DE703938C - Wurstfuellmaschine - Google Patents

Wurstfuellmaschine

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DE703938C
DE703938C DE1939H0159896 DEH0159896D DE703938C DE 703938 C DE703938 C DE 703938C DE 1939H0159896 DE1939H0159896 DE 1939H0159896 DE H0159896 D DEH0159896 D DE H0159896D DE 703938 C DE703938 C DE 703938C
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DE
Germany
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sausage
filling machine
sausage filling
filling
compartment
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DE1939H0159896
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RICHARD HEIKE SEN
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RICHARD HEIKE SEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Wurstfüllmaschine Es sind 'Wurstfüllmaschinen bekannt, die fest mit einem Abteilapparat verbunden sind und ausschließlich zur Herstellung abgeteilter Würstchen dienen. Es sind ferner Wurstfüllmaschinen bekannt, mit denen über eine Stopftülle Würste verschiedener Größe hergestellt werden können. und die sich mit einem abnehmbaren Abteilapparat ausrüsten lassen. Diese üblichen, mit einem abnehmbaren Ab- teilapparat ausrüstbaren Wurstfüllmaschinen befriedigen für die Praxis nicht ausreichend. Insbesondere ist das A-nbringen und das Ab- nehmen des Abteilapparates umständlich.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Wurstfüllmaschine zu schaffen, die, wie eine übliche Wurstfüllmaschine, zum Herstellen von Würsten beliebigen Gewichtes gebaut ist, die einen abnehmbaren Abteilapparat aufweist, der jedoch stets mit der Wurstfüllmaschine eine Einheit bildet, gleichgültig, ob die Maschine als übliche Wurstfüllmaschine mit Stopftülle;oder,als!Abteilwu:tstfüllmaschine benutzt wird. Der Abteilapparat an dieser Wurstfüllmaschine soll zusammen mit seinem Antrieb ein zusätzliches Gerät bilden, welches unter Umständen erst nachträglich an der eigentlichen Wurstfüllmaschine angebracht wird, wobei nach Anbringung dieses zusätzlichen Gerätes 'die Maschine auch als vollwertige Abteilmaschine zu arbeiten in der Lage ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß der Vorschlag gemacht, daß der Abteilapparat in der Höhe der Füllöffnung am Maschinenständer schwenkbar angeordnet ist.
  • Der Abteilapparat bei der Wurstfüllmaschine nach der Erfindung stellt also kein Gerät dar, welches lostgelöst von der Wurstfüll.-maschine ist und wahlweise an der Stopftülle mit der Maschine gekuppelt werden kann, sondern der Abteilapparat läßt sich in der Höhe der Füllöffnung am Maschinenständer schwenken und kann deshalb ohne große Mühe mit der Füllöffnung des Füllzylinders gekuppelt werden. Es ist hierbei auch ohne Schwierigkeiten möglich, dem Ab- teilapparat, wie es bei den bekannten Abteilmaschinen an sich auch der Fall ist, einen gesonderten Antrieb zu geben und diesen Antrieb mit dein schwenkbaren Abteilapparat zu verbinden.
  • Vorzugsweise wird die Wurstfüllmaschine nach der Erfindung in der Weise ausgestaltet, daß seitwärts von der Füllöffnung in einem am Maschinenständer angebrachten Bock eine Schwenksäule gelagert ist, daß zweckmäßig oberhalb des Lagerbockes für die Schwenksäule diese von einein eine Konsole aufweisenden Schwenk-gehätise umschlossen wird, wobei die Konsole den schwenkbaren Abteilapparat trägt. Es ergibt sich eine einfache Bauart, wenn der Abteilapparat über die Schivenksäule seinen Antrieb erhält, und die Konsole des Schwenkgehäuses kann zu diesem Zweck den Antriebsmotor für die Schwenksäule tragen.
  • Nach der Erfindung ist schließlich auch noch dafür gesorgt, daß der ausschwenkbare Abteilapparat ebenso wie die übliche Stopftülle in einfacher und doch dichter Form mit der Füllöffnung des Füllzylinders verbunden werden können. Hierzu wird vorgeschlagen eine Kupplung zu verwenden-, wie sie an sich zur Verbindun- von Feuerwehrschläuchen bekannt ist. Diese bekannte Kupplung weist eine Gummidichtung auf, die um so dichter wird, je größer der Druck des durch die Leitung geförderten Wassers ist. Es hat sich nun herausgestellt, daß die gleichen Vorteile dieser Kupplung, wie sie beim Verbinden von Feuerwehrschläuchen bekannt sind, auch erzielt werden können, wenn durch diese Kupplungsdichtung Wurstmasse hindurchgepreßt wird.
  • Auf der * Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes %",ieder,-egeben, und zwar zeigen Abb. i eine Wurstfüllmaschine mit gekuppeltem, ausschwenkbarem Abteilapparat in Vorderansicht, Abb. 2 die Wurstfüllmaschine nach Abb. i im Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Wurstfüllmaschine nach Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt durch den Abteilapparat nach der Linie A-B in Abb. i in vergrößertem Maßstab, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe-, Abb.6 die Kupplung zwischen Füllzylinder und Stopftülle in Seitenansicht.
