DE711871C - Kuenstlich gekuehlte, zum Aussenden von Strahlen dienende, geschlossene Hochdruckquecksilberdampfentladungsroehre - Google Patents

Kuenstlich gekuehlte, zum Aussenden von Strahlen dienende, geschlossene Hochdruckquecksilberdampfentladungsroehre

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DE711871C
DE711871C DEN37372D DEN0037372D DE711871C DE 711871 C DE711871 C DE 711871C DE N37372 D DEN37372 D DE N37372D DE N0037372 D DEN0037372 D DE N0037372D DE 711871 C DE711871 C DE 711871C
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DE
Germany
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tube
discharge
electrodes
discharge tube
mercury vapor
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DEN37372D
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Cornelis Bol
Dr Willem Elenbaas
Hendricus Johannes Lemmens
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/82Lamps with high-pressure unconstricted discharge having a cold pressure > 400 Torr
    • H01J61/822High-pressure mercury lamps

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Künstlich gekühlte, zum Aussenden von Strahlen dienende, geschlossene Hochdruckquecksilberdampfentladüngsröhre Es ist bekannt, elektrische Quecksilberdampfentladungsröhren mit einer Gasfüllung und Glühelektroden, vor allem Oxydelektroden, zu versehen und derart zu dimensionieren, daß eine Hochdruckquecksilberdampfent ladung stattfindet, welche Entladung sich durch eine Einschnürung der Entladungsbahn kennzeichnet. Die in letzterer Zeit für Beleuchtungszwecke bekanntgewordenen Hochdruckquecksilberdampflampen mit Gasfüllung und Oxydelektro@den weisen beim Betrieb einen Quecksilberdampfdruck von etwa z Atm. auf, der in einem Falle bis auf 3 Atm. erhöht wurde.
  • Es wurde weiter vorgeschlagen, den inneren Durchmesser einer Quarzlampe mit flüssigen Elektroden auf q. bis 6 mm zu verringern, die Wandstärke auf etwa ¢ mm oder mehr zu erhöhen und die Röhre mit Wasser zu kühlen. Der Betriebsquecksilberdampfdruck beträgt etwa 3 Atm.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine künstlich gekühlte, zum Aussenden von Strahlen dienende, geschlossene Hochdruckquecksilberdampfentladungsröhre mit einer die Zündung bewirkenden zusätzlichen Gasfüllung.
  • Die erfindungsgemäße Röhre ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ouecksilberdampfdruck in der Entladungsröhre während des Betriebes über 6 Atm. liegt und hierbei die den Hauptentladungsstrom führenden festen Glühelektroden, vorzugsweise Oxydelektroden, von einer aus Quecksilber oder Amalgam bestehenden verdampfbaren Metallmenge umhüllt sind, aus welcher die Entladungsspitzen der Elektroden nur um das geringe Maß von höchstens 5 mm frei herausragen.
  • Die künstliche Kühlung der Entladungsröhre bedeutet eine hohe elektrische Belastung, während der sehr hohe Dampfdruck eine starke Einschnürung der Entladung bewirkt, wodurch die bereits schon hohe elektrische Belastung an den Elektroden auf einen kleinen Teil dieser Elektroden zusammengedrängt wird, so daß die Elektroden sehr stark beansprucht werden, wodurch ihre Lebensdauer ungünstig beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung wird eine Verlängerung der Lebensdauer der Elektroden dadurch erreicht, daß diese in der angegebenen Weise mit der verdampfbaren Metallmenge umhüllt werden, wodurch eine zusätzliche Kühlung der Elektroden bewirkt wird.
