DE741042C - Voreinstellbare Einrichtung zur Regelung der Stromkreise von Buehnenbeleuchtungs- und aehnlichen Anlagen - Google Patents

Voreinstellbare Einrichtung zur Regelung der Stromkreise von Buehnenbeleuchtungs- und aehnlichen Anlagen

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DE741042C
DE741042C DES135289D DES0135289D DE741042C DE 741042 C DE741042 C DE 741042C DE S135289 D DES135289 D DE S135289D DE S0135289 D DES0135289 D DE S0135289D DE 741042 C DE741042 C DE 741042C
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DES135289D
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Inventor
Friedrich Fichtner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Voreinstellbare Einrichtung zur Regelung der Stromkreise von b'ühnenbeleuchtungs-und ähnlichen Anlagen In dem Zusatzpatent 732 5 to ist bereits eine voreinstellbare Einrichtung zur Fernregelung der Stromkreise von Bühnenbeleuchtungs-und ähnlichen Anlagen angegeben, die mehrere Regelstellungen pro Stromkreis voreinzustellen und das Schalten in beliebiger Reihenfolge herbeizuführen gestattet. Die vorliegende Erfindung erlaubt diese Einrichtung noch weiter zu vervollkommnen und ist auf Mittel gerichtet, durch die insbesondere der in dem Hauptpatent 725 734 angegebene Grundgedanke, der darin, besteht, daß die Schaltrichtung nach der Hell- oder Dunkelstellung bzw. Spannungs- bzw. Stromzu-oder -abnahme in Abhängigkeit von dem voreingestellten Helligkeitsgrad bz.w. der Spannungsstufe bestimmt wird, in besonders zweckmäßiger Weise gelöst wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch. erreicht, d:aß der voreinstellbaren Einrichtung ein: Kontaktsystem zugeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem voreingestellten Helligkeitsgrad bz.w. Spannungs- oder Stromzustand die Schaltrichtung selbsttätig festlegt.
  • Außerdem gestattet die Erfindung, die Voreinstellung als solche besonders bequem vorzunehmen, indem zum Voreinstellen beliebiger veränderbarer Regelstellungen an Stelle von Bolzen auf Gewindeschäften geführte Muttern benutzt werden, gegen die sich die Stellstange legt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Voreinstelleinrichtung mit dem Kontaktsystem zu einer Baueinheit zusammerigefaßt ist, die einen Teil der Komrnandoanlage bildet, die aus einer Vielzahl derartiger auswechselbarer -Baueinheiten baukastenartig zusammengefaßt sein kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen Fig. r- die= Voreinstelleinrichtung in einer Vorderansicht und Fig.2 dieselbe Einrichtung in einer Seitenansicht.
  • Die Scheibe 2 der Voreinstelleinrichtung enthält zwei vorspringende teilkreisförmige Rippen 34 und 35, in welchen radial angeordnete Schrauben 41 so gelagert sind, daß ihre geriffelten Köpfe 32 aus der Peripherie der Scheibe 2 vorstehen. Auf den Schrauben 41 sind z. B. rechteckige Muttern 3:3 vorgesehen, die mit senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Vorsprüngen versehen sind, die in die in Fig. -2 durch Schrauben .4i verdeckten, in der Scheibe 2 vorgesehenen radialenFührungsschlitze eingreifen, so daß beim Drehen des jeweiligen Schraubenkopfes 32 nur die zugehörige Mutter 33 in Richtung nach .der Scheibenmitte zu oder von der Scheibenmitte «-eg zwecks gewünschter Einstellung bewegt werden kann.
  • Über der Scheibe 2 liegt die in Längsrichtung verschiebbare Stange 3, die einen Schlitz 5 enthält, in den der im Mittelpunkt der drehbaren Scheibe 2 vorgesehene Führungstift 6 eingreift.
  • Der Ausgangs (Null-) Stellung der Scheibe 2 ist eine in der Zeichnung nicht angegebene Marke zugeordnet.
  • Die Höhe der teilkreisförmigen Rippe 34 ist so gewählt, daß ,die Stange 3, die mit ihrem einen Ende auf den die Nuten 23 bildenden Zähnen und mit ihrem entgegengesetzten Ende auf der Rippe 34 aufliegt, sich gegen die entsprechende Mutter 33 legen kann.
