DE740922C - Anordnung zum Betrieb einer wassergekuehlten Quecksilberhochdruckentladungslampe - Google Patents

Anordnung zum Betrieb einer wassergekuehlten Quecksilberhochdruckentladungslampe

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DE740922C
DE740922C DEP78871D DEP0078871D DE740922C DE 740922 C DE740922 C DE 740922C DE P78871 D DEP78871 D DE P78871D DE P0078871 D DEP0078871 D DE P0078871D DE 740922 C DE740922 C DE 740922C
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DEP78871D
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Dipl-Ing Joseph Dellian
Dr Josef Kern
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/52Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Anordnung zum Betrieb einer wassergekühlten Quecksilberhochdruckentladungslampe Bei elektrischenHochdruckdampfentladungslampen wird durch das starke, Ansteigen des Dampfdruck.#s beim Einbrennvorgangerreicht, daß die Lichtbogenbrennspannung von anfangs etwa i5% bis auf 6o bis 8o% der Netzspannung ansteigt und daher der stets vorgesehene Vorschaltwiderstand auf denjenigen Wert vermindert werden kann, der zum Ausgleich der nach allgemeiner Ansicht fallenden Stromspannungscharakte-iristik erforderlich ist. Beim Betrieb derartiger Hochdruckdampfentladungslampen ist man dabei ängstlich b#estrebt, auf j eden Fall eine weitere. Annäherung der Lichtbogenbrennspannung an die Netzspannung durch übermäßige Dampfdruckerhöhung zu verhüten, da dann erfahrungsgemäß der Betrieb der Lampe unter Flackererscheinungen unstabil wird Lind die Lampe- schon bei geringen Netzspannungsschwankungen erlischt oder durch schnelles Anwa.chsen des Entladungsstromes zerstört wird. Dieser notwendige Abstand der Lichtbogenbrennspannung von der Netzspannung wird bekanntlich in vGrzüglicher Weise durch eIne, solche Dosierung des meist aus Quecksilber bestehenden dampfentwickelnden Bodenkörpers erreicht, daß beim Einbrennvorgang der gesamte Bod,#nkörper verdampft und daher die Lampe im Betrieb. mit überhitzter Dampffüllung brennt. Auf diese Weise wird der Betriebsdampfdruck auch bei Schwankungen des Lampünstromes oder der Außentempetratur zuverlässig begrenzt und die notwendige. Sicherung gegen eine allzu starke Annäherung der 5 ZD Brennspannung an die Netzspannung gewährleistet. Bei fast allen in die Praxis eingeführtenHochdruckdampfentladungslampen, die feste Glühelektroden aufweisen und daher die Möglichkeit der erwähnten Dokerung der Menge des verdampfbaren Bodenkörpers bieten, wird daher von diesem Prinzip G#ebrauch gemacht. In einem Sonderfall, nämlich bei den meist mit Wasserkühlung verschenen Kapillarentladungslampen mit sog. Sumpfelektroden, muß dagegen zwangsweiso auf eine D osierung des Quecksilbervorrats vIxzichtet werden, weil der den Lichtbogenansatz festlegende Elektrodendrahtstift dieser Lampen eine extrem kräftige Kühlung erfordert und zu diesem Zweck voneinem stark wärmeableitenden Quecksilbersumpf umgeben sein muß. Zur Sicherung des Betriebes ffieser Kapillarlampen wird stets ein verhältnismäßig großer Vorschaltwid#erstand vorgeseh#en.
  • Erst in jüngster Zeit wurde erkannt, daß bei ein-er Hochdruckdampfentladungslampe unter Umständen ein aus entladtingsphysikalischen, Gründen schwach steigender Lichtbogengradient mit allerdings nur geringem Anstieg erhalten werden kann, wenn nämlich die Lichtbogenleistung einen bestimmt-en Wert überschreitet. Unter der Voraussetzung einer nicht allzu stark schwankenden Netzspannung folgt dann die Stabilisierung des Stromels durch das Verhalten des Lichthogens selbst, so daß solche Hochdruckdampfentladungslampen auch ohne jeden Vorschaltwiderstand unmittelbar am Netz gebrannt werden könnten.
