DE2240066A1 - Bedienungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine - Google Patents

Bedienungsvorrichtung fuer eine handbohrmaschine

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DE2240066A1
DE2240066A1 DE19722240066 DE2240066A DE2240066A1 DE 2240066 A1 DE2240066 A1 DE 2240066A1 DE 19722240066 DE19722240066 DE 19722240066 DE 2240066 A DE2240066 A DE 2240066A DE 2240066 A1 DE2240066 A1 DE 2240066A1
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Alfred Vogtlaender
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SIEBECK GEB oHG
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SIEBECK GEB oHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0057Devices for securing hand tools to the work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bedienungsvorrichtung für eine Handbohrmaschine 3ie Erfindung betrifft eine Bedienungsvorrichtung für eine elektrische Handbohrmaschine mit einer an den die Bohrfutteraufnahme umgehenden Kragen ansetzbaren Sinspannvorricrtung, einer Werkstück Unterstützung und einer Führung entlang aerer die Bohrmaschine unter Hebelwirkung eines Handhebels auf die Werkstückunterstützung verschiebbar ist.
  • Es sind Bedienungsvorrichtungen dieser Art bekannt, die als Bohr-Ständer ausgebildet si und be denen die Werkstückunterstützung ene schwere stabile Montageplatte ist, die als Standfuß des Bonrständers dient und gegebenenfalls al einer Werkbank befestigt werden kann. In einen solchen Bohrständer kann man eine Handbohrmaschine einsetzen, die dann wie eine Ständer-Bohrmaschine stationär betrieben werden ann. Der Handhebel erleichtert es dabei, die Bohrmaschine mit dauernden Druck gerichtet auf das Bohrloch anzusetzen und die Führung hietet in Verbindung mit der Werkstück Unterstützung eine Erleichterung beim Ansetzen und Weiterführen eines Bohrers während des Bohrbetriebes. Setzt man eine liandbohrmaschine in einen solchen bekannten Bohrständer ein, dann gewinnt man die genannten Vorzüge einer Stänaer-Boh rmaschine, büßt aber die Vorzüge, bedingt durch die handlichkeit der Handbohrmaschine ein, weil diese nun, solange sie in den Ständer eingesetzt ist, stationär geworden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bedienungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die handlichkeit einer daran angesetzten Handbohrmaschine dadurch möglichst wenig beeinträchtigt wird. Diese Aufgabenstellung. in der bereits ein erfinderischer Schritt liegt, wird dadurch gelöst, da die Führung aus einer an ihre freien Ende zu der Werkstückunterstützung abgewinkelten Führungsstange besteht, die in einer Führungsaufnahme längsverschieblich ist, welche Führungsaufnahme Teil eines mit der Einspannvorrichtung an der Bohrmaschine anschraubbaren Anschlagteils ist.
  • Die Werkstückunterstützung nach der Erfindung läßt sich leicht und raunsparend, verglichen mit dem StandfuX des bekannten Bohrstandes, ausbijden. Das leichte gewicht schafft die Voraussetzung für die angestrebte Handlichkeit und die geringen räumlichen Aomessungen gestatten Zugang auch an räumlich engen stellen. Um den mit der Bedienungsvorrichtung angestrebten Bohrdruck unter Ausnutzung der Hebelwirkung des iandnebels anzusetzen genUgt es, die Werkstückunterstützung hinter dem angestrebten Bohrloch am Werkstück hinterfassend anzusetzen, um das für den unter Hebelwirkung anzusetzenaen Preßdruck nötige Widerlager zu finden.