  • Nach Abb. i besteht die Wurstfüllmaschine aus dem Maschinensockel i mit dem aufgesetzten Füllzylinder 2, der mittels des Bügelschraubverschlusses 3 und des Deckels 28 in bekannter Weise verschlossen werden kann. An den Maschinensockel i ist ein Lagerbock 4 angeschraubt, der zur Lagerung der Schwenksäule 5 dient. Oberhalb des Lagerbockes 4 ist auf diesem das Schwenkgehäuse 6 vorgesehen, welches eine KonsOle 7 trägt. Auf die KonsOle 7 ist der Abteilapparat aufgesettt. während an der Unterseite der Konsole der Antriebsmotorg befestigt ist. Der.Motorg treibt über eine nicht dargestellte Schnecke das Schneckenrad io und damit die Schwenksäule 5. Mit dieser Schwenksäule 5 ist an ihrem oberen Ende der Kcgelradantrieb i 1, 29 verbunden. . Durch das Kegelrad 29 wird die Zylinderbuchse 12 des Abteilapparates 8 in eine dauernde gleichmäßige Umdrehung versetzt. Durch die Schwenksäule 5 wird gleichzeitig über das Stirnstück 13 der Kurbeltrieb z4 für den Abteilkolben 15 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt.
  • Durch das Kegelrad29 wird außerdem das Kegelrad 16 angetrieben und dadurch das teilweise ausgeschnittene Rillenrad 1-7, in welches das Rillenrad 18 eingreift. Hierdurch wird zeitweise die auf der Achse t 9 des Rillenrades 18 angebrachte Riemenscheibe 20 und damit der Stopftüllenansau 21 in dreheiidcl, Bewegung versetzt.
  • Der Abteilapparat 8 ist mit der Füllöffnung des Füllzylinders 2 durch eine bekannte Feuerwehrschlauchkupplung 22 verbunden.
  • Bei gekuppeltem Abteilapparat arbeitet dieser demnach wie folgt: Die Wurstmasse wird aus dem Füllzylinder 2 über das Ansatzstück 23 in dem Augenblick in den Abteilapparat hineingedrückt, in welchem sich die öffnung 24 der Zylinderbuchse 12 mit der öffnung des Ansatzstückes 23 deckt. In diesem Augenblick ist dann die Zylinderbuchse in Richtung auf den Stopftüllenansatz 21 geschlossen, und der Abteilkolben 15 befindet sich in der zurückgezogenen Lage. Hat sich der Raum in der Zylinderbuchse 12 mit Wurstmasse gefüllt, dann wird durch weitere Drehung der Zylinderbuchse 12 die öffnung zum Ansatzstück 23 geschlossen und der Austritt zu dem StopftüllenansatZ21 geöffnet. Ist durch die Zylinderbuchse 12 der weitere Zufluß von Wurstmasse aus dem Füllzylinder 2 gesperrt, dann wird über die Rillenräder 17, 18 und den Riementrieb 2o der StopftüllenansatZ 21 in eine kurze Umdrehung gesetzt, so daß in bekannter Weise, nachdem nämlich der Ab- teilkolben 15 durch seine Vorwärtsbewegung die Wurstmasse aus dem Abteilraum in den Wurstdarm gefördert hat, dieser einer Umdrehung zwecks Abteilung hintereinanderfolgender Würste unterworfen wird.
  • Der Kurbeltrieb 14 ist an dem Stirnstück 13 in bekannter Weise verstellbar, so daß abgeteilte Würstchen in verschiedener Größe her-,gestellt werden können.
  • Will man nun dazu übergehen, die Maschine nicht als Abteilmaschine, sondern als übliche Wurstfüllmaschine zu benutzen, dann ,vird die Kupplung 22 gelöst und der ganze Abteilapparat mit seinem Antriebsmotor um die Schwenksäule 5 nach außen geschwenkt. Alsdann wird ein neuer StopftüllenanSatZ 24 (s. Abb. 6) mit einer gleichen Kupplung 2 2 mit der Füllöffnung des Zylinders 2 verbunden. Dieser Stopftüllenansau 24 weist in bekannter Weise einen Schieber25 auf, der durch einen federbeeinflußten Fußhebel 2 6 geöffnet werden kann. Hierzu ist die Verbindungsstarige 27 an dem Schieber 25 auskuppelbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wurstfüllmaschine mit ahnehmbarem. Abteilapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilapparat in der Höhe der Füllöffnung am Maschinenständer schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Wurstfüllmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seitwärts von der Füllöffnung in einem am Maschinenständer angebrachten Bock (4) eine Schwenksäule (5) gelagert ist, daß oberhalb des Lagerbockes (4) für die Schwenksäule (5) diese von einem eine Konsole #7) aufweisenden Schwenkgehäuse (6) umschlossen wird, wobei die Konsole (7) den schwenkbaren Abteilapparat (8) trägt. 3. Wurstfüllmaschine nach den Ansprüchen i und --, dadurch gekennzeichnet, daß der Abteilapparat (8) Über die Schwenksäule (5) seinen Antrieb erhält. 4. Wurstfüllmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (7) des Schwenkgehäuses (6) den -,!£ntriebsmotor (9) für die Sch-,venksäule (5) trägt. 5. Wurstfüllmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung des Abteilapparates (8) sowohl als auch der Stopftüllenansatz (24) mit der Füllöffnun 'g am Füllzylinder (2) als an sich bekannte Feuerwehrschlauchkupplung (22) ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2215912A1 (de) 2009-02-10 2010-08-11 Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schneidventil und Verfahren zum Portionieren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2215912A1 (de) 2009-02-10 2010-08-11 Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Schneidventil und Verfahren zum Portionieren
US8282449B2 (en) 2009-02-10 2012-10-09 Albert Handtmann Maschinenf Abrik Gmbh & Co. Kg Cutting valve and method for making portions

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