DE705422C - Rundfunkempfangsgeraet fuer mehrere Wellenbereiche - Google Patents

Rundfunkempfangsgeraet fuer mehrere Wellenbereiche

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Publication number
DE705422C
DE705422C DES116041D DES0116041D DE705422C DE 705422 C DE705422 C DE 705422C DE S116041 D DES116041 D DE S116041D DE S0116041 D DES0116041 D DE S0116041D DE 705422 C DE705422 C DE 705422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
station
wavebands
light source
waveband
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Expired
Application number
DES116041D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Lampel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachsenwerk Licht und Kraft AG filed Critical Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Priority to DES116041D priority Critical patent/DE705422C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE705422C publication Critical patent/DE705422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

  • Rundfunkempfangsgerät für mehrere Wellenbereiche Für Rundfunkempfangsgeräte sind Stationsvorrichtungen mit Projektion der Bezeichnung der jeweils eingestellten Station auf einer Schau- oder Projektionsfläche vorgeschlagen worden. Als Bezeichnung können dabei die Namen, Wellenlängen ,oder Sendefrequenzen der Stationen dienen. Die Bezeichnungen sind meist auf einem kreisscheibenartigen Träger in (einer .oder mehreren Reihen angeordnet. Brei der ersten Ausführung folgen die Bezeichnungen von Stationen verschiedener Wellenbereiche beliebig aufeinander, wobei eine Unterscheidung nach Wellenbereichen höchstens dadurch möglich ist, daß die Stationsbezeichnungen o. dgl. verschiedene Farbgebung .aufweisen. In entsprechender Weise ist dann der Wellenbereichumschalter mit farbigen Markierungen versehen. Wenn allerdings die Einstellung des Wellenbereichumschalters unbeachtet bleibt, was bei seitlicher Anordnung des Schalters am Rundfunkgerät häufig der Fall ist, kann sich die Bedienungsperson kaum ein klares Bild über die jeweils aufnehmbaren Stationen machen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, die zu verschiedenen Wellenbereichen gehörigen Stationsbezeichnungen in getrennten Reihen nebeneinander anzuordnen. In diesem Falle wird die Anzeige von Stationsbezeichnungen nur eines Wellenbereiches dadurch erzielt, daß die Projektionseinrichtung nur für eine der Reihen wirksam gemacht wird. Zu diesem Zweck ist ein Teil der Projektionseinrichtung verstellbar angeordnet, und zwar zweckmäßig in Abhängigkeit vom Wellenumschalter. Neben dem komplizierten Aufbau hat eine solche Anordnung den Nachteil, daß insbesondere beim Verstellen eines Teils des optischen Systems ihr Aufbau .außerordentlich genau ausgeführt sein muß, um jederzeit eine scharfe Abbildung der Stationsbezeichnungen auf der Schaufläche zu erzielen. Für die Massenanfertigung, die gerade in der Rundfunktechnik üblich ist, ist eine solche Anordnung unzweckmäßig.
  • Eine verbesserte Ausführung, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist und bei der Herstellung keine übermäßige Präzision erfordert, besteht bei Rundfunkempfangsgeräten für mehrere Wellenbereiche mit einer Stationsanzeigevorrichtung durch ,Projektion der Stationsbezeichnungen oder -markierungen von einem Träger auf eine Schaufläche darin, daß gemäß der Erfindung die Stationsbezeichnungen o. dgl. aller Wellenbereiche durcheinander in der gleichen durch die Projektionseinrichtungen bewegbaren Zone des Trägers angeordnet sind und daß eine zusammen mit der Anzeigeeinrichtung gleichzeitig angetriebene Vorrichtung zur Steuerung der Projektionseinrichtung vorgesehen ist, daß nur Stationen des jeweils ,eingestellten Wellenbereiches angezeigt werden. Zur Steuerung dient zweckmäßig eine Kontakteinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß die Lichtquelle der Projektionseinrichtung immer nur dann eingeschaltet ist, wenn sich die Bezeichnung einer Station des jeweils eingestellten Wellenbereiches im Projektionsfenster befindet. Für alle nicht zum gleichen Wellenbereich gehörigen Stationsbezeichnungen ist demnach die Projektionseinrichtung gesperrt. An Stelle einer ein- und ausschaltbaren Lichtquelle kann auch eine Abschirmung oder Abblendung der Lichtquelle vorgesehen sein. In diesem Falle sind an der Einstellvorrichtung für die Abstimmung des Gerätes Nocken zur Steuerung einer Blende io. dgl. vorgesehen, wobei die für den betreffenden Wellenbereich wirksamen Nocken durch die Betätigung des Wellenbereichumschalters in die Betriebsstellung gebracnt werden. Eine entsprechende Abhängigkeit von der Wellenschalterstellung läßt sich auch bei der erwähnten Kontakteinrichtung erzielen, und zwar liegen zu diesem Zweck die vom Wellenbereichumschalter betätigten Kontakte mit den Steuerkontakten für die Lichtquelle in Reihe und sind wechselweise ein- bzw. ausschaltbar.
