AT81248B - Maschine zum Pressen von Tabletten. Maschine zum Pressen von Tabletten. - Google Patents

Maschine zum Pressen von Tabletten. Maschine zum Pressen von Tabletten.

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AT81248B
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Austria
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tablets
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pressing tablets
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Franz Werteker Sen Fr Werteker
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Franz Werteker Sen Fr Werteker
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Pressen von Tabletten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Pressen von Tabletten und besteht in erster Linie darin, dass die Stempel beständig unter nachgiebigen Druck gehalten werden, zum Zweck, eine möglichst einfache Bauart und Wirkungsweise der   Maschine   zu erzielen. 



  Die Erfindung betrifft ferner die Ausgestaltung verschiedener Einzelheiten. 



   In der   Zeichnung ist eine Maschine gemäss   der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Maschine zum Teil im Längsschnitt, zum Teil in Ansicht, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt, Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bzw. Längsschnitt einer Einzelheit. 



   Die wesentlichsten Bestandteile der Maschine bilden der Stempelträger 1, die Pressplatte 2 und der Gegenhalter 3. Der Stempelträger 1 ruht auf   hydraulischen     Presskolben 4)   
 EMI1.1 
 ist. die zum Gewichtsakkumulator führt. Die hydraulischen Presszylinder 7 sind entweder in den beiden Maschinenständern 8 befestigt, oder sie können auch mit dem Ständer ein   Stück   bilden. Die Pressstempel 9 sind mit ihren flachen Köpfen   10   im Stempelträger eingelassen und in geeigneter Weise unverrückbar befestigt, was z. B. durch eine entsprechend ausgebildete Deckplatte 11 geschehen kann, die mit dem Stempelträger mit Schrauben befestigt ist. An jedem Ende des   Stempelträgers   ist eine Ausnehmung 12, in der eine D. uckfeder 1-3 untergebracht ist.

   Auf dieser liegt eine Deckplatte 14. gegen die eine in der Pressplatte eingeschraubte stellschraube 15 anliegt. Die Pressplatte 2 wird daher unter 
 EMI1.2 
 



  Diese arbeiten mit   AnscDagstücken 18 zusammen,   die in der   Ausnehmung 76 befestigt   sind, und den Zweck haben, eine   Verdrehung   der   Pressplatte     2 zu verhüten. Der   Pressbalken 1 ist in den Ausnehmungen 76 der Ständer 8 mit Hilfe   von I-förmigen   Pressstücken 19 geführt, die am Maschinenständer befestigt sind. An beiden Enden hat der Presshalken 1 Zapfen 20, auf welchen Scheiben 21 lose sitzen. 



   Der Gegenhalter 3 ist mit   Hilfe von Zapfen-22 schwingbar in   den Ständern gelagert. 
 EMI1.3 
 der entsprecheden Fläche des Presshalkens genau überein. d. h. diese   beiden Flächen   sind eingeschliffen. Beide   Flächen liegen jedoch   nicht durchwegs aneinander an.   Der Gegcnhalter   ist vielmehr an einer Seite etwas abgesetzt. so dass ein Zwischenraum 2. 3 gebildet wird, der nach innen durch eine scharfe Kante 24 begrenzt wird. die den Zweck hat. die fertigen Tabletten auszustossen. 
 EMI1.4 
 Bewegung des Gegenhalters 3 erzielt wird. Die Schwunghebel 28 sind an einem   Ende 29   am Gestell angelenkt. Das andere Ende trägt eine Gleitrolle 30. die in einer geschlossenen Kurvennut 31 läuft.

   Diese Nuten befinden sich in   Scheiben-32,   die auf der Welle 33 aufgekeilt sind. Die   Welle 33 erhält ihren Antrieb   von der   Riemenscheihe 34, vermittelst   des Zahnradvorgeleges 35 und 36. Die Welle 33 ist in exzentrischen Büchsen 37 gelagert. die mit Hilfe eines Schneckengetriebes 38, 39 verdreht werden können, Diese Einrichtung hat den Zweck, den Hub des Stempels 9 ändern zu können. Die Bewegung der Stempel 9 wird durch die Scheiben. 3' ? gesteue-t, die an ihrem Umfange unrund sind und mit den runden Scheiben 21   zusammenwirken.   



   Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Wir nehmen an, dass die Tabletten fertig   gepresst-ind und die Stempel 9 ihre   höchste Lage einnehmen. 



