DE733073C - Zugmittel fuer endlose Foerdervorrichtungen - Google Patents
Zugmittel fuer endlose FoerdervorrichtungenInfo
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- DE733073C DE733073C DESCH112159D DESC112159D DE733073C DE 733073 C DE733073 C DE 733073C DE SCH112159 D DESCH112159 D DE SCH112159D DE SC112159 D DESC112159 D DE SC112159D DE 733073 C DE733073 C DE 733073C
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- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
- B65G17/14—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element with two spaced connections to traction element
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- B65G17/065—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
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Description
- Zugmittel für endlose Fördervorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf ein aus aneinandergereiliten Schlaufen bestehendes Zugmittel für endlose Fördervorrichtungen, z. B. Kastenbandförderer.
- Bei bekannten derartigen Zugmitteln bestehen die Schlaufen aus einem endlosen Drahtseil. Diese Art von Schlaufen hat jed.uch den Nachteil, daß wegen der bei solchen Förderern :auftretenden hohen Zugkräfte die Schlaufen verhältnisiiiäßig stark ausgeführt werden müssen, -uni der sonst durch den Aufbau des Drahtseils gegebenen Längung der Schlaufen im Betriebe zu begegnen, die mit Rücksicht auf die unveränderliche Daumenteilung der Treibscheibe vermieden werden muß. Die starke Ausführung der Schlaufe hat wiederum ein hohes Gewicht der Schlaufe und damit einen vermehrten Materialbedarf zur Folge. .Ein weiterer Nachteil der Herstellung der S:clilaufe aus einem Drahtseil besteht in der erhöhten Bruchgefahr als Fole der Unmöglichkeit der gleichmäßigen Beanspruchung sämtlicher Seildrähte. Um diese Nachteile zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Schlaufen aus einem mehrl<lgig aufgewickelten Stahlband hergestellt, dessen Lagen durch Nieten, Klemmen oder Verschweißung zusammengehalten werden. Hierdurch wird infolge der Unterteilung der Schlaufe in eine verhältnismäßig geringe Anzahl von gestreckten Bändern eine Längung der Schlaufe beim Betrieb vermieden und die Bruchgefahr vermindert, wobei gleichzeitig eine Ersparnis an Material und eine Vereinfachung der Herstellung der Schlaufen ermöglicht wird, indem zum Herstellen der Schlaufe das Stahlbänd einfach um zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Scheiben gewickelt wird.
- Die erwähnten Nachteile' der Seilschlaufen lassen sich zwar vermeiden durch Anwendung eines aus gelenkig aneinandergereihten eisernen Stabgliedürn oder Kettengliedern sich zusammenset7endeti Zugorgans, womit man jedoch den Z;belstand in Kauf nehmen müßte, daß solche Stab- oder Kettenglieder ohne vorherige anzeige im. gegebenen Falle plötzlichem Bruch unterliegen können, was bei der gemäß der Erfindung h-ergestellteyi Schlaufe vermieden ist, indem bei derselben das Bevorstehen eines Bruches durch Reißen einer einzelnen Stahlbandlage angezeigt wird, ähnlich wie bei Seils:chl.aufen das Bevorstehen eines Bruches am Reißen einzelner Seillitzen erkennbar ist.
- In der eln Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellenden Zeichnung @eransc battlichen Fig. i einen Teil .des Förderstranges eines Kastenbandförderers mit Treibscheibe, in schematischer Darstellung.
- Fig.2 die Art der Herstellung einer Stahlbandsclilaufe, ' Fig. ; und 4. eine fertiggestellte Stahlbandschlaufe in Seiten- bzw. Oberansicht.
- In Fig. i bezeichnet i die Treibscheibe, 2 eine über den Umfang dieser und über den Umfang der (nicht dargestellten) Umkehrscheibe sich erstreckende Schiene, 3 die Förderkästen mit den längs der Führungsschiene 2 rollenden Laufrädern .l und 5 die starren Laufradträger.
- Die starren Laufradträger 5 sind durchbei7 angel:enkte, unstarrc, je-loch dauernd gestreckt gehaltene Stalilbandseblaufen 6 miteinander verbunden. Die Tr cibscheibe i ist am Umfang mit nicht daiZ4estellten, an den Laufradträgern angreifenden Daumen versehen.