  • Die Erfindung bezweckt, den Anstieg des Z, el Lichtbogengradienten noch ganz wesentlich zu verstärken, und zwar derart, daß ein unmittelbarer Betrieb der Lampe. am Netz auch bei sehr großen Spannungsschwankungen von beispielsweise 2o bis 3o% und mehr ohne weiteres möglich ist. Nach der Erfindung wird dies bei einer Anordnung zum Betrieb einer wassergekühlten Querk-silberhochdruckentladungslampe mit festen, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden, einem 5 Atm. übersteig-enden Betriebsdampfdruck und einer Gefäßwandbelastung von mehr als' 500 W/CM2 Inneneberfläche dadurch erreicht, daß ein kleiner, im Betrieb nicht verdampfender Quecksilberüberschuß in der Lampe vorgesehen und die Lampe unter Fortfall des bisher verwendeten Vorschaltwiderstandes unmittelbar aus einer solchen Stroniquelle gespeist wird, die ;eine unterbrechungslose Entladung> etwa eine Gleichstromentladunol Moder eine Wechsielstromentladung. mit zusätzlicher, die Dunkelpausen überbrückender Hilfsentladung erzeugt.
  • Bei einer derart ausgebildeten wassergekühlte#n überdruckdampfentladungslampe f eIgt jeder, beispielsweise durch Netzspanniingsschwankungen hervorgerufenen Änderung der Stromistärke und damit der Lichtbogenle#stung derart rasch auch eine Änderung des Druckes der Dampffüllung durch sofortige Mehrverdampfung oder Kondensation, daß auch große Netzspannungsschwankuingen durch die sofortige Mitveränderung der Brennspannung des Lichtbogens. ausgeglichen werden. Man kann dali#er das Verhalten des in kleinstem Entladun gsraum. untergebrachten Lichtl;ogens einer solchen Lampe mit dem Verhalten eines Ohmschen Widerstandes vergleichen, der infolge seines positiven Widerstandstemperaturko#effizienten bei jeder Netzspannungsschwankung sofort einen erhöhten bzw. verringerten Widerstandswert annimmt. je kleiner die Wärmekapazität des Lampengefäßes und je mehr das im Entladungsgefäß vorhandene Quecksilber dem Lichtboggen angenähert ist, um so, trägheitsloser folgt der Dampfdruck den Änderungen der Lichtbogenleistung.
  • Die hekannten wassergekühlten Kapillarlampen weisen zwar ebenfalls einen Betrebsdampfdruck von mehr als 5 Atm. und eine Gefäßwandbelastung von mehr als 5ooW,cm2 Innenob,erfläche bei Vorhandensein elnes Quecksilberüberschusses auf; aber in allen bekannten Anordnungen zum Betreiben dieser Lampen hat man stets cinen erheblichen Vorschaltwiderstand vorgesehen. Man hat nicht erkannt, daß der dort zu einem ganz anderen Zweck, nämlich zur Kühlung der Elektrode vorgesehene Quecksilherüberschuß, der übrigens die vielfache Menge, des bei der Lampe nach der Erfindung verwendeten Überschusses beträgt, unter bestimmten Vnraussetzungen zur Stabilis-,crung des Entladungsstromes herangezogen werden kann, nämlich dann-, wenn in der Lampe eine tintcrbrechimgs,-lose Entladung aufrechterhalten wird. Man hat insbesondere nicht erkannt, daß die Größe einer solchen stabilisierenden Wirkung des Quecksilberüberschusses ein Ausmaß erreklit-, daß auch bei starl,- schwankender Netzspannun,- auf einen äußeren Vorschaltwiderstand vollständig verzichtet werden kann.
