete Endposition erreichen, wenn die auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Personendetektoren 7 und 8 die Detektorsignale R3 und R4 abgeben, so daß die beiden Schiebetüren 2 so lange in ihrer geöffneten Endposition gehalten werden, bis in der Folge ein Türschließsignal S2 erzeugt wird, durch das eine Schließung der Schiebetüren 2 bis in ihre vollgeschlossene Position herbeigeführt wird.
Falls während des Schließvorgangs der Schiebetüren 2 eine andere Person sich den Schiebetüren 2 nähert, so wie dies durch den Pfeil b gemäß Fig. 3 angedeutet ist, dann ergibt sich die in Fig. 5 dargestellte Funktionsweise der Steuereinrichtung 9.
Die Funktionsweise der Steuereinrichtung entspricht dabei bis zum Zeitpunkt X, welcher in Fig. 5 als strichpunktierte Linie angedeutet ist, im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Funktionsweise. Falls eine zweite Person sich den Schiebetüren 2 entsprechend dem Pfeil b von Fig. 3 annähert, bevor dieselben in ihren voll geschlossenen Zustand zurückgebracht worden sind, dann erzeugt der den breiteren Detektorbereich B erfassende zweite Personendetektor 6 ein Detektorsignal R2, aufgrund dessen die Steuereinrichtung 9 die Abgabe des Türschließsignals S2 unterbricht und ein Türöffnungssignal S1 abgibt, so daß der Motor 10 zur Öffnung der Schiebetüren 2 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Da der Abstand zwischen der zweiten Person und den beiden Schiebetüren 2 aufgrund der größeren Detektorbereiche B bzw. B′ der beiden zweiten Personendetektoren 6 und 8 relativ groß ist, steht ein relativ langes Zeitintervall zur Verfügung, bevor die zweite Person in die unmittelbare Nähe der beiden Schiebetüren 2 gelangt, selbst wenn der Umsteuervorgang für die Schiebetüren 2 relativ langsam durchgeführt wird. Die beiden Schiebetüren 2 können demzufolge ausreichend weit geöffnet werden, so daß die Person durch die Türöffnung 3 hindurchschreiten kann, ohne dabei der Gefahr ausgesetzt zu sein, an den Schiebetüren anzustoßen. Nachdem die zweite Person in den Bereich der Türöffnung 3 gelangt ist, entspricht die Funktionsweise der Steuereinrichtung weitgehend der in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Funktionsweise.
Falls jedoch während des Schließvorgangs der Schiebetüren 2 sich eine andere Person den Schiebetüren 2 von der gegenüberliegenden Seite her nähert, so wie dies durch den Pfeil c von Fig. 3 angedeutet ist, dann wird gemäß Fig. 6 von dem an der gegenüberliegenden Seite angeordneten zweiten Personendetektor 8 ein Detektorsignal R4 abgegeben, aufgrund dessen die Steuereinrichtung 9 die Abgabe des Türschließsignals S2 unterbricht und ein Türöffnungssignal S1 abgibt, so daß auch in entsprechender Weise eine Öffnung der Schiebetüren 2 ausgelöst wird.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß so lange die Steuereinrichtung weder Türöffnungs- oder -schließsignale S1 oder S2 abgibt, zur Auslösung des Türöffnungssignals S1 die von dem ersten Personendetektoren 5 und 7 abgegebenen Detektorsignale R1 und R3 zur Ansteuerung der Steuereinrichtung 9 herangezogen werden. Falls jedoch die Steuereinrichtung 9 ein Türschließsignal S2 abgibt, werden im Hinblick auf die erneute Erzeugung eines Türöffnungssignals S1 der Steuereinrichtung 9 die von den zweiten Personendetektoren 6 und 8 abgegebenen Detektorsignale R2 und R4 verwendet.
Als Personendetektoren können im Rahmen der vorliegenden Erfindung Infrarot-Strahlungsdetektoren oder Fußmattenschalter herangezogen werden.

Claims (5)

1. Steuereinrichtung zur Steuerung der Öffnungs- und Schließvorgänge des Türantriebsmechanismus einer automatischen Tür (2), mit einem einen sich nahe der Tür (2) erstreckenden Detektorbereich (A) aufweisenden ersten Personendetektor (5) und einem einen im Vergleich zum Detektorbereich (A) des ersten Personendetektors (5) sich bis in einen größeren Abstand von der Tür (2) erstreckenden Detektorbereich (B) aufweisenden zweiten Personendetektor (6) auf derselben Seite der Tür (2), auf deren Detektorsignale (R1 bzw. R2) ansprechend die Steuereinrichtung selektiv ein Türöffnungssignal (S1) und ein Türschließsignal (S2) ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) das Türöffnungssignal (S1) ansprechend auf das vom ersten Personendetektor (5) eingegebene Detektorsignal (R1) ausgibt, sofern sie nicht gerade das Türschließsignal (S2) ausgibt und das Türöffnungssignal (S1) ansprechend auf das vom zweiten Personendetektor (6) eingegebene Detektorsignal (R2) ausgibt, falls sie gerade das Türschließsignal (S2) ausgibt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der breiter ausgebildete Detektorbereich (B) des zweiten Personendetektors (6) den schmäler ausgebildeten Detektorbereich (A) des ersten Personendetektors (5) umschließt.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der entgegengesetzten Seite der Tür (2) ein dem ersten Personendetektor (5) entsprechender weiterer erster Personendetektor (7) und ein dem zweiten Personendetektor (6) entsprechender weiterer zweiter Personendetektor (8) angeordnet ist, und die Steuereinrichtung (9) das Türöffnungssignal (S1) ansprechend auf das vom weiteren ersten Personendetektor (7) eingegebene Detektorsignal (R3) ausgibt, sofern sie nicht gerade das Türschließsignal (S2) ausgibt und das Türöffnungssignal (S1) ansprechend auf das vom weiteren zweiten Personendetektor (8) eingegebene Detektorsignal (R4) ausgibt, falls sie gerade das Türschließsignal (S2) ausgibt.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (9) das Türschließsignal (S2) ausgibt, wenn während der Ausgabe des Türöffnungssignals (S1) einer der ersten Personendetektoren (5 bzw. 7) die Ausgabe seines Detektorsignals (R1 bzw. R3) beendet und anschließend der auf derselben Seite der Tür (2) angeordnete zweite Personendetektor (6 bzw. 8) die Abgabe seines Detektorsignals (R2 bzw. R4) beendet.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Personendetektoren (5 bzw. 7; 6 bzw. 8) am oberen Querträger (4) des Türrahmens (1) angeordnet sind.
DE19863618692 1985-06-12 1986-06-04 Steuereinrichtung fuer automatische tueren Granted DE3618692A1 (de)

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