  • Das günstige Arbeiten der erfindungsgemäßen Röhre könnte wie folgt erklärt werden. Beim Betrieb der Entladungsröhren findet dadurch, daß die Elektroden v ori verdampfbarem -Metall umgeben sind und verhältnismäßig wenig aus diesem herausragen, eine lebhafte Verdampfung des Metalls statt. Der entwickelte Dampf streicht an den Glühelektroden entlang und bewirkt eine Kühlung dieser Elektroden. Ferner wird die Wärme auch noch auf andere Art von den Glühelektroden abgeführt, nämlich durch Leitung mittels des die Elektroden zu einem großen Teil umgebenden Metalls, was noch dadurch sehr gefördert wird, daß die Entladungsröhre von außen künstlich gekühlt wird. Infolgedessen bleibt die Temperatur der Glühelektroden so niedrig, daß diese Elektroden nicht mehr in kurzer Zeit zerstört «,-erden.
  • Infolge der - großen Belastung und des hohen Quecksilberdampfdruckes weist die Röhre eine eingeschnürte Entladung großer Oh°rfläclienhelligkeit auf, während auch die spezifische Lichtausbeute der Röhre groß ist. Weiter zeigt das ausgesandte Licht dem Licht der Lampen mit etwa i Atm. Quecksilberdampfdruck gegenüber ein starlzes kontinuierliches Spektrum auf. Bei Erhöhung des Quecksilberdampfdruckes einer Röhre steigt der Spannungsabfall je Längeneinheit der Entladungsstrecke, so daß dieser Spannungsabfall für viele Zwecke als ein Maß für den Quecksilberdampfdruck benutzt werden kann. Auch der geringen radialen Abmessungen wegen ist die beschriebene Elektrodenkonstruktion besonders geeignet, um in sehr engen Entladungsröhren mit hohem spezifischem Spannungsabfall benutzt zu werden, vor allem in künstlich gekühlten Röhren mit einem inneren Durchmesser kleiner als 3,5 mm und einem spezifischen Spannungs-' abfall größer als i 5o Volt je Zentimeter oder größer als 25o Volt(cili. In solchen engen Röhren bedeutet dieser große spezifische Spannungsabfall einen sehr hohen Dampfdruck, der 2o Atm. weit übersteigen und sogar Werte von einigen ioo Atm. erreichen kann. In diesen Röhren wurden mit der besonderen Elektrodenkonstruktion spezifische Spannungsabfälle größer als 300 oder ..1.0o Volt/cm, sogar Spannungsabfälle von 50o bis 6oo Volt/cm erreicht.
  • Das Kühlmittel muß selbstverständlich derart gewählt «-erden, daß es die auszusendenden Strahlen möglichst wenig absorbiert. In der Regel wird Wasser als Kühlmittel angewendet werden, in gewissen Fällen kann auch von künstlicher Kühlung mittels Luft Gebrauch gemacht werden. . Die Strotnzuführungsdrähte der Entladungsröhre werden vorzugsweise isoliert durch das Kühlmittel hindurchgeführt.
  • Das verdampfbare Metall wird während des Betriebes in die Elektrodenenden der Röhre gedrückt. Bei kleinem Rohrdtirchinesser wird das Quecksilber auch schon durch die Kapillarwirkung in den Enden festgehalten. Diese Wirkung kann gegebenenfalls dadurch unterstützt werden, daß die Enden der Röhre enger gehalten werden als der Röhrenteil, in dem die Entladung stattfindet. Hierdurch wird auch der Einfluß des Kühlmittels verstärkt.
  • Die Entladungsröhre kann nicht nur Quecksilber allein, sondern auch noch ein oder mehrere andere verdampfbare -Metalle, z. B. Cadmium oder Zink, enthalten. Diese Metalle können finit dein OOuecksilber zusammen in Forin von Amalgam in der Röhre vorhanden sein.