  • Besonders stark ist die -erfindungsgemäße Wirkung ausgeprägt bei solchen Entladungslampen, bei denen zwei Elektrodenkörper pfropfenartig in die Enden eines engen, das Lampengefäß bildenden Quarzröhrchens eingesetzt bzw. eingeschmolzen sind. Der zwischen den Elektroden am mittleren Teil des Quarzröhrchens lagernde Quecksilberbodenkörper befindet sich dabei in unmittelbarer Berührung mit dem Lichtbegen. Der kräftigen X_ühlung des Entladungsgefäßes durch Kühlwasser kommt dabei -ine große Bedeutung zu, weil bei Absinken der Netzspannung möglichst sofort eineDampfdruckerniedrigung C, eintreten muß, um zu verhindern, daß, wegen zu hoch gebliebenen Dampfdruckes und demzufolge zu hoher Bogenbrennspannung die Lampe erlischt. Aus diesem Grunde empfiehlt es. sich, auch zur Erzielung einer kräftigen Kühlwirkung, die Wandung des außen von Kühlwasser umspülten Entladungsgefäßes möglichst ge-ZD ring zu halten.
  • Zweckmäßig wird am mittleren Teil des außen von Kühlwasser umspülten Entladungsgefäßes eine Ausbuchtung vorgesehen, in der sich dann infolge der größeren Kühlwixkung das Quecksilber bevorzugt ablagert. Der gleiche Zweck läßt sich umgekehrt errelchen, wenn durch eine ausreichende Wärmellsüherung. der die GlühQlektrodenk6rp!er einschließenden Wandungsteile zweckmäßig durch einen das. Kühlwasser von diesen Wandungsteilen fernhaltenden Schutzmantel dafürSorge getragen wird, daß an diesten Stellen im Betrieb. eine Wandtemperatur auftritt, die höher ist als diejen; am mittleren der Einwirkunge ZD des Lichtbogens mehr ausgesetzten Teil des Entladung,sgefäß6-§.
  • Eine mit der neuen Lampe ausgexüsüete Beleuchtungs..anurdnung wird nicht nur wegen das Fortfalls des Vorschaltwiderstandes einfacheir'und hilliger, sondern arbeitet auch infolge der Verwertung der vollen Nietzspahnung mit wesentlich besserem Wirkungsgrad. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei Spannungsänderung des Netze-s durch die sehr schnelle Mitveränderung des Dampfdruckeis nur verhältnismäßig geHnge Six#,omänderungen auftreten, jedenfalls wesentlich geringere Stromänderungen als bei Hochdrucklampen, die in üblicher Weise mit untersättigter Dampffüllung und mit einem Vorschaltwiderstand arbeiten.
  • Mit Vorteil -wird die Quecksilbermengenicht wesentlich größer gewählt, als notwendig ist, um bei den höchsten im Betrieb auftretenden Netzspannungen noch gerade -einen Metallüberschuß zu sichern. Es ergibt sich dann die geringste Wärmekapazität -und Wärmeträgheit des Entladungsgefäßes sowie die gem ringste Lichtabsorptlun. Auch die Gefahr einer Zerstörung des Lampengefäßes durch einen bei hoher überlastung entstehenden ungewöhnlich hohen Dampfdruck wird dann vermieden, weil eine dann eintretende völlige Verdampfung des Quecksilbers einen weiteren Druckanstieg verhindert. Zweckmäßig beträgt dvshalb der Quecksilberüberschuß weniger als das Dreifache des bei normalem Betrieb zur Verdampfung kommenden Quecksilbers. Die Quecksilbermenge, die in einex für den Fachmann leicht übersiehbaren Weise -von dem gewünschten B,etriL-b,sclampfdruck und von der Lampengröße abhängt, liegt in der Größenanordnung von etwa 0,3 bis 3 MM3. Das Quecksilber kann aucli einen oder mehrere verdampfbare Zusatzstoffe enthalten, z. B. um die Lichtbogenfarbe oder die Lichtausbeute zu verbessern.
