DE681219C - Skalenanordnung fuer Radioempfangsgeraete - Google Patents

Skalenanordnung fuer Radioempfangsgeraete

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Publication number
DE681219C
DE681219C DEN39309D DEN0039309D DE681219C DE 681219 C DE681219 C DE 681219C DE N39309 D DEN39309 D DE N39309D DE N0039309 D DEN0039309 D DE N0039309D DE 681219 C DE681219 C DE 681219C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scale
behind
cells
slot
cell
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Expired
Application number
DEN39309D
Other languages
English (en)
Inventor
Auguste Nicolaas Legras
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE681219C publication Critical patent/DE681219C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/042Means insuring a precise reading of the dial, e.g. special scale, local illumination possibly temporary, luminous point moving with the pointer

Landscapes

  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Skalenanordnung für Radioempfangsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Skalenanordnung für Radioempfangsgeräte, bei der die lichtdurchlässige Vollsichtskala eine große Anzahl von Aufzeichnungs- bzw. Stationsnamen trägt und bei der hinter der Skala ein aus einer oder mehreren Lichtquellen bestehender Leuchtzeiger angeordnet ist. Derartige Skalen sind an sich bekannt. Sie bieten den Vorteil, daß stets alle Stationsnamen sichtbar sind. Als einen Nachteil dieser Skalenart in bezug auf die früher viel verwendeten Trommelskalen ist die Tatsache zu betrachten, daß es öfters schwierig ist, in einem Augenblick festzustellen; auf welche Station das mit einer solchen Großsichtskala ausgerüstete Gerät abgestimmt ist. Bei einer schon bekannten Ausführungsform der Großsichtskala hat man die Skala selbst an den Markierungspunkten mit Öffnungen versehen, während hinter der Skala eine ebenfalls mit Öffnungen versehene Kulisse gleitbar angeordnet ist. Obwohl die Öffnungen in der Skala und in der Kulisse einander zugeordnet sind, bleibt die Möglichkeit bestehen, daß das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht nicht nur den Markierungspunkt der Station, auf die das Gerät ,abgestimmt ist, sondern auch die benachbarten Markierungspunkte mehr oder weniger stark beleuchtet.
  • Gemäß der Erfindung ist hinter jedem eine solche Aufzeichnung tragenden Teil der Skala eine lichtabschirmende Zelle angebracht, deren Vorderwand durch den die Aufzeichnung tragenden Teil der Skalenfläche gebildet wird und deren Hinterwand mit einer Öffnung, vorzugsweise einem Schlitz versehen ist, die derart in der Hinterwand angebracht ist, daß bei Bewegung des Leuchtzeigers die Aufzeichnungen nacheinander beim Erreichen der genauen Abstimmung durch die Öffnungen voll beleuchtet werden.
  • Es kann auf diese Weise erreicht werden, daß der Stationsname beim Erreichen einer genauen Abstimmung durch die hinter der Skala aufgestellte Lichtquelle plötzlich gänzlich beleuchtet wird, so daß erst dann dieser Name sich scharf von den anderen Stationsnamen unterscheidet. Wenn nicht genau abgestimmt ist, fällt kein Licht durch die betreffende Öffnung, und es unterscheidet sich der Name der Station, auf die ungenau abgestimmt wird, nicht von den anderen. Es kann gemäß der Erfindung der Leuchtzeiger so ausgeführt sein, daß, ein oder mehrere schmale, streifenförmige Lichtquellen quer zu ihrer Längsachse hinter den Zellen bewegbar angeordnet sind. Die Schlitze der Zellen können dabei derartig stufenweise gegeneinander angeordnet sein, daß die Stationsnamen nacheinander beleuchtet werden. Es: ist vorteilhaft, die in den Zellen vorgesehenen Schlitze parallel zu der Längsrichtung der Lichtquelle verlaufen zu lassen. In dieser Weise wird das Licht weitgehend ausgenutzt. Die Lage der öffnung bzw. des Schlitzes jeder Zelle ist vorzugsweise einstellbar, während die öffnung bzw. .der Schlitz vorzugsweise in einem verschiebbaren Teil der Hinterwand der Zelle angeordnet ist. Die Leuchtwirkung kann erfindungsgemäß dadurch verbessert werden, daß .die Zellen mit einer fluoreszierenden Substanz gefüllt sind.
  • Ein -Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung ist in. den Figuren angegeben.
  • Es stellt die Fig. i eine Vorderansicht; teilweise im Schnitt und Fig. z eine Seitenansicht dar. Auf der Skala i aus durchsichtigem Werkstoff sind die Stationsnamen in einer Anzahl von Vertikalreihen aufgetragen. Auf dem oberen Teil sind die Stationen mit Wellenlängen von i ooo bis 2ooo-m, auf dem unteren Teil die Stationen mit Wellenhängen von 2öo bis 6oo m angegeben. Weiter sind auf der Skala zwei Wellenlängeneinteilungen für die erwähnten zwei Gebiete aufgetragen.