  • Die Wand der Entladungsröhre «wird aus einem -Material mit hohem Er weichung#-punkt, z. B. Quarz oder Hartglas, hergestellt. Da die Einführung von Strotnzuführungsdrähten mittels Schleifstücke und Abdichtungsmittel, wie Lack u. dgl., bei den hohen, in der Röhre auftretenden Drucken zu großen Schwierigkeiten Anlaß gibt, «-erden die Stromzuführungsdrähte vorzugsweise eingeschmolzen, Zum Hindurchführen von Wolframdräliten durch Quarz kann ntan vorteilhaft als Glas, in das der Wolframdraht eingeschmolzen wurde, ein alkalifreies. aluminiumoxvdhaltiges Borosilikatglas mit einem Ausdehnungskoeffizienten zwischen io und 4o# 1o-' verwenden. Sofern dieser Koeffizient genügend klein gewählt wird, kann das Glas unmittelbar an Quarz angeschrnolzen «-erden.
  • Bei Verwendung eines Zwischenglases mit größerem Ausdehnungskoeffizienten als das Wandmaterial zwischen der Röhrenwand und den Stromzuführungsdrähten wird die Röhre vorzugsweise so gebaut, daß der Cbergang zwischen diesem Glas und dein übrigen Teil der Röhrenwand von dein Metall, das die Glühelektroden umringt, bedeckt wird. Falls die Röhre, wie oben angegeben. an den Enden verengt ist, wird dieser Übergang vorzugsweise im verengten Teil der Röhre vorgesehen. Hierdurch wird die mechanische Festigkeit der Röhre erhöht.
  • Das Röhrchen, das d:e Entladungsröhre mit der Entlüftungspumpe verbindet, wird vorzugsweise an einem der Enden der Röhre angebracht, so daß der sogenannte Pumpzapfen, der nach dem Abschmelzen der Entladungsröhre von der Pumpe zurückbleibt, sich nicht in dein zum Aussenden der Strahlen bestimmten Röhrenteil befindet. Hierdurch brennt die Röhre ruhiger, und die Strahlungsemission wird nicht durch den Putnpzapfen behindert. Auch wird die Anordnung eines Reflektors erleichtert.
  • Sofern die Röhre mit zwei Elektroden der beschriebenen Ausbildung versehen wird, kann sie sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom betrieben werden: Man kann die Röhre auch zum Betrieb mit Drehstrom oder q.-Phasen-Strom geeignet machen durch Verwendung eines z. B. sternförmigen Röhrchens, an dessen Armen dann je eine Elektrode angebracht wird.
  • Das Maß, in dem die festen Glühelektroden aus der verdampfbaren Metallmenge hervorragen, kann in Abhängigkeit der Röhrenleistung gewählt werden. Ist die aus dem Metall hervorragende Länge der Glühelektroden zu gering, so besteht die Gefahr, daß sich im Betriebe ein zu hoher Dampfdruck entwickelt, während eine zu große Länge das Erreichen des gewünschten Metalldampfdruckes erschwert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren, um diese Länge auf einfache Art genau einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Länge dadurch eingestellt, daß ein verdampfbares Metall enthaltender, mit dem Entladungsraum in Verbindung stehender Hilfsbehälter so lange verkleinert wird, bis die gewünschte Länge erreicht ist. Man kann z. B. an die Entladungsröhre ein Hilfsröhrchen anschinelzen und dieses Röhrchen, nachdem das verdampfbare Metall und die Gasfüllung in die Entladungsröhre gebracht worden sind, an ihrem äußeren Ende abschmelzen, und zwar auf einen derartigen Abstand von der Entladungsröhre, daß, wenn das Hilfsröhrchen mit dem verdampfbaren Metall gefüllt ist, der übrige Teil dieses Metalls die Glühelektroden noch nicht in genügender Höhe umgibt. Durch weiteres Abschmelzen des Hilfsröhrchens an seinem Ende kann der- Inhalt dieses Hilfsröhrchens etwas verringert werden, wodurch ein Teil des im Hilfsröhrchen vorhandenen flüssigen Metalls in die eigentliche Entladungsröhre gedrängt wird und die die Elektrode umgebende Metallmenge vergrößert wird. Durch Einschalten der -Röhre und gleichzeitiges Beobachten der elektrischen Größen der Entladung kann festgestellt werden, ob bereits genügend Metall um die Elektroden herum vorhanden ist. Durch stets neuerliches Verdrängen kleiner Mengen des Metalls aus dem Hilfsröhrchen kann bei vollkommen abgeschlossener Entladungsröhre eine äußerst genaue Einstellung der aus dem Metall hervorragenden Glühelektrodenlänge erzielt werden. Als Hilfsbehälter kann vorteilhafterweise der schon vorhandene Pumpzapfen benutzt werden.
