DE7121815U - Hebeband aus feinen ummantelten Kunststoffäden - Google Patents

Hebeband aus feinen ummantelten Kunststoffäden

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Helmut Schellenberg, 6921 5 te ins fürt/.El senz
Hebeband aus feinen ummantelten Kunststoffäden
Gegenstand der Erfindung ist ein Hebeband aus sehr dünnen Kunststoffäden, die zum Heben und Aufhängen von Lasten mit Hilfe von aus dem Hebeband an dessen beiden Enden gebildeten Aufhängeösen bestimmt sind. Zrfolge ihrer Elastizität und Leichtigkeit sind Bänder dieser Art den aus gummierten Drahtseilen bestehenden Hebebändern in vielen Fällen, insbesondere beim Heben relativ leichter Lasten vorzuziehen. Auch passen sich Hebebänder dieser Beschaffenheit den verschiedenen äußeren Formen der zu hebenden Lasten bosser an, als die verhältnismässig starren mit Gummi kaschierten Drahtseil-Hebebender.
Hebebänder dieser Art sind bekannt, wie es auch bekannt ist, im Bereich der Aufhängeösen ein zusätzliches Stück Band anzubringen, um hierdurch eine Verstärkung des Bandes in diesem Bereich zu bewirken und gleichzeitig der an dieser Stelle besonders wirksamen Abnutzung durch Reibung zu begegnen.
Bekannt ist ferner, das im ösenbereich zusätzlich angebrachte Verstärkungsstück mit einer durchlaufenden Kunststoffschicht an der dem Aufhängehaken zugewandten Seite zu versehen.
Hebebänder der bekannten Art, die aus gewebten, gewirkten oder verflochtenen Kunststoffäden bestehen, müssen einstückig gefertigt sein und dürfen an ihren tragenden Teilen nur eine Nahtstelle haben. Sie werden in der Regel so gefertigt, daß ein auf übliche Weise hergestelltes aus Kunststoffäden bestehendes endliches Band von vorausbestimmter Länge zu einer Schlinge so gelegt wird, daß an den Kopfenden zwei Aufhängeösen durch ÜbereinanderIegen des Bandes entstehen, während das Band an den Längsseiten nebeneinander liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ganz dünn ausgezogene feinste Kunststoffäden für die Verwendung bei Hebebändern geeignet zu machen.
Erfindungsgemäß werden parallel laufende sehr dünne Kunststoffäden zu von Kunststoff ummantelten Bündeln zusammengefaßt, die mit mehreren in derselben Ebene liegenden Bündeln durch die Ummantelung zu einem einstückigen Hebeband verbunden sind, wobei dieses im Bereich der Aufhängeösen die einfache Bandbreite, im Bereich der Längsseiten die doppelte Bandbreite durch das bei der ösenbildung nebeneinander geführte Band hat, das durch ein mit einer Längenaht aufgenähtes und zusätzlich aufgenietetes Verstärkungsstück aus demselben Material in dieser Lage gehalten wird.
Die von Kunststoff ummantelten Bündel von parallel laufenden sehr dünnen Kunststoffäden neh-men hohe Zugkräfte auf, da sie zufolge ihrer parallelen Lage und ihrer Elastizität gleichmässig beansprucht, also alle Fäden zur Kraftübertragung herangezogen werden.
clurig der Bündel aus den feinen Kunststoffädsn
dient der Aufrechterhaltung der geordneten parallelen Lage dieser Fäden.
An den Längsseiten des Bandes also außerhalb der ösen, können die nebeneinander laufenden Bandstränge im Abstand voneinander angeordnet werden, um dem Band eine grössere Breite zu geben. In dieser Lage
werden die Bandstränge durch mit Läng^nähten aufge-
aufgenähte oder vernietete Verstärkungsstücke gehalten.
Ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen, können auch mehrere Stränge übereinander angeordnet und durch Längsnähte zu einem einheitlichen Bande miteinander verbunden werden. In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
-χ.
712181530.9.71
Abb. 1 zeigt die Ansicht eines Hebebandes von oben, Abb. 2 einen Schnitt durch die gebündelten mit Kunststoff ummantelten feinen Fäden.
Es sind bezeichnet mit (l) die ummantelten aus feinen Kunststoffäden bestehenden Bündel. Mit (2) der Anfang des einstückig gebildeten Hebebandes, mit (j5) das Ende des einstückig gewickelten Hebebandes, mit (4) das Ende der ösenverstärkung, mit (5) die aufgenietete und aufgenähte Längsverstärkung, die dem Bande außerhalb der ösen den Zusammenhalt verleiht.
Mit (6) ist bezeichnet die Ummantelung, mit (7) die feinen Kunststoffäden in stark vergrössertem Maßstäbe.
Hebebänder dieser Art sind sehr leicht, anschmiegsam und sehr erheblichen Zugbeanspruchungen gewachsen, wie sie bei der Verwendung starker Fäden nicht erwartet

Claims (1)

  1. S c hutzansprüch e
    1.) Hebeband zum Heben oder Aufhängen von Lasten aus elastischen Kudststoffäden und zwei an den Bandenden gebildeten Aufhängeösen, wobei im Bereich der einen Aufhängeöse ein zusätzliches Verstärkung3stüek aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel laufende dünne Kunststoffäden zu von Kunststoff ummantelten Bündeln zusammengefaßt sind, die mit ,mehreren in derselben Ebene liegenden Bündeln durch die Ummantelung zu einem einstückigen Hebeband verbunden sind, wobei dieses im Bereich der Aufhängeösen die einfache Bandbreite, im Bereich der Längsseiten die doppelte Bandbreite durch das bei der ösen-
    das bildung nebeneinander geführte Band hat, durch ein mit einer Längsnaht aufgenähtes und zusätzlich aufgenietetes Verstärkungsstüok aus demselben Material in dieser Lage gehalten wird.
    ?..) Hebeband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Längsseiten parallel nebeneinander laufende Band mit Abständen voneinander angeordnet und in dieser Lage durch aufgenähte oder aufgenietete Verstärkungsstücke gehalten wird.
    3.) Hebetand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus nebeneinander liegenden Bündeln gebildete Bänder übereinander angeordnet und duroh Längsnähte miteinander zu einem einheitlichen Bande verbunden sind.
DE7121815U Hebeband aus feinen ummantelten Kunststoffäden Expired DE7121815U (de)

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DE7121815U true DE7121815U (de) 1971-09-30

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