DE393730C - Vorrichtung zum Zerkleinern, insbesondere von Zwiebeln, mit kegelfoermiger Messertrommel - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern, insbesondere von Zwiebeln, mit kegelfoermiger Messertrommel

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Publication number
DE393730C
DE393730C DEN21988D DEN0021988D DE393730C DE 393730 C DE393730 C DE 393730C DE N21988 D DEN21988 D DE N21988D DE N0021988 D DEN0021988 D DE N0021988D DE 393730 C DE393730 C DE 393730C
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DE
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cutterhead
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knife drum
spring
helical gear
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Expired
Application number
DEN21988D
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English (en)
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern, insbesondere von Zwiebeln, mit kegelförmiger Messertrommel. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern, insbesondere von Zwiel)eln, mit kegelförmiger Messertrommel. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die wagerecht umlaufende Messertrommel gl_-'chzeitig heb- und senkbar ist. Die gegen das auf der Messertrommel liegende Zerkleinerungsgut gerichtete Aufwärtsbewegung der Trommel erfolgt dabei durch die Wirkung einer Feder, während die Abwärtsbewegung der Trommel unter selb-ittätiger Einschaltung eines Getriebes zwangläufig-bewirkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: _ Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung b-i Aufnahme des Zerkleinerungsgutes, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach beendetem Arbeitsgang, Abb. 3 einen Grundruß der Messertrommel, Abb.4 und 5 eine vergrößerte Darstellung der Antrieb3einrichtung.
  • In dem zylinderförmigen Teil 2 des Maschinengestells i ist eine an ihrem unteren Ende m;t einem Kolbenring 3 versehene senkrechte Achse .I drehbar und auf und ab bewegbar gelagert. Die Achse .I trägt eine kegelförmige Trommel 5, auf der eine Anzahl hobelartig w:rkencle Messer 6, die zum Schneiden von verschiedenen Dicken eingestellt werden können, angeordnet sind. Unterhalb der Messertrommel 5 befindet sich eine mit einem Ausschnitt 7 versehene, feststehende Platte 8, durch deren Büchse io die Ach3e 4. hindurchgeführt ist und auf der da3 mit der Messertrommel 5 verbundene Lager g, in dem die Achse 4. befestigt ist, aufsteht, um einen gleichmäßigen Zwischenraum zwischen dem unteren Trommelrand und der Platte 8 zu erhalten. Mit der Platte 8 ist ein die M-ssertrommel umschließender Ring i1 verbanden, an dem eine Anzahl radial gestellte Wände 12 angebracht sind. An dem mittels Stangen 13 verstellbar mit dem Querstück 1.4 verbundenen Armkreuz 15 ist ein entsprechend der Kegelform der Messertrommel gestalteter, mit einer obren Öffnung versehener Deckel 16 befestigt, der mit radialen Schlitzen 17 zum Durchgang für die Wände 12 ausgestattet ist. In die obere Öffnung des Deckels 16 ist ein Einfalltrichter 37 für das Zerkleinerungsgut eingesetzt.
  • Der Umtrieb der Messertrommel 5 erfolgt von einer Schraubenspindel 18 aus, auf deren einem Ende eine Riemscheibe und auf deren anderem Ende ein Kegelrad ig sitzt, welches mit einem durch Federkeil mit der Achse verbundenen Kegelrad 2o in Eingriff steht.
  • Die Aufwärtsbewegung der Messertrommel 5 mit ihrem Gehäuse 8, 11 erfolgt durch die Wirkung der Feder 21 auf ein Hebelgestänge. Dies b3steht aus den beiden winklig zueinander gestellten, gelenkig miteinander verbundenen Schienen 22 und 23, von denen die erstere bei 27 drehbar mit dem Maschinengestell und die letztere drehbar sowohl mit der an der Platte 8 angelenkten Schiene 24. als auch mit dem bei 28 schwingbar gelagerten Kniehebel 25, 26 verbunden ist, dessen Gabel 2g die Welle 34. eines mit der Schraubenspindel 18 in Eingriff stehenden Schraubenrades 30 übergreift.
  • Bei der durch die Wirkung der Feder 21 veranlaßten Aufwärtsbewegung der M-essertrommel, wobei das Hebelgestänge 22, 23, 2.4, 25, 26 die Platte 8 angreift, deren Büchse,io gegen das Auflager g der Messertrommel 5 wirkt, bewegt sich das Schraubenrad 30 frei in den Gängen der Schraubenspindel 18, während es, sobald die Messertrommel ihre höchste Stellung erreicht hat (Abb. 2), festgehalten wird, so daß es durch die Drehungen der Schraubenspindel 18 zwangläufig zurückbewegt werden kann, entgegen der Wirkung der mit dem Hebelgestänge verbundenen Feder 21.
  • Die Sperrung des Schraubenrades 30 erfolgt durch einen mit Anschlägen 31 versehenen Rahmen 32, der verschiebbar in zwei gleitbar im Maschinengestell angeordneten Schlitten 33 gelagert ist, in denen die Enden der Welle 3.4 des Schraubenrades 3o ruhen.
