CH187533A - Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre. - Google Patents

Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre.

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CH187533A
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Description


      Künstlich    gekühlte     Qnecksilberdampfentladungsröhre.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  künstlich gekühlte     Hochdruckquecksilber-          dampfentladungsröhre.    Bekanntlich     weisen     diese Entladungsröhren eine eingeschnürte  Entladung auf und können mit guter spezi  fischer Ausbeute grosse Lichtmengen erzeu  gen. Bei Erhöhung :des Quecksilberdampf  druckes steigt der Spannungsabfall pro cm  Entladungsstrecke. Bei Anwendung künst  licher Kühlung kann man mit dem Druck  sehr hoch gehen.

   Im Patent Nr. 1852,68     ist     eine Entladungsröhre mit sehr hohem  Quecksilberdampfdruck beschrieben, wobei  dieser Druck weit über 2,0     Atmosphären    ge  steigert worden     ist.     



  Gegenstand der Erfindung ist eine Ent  ladungsröhre mit einer     Elektrodenkonstruk-          tion,    die für     Ilochdruckquecksilberdampf-          entl.adungsröhren    von grossem     Vorteil        ist.     



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  eine künstlich gekühlte Quecksilberdampf  entladungsröhre, die eine Gasfüllung besitzt  und bei     vorgeschriebenen    Betriebsbedingun-    gen einen     Quecksilberdampfdruck    von min  destens 6 Atmosphären aufweist, mit     min-          ,d-estens    einer von der Entladung erhitzten,  festen     Glühelektrode    (vorzugsweise Oxyd  elektrode) versehen, die im     Betrieb    nur we  nig aus einer sie umgebenden,     mindestens     teilweise aus Quecksilber bestehenden,     ver-          dampfbaren    Metallmenge hervorragt.  



  Es hat sich gezeigt, dass mit     diesen;    Elek  troden in .den erwähnten     Hochdruckqueck-          silberdampfentladungsröhren    grosse     Vorteile     erreicht werden. Es wurde nämlich gefun  den, dass wenn die Glühelektrode nicht von  einer     verdampfbaren    Metallmenge umgeben  wird,     diese    Elektrode     durch    die Entladung  auf eine derart hohe Temperatur gebracht  wird, dass ihre     Lebensdauer    und dadurch  auch diejenige der Entladungsröhre nur sehr  kurz ist.  



  Das günstige     Arbeiten    der erfindungs  gemässen Röhre könnte wie folgt erklärt  werden. Beim Betrieb der     Entladungsröhre     findet eine lebhafte     Verdampfung    des die      Glühelektrode umgebenden Metallei statt.  Der entwickelte Dampf streicht an der     Glüh-          elektrode    entlang und bewirkt eine Kühlung  dieser Elektrode. Ferner wird die Wärme  auch noch .durch Leitung mittels des die  Elektrode zu einem grossen Teil umgebenden       Metallei        abgeführt,    was noch dadurch sehr  gefördert wird, dass die' Entladungsröhre von       aussen    künstlich gekühlt wird.

   Infolgedessen       bleibt    die Temperatur der Glühelektrode so  niedrig,     .dass    diese Elektrode nicht mehr in  kurzer Zeit zerstört     wird.     



  Das Kühlmittel muss selbstverständlich       derart    gewählt werden, dass es die auszusen  denden Strahlen möglichst wenig absorbiert.  In der Regel wird Wasser als Kühlmittel  angewendet. Die     Stromzuführungsdrähte    der  Entladungsröhre werden vorzugsweise iso  liert durch das     Kühlmittel        hindurchgeführt.     



  Das     verdampfbare    Metall wird während  des Betriebes in die     Elektrodenenden    der  Röhre gedrückt. Bei kleinem Rohrdurch  messer wird     Quecksilber    auch schon durch  die     gapillarwirkung    in den Enden festge  halten. Diese Wirkung kann gegebenenfalls  dadurch     unterstützt    werden, dass die Enden  der Röhre enger gehalten werden als der  Röhrenteil, in dem die Entladung stattfin  det. Hierdurch wird auch der Einfluss des  Kühlmittels verstärkt.  