  • Die Entladungsröhre gemäß der Erfindung kann zu verschiedenen Zwecken verwendet werden. Bei höheren Drucken weist die Röhre eine äußerst große Oberflächenhelligkeit auf, so daß die Röhre mit Vorteil in Projektionsapparaten und Scheinwerfern angewendet werden kann.
  • Die Entladungsröhre kann auch zum Bestrahlen mit ultraviolettem Licht verwendet werden. Bei den hohen, zur Verwendung kommenden Quecksilberdampfdrucken, z. B. zwischen 6 und 32 Atm., vor allem bei einem Druck von ungefähr 2o Atm., wird eine sehr hohe spezifische Ausbeute an ultravioletten Strahlen aus dem Dornogebiet erhalten.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise einige Entladungsröhren gemäß der Erfindung dar. Die in Abb. i dargestellte Entladungsröhre besteht aus einem Quarzröhrchen i mit einem inneren Durchmesser von 2,2 mm und einem Außendurchmesser von 5,5 mm. An den beiden Enden der Entladungsröhre sind zwei Wolframdrähte 2 hindurchgeführt, was folgendermaßen; geschehen kann:- Auf die Wolframdrähte 2 wird eine Schicht 3 alkalifreien Glases folgender Zusammensetzung aufgebracht: . 88,3. '/ö si 02, 8,4 °/o B. 02, 2,9 1/0 A12 03, 0,4'/o Ca O. An den Enden des Quarzzylinders i werden Kappen d. aus demselben Glas angeschmolzen, wonach die Drähte 2 mit den Glasschichten 3 durch in den Kappen :I angebrachte Öffnungen gesteckt und die Glasschichten 3 mit den Kappen q. verschmolzen werden.
  • Die Wolframdrähte 2 ragen in die Entladungsröhre hinein und sind dort mit dünneren Wolframdrähten 5 umwickelt. Auf das Gefüge dieser Drähte wird Erdalkalioxyd aufgebracht. Diese von der Entladung geheizten Oxydelektroden sind teilweise von einer Quecksilbermenge 6 umgeben, so daß die Glühelektroden etwa 1,3 mm aus dem Quecksilber hervorstehen. Die Länge der aus dem Quecksilber herausragenden Oxydelektroden kann dadurch verringert werden, daß die Pumpzapfen 7 kürzer abgeschmolzen werden. Der Abstand zwischen den einander zugekehrten Enden der Glühelektroden beträgt bei der abgebildeten Röhre io mm. In der Röhre befindet sich auch Neon unter einem Druck von einigen Zentimetern bei Zimmertemperatur. Die Abmessungen der Röhre sind so gewählt, daß die Übergänge zwischen dem Quarzröhrchen i und den Kappen .a. von Quecksilber 6 bedeckt sind.
  • Die Entladungsröhre wird von einem in der Abbildung nicht dargestellten Kühlmantel umgeben, durch welchen im Betrieb Kühlwasser geführt wird.
  • Die Entladungsröhre wird in Reihe mit einer derart bemessenen Vorschaltimpedanz an eine Wechselstromquelle angeschlossen, daß die Stromstärke einen Endwert von i,7 5 Aiiip. annimmt. Die Spannung zwischen den Glühelektroden beträgt hierbei 338 Volt und die von der Entladung aufgenommene Leistung 755 Watt. Die Intensität des von der Entladung ausgestrahlten Lichtes beträgt 4850 int. K. und die Oberflächenhelligkeit der eingeschnürten Entladung 32000 int. K./Cm`.
