DE688394C - Fuehrung der Gabel von Gabelheuwendern - Google Patents

Fuehrung der Gabel von Gabelheuwendern

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DE688394C
DE688394C DE1937M0138305 DEM0138305D DE688394C DE 688394 C DE688394 C DE 688394C DE 1937M0138305 DE1937M0138305 DE 1937M0138305 DE M0138305 D DEM0138305 D DE M0138305D DE 688394 C DE688394 C DE 688394C
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DE
Germany
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fork
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forks
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Expired
Application number
DE1937M0138305
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English (en)
Inventor
Diedrich Meier
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DIEDRICH MEIER
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DIEDRICH MEIER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Gabeln an Heuwendern werden auf einer liegenden elliptischen Bahn, und zwar zwangsläufig bewegt. Das Zwangsläufige hat aber den bereits allgemein bekannten schwerwiegenden Nachteil, daß die Gabeln beim Auftreffen auf Bodenerhebungen, wie MaulwurfMgel, Steine und sonstige feste Gegenstände, meist erheblich beschädigt werden. Um dem möglichst vorzubeugen, sind die Gabein an dem Gabelträger nach vorn ausfedernd angelenkt; 'diese Einrichtung ist aber gerade an der vorderen Spitze der Ellipsenbahn ohne Wirkung, indem hier die Gabeln vorwiegend die senkrechte Bewegung von oben nach unten ausführen, bei welcher 'die Verletzungen der Gabeln eintreten, während erst nachdem die Bewegungsrichtung der Gabeln mehr in die Waagerechte übergeht, so daß die hierbei erst mögliche Ausfederung der Gabeln nach vorn zu spät eintritt, um den Stoß der Gabeln gegen Bodenerhebungen so stark abschwächen zu können, daß Beschädigungen derselben vermieden werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Einrichtung, durch welche die Zwangsläufigkeit der Gabelführung in der Weise unterbrochen wird, daß die Gabeln ihren Zweck in üblicher Weise erfüllen, jedoch Beschädigungen durch hartes Aufstoßen auf besondere Hindernisse nicht eintreten können.
In 'der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Seitenansicht dargestellt. Sie besteht in erster Linie darin, daß die Gabel α am unteren Ende eines besonderen Gabelstieles & wie bisher nach vorn ausfedemd befestigt ist und daß dieser Gabelstiel b und der bisherige, mit der Maschine durch den Lenker am oberen Ende und das Kurbellager c verbundene Gabelstiel d sich gegenüberliegende Seitenteile eines Gelenkvierecks b, e, d, f bilden, so· daß die Gabel außer ihrer elliptischen unabhängig hiervon auch noch eine auf und nieder gehende Bewegung ausführen kann. Durch eine Feder g wird der bewegliche Teil des Gelenkvierecks auf einen der Tiefststellung entsprechenden
088394
Anschlag Ii niedergedrückt. Trifft -also die Gabel beim Niedergehen auf dem vorderen Teil ihrer Ellipsenbann auf eine Bodenerhebung oder sonstigen größeren festen Widerstand, so wird die Gabel nicht wie bis-, her mit Druck auf den Widerstand auf- oder hineingepreßt, sondern gibt auf Grund der federnden Aufhängung nach oben ausweichend nach, so daß Beschädigungen der Gabel vermieden werden, indem die Gabel bzw. die Zinkenenden über den Widerstand nach vorn ausfedernd nur noch leicht hinweggleken. Somit kommt das Ausfedern der Gabel nach vorn erst durch das Zusammenwirken mit der-senkrechten Bewegung zu einer vollen Auswertung.
Gemäß der Erfindung werden bei der neuen Gabelführung beide Federwirkungen mittels ein und derselben Feder erzeugt, wodurch in erster Linie Vereinfachung und geringes Gewicht erzielt wird. Zu diesem Zweck ist die Druckfeder g so angeordnet, daß sie von vorn oben schräg nach hinten unten auf die Gabelnabe unterhalb deren Gelenkpunkt drückt, so daß also hierdurch, die Gabel gleichzeitig nach hinten und nach unten bewegt wird. Das Untere Ende der Feder bzw. der Kopf ihres Führungsstiftes/ ist an der Gabelnabe angelenkt, während das freie Ende des Stiftes, also· auch der Feder, mittels einer Nabe k an einem am festen Gabelstiel d befestigten Bogenstück/ so verschoben werden kann, daß die Feder entweder steiler oder flacher steht, die Gabel also^ entweder stärker nach unten oder nach hinten gedrückt wird. Durch diese weitere neue Wirkung der Gabelführung nach der Erfindung wird somit erreicht, daß die Gabelbelastung den Betriebsverhältnissen in dem Sinne angepaßt werden kann, daß bei Berührung der Gabeln mit Bodenerhebungen und sonstigen Widerständen sich für diese sowohl wie auch für ■die übrigem Getriebeteile möglichst keine Beschädigungen ergeben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Führung für durch eine Kurbel bewegte, unter der Wirkung einer Feder stehende schwingbare Gabel von Gabelheuwenidem, die beim Auftreffen auf den Erdboden in 'senkrechter Richtung nachgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (ß) am unteren Ende des sich senkrecht bewegenden Gelenkstückes (&) eines Gelenkvierecks (b} d, e, f) schwingbar gelagert ist und dessen paralleles Gelenkstück (d) das Lager (c) für die Antriebskurbel, das Gelenkauge, für die Lenfeerstange und einen Stützarm (/) für die Feder (g) trägt, welche so· angeordnet ist, daß sie gleichzeitig die Gabel um ihren Gelenkpunkt nach hinten und das Gelenkviereck nach unten schwenkt.
  2. 2. Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (/) für die Schraubenfeder (g) kreisbogenförmig ausgebildet und mit mehreren Rasten für die Feder versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937M0138305 1937-06-10 1937-06-10 Fuehrung der Gabel von Gabelheuwendern Expired DE688394C (de)

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DE688394C true DE688394C (de) 1940-02-19

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