  • Auf der Zeichnung smd als Ausführungsbeispiele zwei nach der Erfindung ausgebildete Anordnungen zum Betrieb von Queckz-Überüberdruckentladungsdampen teilweise#im Schnitt dargestellt.
  • Bei der Anordnung nach Abh. i besteht das Entladungsgefäß i aus einer kleinen, von Kühlwasser umspülten Quarzglaskugel mit einem Innendurchmesser von etwa, 9 mm. Das Entladungsgefäß i enthält eineEdelgasfüllung, varzugsweise eine Neonfüllung mit etwas Argonzusatz und ferner eine zwischen den Elektroden auf der Gefüßwandung lagernde kleine, etwa i mm3 betragende, Menge Quecksilbjer 2. Die Quecksilbermenge ist so, bemessen, daß auch bei der größten, im Betrieb auftretenden Netzspannungnochetwasnicht ver- dampftes Quecksilber aurf der Entladungsgefäßwandung verbleibt und demgemäß die Lampe stets im Sattdampfgebiet arbeitet. Die beiden etwa 5 mm voneinander entfernten Elektrozdenkörper 3, 4 sind pfropfenartig in die Q uarzglaswandungeingebjettet, so daß nur noch ihre kegelförmig gestaltete Stirnfläche frei liegt. Der in diesem Falle im Betrieh als Anode einer Gleichstromentladung wirkende Elektrodenkörp er 3 ist etwas größer ausgebildet als der als Kathode wirkende Elektrodenköxper 4, weil bekanntlich die Wärmeentwicklung an der Anode dIejenige an der Kathode. übersteigt. Bei Speisung mit Wechselstrom werden gleich große El#ektliodenk#örper und an sich bekannte, die Wiederzündspannungherabsetzende Mittel verwendet, vorzugsweisq eine ständig aufrechterhaltene, die Dunkelpausen überbrückende Hilfsentladung.
  • Die StromzuführuDgen5 sind mittels der Molybdänbänder 6 in die Quarznippel 7 vakuumdicht eingeschmolzen. Das das Entladungsgefäß i einschließende, mit einem Wassexzuflußstutzen 8 versehene Hüllgefäß 9 enthält einen Zwischenzylinder io, der einen Wasserkühlungsabflußstutzen i i aufweist. Das Hüllgefäß 9 und der Zwischenzylinder i o sind in dem mit einem Außengewinde versehenen Metallmantel 12 befestigt. Die Stromzuführung 5 der Kathode 4 ist Ün Innern de's Zwischenzylinders i o zum Lampensockel. 13 zurückgeführt, der in den Metallmantel 12 eingesetzt ist. Die von einem Isolierkörper 14 umgebene Stromzufühiung zur Anode 3 steht mit dem axialen Anschlußstecker 15 in Vexbindung. Mit 16 ist eine überwurfmutter bezeichnet, die unter Zwischenlegung einer Gummidichtung 17 auf den Metallmantel 12 aufgeschraubt ist. Das Kühlwasser strömt in dem äußeren Raum zwischen dem- Hüllgefäß 9 und dem Zwischenzylinder i o zur Kuppe des Hüllgefäßes 9 und von dort im Innern des Zwischenzylinders io an dem kugelförmigen Entladungsgefäß i vorbei wieder zum Sockel zurück.