  Die Elektroden der     erfindungsgemässen     Röhre können dank dem Umstand,     dass    sie  von einem     verdampfbaren:    Metall umgeben  werden, geringe radiale Abmessungen erhal  ten, was sie besonders geeignet macht, in  sehr engen Entladungsröhren benutzt . zu  werden.

   Zweckmässig wird der Innendurch  messer der Röhre kleiner als 3,5 mm     ge-          w        'hlt,    wodurch es unter Verwendung     nor-          ä.        #n          maler    Wandstärken     praktisch    möglich wird,       Entladungsröhren    mit sehr hohem Queck  silberdampfdruck herzustellen. In diesen  Röhren wird bei höherem Quecksilberdampf  druck auch der Spannungsabfall pro cm  Entladungsstrecke gesteigert, und es ent  spricht ein spezifischer Spannungsabfall von  150     Voltlem    einem     Quecksilberdampfdruck     von mehr als 20 Atmosphären.

   Die beschrie-         bene        Elektrodenkonstruktion    ist vor allem  bei derartigen Röhren mit einem     Spannungs-          abfa11    über 150 Volt pro cm Entladungs  strecke von grossem Vorteil. Es hat sich ge  zeigt, dass bei Verwendung der erwähnten       Elektrodenbauart    in diesen Röhren der  Quecksilberdampfdruck und damit der spe  zifische     Spannungsabfa11    noch viel höher ge  wählt werden können. Es können leicht       Spannungsabfä11e    über 300 oder 400 Volt  pro cm Entladungsstrecke erhalten werden.

    Zu einem spezifischen Spannungsabfall von  400 Volt gehört ein Dampfdruck von der       Grössenordnung    (der Dampfdruck hängt  auch von dem     innern        Röhrendurchmesser     und der Stromstärke ab) von 100 Atmo  sphären. Es wurden sogar Röhren herge  stellt mit einem Spannungsabfall von 500  und 600 Volt pro cm     Entladungsstrecke.     



  Die Entladungsröhre kann nicht nur  Quecksilber allein, sondern auch noch ein  oder mehrere andere     verdampfbare    Metalle,  z. B. Cadmium oder Zink, enthalten. Diese  Metalle können mit dem     Quecksilber    zusam  men in Form von Amalgamen in der Röhre  vorhanden sein.  



  Die Wand der Entladungsröhre wird       zweckmässig    aus einem     Material    mit hohem       Erweichungspunkt,    z. B. Quarz oder Hart  glas, hergestellt. Da die     Einführung    von  Stromzuführung     sdrähten    mittels Schleif  stücken und     Abdichtungsmitteln,    wie Lack  und dergleichen, bei den hohen, in der Röhre       auftretenden    Drücken zu grossen Schwierig  keiten     AnlaB,    gibt,

   werden die     Stromzufüh-          rungsdrähte    vorzugsweise     eingeschmolzen.     Zum Hindurchführen von     Wolframdrähten     durch Quarz kann man vorteilhaft     praktisch          alkalifreies    Glas mit einem Ausdehnungs  koeffizienten     zwischen    10     und    40 X     10-7     verwenden. Sofern dieser Koeffizient ge  nügend klein gewählt wird, kann das Glas  unmittelbar an Quarz     angeschmolzen    wer  den.  



  Bei     Verwendung    eines     Zwischenglases     mit grossem     Ausdehnungskoeffizienten    zwi  schen der Röhrenwand und den     Stromzufüh-          rungsdrähten        wird    die Röhre     vorzugsweise         so gebaut, dass der Übergang zwischen die  sem Glas und dem übrigen Teil der Röhren  wand von dem Metall, das die Glühelektrode  umfasst, bedeckt wird. Falls die Röhre, wie  oben angegeben, an den Enden verengt ist,  wird dieser Übergang vorzugsweise im ver  engten Teil der Röhre vorgesehen. Hier  durch wird die mechanische Festigkeit der  Röhre erhöht.  



