DE557403C - Anschlagvorrichtung fuer Nagelmaschinen - Google Patents

Anschlagvorrichtung fuer Nagelmaschinen

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DE557403C
DE557403C DEB151981D DEB0151981D DE557403C DE 557403 C DE557403 C DE 557403C DE B151981 D DEB151981 D DE B151981D DE B0151981 D DEB0151981 D DE B0151981D DE 557403 C DE557403 C DE 557403C
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locking mechanism
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DEB151981D
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Bohm & Kruse
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Bohm & Kruse
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Anschlagvorrichtung für Nagelmaschinen Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Anschlagvorrichtung für Nagelmaschinen, bei welcher Anschlagbalken oder -orangen einen vorderen festen, einen hinteren verschieblich einstellbaren und einen mittleren schwenkbaren und verschieblich einstellbaren Anschlag tragen und die durch eine ausschaltbare Kupplung mit der Nagelvorrichtung in der Weise verbunden sind, daß sie bei der Betätigung der Maschine selbsttätig gehoben und gesenkt werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Kupplungsgetriebes für das selbsttätige Heben und Senken der die Anschläge tragenden Anschlagbalken in Abhängigkeit von der Bewegung des Hammerbalkens der Maschine.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß als Kupplung zwischen dem Anschlagsystem und dem Hammerbalken ein Gesperre verwendet wird, dessen Sperrklinke in der Hochstellung des Hammerbalkens gegen einen ortsfesten Gestenanschlag trifft, wodurch die Auslösung dieses Gesperres stattfindet und der Fall des Anschlagsystems in seine Tiefstellung bis zu einem von Hand auslösbaren unteren Gestellanschlag, der sich in solcher Lage befindet, daß die durch aufzunagelnde Leisten zu verbindenden Bretter zunächst in die richtige Lage vorgeschoben werden können, worauf bei Auslösung dieses unteren Anschlages die weitere Senkung des Anschlagsystems in seine tiefste Stellung erfolgt, in welcher das Vernageln der mit ihren entsprechenden Kanten gegen die Anschläge gelegten Bretter beim Niedergange des Hammerbalkens stattfindet.
  • Wesentlich ist dabei weiter, daß noch Sicherungen gegen Bruchgefahr bei unvorschriftsmäßiger Bedienung oder Arbeitsgang der Maschine vorgesehen sind, ferner eine Ausschaltvorrichtung für den automatischen Antrieb des Anschlagsystems und eine Vorrichtung, um das Anschlagsystem auf gewünschte Bretthöhe voreinzustellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorrichtung im senkrechten Schnitt in der Arbeitslage, in der die erste Leiste auf ein Brett aufzunageln ist, Abb.2 in Stirnansicht hierzu, Abb. 3 im senkrechten Schnitt in gehobener Stellung des Anschlagsystems.
  • Abb. q. veranschaulicht einen Grundriß, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt des Anschlagsystems, nachdem es sich bis zu einem festen Gestenanschlag gesenkt hat. Die Abb. 6, 7 und 8 zeigen in Seitenansicht, im senkrechten und im waagerechten Schnitt eine besondere Ausbildung der Antriebsstange für das Anschlagsystem.
  • Abb. g zeigt in Seitenansicht, Abb. io in Stirnansicht und Abb. i i im Grundriß eine Vorrichtung zur Voreinstellung der Höhenlage des Anschlagsystems in der Arbeitsstellung nach der Brettdicke.
  • Gemäß der Zeichnung sind (in Übereinstimmung mit den Bezugszeichen des Hauptpatentes) 22 die Bretter, die auf den Arbeitstisch 2 der Maschine zusammengeschoben und gegen den mittleren heb- und senkbaren oder schwingbaren Anschlag ig des Anschlagsystems gelegt werden. 23 ist eine aufzunagelnde Leiste, die auf die Bretter 22 gelegt und gegen den vorderen Anschlag 17 des Anschlagsystems geschoben wird. Nunmehr geht beim Antrieb der Maschine der Hammerbalken 3 nach unten und nagelt die Leiste auf. Wenn der Hammerbalken 3 seine untere Totpunktanlage erreicht hat (Abb. i der Zeichnung), ist das Anschlagsystem noch gesenkt. Wenn nunmehr der Hammerbalken sich hebt, wird das Anschlagsystem so lange gehoben bis kurz vor Erreichung der oberen Totpunktanlage des Hammerbalkens 3.
  • Zu diesem Zwecke ist zwischen dem Hammerbalken 3 und dem Anschlagsystem 17, 1g, 2o ein Gesperre geschaltet, welches aus einem am Hammerbalken befestigten Mitnehmerstück iog besteht und einer auf. einem Kurbelarm 107 schwingbaren Schnappklinke io6, welche sich unter Wirkung einer Feder in der unteren Totpunktlage des Hammerbalkens 3 in die Rast io8 des Mitnehmerstückes iog einlegt.
