DE681188C - Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tontraeger - Google Patents
Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem TontraegerInfo
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- DE681188C DE681188C DET49144D DET0049144D DE681188C DE 681188 C DE681188 C DE 681188C DE T49144 D DET49144 D DE T49144D DE T0049144 D DET0049144 D DE T0049144D DE 681188 C DE681188 C DE 681188C
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- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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- G—PHYSICS
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- G11B3/003—Devices for transmitting, directing, amplifying sound
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
- Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegerät mit bandförmigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tonträger Gegenstand der Erfindung ist ein Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegerät mit bandförmigem mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tonträger, bei dem die Querverschiebung zwischen Schalldose und Tonträger um einen Tonzeilenabstand durch einen Stromimpuls erfolgt, der von einer am Tonträger vorgesehenen Kontaktmarke hervorgerufen wird. Es sind Tongeräte dieser Art bekannt, bei denen durch den Stromimpuls die Querverschiebung zwischen Schalldose und Tonträger nur dann erfolgt, wenn die Schalldose sich in der Arbeitsstellung befindet, während bei abgehobener Lage der Schalldose durch den Stromimpuls der Tonträger stillgesetzt wird. Auf diese Weise ist an dem Tonträger ein Bezugspunkt geschaffen, auf den sich das Gerät selbsttätig einstellt und der daher zweckmäßig als Anfangspunkt jeder Tonaufzeichnung gewählt wird.
- Wenn derartige Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeräte durch den von der Kontaktmarke des Tonträgers hervorgerufenen Stromimpuls bei angehobener Schalldose selbsttätig stillgesetzt werden, befinden sie sich also bereits in Bereitschaftsstellung für eine neue Tonaufnahme bzw. Tonwiedergabe, die bei Einstellung des Gerätes sofort erfolgen kann. Hierbei ergeben sich jedoch Unzuträglichkeiten, da das Tonband gleich nach dem Ingangsetzen des Gerätes noch nicht die erforderliche Geschwindigkeit besitzt. Man kann zur Vermeidung dieses Nachteiles zwar die Tonaufnahme erst in einem gewissen Abstand hinter dem Bezugspunkt des Tonträgers erfolgen lassen, jedoch ergibt sich hierbei einerseits eine unnötige Verschwendung von Tonträgermaterial; und andererseits läßt sich niemals genau der Zeitpunkt ermitteln, in welchem die Tonaufnahme beginnen soll. Das ist insbesondere dann störend, wenn -wie es meistens der Fall sein wird-der Aufnahmeraum von dem das Tongerät aufnehmenden Raum getrennt ist.
- Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Erfindungsgemäß ist in dem Stromkreis des Tonträgerkontaktes außer demvon der inArbeitsstellung befindlichen Schalldose geschlossenen Schalter der die Querverschiebung der Schalldose bewirkenden Einrichtung (Elektromagnet) ein zweiter Schalter vorgesehen, der von der Schalldose bei abgehobener Lage geschlossen wird und in Reihe mit einem zweiten das Einrücken der Schalldose in die Arbeitsstellung bewirkenden Elektromagneten liegt. Bei dieser Schaltanordnung ist es stets zu erreichen, däß das Tonträgerband seine Betriebsgeschwindigkeit aufweist, wenn die Tonträgerkontaktmarke die Schaltstelle durchläuft und dadurch das Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Tonträger bewirkt.
- Vorteilhaft sind die beiden in Reihe mit dem vom Tonträger betätigten Kontakt liegenden Schalter zu einem Schalter mit gemeinsamem Schaltglied vereinigt, welches durch die Schalldose je nach ihrer Lage mit dem einen oder anderen Gegenkontakt in Eingriff gebracht wird.
- Um den Beginn einer Tonaufnahme oder Tonwiedergabe im Aufnahme- oder Senderaum kenntlich zu machen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, däß j gleichzeitig mit der Einschaltung der Stromquelle ein Vorsignal und bei Absenkung der Schalldose auf den Tonträger ein Hauptsignal erscheint: In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise rein schematisch veranschaulicht. Der endlose bandförmige Tonträger a wird über der umlaufenden Trommel b unter der Schalldose c vorbeibewegt. Die Schalldose c besitzt einen Arm d, unter welchen in angehobener Stellung eine winkelförmig ausgebildete Klinke e greift, die unter der Wirkung der Feder f steht. Die Klinke e, welche um die Achsei drehbar ist, besitzt eine Nutg, in welche eine andere Klinke h eingreifen kann: Gegenüber der Klinke e ist ein Elektromagnet k angeordnet. Von dem Elektromagnet k führt eine Leitung zu einem Kontakt 1, dem gegenüber ein anderer Kontakt m angeordnet ist, der im Stromkreis eines zweiten Elektromagneten n liegt. Zwischen den Kontakten m und 1 liegt ein Schalthebel o, dessen Drehpunkt durch eine Leitung mit einem Kontakthebel p verbunden ist, der in Abhängigkeit von einer auf dem Tonträger a vorgesehenen Kontaktmarke q o. dgl. betätigt wird. Das freie Ende des Schalthebels o ist mittels einer Stange r mit der Klinke e verbunden: Bei in der Zeichnung dargestellter angehobener Schalldose liegt der Schalthebel o an demKontaktl an und schließt damit, wenn der Schalter p geschlossen wird, den Stromkreis des Elektromagneten k, der in diesem Falle die Klinke e anzieht. Die Klinke e wird in dieser angezogenen Stellung durch die Klinke k gehalten, die mit ihrer Nase in die Nut g der Klinke e einrastet. Der Schalthebel o wird bei diesem Vorgang nach links herüber an den Kontakt m bewegt und schließt damit den Stromkreis für den Elektromagneten n, der in bekannter; hier nicht näher dargestellter Weise die Querverschiebung der Schalldose c zum Tonträger a jeweils um einen Tonzeilenabstand bewirkt, wenn der Schalter p durch die Kontaktmarke q geschlossen wird.