  • An dem außerhalb der Scheibe 2 vorgesehenen Zapfen 9 ist ein zweiarmiger Hebel 8 drehbar gelagert, der den Gegenkontakt17 trägt. Zur Kupplung mit der Stange 3 besitzt der eine Schenkel des Hebels 8 einen Schlitz i i, so daß der Hebel 8 mittels eines auf der Stange 3 vorgesehenen Bolzens i2 geführt wird.
  • Der Gegenkontakt 7 kann somit entsprechend der Voreinstellung, das heißt der Lage der Muttern 33, verschiedene Stellungen auf der um den Zapfen 9 gelegten Kreisbahn einnehmen. Der Gegenkontakt 7 wirkt mit dem beweglichen Zeiger des Schrittschaltwerkes zusammen. Dieser Zeiger kann z. B. links von der Skala 59 und das Ende des den Gegenkontakt 7 tragenden -Hebels 8 rechts von der Skala 59 erscheinen (nicht dargestellt).
  • Die auf der Stirnseite mit Zahlen gekennzeichneten Schraubenköpfe 32 können mittels einer Haube 59 abgedeckt werden, die einen Einzug enthalten kann, der es gestattet, zur Zeit nur einen Schraubenkopf zu drehen.
  • Die Betätigung der Scheibe 2 beim Einstellen kann von einem beliebigen Antrieb aus über ein-Zahnrad 4.2 erfolgen. Die Betätigungswelle 18 trägt eine Nase 22 für die Betätigung der Scheibe 2, einen Arm 20 für die Betätigung eines Hebels 45 und einen EZ-zenter 62 für die Betätigung eines Winkelbebels 36. Der Hebel 45 ist am Lagerbock 46 drehbar gelägert und dient zur Betätigung eines Kontaktsystems. Dieses Kontaktsystem enthält zwei Isolierteile 49 und 5o, die relativ zueinander beweglich sind. Der rahmenförmige Isolierteil 49 trägt die Kontakte 5 1 und 52 und der Isolierteil 5o den, durchgehenden Kontakt 53. Der rahmenförmige Isolierteil 49 trägt eine Rolle 47, auf die der Hebel 45 einwirkt. Beide Isolierteile 49 und 5o sind auf gemeinsamen Schienen :a.8 beweglich angeordnet.
  • Der rahmenförmige Isolierteil 49 ist mit einer Zahnstange 5.I verbunden. Eine Klinke 38 ist zusammen mit dem unter der Wirkung der Feder 37 stehenden Hebel 36 an einem Lagerbock 44 drehbar angebracht. Hierbei steht: die Klinke unter der Wirkung einer Feder 39 und wirkt mit einem Anschlag 4o zusammen.
  • Während die Feder 56 das Bestreben bat, den Hebel .a.5 in der Zeichenebene nach rechts zu bewegen, ist die Wirkung der auf den Isolierteil 49 einwirkenden Feder 55 entgegengesetzt gerichtet.
  • Um im Bedarfsfall die Betätigung auch für sich von Hand vornehmen zu können, greift an der Rolle des Hebels 36 eine hin und her bewegbare Schiene -28 an; die einen Griff 29 aufweist und in ihre Ausgangsstellung mittels einer Feder gebracht wird.
  • Die Voreinstellvorrichtung zusammen mit dem Kontaktsystem ist zu einer Baueinheit 6o zusammengefaßt und bildet einen Teil einer Kommandoanlage. Diese Kommandoanlage kann aus einer Vielzahl derartiger leicht auswechselbarer Baueinheiten baukastenartig zusammengesetzt werden. Jede Baueinheit enthält Druckkontakte, mittels welcher die Baueinheit gegen die in der Kommandoanlage vorgesehenen Gegenkontakte gedrückt wird.
  • Die Baueinheiten 6o können, wie es beim Bau von Stellwerken an sich bekannt ist, reihenweise zusammengefaßt und jede Gruppe einzeln und/oder sämtliche Gruppen gemeinsam über Wellen sowie gegebenenfalls über Zwischenkupplungen von Hand oder durch Fernsteuerung (durch Motoren, Magnete, Schrittschaltwerke usw.) vor- oder rückwärts angetrieben werden. Die aus über- bzw. nebeneinander angeordneten Reihen von Baueinheiten zu einem kasten- oder pultähnlichen Gestell zusammengesetzte Kommandoanlage kann ortsfest bzw. beweglich (fahrbar, verschi-ebbar oder tragbar) ausgeführt werden.