  Das Röhrchen, das die Entladungsröhre  mit der Entlüftungspumpe verbindet, wird       vorzugsweise    an einem der Enden der Röhre  angebracht, so dass der sogenannte Pump  zapfen, der nach dem Abschmelzen der Ent  ladungsröhre von .der Pumpe zurückbleibt,  sich nicht in dem zum Aussenden der Strah  len bestimmten Röhrenteil befindet. Hier  durch brennt die Röhre ruhiger und die  Strahlungsemission wird nicht .durch den       Pumpzapfen    behindert. Auch wird die An  ordnung eines Reflektors     erleichtert.     



       Sofern    die Röhre mit zwei Elektroden  der beschriebenen     Ausbildung    versehen  wird, kann sie sowohl mit Wechselstrom,  als auch mit Gleichstrom     betrieben    werden.  Man kann die Röhre durch Verwendung  eines z. B.     sternförmigen    Röhrchens, an des  sen Armen je eine Elektrode angebracht  wird, auch zum Betrieb mit Drehstrom oder       4-Phasenstrom    geeignet machen.  



  Im allgemeinen soll die Länge, mit der  die Glühelektroden aus der Masse des     ver-          dampfbaren    Metallei hervortreten, kleiner  als 5 mm sein. Vorzugsweise wird dieses  Mass in Abhängigkeit von der Energieauf  nahme der Röhre gewählt. Ist die aus dem  Metall hervorragende Länge der     Glüh-          elektroden    zu gering, so besteht die Gefahr,  dass sich im Betriebe ein zu hoher Dampf  druck entwickelt, während eine zu grosse  Länge das Erreichen des gewünschten Me  talldampfdruckes erschwert.  



  Diese Länge kann z. B. dadurch einge  stellt     tverden,    dass ein     verdampfbares    Metall  enthaltender, mit .dem die Glühelektrode  umgehenden Raum in Verbindung stehender  Hilfsbehälter so lange verkleinert wird, bis  die gewünschte Länge erreicht ist. Man         kann    z.

   B. an die Entladungsröhre in     Elek-          trodennähe    ein Hilfsröhrchen     anschmelzen     und dieses Röhrchen, nach dem das     ver-          dampfbare    Metall und die Gasfüllung in  die Entladungsröhre gebracht worden sind,  an seinem äussern Ende abschmelzen, und  zwar in einem derartigen Abstand von der  Entladungsröhre, dass     wenn    das Hilfsröhr  chen mit dem     verdampfbaren    Metall gefüllt  ist, die Glühelektrode noch nicht     in    genügen  der Höhe vom     verdampfbaren    Metall umge  ben wird.

   Durch weiteres Abschmelzen des  Hilfsröhrchens an seinem Ende kann der In  halt     dieses    Hilfsröhrchens etwas     verringert     werden, wodurch ein Teil     das    im Hilfsröhr  chen vorhandenen Metallei in die eigentliche  Entladungsröhre gedrängt wird und die die  Elektrode umgebende Metallmenge vergrö  ssert wird. Durch Einschalten der Röhre  und     gleichzeitiges    Beobachten der elektri  schen Grössen der Entladung kann festge  stellt werden, ob bereits genügend     Metall    um  die Elektroden herum vorhanden ist.

   Durch  stets neuerliches Verdrängen kleiner Men  gen des     Metallei    aus dem Hilfsröhrchen  kann bei vollkommen abgeschlossener Ent  ladungsröhre eine äusserst genaue     Einstel-          lung    der aus dem Metall     hervorragenden          Glühelektrodenlängen    erreicht werden. Als  Hilfsbehälter kann     vorteilhafterweise    der  schon vorhandene     Pumpzapfen    benutzt wer  den.  



  Die Entladungsröhre gemäss, der Erfin  dung kann zu     verschiedenen    Zwecken ver  wendet werden. Bei höheren Drücken weist  .die Röhre eine äusserst grosse Oberflächen  helligkeit auf,     so,dass    die Röhre mit Vorteil  in Projektionsapparaten und Scheinwerfern  angewendet werden kann.  



