DE70176C - Aufsetzvorrichtung für Fördergestelle - Google Patents

Aufsetzvorrichtung für Fördergestelle

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DE70176C
DE70176C DENDAT70176D DE70176DA DE70176C DE 70176 C DE70176 C DE 70176C DE NDAT70176 D DENDAT70176 D DE NDAT70176D DE 70176D A DE70176D A DE 70176DA DE 70176 C DE70176 C DE 70176C
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Germany
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shaft
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bolt
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70176D
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English (en)
Original Assignee
W. ALBRECHT, Königl. Maschinenwerkmeister, in Göttelborn, Reg.-Bez. Trier
Publication of DE70176C publication Critical patent/DE70176C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/34Safe lift clips; Keps

Landscapes

  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE S: Bergbau.
Die nachstehend beschriebene Erfindung betrifft eine Gelenkschachtfalle, welche dazu dient, den Förderkorb am Herabgleiten zu hindern, wenn während des Hochgehens desselben die Aufzug- oder Fördermaschine in Stillstand gesetzt wird. Die Hauptanforderungen, welchen die Schachtfalle genügen mufs, sind selbstthä'tiges Oeffnen und Schliefsen derselben beim Hochgehen des Förderkorbes. Aufserdem mufs die Falle in belastetem Zustande zum Herablassen des Förderkorbes nach unten geöffnet werden können, ohne dafs man den Förderkorb erst anzuheben braucht.
Diesen Anforderungen genügt die hier vorliegende .Schachtfalle und gewährt den hydraulischen Caps gegenüber wegen der grofsen Einfachheit eine erhöhte Betriebssicherheit.
Die beiliegende Zeichnung zeigt die Schachtfalle in
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig.. 2 einen Querschnitt durch dieselbe.
Die Welle C ist in zwei Lagerböcken KK gelagert, welche mit einer im Förderschacht fest angebrachten Sohlplatte verschraubt sind. Zwischen diesen Böcken sitzt auf der Welle drehbar die stählerne Daumenscheibe A, welche auf der dem Schacht zugekehrten Seite den Daumen B trägt. In der Verstärkungsrippe dieses Daumens ist ein kreisbogenförmiger, zur Achse C concentrisch angeordneter Schlitz D vorgesehen, in welchem sich ein an jeder Seite mit einem Hebel F versehener Bolzen E leicht bewegen läfst. Die Enden dieser Hebel F sind durch den Bolzen G verbunden, welcher zwischen den Hebeln die Rolle H trägt. Zwischen Daumenscheibe und jedem Bock K sind auf der Welle C die Hebel T fest aufgekeilt, welche durch den Bolzen G mit den Schenkeln F verbunden sind und so die Kniehebel FGT bilden. Das untere Auge des Gelenkhebels T ist länglich hergestellt, so dafs sich in demselben der Bolzen G leicht bewegen kann. Alle angeführten Theile werden auf dem Bolzen G durch zwei mittelst Stiftes gesicherte Muttern gehalten. Die Rolle H rindet ihre Unterstützung auf einer auf der Sohlplatte L angeordneten schiefen Ebene M.
Im Förderschacht ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Welle C gelagert, welche je zwei der vorher beschriebenen Schachtfallen trägt. Die Wellen C selbst können durch geeignete Hebelvorrichtungen gleichzeitig gedreht werden.
Wird der Förderkorb nach oben gezogen, so stöfst er gegen den Daumen B und dreht die Daumenscheibe in die in Fig. 2 punktirte Stellung A1, so. dafs der Förderkorb frei passiren kann. Nach dem Vorbeigleiten des Förderkorbes fällt die Daumenscheibe sofort wieder in die Anfangsstellung selbstthätig zurück. Sinkt der Korb bei dieser Stellung der Daumenscheibe herab, so setzt er sich auf den Daumen B auf und wird am ferneren Herabgleiten verhindert. Einer Drehung des Daumens nach unten wird durch den Schenkel F vorgebeugt, indem der Daumen sich auf den Stahlbolzen E legt. Dieser überträgt den Druck durch Hebel. F und Bolzen G auf die Rolle H, welche
sich auf die schiefe Ebene M stützt. Das Hinaufrollen auf die schiefe Ebene ist nicht möglich, weil der Winkel, welchen die Linie E-G mit der schiefen Ebene M bildet, ein rechter oder kleiner als ein rechter ist. Soll der Förderkorb weiter gesenkt werden, so dreht man mittelst des schon oben genannten Hebelmechanismus die Wellen Cj wodurch vermittelst der Schenkel T die Rolle H die schiefe Ebene M hinaufgeführt wird. Die Daumenscheibe dreht sich in die Stellung A2, wobei die Rolle in die Stellung G1 kommt, so dafs der Förderkorb sich ohne vorheriges Anheben nach unten bewegen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufsetzvorrichtung für Fördergestelle, bei welcher der auf der Welle (c) frei drehbare Daumen (B) vermittelst eines Schlitzes (D) und eines Bolzens (E) mit der gegen einen feststehenden Anschlag sich legenden Stütze (F) derart verbunden ist, dafs der Daumen (B) beim Aufgang des Gestelles nach oben ausweichen kann, beim Aufsetzen des Gestelles auf die Stütze (F) sich stützt und beim Umlegen derselben vermittelst der auf der Welle (c) festsitzenden Arme (T) nach abwärts sich drehen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT70176D Aufsetzvorrichtung für Fördergestelle Expired - Lifetime DE70176C (de)

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