  • An dem Hebel 107 ist durch Bolzen drehbar eine Verbindungsstange iio angebracht, die wiederum verbunden ist mit einem Übersetzungshebel i i i, welcher mit seiner Nabe 112 auf Bolzen drehbar an dem sich nicht bewegenden Lagerbock 113 angebracht ist. In der Mitte des Hebels i i i befindet sich der Mitnehmerbolzen 114 für das gesamte Anschlagsystem. Es bewegt sich jetzt der Hammerbalken 3 nach oben und mit ihm das Mitnehmerstück iog; dieses nimmt dann mit Hilfe der Verbindungsstange iio und des Hebels i i i das auf der Stange i i 5 aufgehängte Anschlagsystem mit. Kurz vor der oberen Totpunktlage des Hammerbalkens stößt die Klinke io6 mit ihrem oberen Arm gegen die Rolle 117, welche mit dem Maschinenständer durch Konsol 118 fest verbunden ist, also ihre Lage nicht ändert. Hat nun die Rolle 117 die Klinke io6 so weit umgelegt, daß die Rast 1o8 im Mitnehmerstück iog freiliegt, dann fällt das Anschlagsystem so weit, bis seine Pendelstütze z22 an der hinteren Seite der Maschine auf dem Stützlager 125 steht (Abb.3).
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende: Während des Anhebens des Anschlagsystems 17, ig, 2o bewegen sich auch die Hebel z23 und 123d mit hoch (Abb. 2) ; diese Hebel sind aufgekeilt auf die Welle i2o. Die Welle 120 nimmt nun wiederum den auch aufgekeilten Hebel 124 zwangsläufig mit. An diesem Hebel ist pendelnd die Stütze 122 angebracht, die im-angehobenen Zustande des Anschlagsystems durch ihr eigenes Gewicht senkrecht hängt und somit genau über dem Stützpunkt i25 steht. Verläßt jetzt die Klinke 1o6 die Rast io8, dann kann das Anschlagsystem nur so weit herunterfallen, bis sich die Stütze 122 auf das Stützlager 125 aufsetzt und das Anschlagsystem über Hebel 12q., Welle 12o in den Hebeln 123, 123a hält. Soll jetzt das Anschlagsystem auf Brettdicke heruntergelassen werden, dann drückt man gegen den Knopf 126; dieser schiebt die Stange 127 in dem Lager 128 gegen die Stütze 122 und nimmt dieser den Halt des Stützlagers 125. Jetzt fällt das Anschlagsystem 17, ig, 2o in die untere Totpunktlage zurück, wie in Abb. i und Abb. -5 gezeigt. Der Druckknopf 126 mit der Stange 127 geht nach Loslassen durch Federdruck in seine Ruhelage zurück.
  • Bei kleineren und leichten Kistenteilen kann die Stütze 12a vermittels der Flügelschraube 156 (Abb. i und 2) an dem Hebel 124 festgestellt werden, so daß beim Arbeiten das Anschlagsystem ohne Betätigung des Druckknopfes 126 in die untere Totpunktlage zurückfällt.
  • Um zu verhüten, daß Bruchgefahr eintritt, wenn vergessen wird, den Druckknopf 126 zu betätigen und das Anschlagsystem in seine tiefste Lage zu senken, ist in der Verbindungsstange 121 des Anschlagsystems für den Mitnehmerbolzen ein Schlitz 116 angeordnet. Bewegt sich der Hammerbalken 3 jetzt nach unten und mit ihm das Mitnehmerstück iog, dann schiebt sich der Bolzen 114 des Hebels i i i in den Schlitz 116 nach unten, und das Anschlagsystem verharrt, öhne zu zerbrechen, in seiner Lage. Um Bruchgefahr beim Anheben des Anschlagsystems auszuschließen, ist in die Verbindungsstange i io eine Schiebekupplung eingebaut (vgl. Abb.6, 7 und 8). Die Verbindungsstange i io ist in das Oberteil reg und das Unterteil 130 geteilt, die beide schlittenartig ineinandergreifen. In das Oberteil 129 sind die Stiftschrauben 131 befestigt; über diese faßt der Deckel 132, welcher mit den Federn 133' auf das Unterteil 130 drückt. Zwischen Oberteil 129 und Unterteil 130 ist das Leder 134 auf das Oberteil 129 durch Nieten befestigt. Zur Unterstützung der Schiebekupplung ist noch ein Arretierungsstift 135 in dem Deckel 132 befestigt, welcher mit seinem Konus in ein passend gebohrtes Loch des Unterteils 130 faßt. Setzt sich jetzt etwas zwischen Anschlagsystem und Maschine, so daß das Anschlagsystem nicht gehoben werden kann, dann rutscht der Konus des Stiftes 135 aus dem Unterteil 13o heraus und drückt die Feder 133 so weit zusammen, bis der Stift 135 auf dem Unterteil 130 entlang gleitet.
