DE2340723C2 - Geschirrstielgriff - Google Patents

Geschirrstielgriff

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DE2340723C2
DE2340723C2 DE19732340723 DE2340723A DE2340723C2 DE 2340723 C2 DE2340723 C2 DE 2340723C2 DE 19732340723 DE19732340723 DE 19732340723 DE 2340723 A DE2340723 A DE 2340723A DE 2340723 C2 DE2340723 C2 DE 2340723C2
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DE
Germany
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handle
spring
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bolt
plastic
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Expired
Application number
DE19732340723
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English (en)
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DE2340723A1 (de
Inventor
Rudolf 5908 Neunkirchen Baumgarten
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HEINRICH BAUMGARTEN KG, SPEZIALFABRIK FUER BESCHLAG
Original Assignee
Heinrich Baumgarten Eisen- und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen
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Publication date
Application filed by Heinrich Baumgarten Eisen- und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen filed Critical Heinrich Baumgarten Eisen- und Blechwarenfabrik, 5908 Neunkirchen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/071Saucepan, frying-pan handles

Description

Die Erfindung betrifft einen Geschirrstielgriff, bestehend aus einem Griffkörper aus Kunststoff, einem Griffträger und einer Feder zur Arretierung des Griffkörpers auf dem Griffkörperträger, die in einer Ausnehmung des Griffkörpers untergebracht ist und wobei eine ein Ende des Griffkörpers umschließende Metallhülse als Widerlager für die am Griffkörperträger des Griffkörpers angreifende Feder dient
Eine derartige Stielgriffbefestigung ist z. B. aus dem Patent 22 64 244 bekannt Diese Befestigungsart hat gegenüber der üblichen Befestigung der Griffkörper mittels Schrauben den Vorteil, daß die Montage wesentlich schneller erfolgen kann und zum anderen, daß die sich mit der Zeit lockernden Schrauben entfallen. Bei Griffen der vorstehend genannten Art wird der Griffkörper mit Hilfe der im Griffkörper liegenden Feder gehalten, die einmal das Abziehen des Griffkörpers von seinem Träger verhindert und zum anderen auf den Griffkörper eine Kraft ausübt, die diesen gegen die ihn tragende Geschirrwand preßt und so das Spiel zwischen Träger und Körper ausschließt.
Insbesondere bei Stielgriffen macht es Schwierigkeiten, eine Feder mit einem großen Federweg unterzubringen. Man ist deshalb gezwungen, eine Feder mit einem relativ kleinen Weg und hoher Kraft zu verwenden. Die Aufnahme der Reaktionskraft der Feder in einen aus Kunststoff bestehenden Griffkörper macht Schwierigkeiten, zumal die hier in Betracht kommenden Kunststoffe verhältnismäßig spröde sind Bei dem aus der DE-PS 22 64 244 bekannten Griff wird diesem Problem dadurch Rechnung getragen, daß ein Ende der Feder an einer den Griffkörper umschließenden Metallhülse anliegt und so einen Teil der Reaktionskraft aufnimmt Allerdings erfordert diese bekannte Lösung eine haarnadelförmige Feder und einen relativ kompliziert geformten Tragsteg.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß dieser bei Verwendung bolzenförmiger Tragstege auch große Reaktionskräfte ohne mögliche Schäden für den Griffkörper aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder aus einem bügeiförmig gebogenen Draht besteht, der Grifrkörperträger ein Anschweißbolzen mit einer Hinterschneidung ist, die durch zwei Kegelflächen und eine Ringfläche gebildet wird, in die der eine Nase bildende Steg der Feder einwirkt
Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Geschirrstielgriff kann mit Hilfe eines einfach geformten Bolzens, der lediglich eine Hinterschneidung aufzuweisen braucht, und einer bügeiförmigen, mit einer Nase versehenen Feder am Geschirr befestigt werden. Sowohl der Bolzen als auch die Feder benötigen nur einen relativ geringen Raum im Griffkörper, so daß die Länge des Tragsteges und damit auch die den Griffkörper schwächenden Ausnehmungen klein gehalten werden können. Da die Reaktionskräfte der Feder an beiden Enden von der Metallhülse aufgenommen werden, ist es möglich, die bügelförmige Feder zu verwenden, die neben einem noch ausreichenden Federweg große Federkräfte erzielt Dies ist insbesondere «iöglich, weil die Reaktionskraft der Feder im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Griffkörpers