DE7140959U - Tisch - Google Patents
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Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Dr.R./P./Ro. 20.10.1971
1» 499
Firma
565 Solingen-Ohligs
Ahrstraße 5-7
Tisch
Die Neuerung bezieht sich auf einen Tisch mit durch
übergriff der Tischplattenrandkante befestigter Zusatzleiste,
Es ist bekannt, eine solche Zusatzleiste zur Halterung bogenförmiger Abschnitte wie z. B. großflächige Zeichnungsbögen, Landkarten od. dgl. auf einer Tischplatte
festzulegen. Bezüglich solcher Leisten handelt es sich beispielsweise um Stahlbänder, die sich in ihrm Mittel-
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abschnitt federnd gegen die Tischplatte anlegen und mit ihren Enden den Tischplattenrand hakenförmig untergreifen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Zusatzleiste so auszubilden, daß über eine solche Klemmfestlegung hinaus
eine derartige Leiste auch zur Abstützung irgendwelchen aufliegenden Gutes bei z. B. geneigter Tischplatte benutzt
werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Tisch mit durch Übergriff der Tischplattenrandkante befestigter Zusatzleiste
geschaffen, die in vorteilhafter Weise als Buchstütze dient. Ihr Einsatz ist vor allem bei Bauform von Vorteil,
die eine Schrägstellung der Tischplatte ermöglichen, also in Art eines Lesepultes verwendet werden können. Diese Zusatzleiste, die in vorteilhafter Weise als Hohlprofil ausgebildet ist, läßt sich bedarfsweise zuordnen. Es ist eine
Klipsverbindung vorgesehen. Diese beruht auf der Rückstellkraft des Profilmateriales. Es kommt ein seitlich offenes
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Hohlprofil zur Anwendung, dessen einer Schenkel die Stützleiste und dessen anderer Schenkel als Längsschenkel die
Tischplattenunterseite untergreift. Durch eine gewisse Vorspannung kann eine hohe Haltekraft realisiert werden.
Die Stützleiste, die im Abstand von der Vorderkante entspringt, bildet im offenen Winkel zwischen der Stützleiste
und dem frei über die Tischplatte ragenden Profilleisten-Schenkelabschnitt Querwände aus. Diese liegen im Abstand
voneinander. Hierdurch wird nicht nur eine Stabilisierung der Stützleiste erzielt, indem diese Querwände als den
Schenkelabschnitt mit dem Stützleistenabschnitt verbindende, materialeinheitlich anformbare Querrippen auftreten,
sondern auch gleichseitig die senkrecht zur Tischebene ausgerichtete Abstützfläche bilden. In aufgeklipstem Zustand liegt die Rand}-inte der Stützleiste in einer vom
sehalenartigen Rand der Tischplatte gebildeten Hohlkehle ein. Zum erleichterten Lösen der Zusatzleiste sind am
Längsschenkel der Zusatzleiste abwärts vorstehende Greif-Flügel vorgesehen. Diese können materialeinheitlich angeformt sein und sind durch die bevorzugte Lage ihrer Anordnung der Siebt entzogen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich anhand der nachfolgenden Besehreibung eines in der
Zeichnung in Form eines Einsäulentisches dargestellten
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Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Einsäulentisches,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich der aufgeklipsten, die
Buchstütze bildenden Zusatzleiste in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht der Zusatzleiste mit Sicht auf den Stützleistenabschnitt sowie unter Verdeutlichung
der Greif-Flügel.
Der Einsäulentisch besitzt die vertikale Tischsäule 1, die aus den teleskopartig ineinanderschiebbaren Vier
kantrohren 2 und 3 besteht. Eine Feststellschraube 4 erlaubt die Festlegung der jeweiligen Auszugsstellung der
Säule 1. v
An die Säule 1 schließt sieb unten der Fußholm 5 an. Dieser
trägt an seinem freien Ende eine Lauf- bzw. Lenkrolle 6. In Nähe der Säule 1 befindet sich ein Querholm 7. Dieser ist
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tun einen Zapfen 8 drehbar gelagert und kann daher bedarfsweise in die Eoene des Pußholms 5 geschwenkt werden.
Auch die freien Enden des Querholms 7 sind mit Laufbzw. Lenkrollen 9 bestückt.
In raumparalleler Erstreckung zum Fußholm 5 geht vom oberen
Ende der Vertikalsäule 1 ein Tischplatten-Tragschenkel 10 aus. An dxeseia ist die Tischplatte 11 um die Achse 12 schwenkbar gelagert. Die jeweils eingestellte Neigungslage kann
mittels einer Feststellschraube 4' gesichert werden.
Der Tischplatte 11 ist eine eine Stütze für das Auflegen des Buches B bildende Susatzleiste 13 zugeordnet.
Letztere besteht aus einem etwa kastenförmigen Hohlprofil. Dieses weist eine Kastenöffnung χ von etwa der Dicke der
Tischplatte 11 auf, so daß die Zusatzleiste 13 im Wege der Klipsverbindung am Tischplattenrand lösbar befestigt werden
kann. Die Leiste besteht vorzugsweise aus Kunststoff, in jedem Fall aber aus elastisch nachgiebigem bzw. flexiblem
Material.
