DE9302003U1 - Großpfanne - Google Patents
GroßpfanneInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/071—Saucepan, frying-pan handles
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
12. Februar 1993 So/Hae
RUN Haushaltwaren GmbH
Industriestraße 9
D-5220 Waldbröl
GROSSPFANNE
Die Erfindung betrifft eine Pfanne, insbesondere Großpfanne zum Erwärmen und Zubereiten von Speisen, bestehend aus
einem Pfannenboden, einem den Pfannenboden umfänglich umgebenden, sich nach oben erstreckenden Rand und einem
Pfannenstiel.
Als Großpfanne werden gewöhnlich Pfannen bezeichnet, die einen Durchmesser zwischen etwa 40 und 200 cm aufweisen.
Derartige Pfannen werden in Großküchen, auf Volksfesten und dergleichen verwendet, um größere Mengen von Speisen zu
erwärmen, warmzuhalten bzw. zuzubereiten.
Die bekannten Pfannen bestehen gewöhnlich aus Gußwerkstoffen, wobei aus Gewichtsgründen Leichtmetal1-Gußwerkstoffe
bevorzugt werden.
Bei den bekannten Pfannen ist der Pfannenstiel zum Anheben der Pfanne entweder fest mit dem Pfannenkörper verbunden
oder mit Hilfe von mehreren Schraubverbindungen am Pfannenkörper befestigbar.
Ein fest mit der Pfanne verbundener Pfannenstiel ist beim Gebrauch der Pfanne hinderlich, da er relativ viel Platz
beansprucht. Auch bei angeschraubten Pfannenstielen wird
dieser in der Regel nicht von der Pfanne gelöst, da häufig die notwendigen Schraubwerkzeuge nicht zur Verfügung stehen
und ein manuelles Losschrauben aufgrund der hohen Temperatur problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pfanne, insbesondere Großpfanne, zu schaffen, bei der die Handhabung verbessert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Ende des Pfannenstiels in eine Führung des Pfannenrandes herausnehmbar einsetzbar und in der Führung arretierbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Pfanne ist ein Einsetzen bzw.
Herausnehmen des Pfannenstiels problemlos möglich. Die
vorgesehene Führung im Bereich des Pfannenrandes ist dabei
vorzugsweise als Schwalbenschwanzführung ausgebildet, in
die der Pfannenstiel mit einem entsprechend ausgebildeten
Ende eingesetzt werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Schwalbenschwanzführung durch einen oberen Anschlag
begrenzt ist, so daß das Pfannenstielende von unten in die
Führung eingesetzt wird, nach oben bis zum Anschlag geführt wird und anschließend arretiert werden kann. Der Anschlag
bzw. das Pfannenstielende ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß der Pfannenstiel in eingesetztem Zustand bündig mit der oberen Abschlußfläche des Führungsgehäuses abschließt.
Dadurch entsteht keine vorspringende Kante, hinter der sich Verschmutzungen ablagern könnten oder das Bedienungspersonal mit Tüchern, Schürzen oder dergleichen hängen bleiben
könnte.
Die erwähnte Arretierung des Pfannenstiels ist dann
notwendig, wenn der Pfannenstiel längere Zeit mit der Pfanne verbunden werden soll. Dazu weist das Pfannestielende eine in Längsrichtung des Stiels verlaufende Bohrung
auf, in die eine Arretierschraube eingesetzt ist. Das freie Ende der Arretierschraube greift in eine Sackbohrung der
gegenüberliegenden Führungsfläche der Führung ein, so daß
ein Herausrutschen des Pfannenstiels nach unten nicht mehr
möglIch ist.
Die Arretierungsschraube ist vorzugsweise als Flügelschraube ausgebildet, so daß sie leicht manuell gelöst
werden kann.
Insbesondere bei sehr großen und schweren Pfannen besteht das Problem, daß ein Transport der Pfanne durch nur eine
Person oder mit Hilfe lediglich des Pfannenstieles kaum möglich ist. Es sind daher bei größeren Pfannen bereits
Konstruktionen bekannt, bei der an dem dem Pfannenstiel gegenüber liegenden Rand Griffösen fest angeordnet sind.
