DE7210231U

DE7210231U - Regal

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Publication number: DE7210231U
Application number: DE7210231U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1972-09-21

Description

Regal

Die Neuerung betrifft ein Regal mit Trägern, die an Halterungen befestigbar sind uκ die Regalbretter abstützen.

Aufcabe der feuerung ist es, einen Träger für Regalbretter zu schaffen, der sehr einfach konstruiert ist und es gleichzeitig ermöglicht, die ' igalbretter leicht anzufügen und sie fest in der gewünschten Position zusammenzuhalten.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Träger seitlich federnd biegbar ist und Befestigungselemente aufweist, die in seiner Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind und in entsprechende Befestigungselemente an den .Regalbrettern greifen, wobei die Befestigungselemente der Regalbretter jeweils quer zu dem Träger in verschiedene Richtungen zeigen und gegen den Federweg des Trägers versetzt sind.

Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.

Die Neuerung ist in nachstehenden anhand der Zeichnung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine c~.^.\'±?, der :;ouerung befestigte Fl'iche von Pegalbrettern von unte.i.

Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Verkaufs regals mit der Regalbretter-Fl.nche genM^ Fig. 1

Fig. 3 zeigt ein Paar von Trägern in derontiertem Zustand zum Einbau in die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2.

Das in den Figuren dargestellte Verkaufsregal - eine Etagere - v/eist einen zentral"η Ständer 1 auf, der drehbar in einem Fuß 2 gelagert ist. Her in der Zeichnung wiedergegebene Sf-inder hat die Tom eines sechsseitigen Prismas, von dem drei Seiten Längsschlitze 3 aufweisen, die in Doppelreinen angeordnet sind und Uazu dienen, ein Ende der Träger aufzunehmen. Zvci Tracer, die ein und dasselbe Regalbrett abstützen, sind jeweils auf der zugeordneten Seite an zv:ei r.it Schlitzen versehenen Flachen des Ständers 1 lösbar befestigt. Jeder Träger 4 v/eist in seinem oberen Teil zv/ei Zapfen G auf, die nach der einen und der anderen Seite vorspringen und in Längsrichtung des Trägers irr. Abstand voneinander angeordnet sind. Die Anzahl dioser Vorspränge .Ist selbstverständlich nicht auf nur zv/ei beschränkt. An entsprechenden Stellen in Längsrichtung des Trägers weist cias Regalbrett 5 passende eingepresste Ausnehmungen 7 au:, die an einer Seitenkante offen sind und nach der Zusammenbau zusammen mit den Zapfer. 6 der Träger ineinandergreifende Befestigungselemente bilden, wobei die der Ausnehmungen 7 des Regalbrettes, die zu ein und demselben Träger gehören, mit ihrer Stoßflache jeweils in verschiedener Richtung zeigen, also quer zu dem Träger, und untereinander derart versetzt sind, da3 die Federungseigenschaft des Trägers auszunutzen ist, mm die Zapfen 6 in die Ausnehmungen 7 des Regalbrettes stoßen zu lassen. Es ist selbstverständlich nicht notwendig,

daß dio Ausnoh^-angci. 7 J<_j .<erjalbrectcs eingepresst sind., Sie können auch c^-jz Veilori Loscchcn, CLe an der Unterseite dc~ rtcCjSürcüOS befesti·"·: '•in'¹'= !>r Sspfen 6 und die Ausnehmung 7 bilden also nur die Gegenstücke der eingangs erwähnten Befestigungselemente und können sowohl gegeneinander ausgewechs seit wie auch durch andere Mittel ersetzt werden. Vor den Süßeren Enden der Träger sind Löcher gebohrt, durch die Endteile 8 einer zur Abstützung dienenden Schiene 9 gesteckt werden. Diese Schiene J bildet eine Verbindung zwischen den beiden Trägern, die ein und dasselbe Regalbrett im montierten ebenso wie im demontiertem Zustand der Vorrichtung bildet, ebenso wie sie einen Träger für das Regalbrett 5 darstellt, das sich zwischen den freien Enden der Träger erstreckt. Durch die Endteile 8 der Schiene 9, die wie aus Fig. 3 ersichtlich gebogen cind, lassen sich die Träger 4 und die Schiene 9 in demontiertem Zustand vollständig zusammenklappen, v/as für dan Transport und Lagerung von großem Vorteil ist. Ebenro lässt sich der Aufbau der Vorrichtung sehr einfach bewerkstelligen, indem die Träger paarweise zueinander gebracht werden.

Das Verkaufsregal wird derart zusammengesetzt, daß das Regalbrett 5 oben auf die Träger aufgelegt wird. Diese werden soweit voneinander weggecchwenkt, daß ihre Defestigungselemente 6,7, die dem zentralen Träger 1 zunächst liegen, miteinander in Eingriff gebracht werden können, wonach die äußeren Enden der Träger zueinander gegen die Federspannung des Trägermaterial soweit einander genähert werden, daß die Befestigungselemente, welche weiter nach außen liegen, miteinander in Eingriff gebracht v/erden können. Wegen der Versetzung der Befestigungselemente 7 auf dem Regalbrett in Querrichtung zu den Trägern wirkt sich also die Rückfederungskraft der Träger auch nach dem Zusε-nmenbau aus, was eine feste Halterung des Regalbrettes 5 bedeutet. Die schmäleren Endteile 8 der Schiene 9 haben eine solche Länge, daß sie beim Zusammenbau während der Schwenkbewegung sich frei in den Löchern bewegen können, die an den Enden der Träger vorgesehen sind.

Claims

Scnutzans;: r j cp.g

χ. Regal riit Trägern, die an Halterungen befescirrbnr s . nd und die Recjalbretter abstützen, dadurch ge'-enr.zeichnet, daß jeder Tracer (4) seitli.cn federnd biegbar ist und Befestigungselemente (δ) aufweist, die in seiner Längsrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind uno in entsprechende Befestigungselemente (7) an den Penal-Lrettern (4) greifen, wobei die Befestigungselemente (7) der Regalbretter (5) jeweils quer zu dem Träger (4) in verschiedene Richtungen zeigen und gegen den Federweg des Trägers (4) versetzt sind.
2. Rec.al nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugeordnete Befestigungseierrente (6,7) für je zwei T:.:äge; (4) vorgesehen sind, welche ein- unct dasselbe Regalbrett (5) abstützen und mit ihren Stoßflächen in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (6,7) parallel zur Fläche des Regalbrettes (5) eineinandergreifen.
4. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (4), die ein- und dasselbe Regalbrett (5) abstützen, an ihren freien Enden untereinander mittels einer Schiene (9) verbunden sind, die schwenkbar und lösbar mit diesen Enden verbunden ist.