DE7139497U - Bratgeschirr mit einem Stielgriff - Google Patents
Bratgeschirr mit einem StielgriffInfo
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Description
Anmelderin: Firma Theodor Schemm
5952 Attendorn, PapiermühJ
Bratgeschirr mit einem Stielgriff
Die Neuerung betrifft ein Bratgeschirr, an dessen Außenwand ein Haltebolzen mit einer in der Stirnfläche mündenden Gewindebohrung
sitzt, mit einem über eine Hülse an dem Bratgeschirr abgestützten Stielgriff, der an seinem dem Bratgeschirr zugewandten Endteil einen Durchgang mit einem Auflagebund für eine
in die Gewindebohrung eingreifende Spannschraube aufweist, wobei sich die Höhe des Durchgangs in einer Vertikalebene senkrecht
zum Bratgeschirrboden fortschreitend ändert und die Breite des Durchgangs im wesentlichen dem Schaftdurchmesser der
Spannschraube gleich ist.
Anwendungsgebiet der Neuerung sind Bratgeschirre wie Bratpfannei
Kasserollen, Stieltöpfe oder dgl..
Der Haltebolzen sitzt senkrecht an der Fläche der Außenwand
des Bratgeschirrs. Der Stielgriff verläuft leicht nach oben geneigt gegenüber dem Bratgeschirrboden, damit das Bratgeschirr
in üblicher Weise gehalten werden kanu. Da die Außenwand bei Bratgeschirren sehr unterschiedliche Neigung hat, von einem
senkrechten Verlauf bis zu einem flach geneigten Verlauf hat der Haltebolzen gegenüber der Längsachse des Stielgriffs
eine sehr unterschiedliche Ausrichtung. Dies bedeutet, daß für jede Neigung der Außenwandung des Bratgeschirrs ein Stielgriff
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mit einer speziellen Ausrichtung des Durchgangs bereitgestellt werden muß.
Aufgabe der Neuerung ist eine solche Ausbildung des Durchgangs, daß derselbe eine solche Festspannung des Stielgriffs an Bratgeschirrwandungen
unterschiedlicher Neigung ermöglicht, daß der überwiegende Anteil der Spannkraft in Längsrichtung des Stielgriffs
wirksam wird.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Höhe des Durchgangs mit zunehmendem Abstand vom Bratgeschirr
gleichbleibend größer wird. Durch diese Ausbildung ist der Längsschnitt des Durchgangs in der genannten Vertikalebene ein
Sektor, so daß die Spannschraube in unterschiedlichen Ausrichtungen in diesen Durchgang eingesetzt werden kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung umfaßt der
Auflagebund zwei einander gegenüberstehende, parallel zu der genannten Vertikalebene ausgerichtete Bogenstege, deren
Krümmungsmittelpunkt im Bereich der Bratgeschirrwandung etwa auf der Längsachse des Stielgriffs liegt. Dadurch stellt man
sicher, daß der Hauptanteil der durch die Spannschraube aufgebrachten Spannkraft in Richtung des Längsachse des Stielgriffs
wirkt, so daß nur ein geringer Queranteil der Spannkraft übrig bleibt. Infolgedessen treten an der Verbindung zwischen
Bratgeschirr und Hülse einerseits sowie zwischen Hülse und Stielgriff andererseits nur geringe Verkantungskräfte aof.
Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten
Merkmale.
Ausführungsformen der Neuerung werden im folgenden anhand der
zugehörigen Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Bratgeschirr mit einem Stielgriff, wobei die Bratgeschirrwandung ziemlieh
flach geneigt ist und
einen ähnlichen Schnitt für ein Bratgeschlrr mit
senkrechter Wandung.
Fig. 2
Dae Bratgeschirr 1 nach Fig. 1 besitzt einen Bratgeschirrboden
2 und eine flach geneigte Außenwand 3· Senkrecht zur Fläche der Außenwand ist ein Haltebolzen 4 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, der eine in der Stirnfläche mündende Gewindebohrung
5 aufweist.
