DE1590188B2 - Armaturenleiste zur anordnung von steckern o.dgl. fuer arbeitstische - Google Patents

Armaturenleiste zur anordnung von steckern o.dgl. fuer arbeitstische

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DE1590188B2
DE1590188B2 DE1966B0090237 DEB0090237A DE1590188B2 DE 1590188 B2 DE1590188 B2 DE 1590188B2 DE 1966B0090237 DE1966B0090237 DE 1966B0090237 DE B0090237 A DEB0090237 A DE B0090237A DE 1590188 B2 DE1590188 B2 DE 1590188B2
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Paul; Papendieck Klaus; 7063 Welzheim; Stege Heinz 7021 Stetten; Kampowsky Dietmar 7303 Neuhausen Dannenmann
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G. Bauknecht Gmbh, Elektrotechnische Fabriken, 7000 Stuttgart
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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Description

-'' Die Erfindung bezieht sich auf eine Armaturenleiste nach der Gattung des Hauptanspruches.
Aus der US-PS 3 159436 ist eine Armaturenleiste ·: dieser Art bekanntgeworden, bei welcher am oberen Trägerschenkel eine obere Längsrandnut und am unr
M teren Schenke'l eine untere Längsrandnut vorgesehen sind, in welche Randteile der Abdeckung eingreifen. Dort ist nachteilig, daß die Armaturenleiste leicht geöffnet werden kann und dann die Gefahr eines Stromschlages besteht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Sicherung gegen zu leichtes Öffnen der Armaturenleiste zu schaffen, die eine ausreichende Versteifung ergibt, welche eine Sicherung gegen zu leichtes Lösen gewährleistet.
4" Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die unter a) und b) genannten Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches vorgesehen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich der Vorteil, daß das Η-Profil, welches etwas weieher gehalten sein kann als die anderen Profilteile, sich etwa vorhandenen Unebenheiten der Arbeitsplatte genau anpaßt. Durch die über der Arbeitsplatte erhabene, form- und kraftschlüssige Verbindung der Profilteile ist außerdem sichergestellt, daß auf der Ar-
•50 beitsplatte ausgekippte Flüssigkeiten nicht in den Installationsraum der Armaturenleiste eindringen und dort u. U. Oxidationsschäden an den elektrischen Anschlüssen verursachen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, einer Armaturenleiste, näher beschrieben und erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Armaturenleiste in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Armaturenleiste in Ansicht von links gemäß Fig. 1.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Armaturenleiste ein Trägerprofil 1 auf, an dessen Vorderseite ähnlich ausgebildete Abdeckteile 2 bis 4 befestigt sind. Die Abdeckteile 2 bis 4
stoßen mit ihren einander zugewandten Seitenkanten lückenlos aneinander, wobei die Abdeckteile 2 bis 4 im Bereich ihrer Stoßfugen 5 gleiche Außenkonturen aufweisen. Ein in den Fig. 1 und 2 dargestelltes Abdeckteil 2 ist zur Aufnahme einer in Fig. 2 strich- "> punktiert angedeuteten elektrischen Uhr 6 vorgesehen. Ein weiteres Abdeckteil 3 ist als Steckdose ausgebildet, während zwischen diesen Abdeckteilen 2, 3 bzw. am einen Ende der Armaturenleiste die Zwischenabdeckteile 4 vorgesehen sind, durch welche '° die Armaturenabdeckteile 2, 3 bezüglich der Längsrichtung des Trägerprofils 1 in ihrer Lage festgelegt sind.
Das Trägerprofil 1 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und als Kunststoffstrangpreßprofil ir> ausgebildet. Der obere Schenkel 7 des Trägerprofils 1 ist derart geformt, daß er an seinem Ende eine nach oben offene, an ihrer Vorderseite geringfügig hinterschnittene Längsnut 8 bildet. Der untere Schenkel 9 des Trägerprofils 1 ist an seinem vorderen Ende mit einem nach oben abgekröpften Teil 10 versehen, das zwei nach unten offene Längsnuten 11, 12 aufweist.
