DE168311C - - Google Patents

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DE168311C
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flaps
shaft
levers
lever
conveyor
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen von Verschlußklappen an Wetterschächten dar, welche gleichzeitig zur Förderung dienen. Das öffnen der Klappen erfolgt hierbei in bekannter Weise dadurch, daß die Förderschale auf in die Förderbahn hineinragende Hebel auftrifft. Die Erfindung besteht in der Anordnung eines mit diesen Hebeln durch ein Gestänge
ίο verbundenen und seitlich vom Schacht angeordneten Keilstücks, welches beim Anheben auf mit den Verschlußklappen verbundene Rollen einwirkt, so daß deren Öffnung erfolgt. Durch diese Anordnung wird beweckt,
den heftigen Stoß beim Öffnen des Verschlusses möglichst zu vermeiden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung wiedergegeben. Fig. ι und 2 veranschaulichen einen Vertikal- und Horizontalschnitt eines derartigen Verschlusses. An den Kopfseiten des Schachtgerüstes ist außerhalb des Schachtes in einer vertikalen Führung je ein Doppelkeilstück c angeordnet; eine Konsole bildet den unteren Abschluß der Führung, und dient erstere als Auflager für das Doppelkeilstück, dessen Schneide nach oben gerichtet ist. Zu beiden Seiten der Schneide befinden sich symmetrisch je zwei in verschiedener Höhe auf Bolzen drehbar angeordnete Rollen b. Die Bolzen sind mit den um die Zapfen χ drehbaren Verschlußklappen α starr verbunden. Das Doppelkeil-Stück ist einerseits durch die Stange d mit der im Punkte 0 drehbar gelagerten Schwinge e verbunden, andererseits ist die Schwinge e mittels der Gestänge f und i an die Hebel g und k angehängt. Die Hebel g und k sind auf je eine Achse aufgekeilt, welche an einer Ecksäule des Schachtgerüstes längsseitlich verlagert sind. Auf diesen drehbar verlagerten Achsen sind die Hebel h und 1 so befestigt, daß dieselben in die Förderbahn hineinragen und durch den auf- oder abwärtsfahrenden Korb gedreht werden können. Der Verschluß ist unterhalb der Schachthängebank in einer Höhe angebracht, daß der Schacht auch während der Dauer der Ent- und Beladung des Förderkorbes geschlossen bleibt. Bis zur Höhe des Verschlusses ist das Schachtgerüst luftdicht abzukleiden. Oberhalb und unterhalb des Abschlusses sind kurze Wetterschleusen angeordnet, so daß der Korb beim Durchfahren durch die geöffneten Klappen α so lange den Schacht abschließt, bis die Klappen wieder geschlossen sind. Die Vorrichtung zum öffnen der Klappen ist für jedes Fördertrum an beiden Kopfseiten des Schachtgerüstes unabhängig voneinander angebracht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Aufwärtsfahren des Korbes drückt dieser den in die Förderbahn hineinragenden Hebel / nach oben hin zur Seite, und so wird mittels des Hebelantriebs k i e d das Doppelkeilstück c hochgezogen. Die Schneide desselben wird dadurch zwischen die beiden oberen Rollen b getrieben und drückt diese zur Seite; es
öffnen sich infolgedessen die Klappen α ohne bemerkenswerten Stoß und mit geringem Kraftaufwand infolge der Keilwirkung und einer entsprechend günstigen Hebelüber-Setzung. Nachdem die Klappen auf diese Weise besonders von dem hohen Luftdruck entlastet sind, wirkt der untere Teil des Doppelkeilstücks auf die unteren Rollen b und öffnet die Klappen vollständig. Gleichzeitig ist auch der Hebel h durch den Hebelantrieb fg hinuntergezogen worden, so daß die Förderbahn frei ist. Die Klappen a schließen sich selbsttätig, erst nachdem der Korb den Hebel h wieder freigegeben hat und das Doppelkeilstück c auf die Konsole zurückfallen konnte. Beim Abwärtsfahren des Förderkorbes wird der Hebel h nach unten hin zur Seite gedrückt; im übrigen ist der Vorgang derselbe.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Verschlußvorrichtung für gleichzeitig zur Förderung dienende Wetterschächte, bei welcher die Verschlußklappen durch Auftreffen der Förderschale auf in den Schacht hineinragende Hebel geöffnet werden, gekennzeichnet durch ein mit diesen Hebeln durch ein Gestänge verbundenes und seitlich vom Schacht angeordnetes Keilstück (c), welches beim Anheben auf mit den Verschlußklappen verbundene Rollen (b) einwirkt, so daß deren Öffnung erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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