AT127862B - Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine. - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine.

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AT127862B
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Herm Bertram Hallesche Dampf B
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Description


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  Messerstern-Teigteil-und Wirkmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine   Messerstern-Teigteil-und Wirkmaschine, deren senkrecht   verschirbbarer Teilkopf über einer festen Unterlage kreist. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die umlaufenden Führungsstangen (Kurbelwellen) für den Teil-und Wirkkopf mittels Kurbelzapfen an der Pressplatte, die durch ein in ihrer Mitte angreifendes Getriebe heb-und senkbar ist. angreifen und im Traggestell sowie in dem an diesem angeordneten Wirkantrieb senkrecht verschiebbar gelagert sind. 



   Es sind bereits derartige   Teigteil-und Wirkmaschinen bekannt, bei   denen aber Press-   Teil-und Wirkantrieb ineinandergeschachtelt   angeordnet sind, woraus sich Schwierigkeiten bei der Herstellung, Wartung und beim Zusammenbau ergeben können. 



   Ferner sind Wirkmaschinen bekannt, bei denen ein die   Wirkfächer   tragender Rahmen an Doppelkurbeln sitzt, die ihrerseits im Maschinengestell und in den Antriebszahnrädern in senkrechter Richtung verschiebbar sind. Dabei dient die senkrechte Verschiebbarkeit der Doppelkurbeln nur dazu, die Beschickung der   Wirkfächer   mit Teigstücken zu ermöglichen. Beim Gegenstand der Erfindung dagegen dienen die umlaufenden Kurbelwellen dem Doppelzweck, der oberen Pressplatte die Möglichkeit zu geben, beim Pressen nach unten zu gehen und beim Wirken gleichzeitig eine Umlaufbewegung zu machen und aufwärts zu gleiten, um den   Wirk-   lingen den zum Wachsen erforderlichen Raum zu geben. 



   Gemäss der Erfindung soll der Aufbau der Maschine dadurch vereinfacht werden, dass die Hubvorrichtung vom Wirkantrieb baulich getrennt und die bei Wirkmaschinen bekannte senkrechte Verschiebbarkeit der Kurbelwellen auf   Messerstem-Teigteil-und Wirkmaschinen   angewandt wird. Dadurch soll die Bedienung vereinfacht und die Herstellung verbilligt werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Maschine in der Höchstlage des Teil-und Wirkkopfes, bei welcher der Antrieb der Kurbelwellen sowie das Heben und Senken des Teil-und Wirkkopfes durch je ein Handrad erfolgt. Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht bei tiefster Stellung des   Teil-und Wirkkopfes. Fig.   3 stellt den Grundriss derselben Maschine dar. Fig.   4.-6   zeigen in Aufriss, Seitenansicht und Draufsicht den Oberteil einer Maschine, bei dem der Antrieb der Kurbelwellen durch die Vorrichtungen zum Heben und Senken des Teil-und Wirkkopfes unter Einschaltung eines Reibscheibengetriebes gesteuert wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig.   1-3   ist auf dem Tisch (Untergestell)   1   der Maschine ein mit Deckel 3 versehenes Gestell 2 aufgeschraubt. Auf dem Tisch   1   liegt während der Arbeit in   üblicher   Weise eine   Teigtragplatte 4.   



   Über dem Tisch 1 ist im Maschinengestell 2 der Press-und Teilkopf mit Pressplatte 5, Teilmessernetz 6 und den beide umschliessenden Teigumfassungsring 7 gelagert. Pressplatte 5 und Teilmessernetz 6 sind in üblicher Weise, z. B. durch einen Riegel, miteinander kuppelbar. 



   Das Messernetz 6 trägt auf seinem Hubschaft ein Scheibengehäuse   8,   in dessen durch einen Deckel nach oben verschlossener Ausdrehung der untere Flansch 10 der die Hubhewegung vermittelnden   Zahnstange ss so waagrecht verschiebbar gelagert ist, dass der Wirk-   
 EMI1.1 
 

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 Übertragung der   Wirkbewegungen   auf den Teil-und Wirkkopf dienen zwei im Maschinengestell gelagerte und senkrecht verschiebbare   Kurbelwellen 11, 111,   an deren   Kurbelzapfen 12, 12'   mittels Naben 13, 13'und Stellringen die Pressplatte 5 aufgehängt ist.

   Die Kurbelwellen 11, 11' besitzen Nuten   M, ,   in die Federn   15.     151 ihrer   Antriebsräder 16,   161 eingreifen,   die im Gestell 2 gelagert sind und mit dem   Hauptantriebsrad   17 in Eingriff stehen, das durch ein Handrad 18 mit Kurbel 19 von Hand gedreht wird. 



   Das Heben und Senken des Teil-und Wirkkopfes erfolgt durch ein zweites Handrad   20.   das durch die Wellen   21, 24   und die   Zahnsegmente 22, 23, 25   die Bewegung auf die Zahnstange 9 überträgt. 