  • Aufgabe einer Weiterbildung ist es, den Handhebel so auszugestalten, daß er bequem mit einer Hand betätigt werden kann, die gleichzeitig möglichst auch noch beitragen soll, die Bedienungsvorrichtung mitsamt der Bohrmaschine zu tragen. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Anschlagteils zu einer. über das Gehäuse einer angeschraubten Bohrmaschine rückwärtig hinausragenden Handstütze ausgebildet ist und daß an der Wurzel dieser Handstütze ein auf die Führungsstange ziehend ansetzbarer Handhebel auf die Handstütze zu schwenkbar am Auschlagteil gelagert ist. Die den Handhebel betatigellde Hand kairn dabei gleichzeitig den Handgriff umspannen und diese beiden Elemente gegeneinander presse, wobei erfahrungsgemäß bequem große Kräfte ausgeübt werden können. Eine erste bevorzugte Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel mit einem Hebelarm eine Zugstange angelenkt ist, die sich etwa parallel aber mit Abstand zur Führung erstreckt wld mit ihrem freien Ende an der langsverstellbaren Führungsstange mittels eines / Festlegers festlegbar ist. Eine zweite bevorzugte Ausgestaltung dieser Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Handhebel ein Zahnrad gelagert ist, das in eine Verzahnung der Führungsstange eingreift und mittels eines Klein hebels in drehende Mitnahme mit dem Handhebel verklemmbar ist und aus dieser Mitnahme lösbar ist.
  • Aufgabe einer Weiterbildung ist es, die Vorrichtung so auszugestalten, daß der begrenzte Hubweg des Bohrers gegenüber der Werkstückunterstützung in Richtung der Bohrachse verstellbar ist.-Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Festleger eine auf die Führungsstange längsverschieblich gesteckte Muffe aufweist, die mittels einer Handhabe auf der Führungsstänge gegen Verdrehen und Längsverschiebung arretierbar ist und an das freie Ende der Zugstange angelenkt ist. Durch die Längslage der Muffe auf der Stange,-in der sie arreLiert wird, wird die Ausgangslage der Werkstückunterstützung gegenüber dem Bohrer wahlweise festlegbar.
  • Eine Weiterbildung, der die Aufgabe zugrunde liegt, die an eine Bedienungsvorrichtung nach der Erfindung angesetzte Handbohrmaschine möglichst schnell und einfach auch als normale Handbohrmaschine, also oiiiie die Werkstückunterstützung, einsetzbar zu machen, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange bei gelöstem Festleger in der Führungsaufnahme und gegenüber dem Festleger um ihre Längsachse drehbar ist. Löst man bei dieser Weiterbildung den Festleger, kann man die Stange drehen und dDnit die angewinkelte Werkstückunterstützung aus dem reich der achsialen Verlängerung des Bohrers schwenken und in einer solchen ltuhestellung mittels des Festlegers wieder festlegen, so daß die Handbohrmaschine nun weitgehend unbehindert durch die noch angesetzte zedienwlgsvorrichtung betrieben werden kanal, wie die Handbohrmaschine allein. Man spart sich auf diese Weise bei Wechselbetrieb zwischen zwei Betriebsarten, von denen in der einen die Handhbohrmaschine allein und in der anderen die Handbohrmaschine mit der ßedienungsvorrichtung nach der Erfindung betrieben wird, jedesmal die Bedienungsvorrichtung nach der Erwindung ab- beziehungsweise wieder anzusetzen, wie dies entsprechend bei der Verwendung bekannter Bohrständer unumgänglich notwendig ist.
