DE624315C - Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine

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DE624315C
DE624315C DE1927624315D DE624315DD DE624315C DE 624315 C DE624315 C DE 624315C DE 1927624315 D DE1927624315 D DE 1927624315D DE 624315D D DE624315D D DE 624315DD DE 624315 C DE624315 C DE 624315C
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dough
dividing
lever
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knitting machine
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DE1927624315D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschinen müssen so eingerichtet sein, daß sie innerhalb gewisser Grenzen die Verarbeitung-von Teigmengen verschiedenen Gewichts gestatten. Deshalb muß nach dem Pressen und Schneiden zur Bildung der für die jeweilige Teigmenge erforderlichen Wirkraumhöhe der senkrechte Abstand zwischen dem ausgepreBten Teig und der oberen Gegenlatte veränderlich sein.
  • Bei den bekannten Maschinen, - bei denen die Preßplatte beim Wirken durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wirkling selbst bei dauernder leichter Belastung während des Wirkens nach Maßgabe seines Anwachsens die Wirkraumhöhe vergrößert.
  • Die Erfindung geht von einer anderen bekannten Art der maschinellen Durchführung des Wirkvorganges aus, bei der die PreB-platte nach dem Pressen und Schneiden durch eine äußere Kraft von dem Teig abgehoben und dadurch Raum über den geteilten Teigstücken geschaffen wird, damit diese beim Wirken frei wachsen können und erst im letzten Stadium des Wirkvorganges mit der oberen Preßplatte in Berührung kommen.
  • Um Maschinen zur Durchführung eines derartigen Wirkvorganges mit baulich einfachen Mitteln für einen möglichst weitgehenden Anwendungsbereich hinsichtlich der Verarbeitung verschiedener Teiggewichte brauchbar zu machen, schlägt die Erfindung _ vör, daB ein die Preßplatte beeinflussender, lediglich zur Gewinnung von Wirkraum verschiedener Höhe dienender Hebel durch eine nur bei diesem Vorgang wirksam werdende Kraft vor dem -Wirken in seine Endlage einstellbar ist.
  • Da es beim Einstellen des Wirkraumes nicht auf die absolute, sondern nur auf die relative Bewegung von Wirkfachboden und -decke senkrecht zueinander ankommt, ist die Erfindung nicht an eine bestimmte Ausführungsform der Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine gebunden, sondern sie ist vielmehr in gleicher Weise auf Maschinen mit hebbarer oberer Preßplatte als auch mit senkbarer Teigtragplatte anwendbar.
  • Zweckmäßig wird für das nach dem Teilen und vor dem Wirken erfolgende Anheben der Preßplatte neben dem die PreBplatte und das Messernetz zum Pressen und nachfolgenden Teilen des Teiges herabdrückenden Handhebel ein besonderer Handhebel vorgesehen.
  • Da der Wirkraum mit Hilfe einer von Hand bzw. durch eine nur bei dem betreffenden Vorgang wirksam werdende Kraft gebildet wird, können die in den Schlitzen zwischen Messernetz und Preßplatte auftretenden Reibungswiderstände ohne Schwierigkeiten überwunden werden, so daß ein bei Maschinen mit selbsttätiger Einstellung des Wirkraumes durch den Wirkling mögliches Hängenbleiben der Preßplatte vermieden w ir * d. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen, bei denen die Preßplatte zur Schaffung eines Wirkraumes bestimmter Höhe durch Federn in eine einstellbare Endlage angehoben wird, erfordern, wenn die Rückführeinrichtung für die Preßplatte zuverlässig arbeiten soll, zur überwindung der durch die am Messernetz haftenden Teigrückstände hervorgerufenen Reibungswiderstände verhältnismäßig starke Federn, deren Spannung beim Ausüben des Preßdruckes überwunden werden muß. Die Bedienung einer derartigen Maschine ist deshalb verhältnismäßig anstrengend. Wird jedoch wie bei der Maschine gemäß der Erfindung der richtige Wirkraum mit Hilfe eines Hebels eingestellt, der von Hand bzw. durch eine nur bei diesem Vorgang wirksam werdende Kraft in seine veränderliche Endlage bewegt wird, so kommt beim Pressen die gesamte am Preßhebel ausgeübte Kraft dem Preßvorgang selbst zugute, da eine ständig wirkende Kraft, die sich beim Pressen als Gegenkraft äußerst, vermieden wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer teilweise im Schnitt wiedergegebenen Maschine dargestellt, bei der die Preßplatte nach dem Pressen angehoben wird und ein gemeinsamer, die Preßplatte und das Messernetz betätigender Handhebel vorgesehen ist.