  • Hinter der Skala befindet sich ein aus einer Anzahl von Zellen 2 aufgebautes Gebilde, vorzugsweise aus Metallblech, das durch die Skala derartig abgedeckt wird, daß sich hinter jedem Stationsnamen eine Zelle -befindet. Die Hinterwand jeder Zelle ist mit einem engen Schlitz q. versehen, durch die der betreffende Teil der Skala beleuchtet wird. Hinter den Zellen. befindet sich als Beleuchtungskörper für die Skala eine Lampe 3, die mit den Abstimmorganen mechanisch gekuppelt ist und senkrecht zu ihrer Längsrichtung bewegbar ist. Dieser Beleuchtungskörper besteht aus einer röhrenförmigen Glühlampe mit den Fassur-;gen 8 und 9, die bis auf einen schmalen Schlitz 5 gänzlich mit einem lichtundÜrchlässigen Werkstoff bedeckt ist. Die Schlitze für die Zellen 2 sind derart angeordnet, daß bei der genauen Abstimmung auf eine Station sich der leuchtende Schlitz 5 der Lampe 3 gerade hinter dem Schlitz der entsprechenden Zelle befindet, so daß der Stationsname dann aufleuchtet.
  • Zweckmäßig wird der Kolben der Lampe wenigstens an der Stelle des Schlitzes 5 mattiert, so daß das Licht möglichst -diffus ausgestrahlt wird. Zur Vergrößerung der Helligkeit des leuchtenden Schlitzes wird das Innere der Lampe 3 oder des die Lampe abdeckenden Werkstoffes spiegelnd ausgeführt. Der Abstand zwischen der Lampe 3 und der Hinterwand der Zelle 2 wird so klein wie möglich gewählt, so daß beim Erreichen einer genauen Abstimmung die ganze Vorderfläche der betreffenden. Zelle plötzlich aufleuchtet.
  • Um eüie Ablesung der Wellenlänge, auf die abgestimmt ist, möglich zu machen, sind Wellenlängeneinteilungen 12 und 13 vorgesehen, hinter denen sich keine Zellen befinden; die Lampe 3 ist mit zwei Blenden io und i i versehen, welche bewirken, daß scharf begrenzte, für die Anzeige der Wellenlänge dienende Lichtstreifen auf die Einteilungen geworfen werden.
  • Es ist zweckmäßig eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, welche bewirkt, daß beim Empfang von längen. Wellen nur der obere Teil 6a; beim Empfang von kurzen Wellen nur der untere Teil 6b des Glühfadens geheizt wird (Fig: 2). Anstatt dessen kann auch der untere bzw. der obere Teil der Lampe mittels Masken abgedeckt werden. Weiter können auch mehrere Lampen, z. B: eine für jeden Wellenlängenbereich, vorgesehen sein.
  • Ein Teil der Zellenanordnung ist in Fig.3 in perspektivischer Ansicht angegeben. Um die Lage der Schlitze genau einstellen zu können, kann, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, jeder Schlitz in einem verschiebbaren Teil 7 der Hinterwand angebracht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜci-ir.: i. Skalenanordnung für Radioempfangsgeräte, bei der die lichtdurchlässige Vollsichtskala eine Anzahl von Aufzeichnungen, z. B. Stationsnamen, trägt und hinter der Skala ein aus einer oder mehreren Lichtquellen bestehender Leuchtzeiger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem eine solche Aufzeichnung tragenden Teil der Skala je eine lichtabschirmende Zelle angebracht ist, deren Vorderwand durch den die Aufzeichnung tragenden Teil der Skalenfläche gebildet wird und deren Hintergrund mit einer Öffnung, vorzugsweise Schlitz, versehen ist, der derart in der Hinterwand angebracht ist, daß bei Bewegung des Leuchtzeigers die Aufzeichnungen nacheinander beim Erreichen der genauen Abstimmung durch die öffnungen voll beleuchtet werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere schmale, streifenförmige Lichtquellen quer zu ihrer Längsachse hinter den Zellen bewegbar angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung -nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zellen vorgesehenen Schlitze parallel zu der Längsrichtung der Lichtquelle verlaufen. q..
  4. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der öffnung bzw. des Schlitzes jeder Zelle einstellbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung bzw. der Schlitz in einem verschiebbaren Teil der Hinterwand der Zelle angebracht ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen mit einer fluoreszierenden Substanz gefüllt sind.
DEN39309D 1936-03-28 1936-03-28 Skalenanordnung fuer Radioempfangsgeraete Expired DE681219C (de)

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