  • Sobald bei der Aufwärtsbewegung der Messertrommel5 die Endstellung erreicht ist, stößt der Rahmen 32 bei 35 gegen das Maschinengestell und wird dadurch in dem Schlitten 33 so weit längsverschoben, daß sich zwei von den im Schraubenrad 3o paarweise gegenüberstehend angeordneten Stiften 36 unter die im Rahmen 32 vorgesehenen Anschläge 31 legen, so daß das Rad festgehalten wird (Abb. q. und 5). Am entgegengesetzten Ende der Gleitbahn stößt der Rahmen 32 bei 38 gegen das Maschinengestell, wird aus der Sperrstellung gedrückt, so daß sich das Rad 30 wieder frei drehen kann, und die Feder 21 bewirkt von neuem den Auftrieb der Messertrommel 5.
  • Das Zerkleinerungsgut fällt während der Abwärtsbewegung der Messertrommel 5 durch den Trichter 37 in das Trommelgehäuse hinein und verteilt sich in die durch die Wände 12 gebildeten Abteilungen, bis es den ganzen Raum zwischen Messertrommel 5 und Deckel 16 anfüllt. Hierauf wird das Schraubenrad 30 frei, und die Messertrommel 5 legt sich durch die Wirkung der Feder 21 fest gegen das durch den Deckel 16 gehaltene Zerkleinerungsgut. Durch die Umlaufbewegungen der Messertrommel kommen die Messer 6 mit dem Zerkleinerungsgut in Eingriff und zerschne_den dasselbe in gleichmäßig dicke Scheiben, die durch den Ausschnitt 7 abfallen und aus der Maschine geleitet werden. Duich die Wände i2 wird das Gut an der Eigenbewegung verhindert.
  • Dadurch, daß die Feder 21 ihre Wirkung auf ein winklig zueinander gestelltes Schienenpaar 22, 23 ausübt, wird ihre Kraft während der ganzen Hubbewegung des Gestänges nahezu gleichbleibend erhalten, weil ihre Zugrichtung, je weiter die Streckung des Winkels zwischen-22 und 23 fortschreitet, um so weiter in eine zur Drehbewegung der Schienen 2z senkrechte Lage gelangt.
  • Die Anordnung eines Kolbenringes 3 auf der Achse q. innerhalb des Zylinders 2 hat den Zweck,. bei einem Leerlauf der Vorrichtung zu verhüten, daß die Messertrommel durch die Wirkung der Feder nicht mit einem Ruck in die Höhe geschleudert wird, wodurch ungünstig auf die Maschinigteile einwirkende Erschütterungen entstehen würden. Bei der Bewegungsumkehr der Messertrommel in die Hochstellung würde die Achse q. durch die Kraft der Feder 21: plötzlich emporgeschnellt, weil der Widerstand des Zerkleinerungsgutes gegen die Messertrommel fehlt. Infolge Anordnung des Kolbenringes 3 wird aber unterhalb des Kolbenringes eine Luftleere erzeugt, wodurch die Aufwärtsbewegung verlangsamt wird, entsprechend dem langsamen Eindringen der Luft unter den Kolben.
  • Durch die Hemmungseinrichtung wird auch ein Zerdrücken des Zerkleinerungsgutes zwischen Messertrommel 5 und Deckel 16 verhindert, w,-nn das Trommelgehäuse nur teilweise gefüllt ist.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerkleinern, insbesondere von Zwiebeln, mit kegelförmiger Messertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerecht umlaufende Messertrommel gleichzeitig heb- und senkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwärtsbewegung der Messertrommel (5) durch die Wirkung einer Feder (2r) erfolgt, während ihre Abwärtsbewegung zwangläufig bewirkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2i) ein Hebelgestänge angreift, das einerseits mit dem Maschinengestell, anderseits mit der Lagerplatte (8) der Messertrommel (5) und der Welle (3q.) eines mit der Schraubenspindel (i8) in Eingriff stehenden Schraubenrades (3o) drehbar verbunden ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2i) unmittelbar mit einem winklig aneinandergelenkten Schienenpaar (22, 23) verbunden ist, so daß ihre Kraft nahezu gleichbleibend während der ganzen Hubbewegung des Gestänges zur Wirkung kommt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schraubenrad (3o) beim Auftrieb der Messertrommel in den Gängen der Schraubenspindel (i8) abwälzt, während es bei der Senkbewegung der Messertrommel feststeht und durch die Spindelbewegung in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Schraubenrades (3o) selbsttätig durch einen mit einseitigen Anschlägen (3i) ausgestatteten Rahmen (32) erfolgt, der verschiebbar in zwei im Maschinengestell hin und her gleitenden Schlitten (33), in denen die Enden der Welle (3q.) des Schraubenrades (3o) ruhen, gelagert ist und am Ende jeder Hubbewegung der .Messertrommel durch Anschlag längsverschoben wird, so daß bei der Bewegungsumkehr das Schraubenrad abwechselnd festgehalten und freigegeben wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die die Messertrommel (5) tragende senkrechte Achse (q.) einen Kolbenring (3) trägt und in einem Zylinder (2) gelagert ist, um den ruckartigen Auftrieb der Achse bei ganzem oder teilweisem Leerlauf der Maschine abzubremsen.
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