DE707780C - Elektrohydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter und voneinem Elektromotor angetriebener Pumpe - Google Patents

Elektrohydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter und voneinem Elektromotor angetriebener Pumpe

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DE707780C
DE707780C DEL97143D DEL0097143D DE707780C DE 707780 C DE707780 C DE 707780C DE L97143 D DEL97143 D DE L97143D DE L0097143 D DEL0097143 D DE L0097143D DE 707780 C DE707780 C DE 707780C
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DE
Germany
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working piston
electric motor
pump
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electro
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Expired
Application number
DEL97143D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Geiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/18Combined units comprising both motor and pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrohydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter und von einem Elektromotor angetriebener Pumpe Zusatz zum Patent ggo 016 ' Gegenstand des Hauptpatentes ist eine elektrohydraulische Antriebsvorrichtung, bei der der antreibende Elektromotor, die Pumpe und der Arbeitskolben zu-, einer in sich geschlossenen Baueinheit in der Weise zusämniengefaßt sind, daß der Elektromotor auf dem Arbeitszylinder fest angeordnet und die Pumpe in den Arbeitskolben eingebaut ist, so daß letztere bei ihrem Antrieb durch den Elektromotor die Flüssigkeit von der einen Kolbenseite auf die andere fördert und an der hierdurch erzeugten Hubbewegung des Arbeitskolbens teilnimmt. Um die letztere Axialbewegung der Pumpe gegenüber dem Elektromotor zu ermöglichen, ist bei dem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes die Pumpenwelle axial verschiebbar und als Keilnuten- oder Sternwelle ausgebildet. Statt dessen kann auch eine Gleitkupplung zwischen der Motor- und der Pumpenwelle angeordnet sein. Diese Verbindung von Motor und Pumpe macht die Antriebsvorrichtung verwickelt und erhöht die Herstel--iungskosten. Außerdem können unter Umständen betriebliche Schwierigkeiten auftreten.
  • Bei einer anderen nach dem Hauptpatent ausgestalteten Bauart ist der Elektromotor nicht fest auf dem Arbeitszylinder, sondern auf dem Arbeitskolben angeordnet. In diesem Falle kann die Pumpenwelle starr mit der Motorwelle gekuppelt sein oder mit ihr aus einem Stück bestehen. Man vermeidet auf diese Weise die unerwünschte Keilnuten-oder Sternwelle oder Gleitkupplung, man h aber den Nachteil, daß ein Teil der Leist der Pumpe zum Heben und Senken des; samten Motorgewichtes verbraucht wird längere Hubzeiten infolge des größeren" Trägheitsmomentes entstehen.
  • Nach der Erfindung wird der Fortfall einer axial verschiebbaren Welle oder einer Gleitkupplung dadurch erreicht, daß der mit der Pumpe axial unverschiebbar verbundene Läufer des Elektromotors in dem Ständer desselben axial verschiebbar angeordnet und um ein dem Hub des Arbeitskolbens entsprechendes Maß gegenüber dem Ständer verlängert ist. Die Motorwelle und die Pumpenwelle können dabei entweder aus einem Stück bestehen, oder es können beide Wellen starr miteinander gekuppelt sein. Dabei braucht jedoch die Pumpe zusätzlich nur die geringe . Leistung aufzubringen, die zum Verschieben des verhältnismäßig kleinen und leichten Läufers erforderlich ist. Diese kleine zusätzliche Leistung wird jedoch zum größten Teil wieder durch den Fortfall einer Gleitkupplung o. dgl. ausgeglichen.
  • Die Axialverschiebbarkeit eines Motorläufers im Motorständer ist an sich bekannt. Bei den bekannten Ausführungen handelt es sich indessen nicht um eine elektrohydraulische Antriebsvorrichtung nach dem Hauptpatent. Infolgedessen ist auch nicht die Aufgabe gegeben, die sich aus dem nach dem Hauptpatent vorgesehenen Einbau der Pumpe in den Arbeitskolben ergibt. Überdies ist bei den bekannten Ausführungen nicht der Läufer, sondern der Ständer um das Maß der Bewegung verlängert. Eine Ständerverlängerung ist aber ungünstig, da in diesem Falle größere Magnetisierungsleistungen notwendig sind und daher elektrische Verluste entstehen, die im Falle der axialen Verlängerung des Motorläufers vermieden werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einem .senkrechten Längsschnitt schematisch dargestellt. Die dargestellte Ausführungsform stimmt bezüglich ihres allgemeinen Aufbaues mit der ,elektrohydraulischen Antriebsvorrichtung des Klauptpatentes überein. In einem Zylinder i °'isE ein Arbeitskolben 2 untergebracht, der mit ei Stangen 3 versehen ist und gleichachsig =' eine Flügelradpumpe q. enthält. Diese Pumpe q. fördert das im Zylinder i befindliche Öl o. dgl. von der oberen Kolbenseite nach der unteren Kolbenseite, sobald ihr Flügelrad von einem auf dem Deckel 5 des Zylinders i fest gelagerten Elektromotör 6 angetrieben wird. Das Flügelrad der Pumpe q. ist dabei unmittelbar auf der Welle 7 des Motorläufers 8 befestigt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Motorläufer 8 um das Maß x gegenüber dem Motorständer 9 verlängert. Dieses Maß x entspricht dem normalerweise vom Arbeitskolben 2 zurückzulegenden Arbeitshub (etwa 50 mm), der im vorliegenden Falle mit dem Aufwärtshub übereinstimmt. Hierbei ist der Motorläufer 8 zweckmäßig so gelagert, daß auch bei größtmöglicher Verschiebung, also bei größter Hubhöhe des Arbeitskolbens 2, das Läuferende noch etwas außerhalb des Ständers liegt. Die beiden Kolbenstangen 3 sind an ihren freien Enden durch eine Brücke io miteinander verbunden, an deren Auge i i beispielsweise das nicht dargestellte Gestänge angeschlossen ist, das die mittels einer Feder o. dgl. dauernd an eine Bremsscheibe angepreßten Bremsbacken lüften soll.

Claims (1)

  1. YATGNTANSPRUCIi Elektrohydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter und von einem Elektromotor angetriebener Pumpe nach Patent 55o o16, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Pumpe (q.) axial unverschiebbar verbundene Läufer (8) des Elektromotors in dem Ständer (9) desselben axial verschiebbar angeordnet und um ein dem Hub des Arbeitskolbens (2) entsprechendes Maß gegenüber dem Ständer (9) verlängert ist.
DEL97143D 1939-02-16 1939-02-16 Elektrohydraulische Antriebsvorrichtung mit in den Arbeitskolben eingebauter und voneinem Elektromotor angetriebener Pumpe Expired DE707780C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1425775B1 (de) * 1962-07-31 1971-01-21 Johnson Service Co Elektrohydraulische Stellvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1425775B1 (de) * 1962-07-31 1971-01-21 Johnson Service Co Elektrohydraulische Stellvorrichtung

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