von der Metallhülse und dem Griffkörperträger aufgenommen wird Auf den aus Kunststoff bestehenden Griff wirken nur Reaktionskräfte der Feder ein, die in Längsrichtung des Griffes verlaufen und die in ihrer Größe durch die Schrägstellung der Feder bestimmt sind und lediglich die Aufgabe haben, den Griff spielfrei am Geschirr zu haltea Im Gegensatz zu dem aus der DE-PS 22 64 244 bekannten Griff wird der erfindungsgemäße Griff nicht in radialer Richtung mit Reaktionskräften der Feder beaufschlagt Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Stielgriffes zum Teil im Schnitt,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der F i g. 1 und F i g. 4 eine Ansicht des Stielgriffes von unten,
F i g. 5 eine Stirnansicht und Seitenansicht der Feder.
In der Zeichnung ist der aus Kunststoff bestehende
Griff mit 1 bezeichnet Zur Befestigung des Griffes 1 dient ein als Anschweißbolzen 2 ausgebildeter Griffkörperträger, der mit seiner Anschweißspitze an einer Geschirrwandung 3 angeschweißt ist. Anschweißbolzen haben wie üblich einen quadratischen Querschnitt und eine Gewindebohrung zur Befestigung des Griffes 1.
Abweichend hiervon dient zur Befestigung des Griffes 1 eine bügeiförmige gebogene Feder 4 (Fig.2), deren Schenkel mit 5 und deren wellenförmig gebogener Steg mit 6 bezeichnet sind
Der Griff hat zur Aufnahme des Anschweißbolzens 2
so eine Ausnehmung 7, die einen Paßsitz für den Anschweißbolzen 2 bildet Der Anschweißbolzen 2 selbst hat eine Hinterschneidung 8, die durch zwei Kegelflächen und eine Ringfläche gebildet ist Die vordere Kugelfläche ist mit 9 bezeichnet Das vordere Ende des Anschweißbolzens 2 ist kegelförmig abgedreht und mit 10 bezeichnet Der Bolzen ist so an der Geschirrwandung 3 befestigt, daß seine Diagonale senkrecht zum Steg 6 der Feder 4 verläuft
Außer der Ausnehmung 7 für den Anschweißbolzen 2 hat der Griff 1 eine weitere Ausnehmung 11 zur Aufnahme der Feder 4. Von der Ausnehmung 11 gehen Nuten 14 aus, die die Schenkel 5 der Feder 4 aufnehmen. Zum Abdecken der Befestigungsstelle des Griffes 1 dient wie üblich eine metallische Hülse 12. Wie F i g. 2 zeigt, liegt die Feder längs ihres Umfanges an der Innenseite der Hülse 12 an.
Beim Aufsetzen des Griffes 1 gleitet die Nase 6a des Steges 6 zunächst auf dem keilförmigen Teil 10 des An-
schweißbolzens 2, anschließend dann auf der obenliegenden Kante 13 des Bolzens und gelangt dann in die in F i g. 1 gezeichnete Lage, in der sich die Nase 6a an der •"lache 9 abstützt Die Feder 4 übt jetzt auf den Griff 1 eine Kraft aus, die diesen gegen die Geschirrwandung 3 preßt Gleichzeitig wird ein etwa vorhandenes Spiel zwischen dem Anschweißbolzen 2 und c> m Griff 1 ausgeschaltet Die von der Feder 4 ausgehenden Reaktionskräfte senkrecht zum Griffkörperträger werden von der Metallhülse 12 aufgenommen und nicht mehr wie bisher üblich vom Kunststoff des Griffes. Hierdurch ist
es möglich, eine Feder hoher Kraft zu wählen, die einen ausreichenden Anpreßdruck des Griffes 1 an der Geschirrwand 3 gewährleistet
Wie F i g. 4 zeigt ist zwischen dem Kunststoff griff 1 und der Metallhülse 12 eine Öffnung 15 ausgebildet, vorzugsweise eine Ausnehmung des Kunststoffes. In diese kann ein Schraubenzieher eingesetzt werden, um den Griff 1 zusammen mit der Feder 4 vom Ajischweißbolzen 2 abziehen zu können, wenn eine Auswechslung des Griffes notwendig ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geschirrstielgriff, bestehend aus einem Griffkörper aus Kunststoff, einem Griffträger und einer Feder zur Arretierung des Griffkörpers auf dem Griffkörperträger, die in einer Ausnehmung des Griffkörpers untergebracht ist und wobei eine ein Ende des Griffkörpers umschließende Metallhülse als Widerlager für die am Griffkörperträger des Griffkörpers angreifende Feder dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) aus einem bügeiförmig gebogenen Draht besteht, der Griffkörperträger ein Anschweißbolzen (2) mit einer Hinterschneidung 8 ist, die durch zwei Kegelflächen und eine Ringfläche gebildet wird, in die der eine Nase 6a bildende Steg 6 der Feder 4 einwirkt
2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen der Metallhülse (12) und dem Kunststoffgriff (1) eine Ausnehmung (15) belassen ist, in die ein Werkzeug einsetzbar ist
DE19732340723 1973-08-11 1973-08-11 Geschirrstielgriff Expired DE2340723C2 (de)

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DE2340723A1 DE2340723A1 (de) 1975-02-20
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