DE443674C - Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit beim Ausschliessen ineinandergeschobenen Keilspatien - Google Patents

Ausschliessvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit beim Ausschliessen ineinandergeschobenen Keilspatien

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DE443674C
DE443674C DEI26158D DEI0026158D DE443674C DE 443674 C DE443674 C DE 443674C DE I26158 D DEI26158 D DE I26158D DE I0026158 D DEI0026158 D DE I0026158D DE 443674 C DE443674 C DE 443674C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/38Devices for aligning or clamping lines of matrices and space bands

Landscapes

  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Ausschließvorrichtung für lnatrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit beim Ausschließen . ineinandergeschobenen Keilspatien. Die Erfindung bezieht sich auf Ausschließvorrichtungen an Matrizensetz- und Zeilengießmaschincn, bei denen die mit Schriftzeichen versehenen Matrizen zusammen mit den ineinanderschiebbaren Atlsschließkeilen zu eifiter Zeile zusammengestellt, jede Zeile sodann einer Gießvorrichtung -ritgeführt und die Ausschließkeile ineinandergeschoben werden, tun vor dem Abguß die Zeile auf ein bestimmtes Maß zu bringen.
  • Die Kraft zucn Ineinanderschieben der Ausschließkeile liefert bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art eine Feder, die mittels einer Unterlegscheibe und eines in der Höhe verstellbaren Stiftes auf verschiedene Spannungen eingestellt werden kann, so daß damit infolge der vergrößerten oder verminderten Federspannung eine größere oder eine kleinere Kraft ausgeübt wird. Diese im Innern der Maschine angeordnete bekannte Vorrichtung ist aber nicht leicht zugänglich, so daß häufiger vorkommenden Änderungen in der Zeilenlänge und damit in der Anzahl der ineinanderzuschiebenden Keile nicht beduern genug Rechnung getragen werden kann.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß die an sich bekannte Vorrichtung mit einem Hebel versehen wird, dessen einer Arm an der Feder angreift und dessen anderer Arm an der Vorderseite der Maschine so herausragt, daß eine leichte Reglung der Federspannung vom Platz des die Maschine Bedienenden aus erfolgen kann. Zweckmäßig wird dieser Hebel an der Vorderseite der Maschine mit einem Fußtritt versehen, so daß der bedienende Arbeiter die Hände für die anderen Arbeiten frei behält, die Reglung der Kraft zum Eintreiben der Ausschließkeile aber ohne Verlassen seines Platzes und ohne Änderung seiner Stellung vornehmen kann. Es ist ferner zweckmäßig, das vordere Ende des Einstellhebels seitlich beweglich anzuordnen, so daß der Hebel in den Rasten einer Haltestange in beliebigen Stellungen festgelegt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche ' Ansicht der Vorrichtung, Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • An den Rahmenteil i der Maschine ist in an sich bekannter Weise bei 2 drehbar der schwingbare Schraubstockrahmen 3 angelenkt, welcher die Ausschließleiste 4 für die Ausschließkeile 5 trägt. Diese Ausschließleiste 4 wirkt wie üblich auf die Keile in der Matrizenzeile M ein, welche in den Klauen 6 des ersten Elevators 7 gehalten wird. Die Aufwärtsbewegung der Ausschließkeile im geeigneten Augenblick erfolgt über einen Hebel 8, der bei 9 gelagert und mit einem Hebelarm io verbunden ist, welcher mittels einer Rolle i i an einer Kurvenscheibe 12 auf der Steuerwelle 13 der Maschine anliegt. Durch die Kurvenscheibe 12 wird im geeigneten Augenblick das Heben der Ausschließleiste 4 dadurch ermöglicht, daß eine Feder 14, welche einerseits mittels einer Scheibe 15 bei 17 auf den Hebel 8 wirkt, andererseits mit ihren Scheiben 2i an dem Bund i9 einer im Maschinenfuß 2o feststehenden Hülse i8 anliegt, die Rolle i i gegen eine Ausnehmung der Scheibe drückt. Zur Führung der Feder ist eine Stange 16 vorgesehen.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art kann die Reglung der Federspannung nur durch Verstellen des Bundes i9 der Hülse 18 erfolgen, und da diese Teile in der Maschine liegen, sind sie nur schwer zugänglich.
  • Gemäß der Erfindung wird an dem Maschinenrahmen i ein Trägerteil 24 vorgesehen, welcher bei 23 ein Lager für einen Hebel 22 bildet. Der in das Innere der Maschine ragende Arm dieses Hebels 22 ist mit einem gabelförmigen Ende 25 versehen, welches unter die Scheibe 21 am unteren Ende der Feder 14 greift. Das andere Ende des Hebels 22 ragt nach vorn aus der Maschine heraus und ist mit einem Fußtritt 26 versehen.
  • Wie ersichtlich, kann also durch Aufwärts-oder Abwärtsbewegen des äußeren Endes des Hebels 22 die innere Gabel 25 gesenkt oder gehoben und damit die Federspannung verringert oder vergrößert «-erden, so daß in weiterer Folge der Druck der Ausschließleiste 4 auf die Ausschließkeile jederzeit verringert oder verstärkt werden kann, ohne claß der bedienende Arbeiter seinen Platz an der Vorderseite der Maschine zu verlassen braucht.
  • Um den Hebel 22 in den verschiedenen Stellungen festlegen zu können, ist an dem Maschinengestell i eine Stange 28 mit Rasten 29 vorgesehen, in welche ein entsprechend geformter Teil 27 des Hebels 22 eingelegt werden kann. Um dieses Einlegen des Hebel 22 in die Rasten 29 zu erleichtern, wird der Hebel 22 an der Lagerungsstelle 23 mit einer größeren Bohrung 30 versehen, als durch den Lagerzapfen 23 bedingt ist, und auch in der Lagergabel des Armes 2.1 mit so viel seitlichem Spiel geführt, daß eine genügende Seitwärtsbewegung zum Eindrücken in die: Rasten 29 möglich ist (Abb. 3).

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHr: i. Ausschließvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen finit beim Ausschließen ineinandergeschobenen Keilspatien, bei welcher die Kraft der zum Eintreiben der Ausschließkeile dienenden Druckfeder j e nach der verwendeten Anzahl der Keilspatien geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Reglung durch einen von der Vorderseite der Maschine aus zu bedienenden Hebel (22) erfolgt.
  2. 2. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellhebel (22) an der Vorderseite der Maschine mit einem Fußtritt zum Niederdrücken versehen ist.
  3. 3. Ausschließvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Einstellhebels (22) seitlich beweglich ist und in die Zahnlücken einer seitlichen Stange (28) in verschiedener Stellung eingelegt werden kann.
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