  • Die erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel einer Bedienungsvorrichtung nach der Erfindung mit angesetzter Handbohrmaschine und Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bedienungsvorrichtung nach der Erfindung und Figur 3 eine abgeänderte Ausgestaltung des vorderen Endes der Führungsstange der beiden in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • In Figur 1 ist allgemein mit 1 eine Handbohrmascnine bekannter und üblicher Bauart bezeichnet, dereii Gehäuse 2 nach Art eines Pistolengriffes geformt ist und die vorn einen die Aufnahme 3 des Bohrfutters 4 umgebenden Kragen 5 aufweist, der dazu dient, die Handbohrmaschine in einen Spannring eines bekannten Bohrständers einzuspannen. Ein solcher Spannring dient auch dazu, die allgemein mit 6 bezeichnete Bedienungsvorrichtung an einer Handbohrmaschine 1 zu befestigen und ist mit 7 bezeichnet und durch eine Plügelschraube 8 stramm auf dem Kragen 5 anziehbar bzw. von diesem lösbar. Der Spannring 7 ist Teil eines Anschlagteils 9, das eine nach vorn offene Buchse 1o aufweist, in der eine einen runden Querschnitt aufweisende Stange 11 in Richtung parallel zur Bohrachse 12 längsverschieblich und drehbar gelagert ist, Das rückwärtige Ende des Anschlagteils 9 ist zu einer Handstütze 13 verlängert, die sich über den Handgriff 14 des Gehäuses 2 hinaus erstreckt und zwar mit Abstand vom letzteren. An der Wurzel 15 der Handstütze ist ein Handhebel 16 schwenkbarangelenkt, so daß er gemäß dem Doppelpfeil 17 auf die Handstütze 13 zu und von dieser weg geschwenkt'werden kann. An dem Handhebel 16 ist mit einem Hebelarm 18 eine Zugstange 19 angelenkt, die sich parallel und mit Abstand zur Stange 11 erstreckt und ihrerseits an einem Festleger 20 angelenkt ist. Der Festleger 20 besteht aus einer Muffe 21, die längsverschieblich und drehbar auf die Stange 11 gesteckt ist und mittels einer schwenkbar an der Muffe gela-gerten Handhabe 22 durch-Verkeilungswirkung gegen Verdrehen und Längsverschieben auf der Stange 11 arretierbar ist. Die Schwenklager der erwähnten Anlenkungen sind mit 23,24, 25 und 26 bezeichnet. Die Schwenkachsen dieser Schwenklager 23 bis 26 erstrecken sich sämtlichst parallel zueinander, senkrecht zur Zeichenebene, also auch senkrecht zur Bohrachse 12, die sich in der Zeichenebene erstreckt.
  • Die Stange 11 ist an ihrem vorderen Ende abgewinkelt zu einer WerlkstückunterstUtzung 27, die bis in den Bereich der Bohrachse 12 ragt. Soll mit Krafthebel-Unterstützung bei der BobrdruckErzeugung gearbeitet werden, dann wird die Bedienungsvorrichtung wie dargestellt an der Handbohrmaschine 1 befestigt und ein Bohrer 28 in das Bohrfutter 4 gesetzt. Die Stange 11 wird in der dargestellten Drehstellung, bei der die Werkstückunterstützung 27 von der Bohrachse 12 durchsetzt wird, mittels des Festlegers 20 festgelegt und die achsiale Lage des Pestlegers 20 wird so gewählt, daß in der dargestellten Ausgangsstellung zwischen dem Bohrer 28 und der Werkstückunterstützung genügend Platz bleibt, um ein zu bohrendes Werkstück 29 zwischen Bohrer 28 unu Werkstückunterstützung 27 einzufahren. Ist das geschehen, dann wird bei eingeschalteter Bohrmaschine diese am Gehäuse mit der einen Hand getragen und mit der anderen Hand wird die Handstütze 13 und der Handhebel 16 umfaßt und der Handhebel 16 gegen die Handstütze 13 gepreßt, wodurch die Zugstange 19 unter Hebelwirkung des Hebelarms 18 nach hinten gezogen wird und über den auf der Stange 11 festgelegten Festleger 20 die Werkstückunterstützung 27 und damit auch das Werkstück 29 gegen den Bohrer 28 preßt. Die Einrichtung kann aber von Hand leicht so gefiihrt werden, daß das Werkstück 29, das beispielsweise in einem Schraubstock eingespannt sein kann, stehenbleiben kann, also die Bohrmaschine 1 nachgeführt wird.
  • Der Hub, den die Stange 11 gegenüber dem Anschlagteil 9 ausführen kann, ist begrenzt durch Anschlag des Festlegers 20 gegen die Buchse lo.
  • Man kann durch entsprechende Wahl der achsialen Lage des Pestlegers 20 auf der Stange 11 Vorsorge treffen, daß das Bohrloch nur bis zu einer angestrebten Tiefe des sich auf der Werkstückunterstützung 27 abstätzenden Werketückes 29 vorgenommen werden kann, weil ein tiefere Eindringen des Bohrers 28 dann durch Anschlag des Festlegere an der Buchse 10 verhindert wird.
