DE282018C - - Google Patents

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DE282018C
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plow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 282018 KLASSE 45«. GRUPPE
Firma GEBRÜDER EBERHARDT in ULM a.D.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1913 ab.
Das Ausheben des hinteren Teiles der Anhängepflüge erfolgt durch Herunterdrücken des Arbeits-, Transport- und Wenderades mittels Handhebels, infolgedessen sich die Pflugschare vom Boden abheben. Um nun diesen ziemlich bedeutenden Kraftaufwand zu unterstützen, sind Federn eingeschaltet, welche beim Umlegen' des Handhebels auf denselben drücken und dadurch das Ausheben wesentlieh erleichtern.
Diese Anordnung, das Ausheben der Pflüge durch Federdr.uck zu unterstützen, ist bereits bekannt, jedoch erfüllen diese Einrichtungen ihren Zweck nur sehr unvollkommen, weil der
i'S Pflug nur in bestimmten Tiefen eingestellt werden kann, welche durch Einklinken des Handhebels in die Einschnitte des Zahnbogens gegeben sind. Eine genauere Einstellung durch den Handhebel je nach Bodenbeschaffenheit und Feuchtigkeitsgrad oder eine Einstellung für den Transport, welche unabhängig von der Lage des Handhebels erfolgen kann, ist mit der bekannten Einrichtung nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung ist nun eine Einrichtung an Anhängepflügen, mit der nicht nur in gewissen Grenzen jede Furchentiefe unabhängig von der Lage, des Handhebels eingestellt werden kann, sondern auch das Arbeits- und Transportrad als Wenderad ausgebildet ist, und daß diese Pflugkonstruktion zur Erleichterung des Aushebens noch durch Zwischenschalten von Druckfedern eingerichtet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Einrichtung zum Ausheben des hinteren Teiles, also des Arbeits-, Transport- und Wenderades in zwei verschiedenen Ausführungsformen (Fig. 1 und 2) - dargestellt.
Das Arbeits-, Transport- und Wenderad R ist in dem Hebelarm 1 gelagert, dessen freies Ende an der in der Hülse 19 drehbaren Achse 3 angelenkt ist. Von dem Hebelarm 1 geht noch ein kurzer Arm nach aufwärts, der gelenkig mit der Druckstange 2 verbunden ist, die mit dem anderen Ende an einer auf Achse 3 verschiebbaren Hülse 4 angreift.
Beim Drehen des Handhebels 9 nach rechts (Fig. i) wirkt dieser durch eine Zugstange 8 auf einen am Pflugrahmen gelagerten Winkelhebel 7. Dieser Winkelhebel drückt unter Zwischenschaltung des Gliedes 6 und eines um die Achse 3 drehbaren Kreuzstückes 5 auf die Hülse 4, die ebenfalls auf Achse 3 drehbar angeordnet ist. Da nun die Hülse 4 an die Druckstange 2 angeschlossen ist, so überträgt dieselbe den Zug des Handhebels 9 auf den Hebel 1, in dem das Rad R gelagert ist, und bringt es in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung, welche derjenigen des ausgehobenen Pfluges entspricht.
Um das Ausheben des Pfluges bzw. das Niederdrücken des Rades R unter möglichst geringem Kraftaufwand bewirken zu können,

Claims (3)

