DE70851C - Stell-und aushebevorrichtung für ein- und mehrscharige pflüge - Google Patents

Stell-und aushebevorrichtung für ein- und mehrscharige pflüge

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DE70851C
DE70851C DE189270851D DE70851DD DE70851C DE 70851 C DE70851 C DE 70851C DE 189270851 D DE189270851 D DE 189270851D DE 70851D D DE70851D D DE 70851DD DE 70851 C DE70851 C DE 70851C
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AG fur Den Bau Landwirtschaftlicher Maschinen und Gerathe und fur Wagenfabrikation H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
H. F. ECKERT, in BERLIN.
Bei der Stell- und Aushebevorrichtung nach Patent Nr. 65786, bei welcher mittelst nur eines Stellhebels C das vordere Furchenrad R nach vorn oder hinten bewegt wird, wenn das Landrad R1 sich nach hinten oder vorn bewegt, erfolgt die begrenzte Einstellung des Furchenrades R mittelst des Schlitzes r, der Stange b, des Klobens c, des Stellhebels und eines festen Anschlages η für den Arm a, an welchen die Stange b angreift.
Diese Stange b mit Schlitz r, sowie Kloben c des Stellhebels wird nach vorliegender Erfindung durch eine Stange ersetzt, die aus zwei nach Auslösen einer Klinke gegen einander der Wirkung einer Feder entgegen verschiebbaren Theilen besteht. Ferner ist der feste Anschlag η des Haupt-Patentes durch einen drehbaren excentrischen Anschlag ersetzt, derart, dafs bei der Einstellung der Excentricität des Anschlages η nach vorn und eingeklinkt bleibenden Stangentheilen die Räder eine für das Anpflügen geeignete Einstellung erhalten. Bei umgekehrter Einstellung des Anschlags und ausgeklinkten Stangentheilen hingegen erfolgt die Einstellung des Furchenrades durch den Anschlag auf Pflugsohlentiefe, während infolge der unnachgiebigen Stange b die Höhereinstellung des Landrades R in Bezug auf das Furchenrad durch die zweite mit dem Stellhebel C verbundene Stange b1 möglich wird.
In körperlich vollen Linien zeigt Fig. 1 der Zeichnung den Pflug in Transportstellung, Fig. 2 in Normalstellung mit auf Pflugsohlentiefe eingestellten Rädern; Fig. 3 zeigt in Seitenansicht mit theilweisem Schnitt den Pflug in Anpflügestellung und Fig. 4 eine Oberansicht hiervon, während Fig. 5 den Pflug in Arbeitsstellung darstellt.
Für das Anpflügen wird der an der linken Gestellseite drehbare excentrische Anschlag η nach vorn eingestellt. Furchenrad R, Landrad R1 und Laufrad -R2 nehmen dann beim Anschlagen des Armes α an den Anschlag η die in Fig. 3 veranschaulichte Lage ein und das Furchenrad R insbesondere ist dann in seiner höchsten, mit derjenigen des Landrades R1 gleich hohen Lage. Die Stange b besteht aus zwei gegen einander verschiebbaren Theilen, von welchen der eine in einer Hülse des anderen geführt und durch eine vorgelegte Feder / angedrückt wird. Durch Einklinken der an der Hülse drehbaren Klinke k in den vorderen Stangentheil wird im ersten Theil der Bewegung des Stellhebels in Richtung des Pfeiles Fig. 2 und zum Einstellen der Räder für das Anpflügen die gegenseitige Verschiebung der Theile verhindert.
Bei Einstellung des Pfluges für das Pflügen wird diese Klinke k aus dem einen Stangentheil durch den stellbaren Anschlag ν aus-
gerückt. Für diesen Fall ist der excentrische Anschlag η so eingestellt, dafs seine Excentricität nach hinten gerichtet ist, so dafs der Arm α an demselben früher zum Anschlag kommt und das Furchenrad R auf Pflugsohlentiefe stehen bleibt, Fig. 5. Da jetzt die Stange b gegen den Druck der Feder f sich verkürzen kann, so ist die gewünschte Höhereinstellung des Landrades R1 ermöglicht. Legt man den Stellhebel C wieder zurück, so springt nach Aufhören des Druckes auf die Feder f die Klinke k in den vorderen Theil der Stange b wieder ein.
Durch Beseitigung des
Anschlages ν bleibt die Klinke k eingeklinkt, wenn man beim Anpflügen ein Zusammenschieben der Stange b verhindern will.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 65786 geschützten Stell- und Aushebevorrichtung für ein- und mehrscharige Pflüge, bei welcher der Schlitz (r). der Stange (b) und der Kloben (c) am Stellhebel des Haupt-Patentes ersetzt ist durch eine Stange (b) aus zwei unter Zusammendrücken einer Feder gegen einander verschiebbaren Theilen, welche beim Emporheben des Stellhebels zunächst auf einem gewissen Wege durch eine Klinke (k) mit einander verbunden sind, und nach Auslösen dieser Klinke durch einen Anschlag (v) sich gegen einander verschieben, so dafs das Furchenrad (R) stehen bleibt, während das Landrad weiter gehoben werden kann.
  2. 2. Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Einrichtung der stellbare excentrische Anschlag (n), welcher nach entsprechender Drehung beim Anpflügen eine weitere Hebung des Furchenrades ermöglicht, wenn nach Beseitigung des Anschlages (v) die Klinke (k) bei der Bewegung der Stange (b) eingeklinkt bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189270851D 1891-07-16 1892-02-09 Stell-und aushebevorrichtung für ein- und mehrscharige pflüge Expired DE70851C (de)

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DE70851T 1892-02-09

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