  • Während des Betriebes findet eine lebhafte Verdampfung des Quecksilbers 6 statt. Der Quecksilberdampf streicht an den Glühelektroden entlang. Dicht an der Wand kann zurückströmender Dampf wahrgenommen werden, der beim Quecksilber wieder Icondensiert. Es ist bemerkenswert, daß bei den Entladungsröhren gemäß der Erfindung von dem bei modernen Quecksilberdampflampen angewendeten Grundsatz abgewichen wird, die Quecksilbermenge so zu wählen, daß während des Betriebes alles Ouecksilber verdampft und der QuecksilOberdampf ungesättigt ist.
  • Abb.2 stellt eine Entladungsröhre vor, die zum Ausstrahlen von ultraviolettem Licht bestimmt ist. Die Wand dieser Entladungsröhre besteht zum Teil aus einem O_uarzröhrchen 8 mit einem Innendurchmesser von 4,5 mm und einem Außendurchinesser von 7,5 mm. Dieses Quarzröhrchen ist an den Enden verengt, so daß der Innendurchmesser dort nur 1,8 mm beträgt. An diesen verengten Enden sind wieder Kappen 4 aus alkalifreiem Glas angeschmolzen, durch welche Kappen auf die an Hand der Abb. i beschriebenen Art und Weise die Wolframdrähte 2 geführt sind. Auch diese Entladungsröhre wird von einem Kühlmantel umgeben, der aus einem Glas besteht, welches ultraviolette Strahlen durchläßt.
  • Die Belastung der Entladungsröhre wird so eingestellt, daß der Quecksilberdampfdruck etwa 2o Aim. beträgt. Mit diesem Druck wird eine äußerst günstige spezifische Ausbeute an ultravioletten Strahlen des Dornogebietes (,275o bis 3ioo° A) erreicht.

Claims (7)

  1. hATL.ITANSPRÜCI-IR: i. Künstlich gekühlte, zum Aussenden von Strahlen dienende geschlossene Hochdruckquecksilberdampfentladungsröhre mit einer die Zündung bewirkenden zusätzlichen Gasfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Quecksilberdampfdruck in der Entladungsröhre während des Betriebes über 6 Atm. liegt und hierbei die den Hauptentladungsstroni führenden festen Glühelektroden, vorzugsweise Oxydelelctroden, von einer aus Quecksilber oder Amalgam bestehenden verdampfbaren Metallmenge umhüllt sind, aus welcher die Entladungsspitzen der Elektroden nur um das geringe Maß von höchstens 5 mm frei herausragen.
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall je Zentimeter Entladungsstrecke größer als i5o Volt, vorzugsweise größer als 25o Volt ist und daß der Innendurchmesser der Röhre kleiner als 3,5 m111 ist.
  3. 3. Entladungsröhre nach Anspruch i oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre in ihren das Quecksilber zur Umhüllung der Elektroden enthaltenden Enden verengt ist.
  4. 4. Entladungsröhre nach Anspruch i. a oder 3, deren Stromzuführungsdrähte unter Zwischenfügung eines Glases mit größerem Ausdehnungskoeffizienten als der des Materials, aus dem die Wand hauptsächlich besteht, durch die Wand geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dal der Übergang zwischen diesem Glas und dem genannten Material von dein die Elektroden umgebenden Metall bedeckt wird.
  5. 5. Entladungsröhre nach Anspruch und 4., dadurch gekennzeichnet, claß sich der Übergang zwischen dem Glas und dem Wandmaterial iin verengten Teil der Röhre befindet.
  6. 6. Entladungsröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Puinpzapfen an einem der Enden der Röhre befindet.
  7. 7. Verfahren zum Einstellen der Länge, mit der die Glühelektroden der Röhre nach Anspruch i aus dem Metall herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das verdampfbare Metall enthaltender Hilfsbehälter der Entladungsröhre so lange verkleinert wird, bis die gewünschte Länge erreicht ist. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsbehälter aus dem Pumpzapfen besteht.
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