  • Am Antrieb der Gruppen können für jede Gruppe bzw. Reihe oder für alle Gruppen gemeinsam z. B. leuchtende Nummernscheiben vorgesehen werden, die die jeweiligen Schaltstellungen (z. B. Bildnummern) anzeigen. Außer bzw. an Stelle von Nummernscheiben können Leuchtbilder (z,. B. in Form von Bezeichnungen, die den durch die jeweilige Gruppe hervorgerufenen. Effekt charakterisieren) bz.w. akustische Anzeigegeräte vorgesehen werden.
  • Zunächst wird durch Druckknopfbetätigung in jedem zu regelnden Stromkreis die Spannungsstufe festgelegt, wobei der Zeiger der Rückmeldeeinrichtung,diese Stellung auf der Skala 59 anzeigt. Diese Stellungen werden in bekannter Weise in einer Tabelle eingetragen;. Entsprechend den ausprobierten Werten werden die Müttern 33 durch Drehen der Schrauben 41 mittels des Kordelkopfes 32 eingestellt, und zwar immer dann, wenn sie sich unter der Aussparung 68 des Schutzbügels 67 befinden. Das Einrücken er Muttern bz-,v. Schrauben 41/3a in die Schaltlage (Aussparung 68) erfolgt durch schrittweises Drehen der Scheibe 2 uni jeweils eine Teilung (Winkelweg zwischen zwei Schrauben 41/32). Nachdem als-Vorbereitung, also vor Bieginn des Spiels, alle Muttern und damit alle Beleuchtungseffekte voreingestellt sind, wird die Scheibe :2 mit deni Schrauben im Uhrzeigersinn ebenfalls durch das Getriebe 42, 18, 22, 23 in die Anfangsstellung gebracht. Es können nunmehr bei dem jetzt beginnenden Theaterspiel die voreingestellten Effekte benutzt werden, und zwar kann immer nur der Strom geschaltet werden, dessen zugehörige Einstellschraube 41/32 unter der Aussparung 69 ist. Bei Betätigung des Getriebes 4z, 18; "2o, 22 wird zunächst: die Stange 3 durch dieKurbel 2ö über den Hebel 45 aus dem Bereich der Muttern 33: herausgezogen, ferner wird der Hebel 36 durch den Exzenterschieber 62 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wodurch. die Klinke 38 in dic Zähne der Stange 54 eingreift. Bei Weiterdrehung des Getriebes 42, 18 greift die Nocke 22 in eine der Nuten 23 der Scheibe 2 ein: und dreht die Scheibe :2 um eine Schraubenteilung weiter. Bei der restlichen Weiterdrehung des- Getriebes 42, 18 wird der Hebel 45 nach der erfolgten Freigabe durch die Kurbel 2o mittels der Feder 56 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit bewegt, bis die mit dem Hebel 45 gelenkig verbundene Stange 3 sich an die#in Stellung der Aussparung 68 befindliche Mutter 3.3 ,der Schraube 41 anlegt. Hierbei sperrt der an der Stange 3 vorgesehene Riegel 63 die Scheibe 2 gegen, Drehung durch Einlaufen in eine der Nuten 23..
  • Die Vorbereitung (Voreinstellung) aller Bilder kann entweder nacheinander vorgenommen werden, wobei die Scheibe 2 bei dem angegebenen Ausführungsbeispiel schrittweise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, oder wahlweise erfolgen, indem. z. B. zuerst das Bild 5, dann das Bild :2 usw., und zwar je nachdem in welcher Reihenfolge die Beleuchtungsproben für die Bilder stattfinden, vorbereitet wird. Durch diese vorbereitenden Arbeiten sind die Beleuchtungseffekte für das jeweilige Bild - durch die Lage der Muttern 33 auf den Schrauben 41 - so lange festgehalten, bis man die Mutter 3,3. für neue-Bilder wieder entsprechend verstellt. Während des Spiels können nun die voreingestellten Bilder in jeweils gewünschter Reihenfolge verwendet werden. Hierzu ist es notwendig, daß für das gewünschte Bild die voreingestellten Organe (Muttern, 32 und Schrauben 41) mittels der Schieibe 2 unter die Aussparung 68 des Bügels 67 gedreht werden. Die jeweilige Drehrichtung ergibt sich hierbei aus dem vorher verwendeten Bild. Der mittlere rahmenförmige Isolierteil 50 ist mit entsprechender Reibung auf den: Führungsschienen; 48 verschiebbar angeordnet und kann sowohl nach rechts als auch nach links durch Gegenlaufen des Kontaktes 51 bzw. 52 verschoben werden.
