DE447585C - Vorrichtung zum Herausziehen bereits vorgetriebener Heizrohre - Google Patents

Vorrichtung zum Herausziehen bereits vorgetriebener Heizrohre

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DE447585C
DE447585C DEK92958D DEK0092958D DE447585C DE 447585 C DE447585 C DE 447585C DE K92958 D DEK92958 D DE K92958D DE K0092958 D DEK0092958 D DE K0092958D DE 447585 C DE447585 C DE 447585C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herausziehen bereits vorgetriebener Heizrohre. Es sind Vorrichtungen zum Herausziehen von Siederohren bekannt, bei welchen das Siederohr an seinem vorderen oder hinteren Ende erfaßt und durch eine sich gegen ein Widerlager abstützende Schrauben-, Zahnstangen- oder Seilwinde aus dem Kessel herausgezogen wird. Die Verwendung dieser bekannt gewordenen Vorrichtungen bringt den Nachteil mit sich, daß beim Herausziehen des Rohres aus dem Kessel auf eine dem Stützgestell der Vorrichtung entsprechende Länge das Lösen, Versetzen und Festziehen eines das Rohr umfassenden Spannringes erfolgen müß, nachdem zuvor die Zugspindel o. dgl. um eine entsprechende Entfernung zurückgestellt war. Hierdurch wird das Herausziehen von Siederohren eine umständliche und zeitraubende, also mit großen Unkosten verbundene Arbeit.
  • Dei Erfindungsgegenstand ist nun so durchgebildet, daß an Stelle des Spannringes ein auf dem Heizrohr lose verschiebbarer Ringkörper mit darin gelagerten Klemmbacken verwendet wird, die beim Verschieben eines sich gegen sie legenden Widerlagers das Heizrohr erfassen und mitnehmen. Zum Verschieben dieses Widerlagers dient ein gegen die Kesselwandung sich beweglich abstützender Kniehebel, dessen einer gabelartig über das Widerlager greifender Arm in ihm drehbar gelagert ist.
  • Die gekennzeichnete Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß beim Schwenken des sich abstützenden Kniehebels zunächst die Klemmbacken fest gegen die Wandung des Heizrohres gepreßt werden. Bei weiterem Anheben dies Kniehebels wird dann die ganze Vorrichtung samt dem Siederohr um so viel verschoben, als es der noch verbleibende Hub zuläßt, der durch den Abstand des Stützpunktes des Kniehebels von der Lagerachse seiner im Widerlager gelenkig angeordneten Anne bestimmt ist. Das Heizrohr wird also aus der Kesselwandung um eine Längengröße herausgezogen, die etwas geringer als der angegebene Abstand ist. Nach dem Aufheben des Widerlagerdruckes gegen die Klemmbacken geben diese das Siederohr frei, und es kann die gesamte Vorrichtung wieder an die Kesselwandung heraugeschoben werden und der Arbeitsvorgang ohne irgendwelche Umspannung von neuem beginnen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand m einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt die Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, die Abb.2einenLängsschnitt nach der Linie A-$ der Abb. 3, welche die Vorrichtung in der Vorderansicht veTanschaulicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem muffenartig ausgebildeten Hohlkörper a, dessen Bohrung zwecks leichter Verschiebungsmöglichkeit auf dem« Heizrohr etwas größer als der Außendurchmesser des Rohres b ist. Im vorderen verstärkten Teil. des Körpers a sind sich gegenüberliegende durchgehende Schlitze c vorgesehen, welche zur Aufnahme von schwenkbar im Körper a gelagerter Klemmbacken d dienen; die Klemmbacken ragen mit ihrem einen Schenkel aus dem Körper a heraus und weisen an ihrem anderen Flächen auf, die unter einem spitzen Winkel gegen die Längsachse des Hohlkörpers a geneigt sind. Gegen diese Klemmbackenschenkel legt sich ein auf dem Körper a leicht verschiebbarer Ring e, der durch einen aufschraubbaren Ring f gegen ein Herabgleiten vom Körper ¢ gesichert ist. Am Widerlagerring e greift ein Kniehebel an, dessen gabelartig ausgebildete Arme h in zwei am Ring e angeordnete Zapfen g gelagert sind. Der Kniehebel besitzt außerdem einen Arbeitsarm i und den Stützhebelarm h, der sich während des Arbeitsganges gegen die Kesselwandung L anlegt. Zweckentsprechend ist es, diesen Arm k an seinem freien Ende mit einer Stützrolle m zu versehen und zur Schonung der Kesselwandung L eine Schutzplatte n zwischen der Kesselwandung und der Vorrichtung vorzusehen.
  • Die Anwendungs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung-zum Herausziehen von Siederohren ist die folgende:_ Das Siederohr b wird von er hinteren Kesselwandung aus in bekannter Weise um rund i 5o mm vorgetrieben. Auf das vorgetriebene Ende des Rohres wird nun die VorÄ,chtung zum Herausziehen des Rohres aufgeschoben, nachdem die Schutzplatte n aufgelegt worden ist. Der Körper a wird dicht an die Platte n herangeschoben, so daß der Kniehebel die auf der Zeichnung voll ausgezogene Lage einnimmt (Abb. ?). Wird nun der Hebelarm i in der eingezeichneten Pfeilrichtung um seine Drehzapfen g verschwenkt, dann bewegt sich der Stützpunkt m des Hebels h in der eingezeichneten Pfeilrichtung und gleitet hierbei auf der Schutzplatte n nach unten, um die in Abb. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage einzunehmen. Da dieser Stützpunkt m selbst aber eine Längsverschiebung nicht ausführen. kann, so müssen sich die Zapfen g mit ihrem Träger, dem Widerlagerring e, .um eine entsprechende Entfernung verschieben. Da dieser beweglich auf dem Hohlkörper c sitzt, so wird er sich zunächst gegen die schräg stehenden Arme der Klemmbacken d legen und sie so weit um ihre Zapfen verdrehen, daß sich ihre gezahnten Flächen fest gegen die Außenwandung des Siederohres b pressen. Ist der erzeugte Anpressungsdruck groß genug, dann wird sich die gesamte Vorrichtung, also der Körper c mit dem in die Klenunbacken d eingespannten Heizrohr b, so weit zur Kesselwandung verschieben, als es der noch verbleibende Kniehebelhub zulä.ßt, der durch den Abstand der Stützrolle m von dem Zapfen g --bestimmt -ist-. - Wird der Kniehebel zurückgeholt, dann ist der Widerlagerdruck des Ringes ,e .aufgehoben; die Klemmbacken d geben das Siederohr b frei, so daß die Vorrichtung von neuem an die Schutzplatte n herangeschoben und der Arbeitsvorgang wiederholt werden kann, bis das ganze Rohr aus dem Kessel herausgezogen worden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung -zum Herausziehen- von bereits vorgetriebenen Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Heizrohr (b) lose verschiebbarer Hohlkörper (c) als zweiarmige Hebel drehbar ausgebildete Klemmbacken (d) trägt, welche beim Verschieben eines sich gegen sie legenden Widerlagers (e) das Heizrohr (b) erfassen und mitnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Widerlagers (e) ein an diesem angreifender und sich auf der Kesselwandung (L) abstützender Kmehebel (7z, i, h) dient.
DEK92958D 1925-02-15 1925-02-15 Vorrichtung zum Herausziehen bereits vorgetriebener Heizrohre Expired DE447585C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821392A (en) * 1987-12-30 1989-04-18 Romalayland Enterprises Coupling separator

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US4821392A (en) * 1987-12-30 1989-04-18 Romalayland Enterprises Coupling separator

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