  • In den Abb. i bis ¢ sind Ausführungen der Erfindung dargestellt.
  • Mit i ist in der Abb. i der bei der Abstimmung des Gerätes auf eine bestimmte Station verstellbare Drehkondensator bezeichnet. Auf seiner Welle sitzt die Zahnscheibe 2 für den Antrieb der Scheibe 3, auf der die Stationsbezeichnungen derart angeordnet sind, daß sie für verschiedene Wellenbereiche die gleiche Bahn durchlaufen. Die Stationsbezeichnungen bilden demnach eine Reihe, in der die zu verschiedenen Wellenbereichen gehörigen Bezeichnungen beliebig aufeinanderfolgen. Die Scheibe 3 ragt von der Seite in den Strahlengang der Projektionseinrichtung 4 hinein, die das Linsensystem 5, den Projektionsschirm 6 in Form einer Mattscheibe als Schaufläche, die Lichtquelle 7 und einen Reflektor 8 mit einer Schlitzblende 9 enthält, während i o ihr Träger ist.
  • Bei der Abstimmung des Gerätes wird gleichzeitig die Scheibe i i verstellt, die aus Isoliermaterial besteht. Diese Scheibe i i ist auf der Vorderseite mit einem Metallbelag i z und auf der in Abb. i nicht sichtbaren Rückseite gemäß Abb. 2 mit einem Metallbelag 13 versehen. Die beiden Metallbeläge ergänzen sich gemäß Abb.3 vorzugsweise zu einem Kreisring, so daß sie z. B. auf einfache Weise durch Zerschneiden aus einem entsprechenden Blechring herstellbar sind. Auch aufgeklebte Folien oder aufgespritzte Beläge können verwendet werden. Stehen die Gegenkontakte 14 und 15 zu beiden Seiten der Scheibe i i genau gegenüber, wie Abb. i zeigt, so liegt einer Lücke J 2a des Belages 12 eine Zacke 13a des Belages 13 gegenüber. D-ie Achse 16 des Wellenbereichumschalters trägt die Nocken 17 und 18 zur Betätigung der Schalthebel 19 und 20 gegenüber den ruhenden Kontakten 21 und 22. Die Lichtquelle 7 ist über die Leitung 24 an die Metallbeläge 12 und 13 und über die Leitung 25 an die Stromquelle angeschlossen. In der in Abb. i dargestellten Stellung liegen der Schalthebel i 9 und der Kontakt 21 aneinander, so daß nur der Gegenkontakt 14 wirksam sein kann, der in der gezeigten Stellung in eine Lücke der Scheibe 12 eingelaufen ist. Die Lichtquelle 7 der Projektionseinrichtung ist nicht eingeschaltet. Es kann daher die Bezeichnung einer Station dieses nicht vorbereiteten Wellenbereiches auch nicht projiziert werden. Der Gegenkontakt 15 ist gleichzeitig auf eine Zacke des Belages 13 aufgelaufen, der Stromkreis ist jedoch zwischen dem Schalthebel 20 und dem Kontakt 22 unterbrochen.