  • Der Anschlußstecker 15 ist unmittelbar mit dem einen Po1 des Netzschalters 18 und die Überwurfm-atter 16 unter Zwischenschaltung eines Anlaßwiderstandes ig mit dem anderen Pol des Netzschalters 18 verbunden. Der Anlaßwiderstand 19 ist durch einen Schalter 20 überbrückt, der nach dem Hochbrennen der Lampe den Anlaßwiderstan#d kurzschließt -, so daß dann die Lampe unmittelbar an der Netzspannung von etwa 22o bis 25o Volt liegt. Die Betriebsstromstärke beträgt im vorliegenden Falle etwa 8 Amp. bei einem Betriebs, dampfdruck von etwa 12o Atm. Die von der Lampe aufgenommeneelektrische Leistung ergibt sich zuetiva i goo Watt und die spezifische Wandbelastung des kugelförmigen Entladungsgefäßes zu etiva 75o Watt je Quiadratzentime#ter Innenoberfläche.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Anordnung zum Betrieb einer QuecksÜberüberdruckentladungslampe, von etwa 5o Atm. Betriebsdampfdruck sind zwei gleich große Elektrodenkörper 21 pfropfenartig in d:le Endteile ein-es en,--en QuarzrohreS 22 von etwa 4 mm Innendurchmesser eingeschmolzen. Andiebeiden E-ndteile des Quarzrohres 22, und zwar etwa in Höhe der Elektrodenkörperspit7,en sind Quarzhülsen 23 angeschmolzen, die den Zweck haben, das Kühlwass.-r von den die Elektrodenkörper 21 umgebenden Wandungsteilen der Quarzentladungsröhre 22 fernzuhalten, damit an diesen Wandungsteilen erhöhte Betriebstemperaturen auftreten und das Quecksilber sich möglichst nicht hinter den EI-ektrodenkörpern anlagern kann. Die Quecksilbermenge ist auch in diesem Fall so reichlich bemessen, daß im Betrieb der Lampe, nicht alles Quecksilber verdampft. Das KUTZ-schließen des Anlaßwiderstandes ig nach dem Hochbrennen der Lampe kann von Hand oder auch selbsttätig, z. B. durch einen Bimetallschalter, erfolgen. Mit Vorteil wird jedoch als Anlaßwiderstand ein sog. Heißleiter, etwa ein kleines Oxydstäbchen, verwendet, dessen anfang gs großer , elektrischer Widerstandswert während des Anlaßvorganges der Lampe infolge g seiner Erwärmung Z, ganz oder fast ganz zusammenbricht. Ein solcher Heißleiterwiderstand läßt sich ohne Schwierigkeit mit dem Hüllgefäß -der Lampe oder deren Sockel vereinigen.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Betriebeiner wassergekühlten Quecksilberhochdruckentladungslampie mit festen, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden,einem 5 Atm. übersteigenden Betriebsdampfdruck und einer Gefäß-,#i,-andbelastung von mehr als 5oo W/cm2 Innenoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner, im Betrieb nicht verdampfender Quecksilberüberschuß in der Lampe vorgesehen ist und daß die Lampe unter Fortfall des bisher verwendeten. Vorschaltwiderstandes unmittelbar aus einer Stromquell#e gespeist wird, die eine unterbrechungslase Entladung, etwaeine-Gleichstromentladung Moder eine Wechselstrom-#entladung mit zusätzlicher, die Dunkelpausen überbrückender Hilfsentladu-ng erzeugt.
  2. 2. Hochdruckentladungslampe zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die im Entladungsgefäß untergebrachte, zwischeii den Elektroden auf der Gefäßwand gelagerte Quecksilbermenge weniger als 2o, vorzugsweise weniger als 5 mm3 beträgt. 3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie vorzugsweise aus gesinterten Wolframkörpern bestehenden Glühelektroden inder Wandung des kugel- oder rohrförmigen Quarzentladungsgefäßes eingebettet sind. 4. Hochdruckentladungs.lampe nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kühlwassex umspülte Entladungsgefäß am mittleren, in nächster Nähe des Lichtbogens befindlichen Wandungsteil eine kleine _Ausbuchtung zur Aufnahme des Quecksilbers aufweist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 656 92 1; britische ...... . 431450, 471 321.
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