  Die Entladungsröhre     kann    auch zum Be  strahlen mit ultraviolettem Licht verwendet  werden. Bei Quecksilberdampf drücken zwi  schen 6 und 3.2 Atmosphären, vor allem bei  einem     Druck    von ungefähr 20 Atmosphären,  wird eine sehr hohe spezifische Ausbeute an  ultravioletten Strahlen aus dem     Dornogebiet     erhalten.      Die _ Zeichnung stellt Ausführungsbei  spiele des Gegenstandes der Erfindung in  vergrössertem     Massstabe    dar.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Entladungs  röhre besteht aus einem     Quarzröhrchen    1,  mit einem     innern    Durchmesser von 2,2 mm  und seinem Aussendurchmesser von 5, 5 mm.  Durch beide Enden der Entladungsröhre  sind zwei     Wolframdrähte    2 hindurchgeführt,  was folgendermassen geschehen kann. Auf  die     Wolframdrähte    2 wird     eine    Schicht 3       alkalifreien    Glases folgender Zusammen  setzung aufgebracht:  88,3 %     Si02          8,4%        B,03     2,9 % A103  0,4 %     Ca0.     



  An den Enden des Quarzzylinders 1 werden       Kappen    4 aus demselben Glas     angeschmol-          zen,    wonach die Drähte 2 mit den Glas  schichten 3 durch in :den Kappen 4 ange  brachte Öffnungen gesteckt und die Glas  schichten 3 mit den Kappen 4 verschmolzen  werden.  



  Die     Wolframdrähte    2 ragen in die Ent  ladungsröhre hinein und sind dort mit dünne  ren     Wolframdrähten    5 umwickelt. Auf das  Gefüge dieser Drähte wird     Erdalkaliogyd     aufgebracht. Diese     Ogydelektroden    sind teil  weise von einer Quecksilbermenge 6 umge  ben, so dass die     Glühelektroden    zirka 1,3 mm  aus dem Quecksilber vorstehen. Die Länge  der aus dem     Quecksilber    herausragenden       Ogydelektroden        kann    dadurch verringert  werden, dass der     Pumpzapfen    7 kürzer ab  geschmolzen wird.

   Der Abstand zwischen  den einander     zugekehrten    Enden der Glüh  elektroden beträgt bei der abgebildeten  Röhre 10 mm. In der Röhre befindet sich  auch Neon unter einem Druck von einigen       ein        Hg    bei     Zimmertemperatur.    Die Abmes  sungen der Röhre sind so ,gewählt, dass die  Übergänge zwischen dem Quarzröhrchen 1  und den Kappen 4 von Quecksilber 6, be  deckt     sind.     



  Die Entladungsröhre     wird    von einem in  der Figur nicht dargestellten Kühlmantel    umgeben, durch welchen im     Betrieb    Kühl  wasser geführt wird.  



  Die Entladungsröhre     wird    in Reihe mit  einer derart     bemessenen        Vorschaltimpedanz     an eine     Wechselstromquelle    angeschlossen,  dass die Stromstärke einen Endwert von  1,75     Amp:    annimmt. Die Spannung zwi  schen den Glühelektroden beträgt hierbei  558 Volt und die von der Entladung aufge  nommene     Leistung    755 Watt.

   Die Intensität  des von der Entladung ausgestrahlten Lich  tes beträgt 4850     int.        K.        und    die Oberflä  chenhelligkeit der     eingeschnürten        Entladung     32000     int:        K./cm2.     



  Während des Betriebes findet eine leb  hafte Verdampfung des Quecksilbers 6     statt.     Der Quecksilberdampf streicht an den     Glüh-          elektroden    entlang. Dicht an der Wand kann  zurückströmender Dampf wahrgenommen  werden, der am Quecksilber wieder konden  siert. Es ist bemerkenswert, dass bei den  Entladungsröhren gemäss der Erfindung von  dem bei modernen     Quecksilberdampflampen     angewendeten Grundsatz abgewichen wird,  die Quecksilbermenge so zu wählen, dass  während des Betriebes alles Quecksilber ver  dampft und der Quecksilberdampf ungesät  tigt ist.  