   Der Gegenhalter 3 führt zunächst eine Schwingung nach rechts aus, bis die Kante 24 hinter den Tabletten zu stehen kommt. Damit diese Schwingung möglich ist, hat der   Stempel träger 1   zunächst eine kleine Senkung erfahren, die jedoch sofort in eine Hebung   übergeht, durch   die die fertigen Tabletten in die Bahn der Abstreifkante 24 gebracht werden. 



   Der Gegenhalter-3 schwingt nun nach links und schiebt die fertigen Tabletten vor sich. bis zu den   Rinnen iM. längs   welchen sie dann abgleiten. Die Stempel 9 befinden sich während des Abstreifens der Tabletten zuerst in Ruhe und dann heginnen sie sich zu   senken. Unterdessen gelangt de.'Gegenhalter   mit dem Trichter   23 über   die Stempelöffnungen, die mit Masse angefüllt werden. Gegenhalter und Stempel, die vor dem   Anfüllen   in die tiefste Lage gelangt sind. bleiben eine kurze Zeit in Ruhe. Der Gegenhalter schwingt nun 

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 wieder nach rechts bis in seine Mittelstellung und nachdem dies geschehen ist, heben sich die Stempel 9 und pressen die Masse zwischen ihnen und dem Gegenhalter zusammen. 



  Das Spiel beginnt dann von neuem. 



   Die Steuerung des Gegenhalters wird durch geeignete Form der Nut 31. jene der Stempel durch die unrunde Scheibe   32   erzielt, deren Ausbildung nach dem Gesagten ohne   weiteres verständlich ist.   



   Die Ausbildung des Gegenhalters kann dahin   abgeändert   werden, dass die Pressung der Tabletten im Gegenhalter selbst vor sich geht (Fig, 3 und 4), 
 EMI2.1 
 eine Druckschiene   4 : 2 anliegen,   die im Gegenhalter ihre Widerlage findet. Diese Druckschiene ist in der Richtung der Stempel verschiebbar, derart, dass sie bei Beginn der Pressung angehoben wird und erst im weiteren Verlauf am Gegenhalter   anstösst.   Die Schiene   42   ist in eine Ausnehmung   4.     3 des Gegenhalters gelagert   und durch zwei angeschraubte   Winkel 44 geführt.   



   Die Druckschiene ist mit Zapfen 45 versehen, die über die Enden des Gegenhalters hervorragen. Diese Zapfen arbeiten mit zwei Kurvenstücken 46 am Maschinengestell derart zusammen, dass sie in verschwenkter Lage des Gegenhalters eine Bewegung der Druckschiene in der Richtung der Stempel herbeiführen, durch die die fertigen Tabletten ausgestossen werden. Und zwar kann das Ausstossen der Tabletten entweder in Rinnen wie bei der ersten Ausführungsform oder in Kanäle 47 geschehen. 
 EMI2.2 
 
Zum Abstreifen von allenfalls zwischen den Gegenhalter und die Pressplatte gelangten Masseteilchen, kann noch eine unter Federdruck stehende Abstreifvorrichtung dienen, die im Gegenhalter angeordnet sein kann (nicht gezeichnet). 



   Es hat sich ferner gezeigt, dass der Gewichtsakkumulator beim Betrieb durch das Zurückdrücken des Wassers während des Senkens der Stempel ein ziemlich starkes Tanzen aufweist. Um dies zu vermeiden, werden je zwei Maschinen mit einem Akkumulator so verbunden, dass während des Pressens, also Hinaufgehens der Stempel bei der einen Maschine, die Stempel bei der zweiten Maschine gesenkt werden, was zur Folge hat, dass das von einer Maschine zurückgedrückte Wasser nicht in den Akkumulator, sondern in die Presszylinder der zweiten   Maschine abströmt,   die Gewichte des   Druckakkumulators   also bis auf unbedeutende Schwankungen in Ruhe bleiben. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Maschine zum Pressen von Tabletten, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel ständig unter hydraulischen Druck stehen, und deren Steuerung mit Hilfe unrunder Scheiben geschieht, die gegen lose am Stempelträger angeordnete Kreisscheiben wirken.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel mit einem EMI2.3 er mit einer zur Längsachse parallelen scharfen Kante versehen ist, die das Abstreifen der Tabletten besorgt.
    4. Ausführungsform des Gegenhalters nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.4 schoben wird, dass die Auswerferstempel nnch aussen gedrückt werden und dadurch die fertigen Tabletten ausstossen.
AT81248D 1919-01-09 1919-01-09 Maschine zum Pressen von Tabletten. Maschine zum Pressen von Tabletten. AT81248B (de)

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