Mit Hilfe dieser Griffösen bzw. des Pfannenstieles können
dann zwei Personen die schwere Pfanne transportieren. Bei der erfindungsgemäßen Pfanne ergibt sich hier der Vorteil,
daß anstelle des Pfannenstieles eine Grifföse in die
Führung eingesetzt werden kann, so daß die Pfanne ohne den sperrigen Pfannenstiel problemlos transportiert bzw. ge
handhabt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Pfanne ist darin
zu sehen, daß aufgrund des geringen Spaltes zwischen dem Pfannenstielende und der Schwalbenschwanzführung eine
schlechte Wärmeübertragung erfolgt, so daß in der Regel auf isolierende Beläge des Pfannenstieles verzichtet werden
kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Pfannenrand mit einem Führungsgehäuse, in dem eine Schwalbenschwanzführung
ausgebildet ist sowie den in die Führung passenden
In Fig. 1 ist in einer Draufsicht ein Führungsgehäuse 1
dargestellt, das einstückig mit dem Pfannenrand 2 verbunden ist. Im Führungsgehäuse befindet sich eine schwalbenschwanzförmige Führung 3, die in Richtung zum Pfannenboden
offen ist und in entgegengesetzter Richtung einen Anschlag 4 aufweist, der bündig mit der oberen Abschlußfläche 5 des
Führungsgehäuses 1 liegt.
In Fig. 1 ist darüber hinaus eine Sackbohrung 6 zu erkennen, die zur Aufnahme des freien Endes einer Arretierungsschraube dient.
Der in Fig. 1 ebenfalls dargestellte Pfannenstiel 7 ist an seinem einen Ende so ausgebildet, daß er in die Schwalbenschwanzführung 3 von unten eingesetzt werden kann.
Der Anschlag 4 bzw. das Ende des Pfannenstiels 7 ist so
ausgebildet, daß der Pfannenstiel 7 in eingesetztem Zustand bündig mit der oberen Abschlußfläche 5 des Führungsgehäuses
1 liegt.
Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, ist im rechten
Ende des Pfannenstieles 7 eine Bohrung 8 ausgebildet, die
zur Aufnahme einer nicht dargestellten Arretierungsschraube
dient. Durch den Hohlraum 9 ist die Arretierungsschraube,
die z. B. als Flügelschraube ausgebildet ist, zugänglich.
In dem Schnitt gemäß Fig. 3 ist die Bohrung 8 bzw. der Hohlraum 9 aus Richtung H-II in Fig. 2 dargestellt.
12. Februar 1993 So/Hae
RUN Haushaltwaren GmbH IndustriestraBe D-5220 Waldbröl
10 BEZUGSZEICHENLISTE
1 | Führungsgehäuse |
2 | Pfannenrand |
3 | Führung |
4 | Anschlag |
5 | obere Abschlußfläche |
6 | Sackbohrung |
7 | Pfannenstiel |
8 | Bohrung |
9 | Hohlraum |
Claims (7)
1. Pfanne, insbesondere Großpfanne zum Erwärmen und Zubereiten von Speisen, bestehend aus einem Pfannenboden,
einem den Pfannenboden umfänglich umgebenden, sich nach oben erstreckenden Rand und einem Pfannenstiel, d adurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Pfannenstiels (7) in eine Führung (3) des Pfannenrandes
(2) herausnehmbar einsetzbar und in der Führung (3) arretierbar ist.
2. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3) als Schwalbenschwanzführung
ausgebildet ist, in die das entsprechend ausgebildete Pfannenstielende einsetzbar ist.
25
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3. Pfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (3) durch einen oberen Anschlag (4) für das Pfannenstielende
begrenzt ist.
30
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4. Pfanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4) und das Pfannenstielende
derart ausgebildet sind, daß der Pfannenstiel (7) in eingesetztem Zustand bündig mit der oberen
Abschlußfläche (5) des Führungsgehäuses (1) abschließt.
5. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß das
Pfannenstielende eine in Längsrichtung des Stiels verlaufende Bohrung (8) zur Aufnahme einer Arretierungs
schraube aufweist, deren freies Ende in eine in der
gegenüberliegenden Führungsfläche ausgebildeten Sackbohrung (6) zur Arretierung des Pfannenstiels (7)
einschraubbar ist.
6. Pfanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsschraube als
Flügelschraube ausgebildet ist.
7. Pfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß anstelle
des Pfannenstiels (7) eine Grifföse in die Führung
einsetzbar und lösbar arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302003U DE9302003U1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Großpfanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9302003U DE9302003U1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Großpfanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9302003U1 true DE9302003U1 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=6889313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9302003U Expired - Lifetime DE9302003U1 (de) | 1993-02-12 | 1993-02-12 | Großpfanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9302003U1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1196845A (fr) * | 1957-10-01 | 1959-11-26 | Ustensile de cuisson | |
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DE7212122U (de) * | 1972-09-21 | Fissler Gmbh | Koch- oder Bratgeschirr mit Temperaturanzeige | |
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-
1993
- 1993-02-12 DE DE9302003U patent/DE9302003U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
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