       Fig.    2 stellt eine Entladungsröhre vor,  die zum Ausstrahlen von     ultraviolettem     Licht bestimmt ist. Die Wand - dieser Ent  ladungsröhre besteht zum Teil aus einem       Quarzröhrchen    8 mit einem Innendurchmes  ser von 4,5 mm und einem Aussendurchmes  ser von 7,5 mm. Dieses Quarzröhrchen ist an  den Enden verengt, so dass der Innendurch  messer dort nur 1,8 mm beträgt. An diesen  verengten Enden sind wieder Kappen 4 aus       alkalifreiem    Glas     angeschmolzen,    durch     wel-          ehe    Kappen, auf die anhand der     Fig.    1 be  schriebene Art und Weise, die Wolfram  drähte 2 geführt sind.

   Die Röhre enthält  ausser Quecksilber eine z. B. aus Neon be  stehende Gasfüllung unter einem Druck von  einigen cm     Hg    bei     Zimmertemperatur.    Auch  diese Entladungsröhre wird von     einem    Kühl  mantel umgeben, der aus einem Glas besteht,  welches     ultraviolette    Strahlen durchlässt.      Die Belastung der Entladungsröhre     wird     so eingestellt, dass der Quecksilberdampf  druck etwa 20 Atmosphären     beträgt.    Mit  diesem Druck wird eine äusserst günstige  spezifische Ausbeute an ultravioletten Strah  len des     Dornogebietes    (2750-3100 A) er  reicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Künstlich gekühlte ]Elochdruckquecksil- berdampfentladungsröhre, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie eine Gasfüllung besitzt und bei den vorgeschriebenen Betriebsbedingun gen einen Quecksilberdampfdruck von über 6 Atmosphären aufweist und mit mindestens einer festen, von der Entladung erhitzten Glühelektrode versehen ist, die im Betrieb nur wenig aus einer sie umgebenden, minde stens teilweise aus Quecksilber bestehenden, verdampfbaren Metallmenge herausragt. QNTERANSPRUCHE: 1.
    Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit min- destens einer durch die Entladung erhitz ten Ogydelektrode versehen ist. 2. Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Glüh- elektrode um weniger als 5 mm aus dem verdampfbaren Metall herausragt. 3.
    Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Span nungsabfall pro cm Entladungsstrecke bei den vorgeschriebenen Betriebsbedingun- gen grösser als 150 Volt ist, und dass der Innendurchmesser der Röhre kleiner als 3,5 mm ist. 4. Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre an den Enden verengt ist. 5. Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom- zuführungsdrähte in die Wand einge schmolzen sind. 6.
    Entladungsröhre nach Unteranspruch 5, deren Stromzuführungsdrähte unter Zwi schenfügung eines Glases mit grösserem Ausdehnungskoeffizienten, als der des Materials, aus dem die Wand zur Haupt sache besteht, durch die Wand geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen diesem Glas und dem genannten Material von dem die Elektro den umgebenden Metall selbst im Betrieb bedeckt bleibt. 7.
    Entladungsröhre nach Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Übergang im verengten Teil der Röhre befindet. ss. Entladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Pumpzapfen an einem der Enden der Röhre befindet. PATENTANSPRUCH II:
    Verfahren zur Herstellung einer Ent ladungsröhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellung der Länge, um welche die Glühelektrode aus dem sie umgebenden, verdampfbaren Metall her ausragen soll, ein das verdampfbare Metall enthaltender Hilfsbehälter der Entladungs röhre so lange verkleinert wird, bis durch Verdrängung des Metalles in die Röhre die gewünschte Länge erreicht ist. UNTERANSPRUCH: G. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass als Hilfsbe hälter der Pumpzapfen verwendet wird.
CH187533D 1934-11-06 1935-02-27 Künstlich gekühlte Quecksilberdampfentladungsröhre. CH187533A (de)

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