  • In Fig. 2 befindet sich die Schaltstange 3 gerade in Bewegung in Richtung zur Mutter 33. Hierbei wird durch den Hebel 45 unter der Wirkung der in der Zeichnung nach rechts ziehenden Feder 56, die Rolle 47 und damit der Isolierteil 49 mit der Zahnstange 54 nach rechts bewegt. Hierbei schließt der Kontakt 51 den Kontakt 53 des verschiebbaren Mittelteils 5o. Bei dieser Bewegung der Teile 49, 54 gleitet der Hebel 38 über die Zähne der Zahnstange 54. Die Bewegung der Teile 49, 5o erfolgt so lange, bis die Schaltstange 3 sich gegen die Mutter 33 legt. Durch die so hergestellte Verbindung über die Kontaktstücke 53, 51, Relaisspule 64 und den Druckknopf 57 ist eine der Bchaltrfchtungen festgelegt. Beim. Betätigen des Druckknopfes 57 wird die in dieser Verbindung liegende Relaisspule 64 erregt und die Kontaktvorrichtung der -Spannungsregeleinrichtung in einer Richtung bewegt. Dasselbe Spiel wiederholt sich, wenn die nächstfolgenden Muttern Stellungen einnehmen, deren Abstand vom Mittelpunkt 6 im Vergleich zum Abstand der vorhergehenden Stelle fortlaufend nach außen zunimmt.
  • Soll die nächstfolgende, in Fig. 2 im Uhrzeigersinn die zweite Voreinstellung benutzt, d. h. die Scheibe 2 um eine Teilung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht «-erden, so kann sich die Schaltstange 3 nicht so weit nach rechts verschieben wie im vorangehenden Fall, da die Stellmutter 33 sich am Kranz 34. befindet. Infolgedessen nimmt auch der Hebel 45 eine Lage ein, die links von der vorhergehenden Stellung ist, wobei zwischen der Rolle 47 und der Verlängerung :des Hebels 45 ein Abstand entsteht. Bei der Weiterdrehung der Scheibe 2 in ihre Endstellung wird die Sperrklinke 38 durch die Einwirkung des Exzenters 62 über den Hebel 36, Stift 40 voll der Zahnstange 54 abgehoben, so :daß der Teil 49 unter der Wirkung der Feder 55 so weit nach rechts bewegt wird, bis die Rolle 47 sich gegen die Verlängerung des Hebels .45 legt. Hierbei hat der Kontakt 52 den Kontakt 53 berührt, wodurch. der Teil 5o mitgenommen wird. Jetzt ist die Verbindung zwischen den Kontakten 52, 53., Relaisspule 65 und dem Druckknopf hergestellt. Bei der Betätigung des Druckknopfes 57 wird die Kontaktvorrichtung des Spannungsreglers in der anderen Richtung betätigt. Liegen die nächsten Muttern 33 näher nach dem Dreh! Punkt 6 !der Scheibe 2 zu, so wiederholt sich das gleiche Spiel.
  • Die Richtung, in der das Kontaktsystem .19, 50 bewegt wird, bestimmt sich somit je nach der Lage der vorher eingestellten Mutter 33. Befand sich z. B. die Mutter 33 bei der vorhergehenden Voreinstellung «-eiter vorn Mittelpunkt der Scheibe 2 als bei der neuen Voreinstellung, so wird das Kontaktsystem 49, 5o nach links bewegt, so :daß die Kontakte 52, 53 geschlossen werden. Befand sich die Mutter 33 bei der vorangehenden Voreinstellung näher zum Mittelpunkt der drehbaren Scheibe als bei der neuen Stellung, so wird das Kontaktsystem ,49; 5ö nach rechts bewegt, wobei die Kontakte 51, 53 geschlossen «erden.