  • Die Abb.4 zeigt eine andere Ausführung der Schalteinrichtung mit einer Metallscheibe 23 und den beiden zugeordneten Gegenkontakten i ¢ und 15. Die Scheibe ist hierbei mit Vertiefungen und Erhöhungen versehen, die in diesem Falle aus Kerben bestehen. Der Gegenkontakt 15 läuft auf der einen Ebene der Scheibe und der Kontakt 14 auf der anderen. Die Gegenkontakte 14 und 15 sind frei tragend ausgebildet. In der gezeigten Stellung läuft unter dem Gegenkontakt 15 die Vertiefung einer Kerbe durch, so daß die von ihm überwachte Leitung unterbrochen ist, während durch die gleichzeitig gebildete Erhöhung die Metallscheibe 23 mit dem Gegenkontakt 14 in Berührung gebracht sind.
  • Statt der Scheibe kann auch eine Walae mit entsprechenden Kerben vorgesehen sein, die auch aus Isoliermaterial bestehen kann, an welcher die Schaltbeläge axial gegeneinander versetzt sind.
  • Statt einer biegsamen Leitung 24 als Verbindung zwischen den Metallbelägen 12 und 13 und der Lichtquelle 7 gemäß der Abb. i können auch die an den Metallbelägen 12 und 13 entstehenden durchgehenden Schienen mit einem Schleifkontakt zusammen arbeiten. Schließlich können statt der Scheibe auch die Gegenkontakte umlaufend angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch in Verbindung mit einer Vollsichtskala Anwendung finden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundfunkempfangsgerät für mehrere Wellenbereiche mit einer Stationsanzeigevorrichtung durch Projektion der Stationsbezeichnungen oder -markierungen von einem Träger auf eine Schaufläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationsbezeichnungen o. dgl. aller Wellenbereiche durcheinander in der gleichen, durch die Projektionseinrichtung bewegbaren Zone des Trägers angeordnet sind und daßeine zusammen mit der Anzeigeeinrichtung gleichzeitig angetriebene Vorrichtung zur Steuerung der Projektionseinrichtung vorgesehen ist, daß nur Stationen des jeweils eingestellten Wellenbereiches angezeigt werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung der Projektionseinrichtung durch eine mit der Einstellvorrichtung verstellbare Einrichtung steuerbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Bereich von Stationsbezeichnungen eines nicht eingestellten Wellenbereiches durch die Steuereinrichtung ausschaltbar ist. ¢.
  4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Bereich von Stationsbezeichnungen eines nicht eingestellten Wellenbereiches mittels einer Blende abschirmbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationseinstellvorrichtung die Steuereinrichtung für die Schalter der den verschiedenen Wellenbereichen zugeordneten Stromkreise der Lichtquelle betätigt und daß diese Stromkreise bei durch Verstellung des Wellenbereichumschalters betätigte Schalter vorbereitet werden.
  6. 6. Gerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer gegenüber Kontakten verstellbaren Scheibe oder Walze aus Isoliermaterial mit je einem Metallbelag für jeden Wellenbereich besteht und daß die Metallbeläge so ausgebildet sind, daß je- weils immer nur einer der Metallbeläge den zu ihm gehörenden Gegenkontakt berührt.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Scheibe die Metallbeläge an einer Metallplatte in der Weise ausgeschnitten sind, daß sich die Metallbeläge zu einem Kreisring ergänzen. B.
  8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbeläge an dem vorzugsweise scheibenartigen Steuerkörper gegenüberstehend auf verschiedenen Seiten oder bei walzenartiger Ausbildung in der Achsrichtung versetzt angeordnet sind.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Metallbelag aus einem in sich geschlossenen ringförmigen Stück für dauernden Anschluß der einen Zuleitung und Vorsprüngen für vorübergehende Kontaktgabe mit dem Gegenkontakt besteht. i o. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus e;ner mit Kerben versehenen Metallscheibe besteht, deren Kerben beim Abgleiten vom frei tragend gehaltenen Gegenkontakt den Stromkreis unterbrechen, beim Auftreffen auf den Gegenkontakt den Stromkreis schließen.
DES116041D 1934-11-11 1934-11-11 Rundfunkempfangsgeraet fuer mehrere Wellenbereiche Expired DE705422C (de)

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