DE556462C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit zwei und mehr Magazinen, bei der der Hubhebel wie ueblich gelagert und an dem Kopfende mit dem zweiten Elevator verbunden ist - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit zwei und mehr Magazinen, bei der der Hubhebel wie ueblich gelagert und an dem Kopfende mit dem zweiten Elevator verbunden ist

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DE556462C
DE556462C DER82928D DER0082928D DE556462C DE 556462 C DE556462 C DE 556462C DE R82928 D DER82928 D DE R82928D DE R0082928 D DER0082928 D DE R0082928D DE 556462 C DE556462 C DE 556462C
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lever
elevator
casting machine
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line casting
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DER82928D
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KARL ROEMER
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KARL ROEMER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit zwei und mehr Magazinen, bei der der Hubhebel wie üblich gelagert und an dem Kopfende mit dem zweiten Elevator verbunden ist Bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit zwei und mehr Magazinen, bei denen die Ablegevorrichtung für die Matrizen mit einem Vorordner ausgestattet ist, ist es bekannt, die Achse des Hebels, der die Zeile nach oben hebt, so hoch zu lagern, daß der Hebel mit dem an dem Kopfende angebrachten zweiten Elevator in seiner angehobenen Stellung die erforderliche größere Höhe für den Vorordner erreicht. Unter Verwendung der üblichen Hubkurve erhält der Hebel seinen Antrieb durch ein dazwischengeschaltetes bewegliches Gestänge. Das an dem Kopfende des Hebels angebrachte Gelenk, welches den Hebel mit dem zweiten Elevator verbindet, dient dazu, die obere und untere Lage des zweiten Elevators federnd auszugleichen. Die oben vorerwähnte Gestängeanordnung macht nun einen umfangreicheren Umbau erforderlich. Den Hebel nur zu verlängern ist nicht angängig, da seine Länge für die waagerechte Lage begrenzt ist.
  • Die Erfindung beseitigt nun diese Schwierigkeit unter Beibehaltung der üblichen Hubkurve und der üblichen Hebellagerung dadurch, daß das kurze Gelenk, das an dem Kopfende des Hebels angebracht ist, als ein Zusatzhebel ausgebildet ist, und zwar als Doppelhebel.
  • Bei dem Anheben der Matrizen ztt dem Vorordner stößt der Doppelhebel mit seinem kurzen Arm an eine rückwärts angebrachte schräge Gleitbahn, wodurch der längere Arm die Matrizen weiter nach oben anhebt.
  • Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, an dem Ende des Hubhebels einen schwingbaren Doppelhebel anzuordnen, doch soll bei dieser bekannten Anordnung durch diesen Hebel der zweite Elevator nicht weiter angehoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und es zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Hubhebels mit dem Doppelhebel in seiner obersten Stellung und Abb. 2 die Hebel in ihrer unteren Lage. Der Hebel a ist an dem Maschinengestell in üblicher Weise schwingbar gelagert und erhält seine Bewegung durch eine Kurv en-Scheibe. An dem Kopfende des Hebels d ist schwingbar ein ungleichschenkliger Doppelhebel b angebracht, dessen kurzer Schenkel vorteilhaft mit einer Rolle c versehen ist. An dem langen Schenkel ist der zweite Elevator d schwingbar gelagert. An dem Ablegerträger e ist ein Bock f mit einer schrägen Gleitbahn f1 befestigt, der an seinem Ende ein nachgiebiges, unter Federdruck stehendes Gelenkg trägt. Ferner ist noch eine feststehende Nase lt vorgesehen. die in eine Ausnehmung des Hebels b eingreift und seine seitlicheLage genau festlegt. Der Hebel d besitzt noch einen unter Federdruck stehenden Stift i, der den Doppelhebel in seiner unteren Lage seitwärts drückt und hierdurch den zweiten Elevator d an die Wand des Zwischenkanals j drückt. Der zweite Elev ator d trägt die Matrizen k.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende: Wenn die Matrizen k unten auf den zweiten Elevator d geschoben sind, bewegt sich der Hebel d nach-oben; kurz vor dem Beendigen seines Weges stößt die Rolle c des Hebels b an die schräge Gleitbahn f - gestrichelt dargestellt -, wodurch der Hebel b nach oben ausschwingt, bis der zweite Elevator d zur Anlage kommt. Damit nun der zweite Elevator d genau anliegt, aber auch ein Brechen des Hebels b vermieden wird, schafft das unter Federdruck stehende Gelenk g einen Ausgleich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit zwei und mehr Magazinen, bei der der Hubhebel wie üblich gelagert und an dem Köpfende mit dem zweiten Elevator durch ein Gelenk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Gelenkes - wie an sich bekannt - ein ungleichschenkliger Doppelhebel an dem Hubhebel (d) ausgebildet ist, der durch eine schräge Gleitbahn (f 1) an dem Ende der Hubbewegung noch weiter nach oben schwingt und hierdurch die Matrizen um eine weitere Strecke nach oben anhebt. z. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn an ihrem Ende nachgiebig, z. B. durch ein unter Federdruck stehendes Gelenk, ist. 3. Matrizensetz-undZeilengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel in seiner oberen Stellung _ durch eine in eine Ausnehmung eingreifende Nase ausgerichtet wird.
DER82928D 1931-10-02 1931-10-02 Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit zwei und mehr Magazinen, bei der der Hubhebel wie ueblich gelagert und an dem Kopfende mit dem zweiten Elevator verbunden ist Expired DE556462C (de)

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