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Wenn dieBetriebsgeschwindigkeit des Tonträgers a erreicht ist, wird durch den Schalter t die Stromquelle s eingeschaltet, wodurch gleichzeitig ein an den Stromkreis angeschlossenes Signal u erscheint, das im Aufnahme- oder Senderaum vorgesehen werden kann und auf die in kurzer Zeit beginnende .Aufnahme öder Wiedergabe hinweist. Kommt nun die Kontaktmarke q des Tonträgers a in Eingriff mit dem Schalter p, so wird dieser Schalter kurzzeitig geschlossen, wodurch der Magnet k Strom erhält und auf die beschriebene Weise die Sperrung für die Schalldose c beseitigt, die sich nunmehr unter Wirkung ihres Eigengewichtes, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dämpfung; auf den Tonträger herabsenkt. Gleichzeitig wird der Schalthebel o von dem Kontakt 1 gegen den Kontakt m gelegt. Mit dem Arm r der Klinke e ist noch ein zweiter Schalthebel v gekuppelt, der bei Umlegung des Schalthebels o gegen einen Kontakt w gedrückt wird, von dem eine Leitung zu einem Hauptsignal y führt. Dieses Hauptsignal y, das gleichfalls im Senderaum angeordnet sein kann, leuchtet also auf, sobald die Schalldose in Arbeitsstellung kommt, so daß der genaue Zeitpunkt der Tonaufnahme oder Tonwiedergabe im Aufnahme- oder Senderaum festgelegt ist. Vorsgnal u und Hauptsignal y stehen während der gesamten Aufnahme oder Wiedergabe unter Stromschluß, während bei den später erfolgenden Kontaktschlüssen des Schalters p nur noch der Elektromagnet n Strom erhält, der die Querverschiebung der Schalldose bewirkt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegerät mit bandförmigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tonträger, bei dem die Querverschiebung zwischen Schalldose und Tonträger um einen Tonzeilenabstand durch einen Stromimpuls erfolgt, der von einer am Tonträger vorgesehenen Kontaktmarke hervorgerufen wird, wenn die Schalldose sich in der Arbeitsstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem vom Tonträger betätigten Kontakt (p) außer dem von der in Arbeitsstellung befindlichen Schalldose geschlossenen- Schalter (o, m) der die Querverschiebung der Schalldose bewirkenden Einrichtung (Elektromagnet n) ein zweiter Schalter (o, l) vorgesehen ist, der von der Schalldose bei abgehobener Lage geschlossen wird und in Reihe mit einem das Einrücken der Schalldose in die Arbeitsstellung bewirkenden Elektromagneten (k) liegt.
- 2. Gerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Reihe mit dem Tonträgerkontakt (p) liegenden Schalter zu einem Schalter mit gemeinsamem Schaltglied (o) vereinigt sind, welches durch die Schalldose (c) je nach ihrerLage mit dem einen oder andern Gegenkontakt (m bzw. l) in Eingriff gebracht wird.
- 3. Gerät nach Anspruch r oder 2, gekennzeichnet durch eine Signalvorrichtung (u), die beim Einschalten der die verschiedenen Stromkreise speisenden Stromquelle (s) in Wirkung tritt. q.. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Signalvorrichtung (y), deren Stromkreis durch einen beim Aufsetzen der Schalldose (c) auf den Tonträger betätigten Schalter (v) geschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET49144D DE681188C (de) | 1937-09-05 | 1937-09-05 | Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tontraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET49144D DE681188C (de) | 1937-09-05 | 1937-09-05 | Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tontraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681188C true DE681188C (de) | 1939-09-16 |
Family
ID=7563043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET49144D Expired DE681188C (de) | 1937-09-05 | 1937-09-05 | Tonaufzeichnungs- bzw. Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem, mehrere parallele Tonzeilen aufweisendem Tontraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681188C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969184C (de) * | 1951-06-22 | 1958-05-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband |
DE1180543B (de) * | 1961-11-13 | 1964-10-29 | Sued Atlas Werke G M B H | Verfahren zur Zeilenschaltung bei Magnettongeraeten |
-
1937
- 1937-09-05 DE DET49144D patent/DE681188C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969184C (de) * | 1951-06-22 | 1958-05-08 | Siemens Ag | Einrichtung zum UEberspielen eines unperforierten Magnettonbandes auf ein perforiertes Magnettonband |
DE1180543B (de) * | 1961-11-13 | 1964-10-29 | Sued Atlas Werke G M B H | Verfahren zur Zeilenschaltung bei Magnettongeraeten |
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