DE665291C - Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen von Schaltvorgaengen an Filmapparaten - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen von Schaltvorgaengen an FilmapparatenInfo
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- DE665291C DE665291C DEP73586D DEP0073586D DE665291C DE 665291 C DE665291 C DE 665291C DE P73586 D DEP73586 D DE P73586D DE P0073586 D DEP0073586 D DE P0073586D DE 665291 C DE665291 C DE 665291C
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/06—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing auxiliary features on record carriers or containers, e.g. to stop machine near the end of a tape
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/002—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier
- G11B7/003—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent
- G11B7/0032—Recording, reproducing or erasing systems characterised by the shape or form of the carrier with webs, filaments or wires, e.g. belts, spooled tapes or films of quasi-infinite extent for moving-picture soundtracks, i.e. cinema
Landscapes
- Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
Description
- Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen von Schaltvorgängen an Filmapparaten Bei Filmapparaten ist es häufig erwünscht bzw. erforderlich, die Steuerung irgendwelcher Vorgänge durch den Film selbst zu bewirken, z. B. das Ein- und Ausschalten von Blenden bei einer optischen Wiedergabeeinrichtung oder bei Tonfilmwiedergabeei;nrichtungen für beispielsweise endlose Filme mit mehreren Tonaufzeichnungs.reihen, die Umschaltung der Abtastoptik bzw. des Abtastlichtstrahles von einer Tonspur zur nächsten.
- Zur Auslösung derartiger Steuervorgänge durch das Filmband ist es bereits bekannt, am Rande des Films einen Einschnitt vorzusehen und durch einen Fühlhehel entweder auf mechanischem oder elektrischem Wege die Auslösung einer Schaltvorrichtung erfolgen zu lassen. Es ist fernerhin bekannt, auf dem Film einen Kontaktstreifen anzubringen, der beim Durchlaufen der Steuerstelle zwischen einem auf dem Film ruhenden Fühlhebel und der unter dem Film liegenden Fihn'führungstrommeleinen Stromkreis schließt. Dieser Stromschluß setzt beispielsweise mit Hilfe eines elektromagnetischen Relais eine Schaltvorrichtung in Tätigkeit.
- Bei einer anderen bekannten Anordnung ist am Filmband eine Blattfeder vorgesehen. In der Ablaufbahn des Filmbandes sind zwei Kontakte angeordnet, die durch die vorbeilaufende Blattfeder überbrückt werden.
- Bei all diesen Einrichtungen muß beim Einlegen des Films auf die Kontakteinrichtung besondere Rücksicht genommen werden. Die Anordnung einer Blattfeder am Filmband bringt außerdem die Gefahr mit sich, daß die Blattfeder den Film beim Aufwickeln verletzt oder daß sie beim Filmlauf selbst hindernd wirkt. Einrichtungen, bei denen mechanische Teile, wie Fühlhebel usw., bewegt werden, bringen ebenfalls weitere Schwierigkeiten mit sich, sei es, daß das Einrücken eines derartigen Fihnhebels in einen Ausschnitt am Filmrand durch die ruckartige Bewegung des Hebels eine hörbare Störung in der Tonwiedergabe zur Folge hat, sei es, daß die Einrichtung durch Fehler am Film, beispielsweise Einrisse an der Filmkante, an falschen Stellen ausgelöst wird. Ein weiterer Nachteil derartiger Einrichtungen ist die Tatsache, daß solche Einschnitte, die zusammen mit Fühlhebeln arbeiten, sehr leicht der Abnutzung unterworfen sind, ganz abgesehen von der Beeinträchtigung der- nutzbaren Breite des Filmbandes durch Einschnitte usw.
- Beim Gegenstand der Erfindung wird zwar auch am Film ein flaches Kontaktglied zur zeitweiligen überbrückung zweier Kontaktstücke während des Filmablaufs angebracht; jedoch liegen erfindungsgemäß beide vom Filmkontakt q. zu überbrückenden Kontaktstücke auf der Lauffläche .einer Filmführungsbahn.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird als Träger der Kontakte eine Filmführungs- oder Antriebstrommel verwendet. Zu diesem Zweck wird die Filmführungs- bzw. Antriebstrommel senkrecht zu ihrer Achse unterteilt, und diese beiden Teile werden durch eine Isolationsschicht getrennt. Die beiden metallischen Teile der Trommel werden in den Stromkreis eines I:clais für einen Umschaltmechanismus geschaltet, so daß dieser betätigt wird, wenn das am Film angebrachte Kontaktglied über die Trommel läuft.
- Die Erfindung ist in erster Linie für Ein,', richtengen zur Aufnahme bzw. Wiedergabe oder Kopieren von Tonaufzeichnungen auf endlosen Tonfilmen in mehreren parallelen Tonaufzeichnungsreihen nebeneinander bestimmt, vorzugsweise für die Umschaltung des Steuerlichtstrahles von einer Tonspur auf die andere mit filmproportionaler Geschwindigkeit.
- Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen näher erläutert.