  • Nachdem die Leiste 23 auf das Brett 22 genagelt ist, hebt sich, wie vorhergehend beschrieben, das Anschlagsystem 17, 19, 20 (siehe Abb. 3) ; man schiebt jetzt das Brett mit der Leiste 23 in die Maschine in der angegebenen Pfeilrichtung ungefähr bis zu dem Anschlag 2o, wie in Abb. 5 zu sehen ist. Jetzt drückt man den Knopf 126, und das Anschlagsystem fällt in seine untere Lage zurück. Dabei muß sich der drehbare Anschlag 19 auf das Brett legen, während die Anschläge 17 und 2o in ihre alte Lage zurückgehen. Nun wird das Brett 2a mit seiner Leiste 23 gegen den Anschlag 2o gedrückt.
  • Dieses Vorschieben des Brettes gegen den Anschlag 2o würde aber bei größeren Maschinen infolge des auf dem Holz ruhenden Gewichts des Anschlages 19 reichlich schwer sein. Deshalb ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen, die den mittleren Anschlag 1g während des Aufnagelns der folgenden Leisten in der erhöhten Lage, wie in Abb. 5 zu sehen ist, festhält. Das geschieht wie folgt: An dem drehbaren Anschlag 1g ist die Stütze 137 pendelnd angebracht. Ist nun das gesamte Anschlagsystem angehoben, dann hängt die Stütze 137 durch ihr eigenes Gewicht senkrecht nach unten (siehe Abb. 3)-Drückt man jetzt auf den Knopf 126, dann fällt das Anschlagsystem herunter, und die Stütze 137 setzt sich auf die Schiene 138 (siehe Abb. 5), welche verschiebbar in Schlitzen auf der Schiene 139 gleitet. Diese Schiene 139 ist wiederum fest verbunden mit dem Konsollager 140, welches an dem Maschinenständer i festgeschraubt ist. Auf die Schiene 138 ist das Lager 141 aufgeschraubt, welches mit der Stoßstange 142 fest verbunden ist. Die Stoßstange 142 wird durch die Löcher 143 und 144 in der vorderen und hinteren Maschinenständerwand geführt. Auf der Stoßstange 142 befindet sich an der Bedienungsseite der Maschine ein zweiter Druckknopf 145. Drückt man diesen Druckknopf 145 in angegebener Pfeilrichtung, dann bewegt sich auch die Schiene 138 in dieser Pfeilrichtung, und die Stütze 137 geht mit und legt sich um, wobei der drehbare Anschlag sich in seine tiefste Stellung legt. Der Druckknopf 145 wird durch Federdruck in seine Ruhestellung zurückgebracht.
  • Um den automatischen Anschlagheber auszuschalten, löst man die Schraube 146 in Abb. 6, 7 und dreht das Segment 147 nach links, dann deckt sich der Schlitz im Segment mit dem Schlitz in der Verbindungsstange 11o, und man kann diese Verbindungsstange dann seitlich herauslegen und jetzt mit der Maschine arbeiten, ohne daß der Anschlag arbeitet, wie dies nötig ist, wenn Böden und Deckel auf Kisten oder Kistenrahmen genagelt werden.
  • Der Hebel 124 ist als Doppelhebel ausgebildet zum Gewichtsausgleich des Anschlagsystems. Auf dem Hebel 124 ist das Gewicht 148 verschiebbar angeordnet.
  • Die Abb. 9 und folgende zeigen die Voreinstellung des Anschlagsystems 17, 19, 20 auf verschiedene Holzdicken. Man löst die Schrauben 149, 149" und dreht mit dem Handhebel 15o, der mit seinem Nocken 151 das Mitnehmerstück 152 auf der Welle 12o untergreift, diese Welle und hebt damit das Anschlagsystem. Hat man das Anschlagsystem in die gewünschte Höhenlage voreingestellt, dann dreht man das Segment 153 mittels des Handgriffes 154 so weit, bis der Anschlagstift 155 gegen das Mitnehmerstück 152 der Welle 12o anstößt. Jetzt werden die Schrauben 149, 149, des Segmentes 153 fest angezogen, so daß das Anschlagsystem sich nur so weit senken kann, bis das Mitnehmerstück 152 gegen den zweckmäßig als Federanschlag ausgebildeten Anschlagstift 155 stößt. Mittels des Handhebels 15o kann man außerdem das Anschlagsystem anheben, ohne von der automatischen Hebung Gebrauch zu machen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlagvorrichtung für Nagelmaschinen (Zusatz zum Patent 501764), dadurch gekennzeichnet, daßdiedieAnschlagleisten (17, 1g, 2o) tragenden Anschlagbalken oder -orangen mit dem Hammerbalken (3) oder einem entsprechenden Organ der Maschine durch ein Gesperre (1o6, log) gekuppelt sind, dessen Sperrklinke (io6) mit einem festen Gestellanschlag (117) so zusammenwirkt, daß in der Hochstellung des Hammerbalkens die Auslösung des Gesperres und damit die Senkung des Anschlagsystems erfolgt.