Die Abdeckteile 2 bis 4 sind im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen U-förmig und weisen an den Enden ihrer Schenkel 13,14 nach innen etwa aufeinan- 2/5 der zu gerichtete Stegleisten 15, 16 auf. Die obere Stegleiste 15 des jeweiligen Abdeckteiles greift in die obere nach oben offene Nut 8 des oberen Schenkels 7 des Trägerprofils 1 ein, während die untere nach oben gerichtete Stegleiste 16 des jeweiligen Abdeckteiles J< > in die vordere Längsnut 11 des abgekröpften Teiles
10 des unteren Schenkels 9 des Trägerprofils 1 eingreift. Dadurch sind die Abdeckteile 2 bis 4 sicher an dem Trägerprofil 1 gehalten. Wie Fig. 2 zeigt, ist die vordere untere Längsnut des Trägerprofils 1 im Querschnitt halbkreisförmig, wobei die entsprechende Stegleiste 16 des jeweiligen Abdeckteiles 2 bzw. 3 bzw. 4 ebenfalls halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß das Abdeckteil 2 bzw. 3 bzw. 4 nach Einhängen seiner oberen Stegleiste 15 in die Nut 8 des Trägerprofils 1 durch Schwenken in Pfeilrichtung 17 mit seiner unteren Stegleiste 16 in die Längsnut
11 eingerastet werden kann.
Die Höhe der Abdeckteile 2 bis 4 ist kleiner als die Höhe des Trägerprofils 1, derart, daß an der Unterseite der unteren Schenkel 14 der Abdeckteile 2 bis 4 zwischen diesen und der Oberfläche 18 einer die Armaturenleiste tragenden Arbeitsplatte 19 ein Spalt 20 für eine Verschlußleiste 21 gebildet ist. Durch diese Verschlußleiste 21 werden die unteren Stegleisten 16 der Abdeckteile 2 bis 4 sicher in der Nut 11 des Trägerprofils 1 gehalten, so daß sich die Abdeckteile 2 bis 4 nicht ungewollt lösen können. Die Verschlußleiste 21 ist im Querschnitt H-förmig und greift mit ihrem nach oben gerichteten Schenkel 22 in die hintere Längsnut 12 des abgekröpften Teiles 10 des unteren Schenkels 9 des Trägerprofils 1, wobei sich das abgekröpfte Teil 10 ebenfalls auf der Verschlußleiste 21 abstützt. Die Unterseite 23 der Verschlußleiste 21 liegt in einer Ebene mit der Unterseite des unteren Schenkels 9 des Trägerprofils 1 also in der Ebene der Oberfläche 18 der Arbeitsplatte 19, so daß eine sichere Abstützung gewährleistet ist.
Wie die Zeichnung weiterhin zeigt, sind die Frontseiten 24 der Abdeckteile 2 bis 4 geringfügig nach hinten geneigt, so daß an den Abdeckteilen 2, 3 angeordnete Armaturen übersichtlich und leicht zugänglich sind. Entsprechend der Neigung der Frontseiten 24 sind die Stegleisten 15, 16 der Abdeckteile 2 bis 4 derart zueinander versetzt, daß die obere Stegleiste 15 weiter hinten liegt. Der innere Bereich des Frontteiles 24 des Abdeckteiles 2 zur Aufnahme der Zeituhr 6 ist bis auf einen Randbereich vorversetzt ausgebildet, wobei dieses vorversetzte Teil eine kreisrunde Ausnehmung 26 zur Aufnahme der Uhr 6 aufweist.
Die Oberfläche der oberen Schenkel 13 der Abdeckteile 2 bis 4 liegt in einer Ebene mit der Oberfläche des oberen Schenkels 7 des Trägerprofils 1, wobei die Schenkel 13, 7 lückenlos ineinander übergehen. Entsprechend liegt die Vorderfläche 27 der Verschlußleiste 21 in einer Ebene mit der entsprechenden Randfläche 25 des Abdeckteiles 2 bzw. 3 bzw. 4, wobei auch diese Flächen lückenlos ineinander übergehen.
In dem durch da,s Trägerprofil 1 und die Abdeckteile 2 bis 4 gebildeten geschlossenen Kanal sind in nicht näher dargestellter Weise elektrische Leitungen angeordnet, an weiche die Armaturen angeschlossen werden können.
An ihren Enden ist die Armaturenleiste mit Abschlußplatten 28 versehen, die jeweils ein in den Kanal ragendes Steckteil 29 aufweisen, das dem lichten Querschnitt des Kanals entspricht. An der Rückseite des Steckteils 29 ist eine Gewindebohrung 30 vorgesehen, in die eine in einer entsprechenden Ausnehmung des Trägerprofils 1 geführte Schraube eingeschraubt werden kann, durch welche die Abschlußplatte 28 festgehalten ist.