- Die Herstellung einer Stalilbandsclilaufe nach der Erfindung findet gemäß Fig.2 in der Weise statt, daß man auf einer Planscheibe, diametral gegenüber, zwei Scheiben g von etwa i 2o mm Durchmesser aufschraubt und sodann um diese ein unter starkem Zug stehendes Stahlband S so wickelt, daß sich Lage auf Lage legt. Es entsteht so eine Sehlaufe, die ein homogenes Ganzes bild,-t und höchsten Beanspruchungen standhält. Die beiden Enden des Stahlbandes können durch Aufsetzen einer geschweißten Klemme S' so fest auf die Schlaufenlagen aufgepreßt werden, daß ein Gleiten der einzelnen Schlaufenl.agen nicht eintreten kann, also ein durchaus uridehnbares Gefüge ges@chäffen ist, was von schätzungswerter Bedeutung ist, da das gefürchtete Längen des Zugmittels nicht eintreten' kann. Ferner können Distanzierti:ligsstege S" vorgesehen sein. Statt der Vereinigttng der Sclilaufenlagen durch Klemmen kann man sich auch der Vernietung, Verschweißung oder anderer mechanischer Mittel bedienen. Versuche haben ergeben, daß z. B. eine Sclil.aufe aus zehn übereinandergewickelten Lagen eines 35 111m breiten und o,6 mm dicken Stahlbandes von ioo kg Zerreißfestigkeit je Quadratmillimeter einen Zug von 5o t übertragen kann, wobei sie allerdings die Bruchgrenze erreicht hat. Um dasselbe Ergebnis mit einem Seil zu erreichen, dessen Drähte i ;o kg Festigkeit haben, müßte die Schlaufe aus zwei Seilen von 25 mm Durchmesser gefertigt sein. Diese wiegt je Meter einfach 2,21 kg bei .lqo qmm Querschnitt. während eine Sehlaufe aus Bandstahl je Meter nur i,6 k- wiegt bei 2io qmm Querschnitt.
- Uni ein Dosten zu vermeiden, khinnen die einzelnen Lagen der Stalilbandschlaufe durch eine isolierende Schicht von Farbe oder ähnlichetn Stoff voneinander getrennt sein, oder es Ic<lnnen die Schlaufenlagen von einem wasserdichten Mantel, z. B. Farbe, Lack, Gewebe o. d-1., umschlossen sein, so daß das Ganze gegen das Eindring^n von Feuchtigkeit gesichert ist.
- An sich sind Zugmittel aus aneinandergereiliten Schlaufen bekannt, hei denen die Schlaufen aus einem in mehreren Lagen aufgewickelten Streifen bestehen, <loch handelt es sich dabei um verhältnismäßig l;urzc Treibriemen für Kraftfahrzeuge mit aus Leder bestehenden Sehlaufen, also um ein ganz anderes Anwendungsgebiet mit anderen Betriebsverhältnissen. Für den rauben Betrieb von Fördervorrich.tungen, wie Kastenbändern, sind diese Zugmittel schon deshalb ungeeignet, weil Leder dehnbar und nicht genügend zerreißfest ist, um den hohen Anforderungen der Fördertechnik zu entsprechen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus aneinandergereiliten Schlaufen bestehendes Zugmittel für endlose Fördervorrichtungen, dadurch gekennzeiclmet, cfaß die Schlaufen ans einem mehrlagig aufgewickelten, Stahlband hergestellt sind, dessen Lagen z. B. durch Klemmen, Nieten oder Verschweißung zusammengehalten werden. ... Zugmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stränge der Schlaufen durch Querstege (S") verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH112159D DE733073C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Zugmittel fuer endlose Foerdervorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH112159D DE733073C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Zugmittel fuer endlose Foerdervorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733073C true DE733073C (de) | 1943-03-18 |
Family
ID=7449556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH112159D Expired DE733073C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Zugmittel fuer endlose Foerdervorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733073C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030622B (de) * | 1954-02-16 | 1958-05-22 | Napier & Son Ltd | Sicherheitsregeleinrichtung fuer Propellerturbinen-Triebwerke mit Verstelluftschraube |
US3160483A (en) * | 1959-04-06 | 1964-12-08 | M J B Co | Gas contact of conveyed particulate solids |
DE1256480B (de) * | 1960-03-25 | 1967-12-14 | Joseph Szydlowski | Steuer- und Regelanlage fuer Gasturbinentriebwerke |
-
1937
- 1937-02-23 DE DESCH112159D patent/DE733073C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030622B (de) * | 1954-02-16 | 1958-05-22 | Napier & Son Ltd | Sicherheitsregeleinrichtung fuer Propellerturbinen-Triebwerke mit Verstelluftschraube |
US3160483A (en) * | 1959-04-06 | 1964-12-08 | M J B Co | Gas contact of conveyed particulate solids |
DE1256480B (de) * | 1960-03-25 | 1967-12-14 | Joseph Szydlowski | Steuer- und Regelanlage fuer Gasturbinentriebwerke |
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