  2. 2. Anschlagvorrichtung für Nagelmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Auslösung des Gesperres in der Hochstellung des Hammerbalkens (3) oder des entsprechenden Organs erfolgende Senkung des Anschlagsystems (17, 19, 20) zunächst bis zum Auftreffen desselben etwa mittels an ihm oder am Anschlagsystem angeordneter Pendelstütze (I22) auf einen Gestellänschlag (z25) erfolgt.
  3. 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Senkung des Anschlagsystems nach Auslösung des Gesperres (io6, iog) sich auf einen Gestenanschlag (i25) aufsetzende Pendelnocken (122) durch einen gegen Federwirkung von Hand vorschiebbaren Stößel (126) ausgeschwungen werden kann, wobei sich das Anschlagsystem vor die entsprechenden Stirnkanten der in die Arbeitslage geschobenen Bretter anlegt. q..
  4. Anschlagvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem vorderen festen (17) und dem hinteren verschieblich einstellbaren Anschlag (2o) heb- und senkbar, z. B. schwingbar oder auf und ab gleitbar angeordnete Anschlag (1g) durch eine Pendelstütze (137) beim Niedergang des Anschlagsystems in solcher Höhe festgehalten wird, daß er oberhalb der Bretter bzw. der Leisten, die auf die Bretter aufzunageln sind, sich befindet und den Vorschub der Bretter nach der Aufnagelung einer Leiste nicht stört.
  5. 5. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelstütze (137) des heb- und senkbaren Anschlages (1g) durch einen besonderen federnd verschieblichen Stößel (1q.2) ausgelöst werden kann, z. B. indem eine für diese Pendelstütze dienende Stützschiene (138) durch den Stößel (14z) seitlich verschoben wird und dadurch die Pendelstütze (137), die auf ihr aufruht, ausschwingt.
  6. 6. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Glied (log) des Gesperres zwischen dem Hammerbalken und dem Anschlagsystem mit einer Kurbel (1o7) durch die desperrklinke (io6) gekuppelt ist, die ihrerseits durch Lenkstange (11o) einen um festen Zapfen (112) schwingenden Hebel (111) antreibt, dessen Zapfen (11q.) Mitnehmerzapfen für das Anschlagsystem bilden.
  7. 7. Anschlagvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzapfen (11q.) für das Anschlagsystem in einem Schlitz eines am Anschlagsystem angreifenden Armes (121) arbeitet, so daß der Hammerbalken, wenn das Anschlagsystem noch nicht in seine Anschlaglage gesenkt ist, ungestört niedergehen kann, indem der Mitnehmerzapfen (11q.) dann sich frei im Schlitz des Armes (121) bewegt. B. Die Ausbildung der Antriebspleuelstange für das Anschlagsystem als zweiteilige Pleuelstange mit Reibungsschluß und einem Federbolzen (135) in solcher Weise, daß bei Festhalten des Anschlagsystems die Pleuelstange (iio) unter Beiseitedrückung des Federbolzens (135) ohne Wirkung auf das Anschlagsystem arbeitet. g. Eine Vorrichtung, um den automatischen Antrieb des Anschlagsystems auszuschalten, durch Entkupplung der Pleuelstange (i i o) vom Zapfen der Antriebskurbel (l07), indem die Pleuelstange mit diesem Zapfen durch ein Segment gekuppelt ist, das um go° schwenkbar ist und in dessen einer Endstellung die Pleuelstange (iio) aus dem seitlich offenen Schlitz des verschwenkbaren Segments herausgeschwenkt werden kann. io. Eine Vorrichtung zur Höheneinstellung des Anschlagsystems nach der Brettdicke, bestehend in einem durch Handhebel zunächst verschwenkbaren Nocken (152) auf der Welle (12o) für die Arme (123, 123d) des Anschlagsystems und einer auf der gleichen Welle einstellbar angeordneten Scheibe, die einen Federanschlag (151) für den Nocken (152) trägt in solcher Weise, daß das Anschlagsystem nur bis zum Aufsitzen des Nockens (152) auf den Federanschlag (151) gesenkt werden kann. i i. Der Gewichtsausgleich des Anschlagsystems durch ein auf der Welle (i2o) angeordnetes Ausgleichsgewicht, das, dem auf die Arme (123, 123a) wirkenden Gewicht des Anschlagsystems entgegenwirkt.
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