- In Abb. i bedeuten ia und iv die metallischen "Teile einer Filmantriebstrommel, die im vorliegenden Fall zackenlos ausgeführt ist. Es ist jedoch auch möglich, sie als Zackentrominel auszuführen. über diese Fihnantriebstrommel läuft der Film 2, der hier nur schematisch dargestellt ist. Die Antriebstrommel ist durch eine Isolierschicht 3 in zwei Teile ia und 1b unterteilt, die miteinander nicht in leitender Verbindung stehen. Läuft nun der Filme -mit der Kontaktbahn ¢ über die Filmantrielisxrommel, so werden die m@etallischen .'Teile derselben leitend miteinander verbunden, und der Umschaltmechanismus kann in Tätigkeit treten. Die Stromzuführungen zu den I?inzelteilen der Filmantriebstromniel können hierbei beispielsweise dem unteren Teil i', durch eine federnde Schleifvorrichtung G zugeführt werden, während die Stromzuführung zu dem oberen Teil ia zweckmälMg dadurch bewerkstelligt werden kann, daß die Achs: der Antriebstrommel mit dem Oberteil derselben und der Grundplatte metallisch leitend verbunden ist und der Anschluf:, daher nur an der Grundplatte befestigt zu werden braucht. Die Durchführung der Anordnung 6 durch die Grundplatte muß dabei durch Isolierungen, wie sie bei ; angedeutet sind, geschehen. Durch eine derartige Anordnung wird es möglich, daß das Einlegen des Films in die Antriebseinrichtung ohne jede Rücksichtnahme auf die Umschaltvorrichtung geschehen kani3. In dieser Abbildung ist, um die Deutlichkeit der Darstellung zu erhöhen, die Kontaktbahn 4. sehr groß :eingezeichnet. Praktisch ist es jedoch gerade durch die Erfindung möglich, die Kontaktbahn derart auszubilden, daß sie nur auC'.erordentlich schmal ist bzw. die nutzlose Breite d(#s Films kaum oder gar nicht beeinflußt.
- Die Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich die unterteilte Antriebstrommel sowie eine eingekapselte Tonoptik, deren Mechanismus durch die erfindungsgemäße Umsteuerungseinrichtung betätigt werden soll. Die Antriebstrommel besteht wiederum aus zwei Teilen i« und il, ,mi@ einer Isolierschicht 3. Der eine 'Feil 11, sitzt auf der Hohlachse io, der andere Teil iar auf der konzentrisch gelagerten Achse i i: Letztere ist länger als die Hohlachse io und ragt unten aus io heraus. Beide Achsen sind voneinander isoliert und werden über Federn 12, beispielsweise mittels Schleifringe, an die Stromquelle 22 angeschlossen. 13 bedeutet ein Antriebsrad.
- Die Herstellung des Kontaktstückes kann in verschiedener Weise vorgenommen werden; beispielsweise ist es möglich, den Film an der betreffenden Stelle mit einer dünnen Metall-. folie zu versehen. Eine andere Ausführungsart besteht darin, in den Film selbst an der betreffenden Stelle ein metallisch leitendes Pulver usw. einzupressen.
Claims (3)
- hATI'sVTATi$1'RCC1iü: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen von Schaltvorgängen an Filmapparaten mit einem am Film angebrachten Kontaktglied zur zeitweiligen überbriikkung zweier Kontaktstücke während des Filmablaufs, insbesondere- für die Querverschiebung der Belichtungsstelle von einer Tonspur auf eine andere bei endlosen Filmen mit mehreren. Aufzeichnungsreihen, dadurch gekennzeichnet, dal.1) die vom Filmkontakt (,.) zu überbrückenden Kontaktstücke auf der Laufflache einer Filmführungsbahn liegen.
- 2. Einrichtung ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da') die vom- Filmkontakt zu überbrückenden Kontaktstücke auf einer den Film antreibenden Trommel (glatte Trommel, Zackenrolle) liegen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dal; die Antriebstrommel senkrecht zu ihrer Achse durch eine Isolierschicht (3) unterteilt ist. . Einrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stromzuführung auf den einen Trommelteil eine. Schleifkontakteinrichtung vorgesehen ist, während der andere Teil mit der Achse leitend verbunden ist und die Stromzuführung an dieser Achse oder ihrer Halterung ,erfolgt. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung über zwei koaxial ineinanderliegende Achsen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP73586D DE665291C (de) | 1936-07-26 | 1936-07-26 | Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen von Schaltvorgaengen an Filmapparaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP73586D DE665291C (de) | 1936-07-26 | 1936-07-26 | Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen von Schaltvorgaengen an Filmapparaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665291C true DE665291C (de) | 1938-09-21 |
Family
ID=7392348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP73586D Expired DE665291C (de) | 1936-07-26 | 1936-07-26 | Einrichtung zum selbsttaetigen Ausloesen von Schaltvorgaengen an Filmapparaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665291C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1020190B (de) * | 1952-08-30 | 1957-11-28 | Walter Honolka | Magnettonbandgeraet mit Endlosbandkassette |
DE976753C (de) * | 1951-02-17 | 1964-04-16 | Robert Bosch Elektronik Ges Mi | Elektrische Verriegelungsvorrichtung fuer Magnettongeraete |
-
1936
- 1936-07-26 DE DEP73586D patent/DE665291C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976753C (de) * | 1951-02-17 | 1964-04-16 | Robert Bosch Elektronik Ges Mi | Elektrische Verriegelungsvorrichtung fuer Magnettongeraete |
DE1020190B (de) * | 1952-08-30 | 1957-11-28 | Walter Honolka | Magnettonbandgeraet mit Endlosbandkassette |
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