Wie Fig. 2 ferner zeigt, ist an der Unterseite des Trägerprofjls 1 ein nach unten vorstehender Längssteg 31 vorgesehen, der in einer Ebene mit der Rückseite des Trägerprofils 1 liegt, derart, daß dieses im Querschnitt im wesentlichen F-förmigist. Der Längssteg 31, der mit dem unteren Schenkel 9 des Trägerprofils 1 ein rechtwinkliges Befestigungsprofil bildet, dient zur Anlage an der hinteren Stirnkante 32 der Arbeitsplatte 19, an welcher er mit nicht näher dargestellten Schrauben befestigt ist. Der Steg 31 hat dabei eine Höhe, die der Dicke der Arbeitsplatte 19 entspricht. Die Arbeitsplatte 19 ist mit der Armaturenleiste an eine Wand 33 angelegt, so daß die Armaturenleiste nicht ohne Abrücken der Arbeitsplatten 19 von der Wand 33 gelöst werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Armaturenleiste zur Anordnung von Steckdosen od. dgl. für Arbeitstische, wie beispielsweise Arbeitsplatten von Küchen, mit einem im wesentlichen U-förmigen, frontseitig offenen und auf einer Unterlage, z. B. der Arbeitsplatte, befestigten Trägerprofil und einer lösbar daran befestigbaren frontseitigen Abdeckung, die als Halter für die Armaturen ausgebildet sein kann und die mit ihren Randteilen in Längsrandnuten an den beiden Schenkeln des Trägerprofils eingreift und so einen Kanal bzw. Behälter für Leitungen od. dgl. bildet, dadurch gekennzeichnet,
a) daß die frontseitige Abdeckung ebenfalls im wesentlichen als U-förmiges, das Trägerprofil übergreifendes und — infolge elastisch bewegbarer Ausbildung wenigstens des unteren Trägerschenkels quer zu seiner Ebene — auf das Trägerprofil aufsprengbares Profil ausgebildet ist, wobei an den Schenkelenden der Abdeckung vorgesehene, aufeinander zugerichtete Steckleisten in die nach außen gerichteten Längsrandnuten des Trägerprofils eingreifen,
b) daß der untere Schenkel des Trägerprofils derart abgewinkelt ist, daß die Unterseite der frontseitigen Abdeckung oberhalb der Trägerprofilunterseite liegt, und daß in dem somit gebildeten Spalt eine an der Unterseite der frontseitigen Abdeckung anliegende Verschlußleiste mit H-förmigem Querschnitt vorgesehen ist, wobei der lange H-Schenkel als Steg in eine Nut am unteren Trägerschenkel formschlüssig eingreift.
2. Armaturenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Längsrandnut (11) des unteren Trägerschenkels (9,10) teilkreisförmig, vorzugsweise halbkreisförmig, ausgebildet ist.
3. Armaturenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der nach unten vom Trägerprofil (1) weggeneigten, frontseitigen Abdeckung in einer Ebene mit der Trägerprofiloberseite liegt und in diese angenähert lückenlos übergeht.
4. Armaturenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Trägerprofils (1) mit der Unterseite (23) der Verschlußleiste (21) eine ebene Abstützfläche auf der Arbeitsplatte (19) od. dgl. aufweist.
5. Armaturenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Abdeckung aus einzelnen Abdeckteilen (2—4) besteht, die über die gesamte Länge des Trägerprofils lückenlos aneinander stoßen und wenigstens im Bereich der Stoßfugen (5) die gleichen äußeren Konturen besitzen.
6. Abdeckleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Abdeckleisten (2 bzw. 3), welche Armaturen, wie Zeituhren bzw. Steckdosen, aufweisen, die Abdeckteile (4) anschließen, die Zwischenabdeckteile darstellen und über ihre ganze Fläche geschlossen sind.
7. Armaturenleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenabdeckteile (2) gegenüber ihren Randzonen nach außen versetzt
sind.
8. Armaturenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Trägerprofils (1) ein nach unten ragender Steg (31) od. dgl. für die Befestigung an der Stirnkante (32) der Arbeitsplatte (19) od. dgl. angeordnet ist.
9. Armaturenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Trägerprofil (1) und die frontseitige Abdeckung gebildete Kanal an mindestens einem Ende mit einer Abschlußplatte (28) versehen ist, die ein dem lichten Kanalquerschnitt entsprechendes Steckteil (29) aufweist. :
10. Armaturenleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Trägerprofil als Abschnitt eines Strang-' preßprofils, vorzugsweise eines Kunststoffstrangpreßprofils, ausgeführt ist.
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