  • Will man die Handbohrmaschine für sich benutzen, dann kann oen sie nach Lösen der Flügelschraube 8 aus dem Anschlagteil herausnehmen.
  • Einfacher ist es unter Umständen, zu diesem Zweck die Bedienungsvorrichtung 6 an der Handbohrmaschine 1 angeschraubt zu lassen und nur die Werkstückunterstützung 27 aus dem Wege zu schwenken. Das kann einfach dadurch geschehen, daß man bei gelockertem Festleger 20 die Stange um ihre Längsachse um 1800 dreht und dann wieder mit dem Pestleger. 20 festlegt.
  • Zu diesem Zweck ist die Aufnahme der Buchse lo ein rundes Loch, in dem die Stange ii, die runden Querschnitt hat, nicht nur längsverschieblich sondern auch um ihre Längsachse drehbar ist.
  • Man kann die Stange ii mit der Werkstückunterstützung 27 leicht bei gelöstem Pestleger 20 aus der Bedienungsvorrichtung 6 herausnehmen und gegebenenfalls durch eine Stange mit einer anders geformten Werkstückunterstützung ersetzen und für eine und dieselbe Bedienungsvorrichtung mehrere verschieden geformte Einsätze, bestehend aus Stange und Werkstückunterstützung, bereitstellen.
  • Die Bedienungsvorrichtung nach der Erfindung läßt sich, da sie nur aus wenigen Stangen besteht, auch-stabil und aus Metall mit verhältnismäßig geringem Gewicht ausführen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man eine hinreichend stabile Ausgestaltung erzielen kann, selbst wenn die Bedienungsvorrichtung weniger wiegt als halb so viel wie die angesetzte Bohrmaschine 1. Der Schwerpunkt der Bedienungsvorrichtung liegt vorzugsweise auf der Höhe des durch den Doppelpfeil 30 angezeigten Bereiches, der der vorderen Hälfte des angesetzten Bohrmaschinen-Gehäuses 2 entspricht. Das geringe Gewicht und die bevorzugte Lage des Schwerpunktes der Bedienungsvorrichtung erleichtert die Handhabung einer Bohrmaschine mit einer solchen angesetzten Bedienungsvorrichtung.
  • sei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist mit 33 die Führunjsstange bezeichnet, die in einem vorderen Buchsenteil 35 und einem hinteren Buchsenteil 36 am Anschlagteil 39 längsverschieblich gelagert ist. Der Anschlagteil 39 weist einen dem Spannring 7 entsprechenden Spannring 34 auf, mit dem er a;1 dem Kragen einer nicht dargestellten Handbohrmaschine Defestigt werden kann, Das vordere Ende der Führungsstange 33 ist zu einer Werkstückunterstützung 37 abgewinkelt. -Am hinteren Ende ist der Anschlagteil 39 zu einer }Iandstütze 31 verlulgert auf die zu ein Handgriff 32 schwenkbar um eine zur Zeichenebeiie senkrechte Achse am rückwärtigen Ende des Anschlagteils 39 gelagert ist. Koaxial zu dem Handgriff 32 ist ein Zahnrad 38 gelagert, das mittels des Klemndlebels 40 mit dem Handgriff 32 verklemmt werden kann, so daß es mit dem Handgriff schwenkt. Diese Verklemmung kann mittels des Klemmhebels 40 aber auch gelöst werden, so daß sich das Zahnrad 38 unabllängig von dem Handgriff 32 drehen kann. Das Zahnrad 38 greift in eine Verzahnung 49 der Führungsstange 33 ein.
  • mittels des Klerurmebels 40 wird zunächst die Verklemmung gelöst, und darin kann die Führungsstange länysverschoben werden bis die Werkstückunterstützung 37 eine optimale Stellung erreicht hat. In dieser Stellung der Führungsstange wird bei zurückgeschwenktem Handgriff 32 mittels des Klemmhebels 40 das Zahnrad 38 mit dem Handhebel 32 verklemmt, und wenn nun der Handgriff 32 nach vorn auf die Handstütze 31 zu bewegt wira, dann dreht sich das Zahnrad 38 mit und zieht die Führungsstange durch Eingriff in die Verzahnung 49 nach rückwärts und damit die Werkstückunterstützung 37 auf den Bokrer einer angesetzten Handbohrmaschine zu.