  • Die Teigtragplatte liegt in bekannter Weise auf einer Unterlagplatte,die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Aussparung des unteren Maschinenständers i angeordnet und auf kreisend bewegten Exzentern gelagert ist.
  • Im Oberteil 4 sind die Einrichtungen zum Pressen und Teilen des Teiges gelagert. Sie bestehen im wesentlichen aus dem Preßköpf 5 und einem in der Preßplatte verschiebbaren Messernetz. Der Teigumfassungsring 2 ist für sich mit Hilfe eines besonderen Fußhebels heb- und senkbar.
  • Der Preßkopf bzw. die Preßplatte 5 .ist mittels Führungsstangen 3 in dem Oberteil 4 in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert. Wie üblich werden Preßplatte und Messernetz durch bekannte Mittel so miteinander gekuppelt, daß zunächst die Schneidkanten des Messernetzes bündig mit der unteren Fläche der Preßplatte liegen, um dann gemeinsam durch einen .in der Zeichnung nicht dargestellten Handhebel a.uf den Teig zum Zwecke des Pressens so lange abgesenkt zu werden, bis nach Erreichen des erforderlichen Preßdruckes die Preßplatte entkuppelt und das Messernetz allein nach abwärts bewegt wird, um den gepreßten Teig zu teilen. Der Preßkopf 5 trägt eine Stange 5' mit einem Schlitz 12, in den das abgeflachte, `kreisscheibenförmige Ende io eines in einem Zapfen 6' des Oberteils 4 drehbar gelagerten Handhebels 6 eingreift. Der Preßkopf kann also mit Hilfe des Handhebels 6 nach dem Schneiden des Teiges unabhängig-von dem Preßantrieb angehoben werden, wobei das Maß des Anhebens durch einen am Oberteil 4 angebrachten einstellbaren Anschlag, auf den der Hebel 6 beim Herunterdrücken auftrifft, bestimmt wird.
  • Der Anschlag 7 besteht aus einem mit Gewinde in ein Auge 8 des Oberteils eingeschraubten Schraubenbolzen, der in der jeweils eingestellten Höhenlage durch eine Gegenmutter g festgestellt wird.
  • Dieeingestellte Wirkraumhöhewirdwährend des Wirkens ohne weiteres infolge der Reibung zwischen Messernetz Ünd Preßplatte aufrechterhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine, bei der ein der jeweils in der Maschine verarbeiteten Teigmenge entsprechender Wirkraum durch Vergrößerung des senkrechten Abstandes zwischen der Teigtragplatte und der Gegenplatte nach dem Pressen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Preßplatte beeinflussender, . lediglich zur Gewinnung von Wirkraum verschiedener Höhe dienender Hebel durch eine nur bei diesem Vorgang wirksam werdende Kraft vor dem Wirken in seine Endlage einstellbar. ist.
  2. 2. Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem die Preßplatte und das Messernetz zum Pressen und nachfolgenden Teilen des Teiges herabdrückenden Handhebel ein besonderer Handhebel (6) zu dem nach dem Teilen und vor dem Wirken erfolgenden Anheben- der Preßplatte vorgesehen ist.
  3. 3. Messerstern-Teigteil- - und -wirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (io) des Hebels (6) in den Schlitz einer mit dem Preßkopf (5) verbundenen, senkrecht geführten Stange (5') eingreift und in der Bewegungsbahn des Hebels (6) ein am Oberteil (4) befestigter einstellbarer Anschlag (7) angeordnet ist, der die Aufwärtsbewegung des Preßkopfes (5) begrenzt.
DE1927624315D 1927-06-29 1927-06-29 Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine Expired DE624315C (de)

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