  1. ist an der feststehenden Achse 3 ein plattenförmiges Widerlager 12 vorgesehen gegen welches sich eine oder mehrere Federn F stützen, deren untere Enden gegen das auf der Achse 3 verschiebbare Kreuzstück 5 drücken.
    Ist das Rad R in Transportstellung gebracht, so wird das Kreuzstück 5 durch Klemmschraube 16 auf der senkrechten Achse 3 festgesetzt, die Feder kann also nicht mehr auf das Rad R wirken. Nach Lösen der Schraube 16 kann der Pflug wieder durch Umlegen des Handhebels 9 in die Arbeitsstellung gebracht werden.
    In Fig. 2 ist eine Abänderung der'Federan-Ordnung der Fig. 1 dargestellt.
    In diesem Falle liegt die Feder F horizontal
    und greift unter Vermittelung der Zugstange 13 direkt an den Handhebel 9 an, indem sie
    . sich gegen ein am Pflugrahmen angebrachtes Widerlager 17 stützt und andererseits auf eine an der Zugstange 13 angeordnete Platte 12 drückt. Das Niederdrücken des Rades R bzw. das Ausheben des Pfluges erfolgt genau in der in Fig. 1 beschriebenen Weise, nur das Feststellen des Transportrades wird durch andere Mittel erreicht.
    Um den Pflug für den Transport möglichst hoch einstellen zu können und gleichzeitig die Federn zu entlasten, ist die verlängerte Achse 3 am oberen Ende als Schraube ausgebildet, welche eine Kurbel 15 mit Muttergewinde trägt. Durch Drehen der Kurbel 15 nach rechts drückt die Hülse "14 auf das auf der Achse 3 verschiebbare Kreuzstück 5, welches die Hülse 4 nach unten schiebt. Dieser Schub wird auf Stange 2 übertragen, die ihrerseits den Radachsenhebel ι in die in Fig. 2 <<punktiert gezeichnete Lage bringt und den Pflug aushebt, d. h. in die Transportstellung bringt. Die Zugstange 8, welche den Handhebel 9 mit dem Winkelhebel 7 verbindet, schaltet sicli selbsttätig aus. Beim Drehen der Kurbel 15 nach links schaltet sie sich wieder selbsttätig ein, und die Wirkung des Handhebels 9 überträgt sich wieder auf das Hebelwerk.
    Ist also die Furchentiefe eingestellt und soll der Pflug in Transportstellung gebracht werden, so ist es nicht nötig, durch Umlegen des Handhebels .9 den Pflug zu heben, sondern die Kurbel 15 wird gedreht, infolgedessen sich die Hülse 4 auf der Radachse 3 senkt, das Rad R niederdrückt und dadurch den Pflug aushebt. Soll nun der Pflug wieder arbeiten, so wird die Kurbel 15 zurückgedreht, das Rad R hebt sich wieder durch A'rerschieben der Hülse 4, so daß in der von dem Handhebel 9 eingestellten Furchentiefe ohne nochmaliges Umlegen desselben wieder gearbeitet werden kann.
    Um zu vermeiden, daß beim eventuellen Rückwärtsfahren des Pfluges das um die Achse 3 drehbare Arbeits-, Transport- und Wenderad R zu weit bzw. ganz ausschwenken kann, wird die die Achse 3 aufnehmende feststehende Hülse 19 durch einen Stecker 11 in der Mittellage festgehalten.
    Ρλ ϊ ε ν τ - A N s ρ rü c η ε :
    ι. Stell- und Aushebevorrichtung für das um eine senkrechte Achse drehbare Stützrad an Pflügen, insbesondere Anhängepflügen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad in einem Hebel (1) gelagert ist, der an die senkrechte Achse (3) angelenkt ist und mittels einer Stange (2) durch Verschieben einer unter Federdruck stehenden Hülse (4) auf dieser Achse in seiner Höhenlage eingestellt werden kann.
  2. 2. Stell- und Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) durch eine Klemmschraube (16) für den Transport des Pfluges festgestellt werden kann.
  3. 3. Stell- und Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) mit dem Stellhebel (9, Fig. 2) durch eine nach einer Seite hin frei bewegliche Zugstange (8) verbunden ist und außer durch den Stellhebel durch eine auf dem als Schraube ausgebildeten Teil der Achse (3) laufende Mutter (15) verschoben und festgehalten werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE282018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6291042B1 (en) 1992-12-08 2001-09-18 Solvay (Société Anonyme) Multilayer reservoir made of thermoplastic material for storing hydrocarbons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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