  • Figur 3 zeigt das abgekröpfte vordere Ende einer abgeändert ausgestalteten führungsstange 43 , an die eine gewinkelte Werkstückunterstützung 44 mittels einer Verschraubung 45 ansetzbar ist, die gegen eine andere Werkstückunterstützung gegebenenfalls austauschbar ist.
  • Die Führungsstange 43 Kann anstelle der Führungsstange 11 oder 33 bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 oder 2 vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. A N S P R Ü C H E
    0 Bedienungsvorrichtung rür für eine elektrische Handbohrmaschine mit einer an den die Bohrfutteraufnahme umgebenden Kragen ansetzbaren Einspannvorrichtung, einer Werkstückunterstützung und einer Führung entlang derer die Bohrmaschine unter Hebelwirkung eines Handhebels auf die Werkstückunterstützung zu verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (lo,11) aus einer an ihrem freien Ende zu der Werkstückunterstützung (27) abgewinkelten Führungsstange (11) besteht, die in einer Führung aufnahme (lo) längsverschieblich ist, welche Führungsaufnahme Teil eines mit der Einspannvorrichtung ( 7 ) an der Bohrmaschine (1) anschraubbaren Anschlagteils (9) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Anschlagteils (9) zu einem über das Gehäuse einer angeschraubten Bohrmaschine rückwärtig hinausragenden Handstiitze (13) ausgebildet ist und daß an der Wurzel (15) dieser Handstütze ein auf die Führungsstange ( 11 ) ziehend ansetzbarer Handhebel ( 16 ) auf die Handstütze zu schwenkbar am Anschlagteil ( 9 ) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel ( 16 ) mit einem Hebelarm eine Zugstange ( 19 ) angelenkt ist, die sich e.wa parallel aber mit Abstand zur Führung ( 10, 11 erstreckt und nit ihrem freien .S;lde an der Führungsstange ( 11 ) mittels eines lAngsverstellbaren Festlegers ( 20 )-festlegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Handhebel ( 32 ) ein Zahnrad ( 38 ) gelagert ist, das in eine Verzahnung ( 39 ) der Führungsstange ( 33 ) eingreift und mittels eines Klemmhebels ( 40 ) in drehende Mitnahme mit dem Handhebel ( 32 ) verklemmbar ist und aus dieser Mitnahme lösbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Festleger eine auf die Führungsstange ( 11 ) längsverschieblich gesteckte Muffe ( 21 ) aufweist, die mittels einer Handhabe ( 22 ) auf der Führungsstange ( 11 ) gegen Verdrehen und Längsverschiebung arretierbar ist und an das freie Ende der Zugstange ( 19 ) angelenkt ist.
  6. 6. Vorricntung nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange ( 11 ) bei gelöstem Festleger ( 20 in der,FUhrungsaufnahme ( 10 ) und gegenüber dem Festleger ( 20 ) um ihre Längsachse drehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derart leicnte Ausfahrung, daß das Gesamtgewicht nur ein Bruchteil des Gesamtgewichtes einer anzusetzenden Handbohrmaschine ausmacht und daß der Schwerpunkt, bezogen auf die Bohrachse, auf der Höhe der vorderen Hälfte des Gehäuses einer angesetzten Bohrmaschine liegt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3227445A1 (de) * 1981-07-24 1983-02-10 Kabushiki Kaisha Imai Tetsukojo, Ohta, Gunma Fuehrungsvorrichtung fuer elektrische handbohrmaschinen
US5314271A (en) * 1992-12-03 1994-05-24 Christiano Nicholas W Portable drill guide
EP1201374A1 (de) * 2000-10-30 2002-05-02 Vieslet, Bernard Tragbare Bohrvorrichtung zur präzisen Bohrerführung

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