Ein Stielgriff 6 besitzt an dem dem Bratgeschirr zugewandten Endteil einen Außenbund 7, an dem sich eine Hülse 8 abstützt,
die andererseits bündig an der Außenwand 3 des Bratgeschirrs anliegt. In demselben Endteil des Stielgriffs 6 befindet sich
zentral eine Ausnehmung 9» damit der Haltebolzen 4 Platz findet. Voa dieser Ausnehmung 9 geht ein Durchgang 10 aus, der sich
in eine Aussparung 11 des Stielgriffs 6 fortsetzt. Die Längswände 12 des Durchgangs 10, die senkrecht zu einer Vertikalebene ausgerichtet sind, verlaufen geneigt zueinander und
schneiden sich im Bereich der Bratgeschirrwandung etwa auf der Längsachse des Stielgriffs. Der Durchgang 10 hat infolgedessen einen sektorförmigen Längsschnitt. Die Breite des
Durchgangs 10 senkrecht zur Zeichenebene ist gleichbleibend. Die Stirnfläche des Durchgangs 10 wird durch zwei einander
gegenüberstehende, parallel zu der genannten Vertikalebene ausgerichtete Bogenstege 13 gebildet, deren Erümmuhgsmittelpunkt
ebenfalls im Bereich der Bratgeschirrwandung etwa auf der Längsachse des Stielgriffs liegt. Zur Halterung des Stielgriffs 6 an dem Bratgeschirr 1 dient eine Spannschraube 14,
deren Schraubenkopf 15 an dem durch die Bogenstege 13 sowie Endabschnitte 17 gebildeten Auflagebund anliegt und deren Gewindeschaft 16 in die Gewindebohrung 5 eingreift.
Fig. 1 zeigt die Verhältnisse für ein Bratgeschirr 1 mit einer flach geneigten Außenwand 3. Dort verläuft die Spannschraube
14 steil geneigt. Der Gewindeschaft 16 schneidet jedoch die Längsachse des Stielgriffs 6 etwa in der Ebene des Außenbundes
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7. Dadurch wird sichergestellt, daß die Hülse 8 im wesentlichen
gleichmäßig belastet wird, so daß sich der Stielgriff 6 nicht
einseitig von der Hülse 8 abheben kann.
Pig. 2 zeigt ein Bratgeschirr 1 mit senkrechter
Außenwand 5'. Dort verläuft die Spannschraube 15 im wesentlichen
in der Achse des Stielgriffs 6, so daß ebenfalls keine ungünstigen Momente auf die Einspannstellen der Hülse 8 wirken.
Claims (3)
1. Bratgeschirr, an dessen Außenwand ein Haltebolzen mit einer in der Stirnfläche mündenden Gewindebohrung sitzt, mit einem
über eine Hülse an dem Bratgeschirr abgestützten Stielgriff, der an seinem dem Bratgeschirr zugewandten Endteil einen
Durchgang mit einem Auflagebund für eine in die Gewindebohrung eingreifende Spannschraube aufweist, wobei sich die Höhe des
Durchgangs in einer Vertikalebene senkrecht zum Bratgeschirrboden fortschreitend ändert und die Breite des Durchgangs im
wesentlichen dem Schaftdurchmesser der Spannschraube gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe mit zunehmendem Abstand
vom Bratgeschirr (1) gleichbleibend großer wird.
2. Bratgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Höhenrichtung einander gegenüberstehenden, gegeneinander geneigten Wände (12) des Durchgangs sich im Bereich der Bratgeschirrwandung schneiden.
3. Bratgeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebund (7) zwei einander gegenüberstehende, parallel
zu der genannten Vertikalebene ausgerichtete Bogenstege (13) umfaßt, deren Krümmungsmittelpunkt im Bereich der Bratgeschirrwandung etwa auf der Längsachse des Stielgriffs liegt.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7139497U true DE7139497U (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=1273318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7139497U Expired DE7139497U (de) | Bratgeschirr mit einem Stielgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7139497U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302003U1 (de) * | 1993-02-12 | 1993-04-01 | Run-Haushaltwaren Gmbh, 5220 Waldbroel, De |
-
0
- DE DE7139497U patent/DE7139497U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302003U1 (de) * | 1993-02-12 | 1993-04-01 | Run-Haushaltwaren Gmbh, 5220 Waldbroel, De |
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