   Nach Auflegen der mit Teig beladenen Tragplatte 4 auf den Tisch 1 wird in üblicher Weise der Mantelring 7 heruntergelassen, so dass er den Teigklumpen umschliesst. Durch Drehen des Handrades 20 wird die Zahnstange 9 mit dem Teilkopf abwärts bewegt, wobei das Pressen des Teiges durch die Pressplatte 5 erfolgt. Nach dem Pressen wird die Pressplatte 5 in der üblichen Weise vom Messernetz 6 entkuppelt. Bei weiterem Drehen des Handrades 20 bleibt die Pressplatte 5 stehen, während sich das Messernetz 6 allein weiter abwärts bewegt und den gepressten Teig durchschneidet. Sobald das Messernetz 6 auf die untere Tragplatte auftrifft, wird es mit dem Mantelring 7 in bekannter Weise verbunden. Dann wird durch Drehen des Handrades 18 der Teil-und Wirkkopf in kreisende Bewegungen versetzt, wobei das Scheibengehäuse 8 um den Flansch 10 der Zahnstange 9 kreist.

   Nach Beendigung der kreisenden Bewegungen wird der   Press-und   Teilkopf durch Drehen des Handrades, 20 wieder in seine ursprüngliche Lage gebracht, so dass die geteilten und gewirkten Teigstücke herausgenommen werden können. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-6 wird der Antrieb der   Kurbelwellen 11,   durch die Vorrichtung zum Heben und Senken des Teil-und Wirkkopfes selbsttätig gesteuert. 



   Mit dem Handrade 20 ist durch ein Zahnradgetriebe od. dgl. ein Steuerdaumen 26 verbunden, auf dem die Nase 27 eines unter der Wirkung einer Feder 29 stehenden Schwinghebels 28 ruht, der auf seiner durch einen Riemen 32 od. dgl. angetriebenen Achse 30 eine Reibrolle 31 trägt, die mit einer auf der Achse des die Kurbelzapfen 11, 11'antreibenden Zahnrades 17 sitzenden Reibscheibe 33 zusammenarbeitet. 



   Bei dieser Maschine wird durch Drehen des Handrades 20 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 zunächst die Zahnstange 9 mit dem Teil-und Wirkkopf zum Pressen und Teilen des Teiges gesenkt. Sobald das Messernetz 6 auf die Teigtragplatte 4 auftrifft, hat sich der Steuerdaumen 26 so weit gedreht, dass die Nase 27 des   Schwinghebels,   28 von dem Daumen abgleitet und der Schwinghebel 28 unter der Wirkung der Feder 29 nach unten gezogen wird, so dass sich die Rolle 31 gegen die Reibscheibe 33 legt, wodurch die   Kurbelwellen 11, 11'   in Umdrehung versetzt werden und das Wirken beginnt. 



   Die obere Pressplatte 5 ist bei den Ausführungen zur Erleichterung des Raumgebens für die Wirklinge in bekannter Weise durch Gewichte 35 entlastet. Die Gewichte 35 sind dabei einstellbar auf Hebeln 34 angebracht, die unter an den Kurbelwellen 11, 11'festsitzende Teller 36 greifen. 



   Zwischen den aufeinanderfolgenden Vorgängen des Pressens, Teilens und Wirkens können bei der Ausführung gemäss Fig. 4-6 keine die Leistungsfähigkeit der Maschine beeinträchtigenden Pausen eintreten. Die Vorgänge folgen einander unmittelbar, weil sie nur mittels des einen Handrades 20 gesteuert werden. 



   Die Maschine nach der Erfindung zeichnet sich durch die Einfachheit ihrer Bauart und die geringe Zahl von Antriebsteilen aus und kann so leicht ausgeführt werden, dass sie kein besonderes Fundament benötigt, sondern auf einen gewöhnlichen Tisch gesetzt werden kann. 



   Durch die Ausrüstung der Maschine mit Handradantrieb ist auch der bei bekannten Maschinen übliche lange, weit über die Maschine hinausragende sperrige Presshebel vermieden, was besonders für kleine Bäckereien mit engen   Arbeitsräumen wegen   der Platzersparnis von wesentlicher Bedeutung ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Messerstern-Teigteil-und Wirkmaschine,   deren senkrecht verschiebbarer Teilkopf über einer festen Unterlage kreist, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Führungs- stangen (11, 111) für den Teil-und Wirkkopf mittels Kurbelzapfen   (T     :. 3,   an der Pressplatte (5), die durch ein in ihrer Mitte angreifendes Getriebe   (20 bis 25#9) heb- und senk-   bar ist, angreifen und am Traggestell   (2)   sowie in dem an diesem angeordneten Wirk- antrieb (14 bis 19 und   141 bis 191)   senkrecht verschiebbar gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (34, 35, 36) zum EMI2.1
AT127862D 1931-05-13 1931-05-13 Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine. AT127862B (de)

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