  • Die Drehung der Scheibe 2 kann nach Bedarf vor- oder rückwärts um eine oder mehrere Teilungen je nach der Umdrehungszahl des Getriebes 42 erfolgen.
  • Die beschriebene und dargestellte voreinstellbare Einrichtung ist nicht nur für Bühnen- bz«-. Reklamebeleuchtungsanlagen, sondern auch für beliebige andere Anlagen geeignet, beiwelcheneine Spannungsoder Strom-bzw. Widerstandsregulierung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Voreinstellbare Einrichtung zur Regelung der Stromkreise von Bühnenbeleuchtungs- und ähnlichen Anlagen, die mehrere Regelstellungen pro Stromkreis voreinzustellen und das Schalten in beliebiger Reihenfolge herbeizuführen gestattet, nach Zusatzpatent 73a 5io, dadurcl gekennzeichnet, daß ein Kontaktsystem (49 bis 53) vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von dem voreingestellten Helligkeitsgrad bzw. Spannungs- oder Stromzustand die Schaltrichtung selbsttätig fest legt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (49, 5o) des Kontaktsystems (.19 bis 53) relativ zueinander und zusammen nach entgegengesetzten Richtungen. beweglich angeordnet sind. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kontaktsystems (49 bis 53) nach einer Richtung direkt von einem Hebelübertragungssystem (3, 45) abgeleitet wird, wobei eine Feder (53) gespannt wird, die das Bestreben hat, das Kontaktsystem (49 bis 53) in der entgegengesetzten Richtung bis an den auf das Kontaktsystem einwirkenden Betätigungshebel (45) entsprechend seiner vorherigen Stellung zu bewegen. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungswelle (18) einen Nocken (22) für die Betätigung der Voreinstellscheibe (2), einen Arm (2o) für die Betätigung des das Kontaktsystem (.I9 bis 53) beeinflussenden Hebels (45) und einen Elzeiiter (62) für die Betätigung eines Winkelhebels (36) trägt, der eine Sperrklinke (38) trägt, die das Kontaktsystem (. bis 53) in beliebigen Lagen festhält bzw. bei Richtungsumkehr freigibt. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare Anschläge für die Voreinstellung Muttern (33) dienen, gegen die sich die Stellstange (3) legt. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, :dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Kontaktsystem (49 bis 53) zu einer Baueinheit (6o) zusammengefaßt ist, die einen Teil der Kommandoanlage bildet, die aus einer Vielzahl derartiger auswechselbarer Baueinheiten baukastenartig zusammensetzbar ist. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandoanlage aus Reihen bzw. Gruppen von miteinander durch Kupplungen verbundenen Baueinheiten (6o) zusammengesetzt ist und die Reihen oder Gruppen für sich einzeln, alle Reihen oder Gruppen gemeinsam oder die Reihen und Gruppen einzeln und gemeinsam über miteinander gekuppelte Wellen bzw. Gruppen vor- bzw. rückwärts angetrieben «-erden können. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Reihe bzw. Gruppe von Baueinheiten (6o) oder _ für sämtliche Reihern bzzv. Gruppen gemeinsam Nummernscheiben vorgesehen sind, die die jeweiligen Schaltstellungen, insbesondere Bildnummern, selbsttätig anzeigen. 9. Einrichtung nach den. Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß außer bz.w. statt Nummernscheiben Leuchtbilder (insbesondere in Form von Bezeichnungen, die den durch die jeweilige Gruppe hervorgerufenen Effekt charakterisieren) bzw. akustische Anzeigegeräte vorgesehen sind. io. Einrichtung nach den Ansprüchen ; bis 9y dadurch gekennzeichnet,. daß die Kommandoanlage transportabel ausgeführt ist.
DES135289D 1939-01-05 1939-01-05 Voreinstellbare Einrichtung zur Regelung der Stromkreise von Buehnenbeleuchtungs- und aehnlichen Anlagen Expired DE741042C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053616B (de) * 1955-07-19 1959-03-26 Siemens Ag Anordnung zur Einstellung der Buehnenbeleuchtung
DE1057202B (de) * 1955-04-30 1959-05-14 Siemens Ag Anordnung zur Einstellung der Buehnenbeleuchtung
DE1225264B (de) * 1953-07-31 1966-09-22 Siemens Ag Stellwarte zur Regelung der Buehnenbeleuchtung

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