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Das Hohlprofil bildet im wesentlichen zwei Schenkel aus, nämlich einen unteren, die Tischplattenunterseite 11'
untergreifenden Längsschenkel 16 und einen diesem gegenüberliegenden j die Stützleiste 17 bildenden zweiten Schenkel.
Der untere Längsschenkel 16 ist beim Ausführungsbeispiel in mehrere Abschnitte unterteilt. Diese Abschnitte, bezeichnet mit A 1 und A 2, liegen im Bereich der Enden der
Zusatzleiste 13· Je nach Länge einer solchen Leiste kann die
Anzahl der Abschnitte variieren.
Die Kastenöffnung χ wird begrenzt durch den Längsschenkel und die Stützleisten-Randkante 18. Letztere ist gerundet.
Diese Randkante 18 liegt in der durch den die Tischplatte überragenden Randkantenvorsprung 19 gebildeten Hohlkehle
20 der Tischplatte 11 ein. Dementsprechend entspringt die Stützleiste 17 im Abstand von der Vorderkante. Sie geht
von einem die Tischplatte frei überragenden Profilleisten-Schenke lab schnitt 21 aus. Dieser Abschnitt 21 setzt sich
noch über die Stützleiste 17 hinaus fort. Der Endabschnitt 21' des Profilleisten-Schenkelabschnitts 21 ist
endseitig parallel zur Tischplattenebene abgeflacht. Die Abflachung trägt das Bezugszeichen 22.
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Der freie übergriff des Schenkelabschnittes 21 ist derart,
daß eine weitgehende Unabhängigkeit von der Form des Tischplatten-Randkantenvorsprunges 19 gegeben ist.
Der offene Winkel zwischen Endabschnitt 21f und der Stützleiste
17 ist von rippenartig ausgebildeten, im Abstand voneinander liegenden Querwänden 23 ausgefüllt, deren
tischplattenseitig weisende Stirnflächen 2V die Abstützfläche für das aufliegende Buch B oder dgl. bilden.
Diese erstrecken sich im Winkel von 9Oo zur Tischfläche.
Endabschnitt 21*, Stützleiste 17 und Querwände 23 bilden
zusammen einen materialverstärkten Kopf, wohingegen der
demgegenüber materialverschmälerte Profilleisten-Schenkelabschnitt 21 die flexible Biegezone darstellt. Zum Anbringen der so ausgebildeten Buchstütze ist es lediglich
erforderlich, die Stützleiste über den Vorsprung 19 der Randkante 15 zu hängen und dabei den Längsschenkel in
Richtung der Tischkante zu drücken. Auch das Lösen der Buchstütze ist einfachst dadurch möglich, daß die dem freien
Ende der Längsschenkel beispielsweise materialeinheitlich angeformten, abwärts vorstehenden Greif-Flügel 2k hintergriffen werden, so daß der Schenkel 16 und damit die Zusatzleiste insgesamt von der Tischplattenrandkante 15
abgezogen werden kann.
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Die Querwände 23 wirken nicht nur stabilisieren! sondern
stellen gleichzeitig eine vorteilhafte Griffhandhabe für den Fall dar, daß die Buchstütze in Längsrichtung nach
Anbringung verschoben werden soll.
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Claims (6)
1. Tisch mit durch Übergriff der Tischplattenrandkante
befestigter Zusatzleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die als Buchstütze oder dergleichen dienende Zusatzleiste
(13) als Hohlprofil ausgebildet ist und zufolge der ihr innewohnenden Elastizität über den im Hohlraum (14) liegenden
Tischplattenrand (15) geklipst ist, wobei der untere Längsschenkel (16) des Hohlprofiles an der Tischplattenunterseite (H1) anliegt und eine auf diesen zugerichtete Stützleiste (17) sich auf der Tischplattenoberseite (H") abstützt.
2. Tisch nae.1 Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Längsschenkel (16) in mehrere Abschnitte (A 1 und A 2) unterteilt ist.
3. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hohlprofil kastenförmig ausgebildet ist und die Kastenöffnung (x) sich zwischen Längsschenkel (16) und Stützleisten-Randkante (18) erstreckt.
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4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützleiste (17) im Abstand von der Vorderkante entspringt und im offenen Winkel zwischen Stützleiste (17) und
frei über die Tischplatte (11) ragenden rrofilleisten-Schenkelendabschnitt
(21') mit Abstand voneinander angeordnete Querwände (23) vorgesehen sind.
5. Tisch nach Anspruch 1- dadurch gekennzeicntiiit, daß die
Randkante (l8) der Stützleiste (17) in der Hohlkehle (20) des Tischplattenrandes (15/19) einliegt.
6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschenkel (16) abwärts vorstehende Greif-Flügel (24)
aufweist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7140959U true DE7140959U (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=1273701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7140959U Expired DE7140959U (de) | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7140959U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835573A1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-04-26 | Helmut Steinhilber | Pultplatte fuer steh- und schreibpulte |
-
0
- DE DE7140959U patent/DE7140959U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3835573A1 (de) * | 1988-10-19 | 1990-04-26 | Helmut Steinhilber | Pultplatte fuer steh- und schreibpulte |
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